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klingt scheiße ist aber so...
ich hab auf der arbeit aktuell wenig bis nichts zu tun und drifte ab in langweile und monotonie.
das lief heute so das ich 2 stunden gearbeitet, 2 stunden spiegel online/heise/engadget gelesen habe, 1 stunde pause und 2 stunden ein buch gelesen habe (!) (manchmal ist auch homeoffice angesagt. da steht der arbeitsrechner nur alibi mäßig aufm schreibtisch während ich surfe/zocke)
es gibt tage an denen ich 10 stunden zu tun und sehr viel spaß dabei habe, dann gibts allerdings auch wieder tage wie heute...
bin in der IT in einem großen unternehmen (40k mitarbeiter) und dort in einem altersumfeld von ca 49 - 64. da ist html und css schon hohe kunst! OO ist dort was mystisch neues und ich bin der einzige der dort den ganzen neuen kram macht. d.h. das was ich mache mache ich denke ich ganz gut (habe ein projekt schon bis in cio ebene präsentiert, nach dem ersten jahr saftige gehaltserhöhung etc.
allerdings habe ich das gefühl ich mache alles zu schnell. kollegen hängen teilweise über 1 jahr an kleinstprojekten. das "nicht arbeiten" wird dort systematisch praktiziert. ein kollege geht nächstes jahr in rente, der hat im sommer schon gesagt "ich will hier eigentlich nichts mehr machen". der spielt halt 6 stunden am tag solitär und guckt ausm fenster.
d.h. das umfeld motiviert auch nicht zum "mehr arbeiten" oder ist "nicht dabei" denn ich denke allen gefällt der zustand bzw es wurde "sich eingelebt".
allerdings habe ich ehemalige kommilitonen die das gleiche berichten. der eine macht derzeit sharepoint allerdings klickt er dort nur formulare zusammen und sagt auch "in 3 jahren muss ich hier weg, ich verdumme. allerdings ist die bezahlung zu gut". er hat mit 2-4 tagen homeoffice die woche seine wohnung renoviert.
kennt das jemand? ist das in großen unternehmen standard?
ich will nicht mehr mit dem gefühl "wie beschäftigst du dich heute" zu arbeit gehen, auch wenns sich scheiße anhört. aber dafür hab ich nicht studiert...
teilweise lasse ich auch tasks unheimlich schleifen nur um zu wissen "du hast noch was zu tun".wäre grausam wenn ich keine tasks mehr hätte...
liesst sich alles irgendwie kacke und so das ich nichts schaffen/arbeitn würde...aber ich habe einfach das gefühl ich schaffe mehr in weniger zeit (durch bessere aktuelle ausbildung) und bekomme dadurch zu wenig zu tun.
allerdings habe ich auch schiss wenn es mal wieder rund geht mit projekten das cheffe denkt "als druff der packt das".
iwie scheißt mich die situation arg an und ich spreche/schreibe nicht gern drüber...
			
			ich hab auf der arbeit aktuell wenig bis nichts zu tun und drifte ab in langweile und monotonie.
das lief heute so das ich 2 stunden gearbeitet, 2 stunden spiegel online/heise/engadget gelesen habe, 1 stunde pause und 2 stunden ein buch gelesen habe (!) (manchmal ist auch homeoffice angesagt. da steht der arbeitsrechner nur alibi mäßig aufm schreibtisch während ich surfe/zocke)
es gibt tage an denen ich 10 stunden zu tun und sehr viel spaß dabei habe, dann gibts allerdings auch wieder tage wie heute...
bin in der IT in einem großen unternehmen (40k mitarbeiter) und dort in einem altersumfeld von ca 49 - 64. da ist html und css schon hohe kunst! OO ist dort was mystisch neues und ich bin der einzige der dort den ganzen neuen kram macht. d.h. das was ich mache mache ich denke ich ganz gut (habe ein projekt schon bis in cio ebene präsentiert, nach dem ersten jahr saftige gehaltserhöhung etc.
allerdings habe ich das gefühl ich mache alles zu schnell. kollegen hängen teilweise über 1 jahr an kleinstprojekten. das "nicht arbeiten" wird dort systematisch praktiziert. ein kollege geht nächstes jahr in rente, der hat im sommer schon gesagt "ich will hier eigentlich nichts mehr machen". der spielt halt 6 stunden am tag solitär und guckt ausm fenster.
d.h. das umfeld motiviert auch nicht zum "mehr arbeiten" oder ist "nicht dabei" denn ich denke allen gefällt der zustand bzw es wurde "sich eingelebt".
allerdings habe ich ehemalige kommilitonen die das gleiche berichten. der eine macht derzeit sharepoint allerdings klickt er dort nur formulare zusammen und sagt auch "in 3 jahren muss ich hier weg, ich verdumme. allerdings ist die bezahlung zu gut". er hat mit 2-4 tagen homeoffice die woche seine wohnung renoviert.
kennt das jemand? ist das in großen unternehmen standard?
ich will nicht mehr mit dem gefühl "wie beschäftigst du dich heute" zu arbeit gehen, auch wenns sich scheiße anhört. aber dafür hab ich nicht studiert...
teilweise lasse ich auch tasks unheimlich schleifen nur um zu wissen "du hast noch was zu tun".wäre grausam wenn ich keine tasks mehr hätte...
liesst sich alles irgendwie kacke und so das ich nichts schaffen/arbeitn würde...aber ich habe einfach das gefühl ich schaffe mehr in weniger zeit (durch bessere aktuelle ausbildung) und bekomme dadurch zu wenig zu tun.
allerdings habe ich auch schiss wenn es mal wieder rund geht mit projekten das cheffe denkt "als druff der packt das".
iwie scheißt mich die situation arg an und ich spreche/schreibe nicht gern drüber...
 
				 
 
		
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