Mein Eindruck vom Film ist ambivalent. Technisch ist er perfekt inszeniert, auch die Darsteller überzeugen - Natalie Portman ist atemberaubend und wächst weit über ihre Figur hinaus. Für die Qualität der Inszenierung hätte Aronofsky sich den Oscar verdient, denn der Film ist sehr intensiv und unterhält prächtig.
Leider tut er das größtenteils mit Schockeffekten, die zwar das niedere Empfinden stimulieren, doch das Großhirn kalt lassen: die Figuren sind glatt, die Handlung ist simpel und ab der Hälfte vorhersehbar: die Katharsis bleibt aus; große Themen fehlen ohnehin. Das macht den Film erschreckend eindimensional und geistlos - hervorragend gemachtes Popcornkino.
7/10
Das unterschreibe ich, meine Wertung fällt aber auf 5,5/10, da die negativen Punkte zu schwer wiegen... Natalie Portman jedenfalls hat den Film gerettet.[...] Technisch ist er perfekt inszeniert, auch die Darsteller überzeugen - Natalie Portman ist atemberaubend und wächst weit über ihre Figur hinaus. [...] der Film ist sehr intensiv und unterhält prächtig.
Leider tut er das größtenteils mit Schockeffekten, die zwar das niedere Empfinden stimulieren, doch das Großhirn kalt lassen: die Figuren sind glatt, die Handlung ist simpel und ab der Hälfte vorhersehbar: die Katharsis bleibt aus; große Themen fehlen ohnehin. Das macht den Film erschreckend eindimensional und geistlos [...]
7/10
Sehr gut formuliert, "wie im freien Fall" trifft es.Ich muss aber sagen, dass ich doch den ganzen Film lang mehr als gut unterhalten wurde. Gerade zum Schluss hat er mich völlig gepackt und ich kam mir die restlichen 20 Filmminuten wie im freien Fall vor, gespannt auf den großen Knall.