Bis zu 11 Milliarden erdähnliche Planeten [...]

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Was genau hält die nächste Generation denn davon ab einfach umzudrehen?

Es gibt freiwillige für ein oneway ticket zum Mars-.-
Selbstverständlich, deswegen sage ich ja auch: Ne crew die verdammt alt wird ist durchaus denkbar.
 
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Ich frag mich nur wie wir zu anderen Planeten überhaupt kommen sollen. Sagen wir ein garantiert bewohnbarer Planet wird gefunden und ist 1500 Lichtjahre entfernt, selbst wenn wir uns mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten, würden wir immernoch 1500 Jahre bis dahin brauchen. Wie soll man in einem Raumschiff so lange überleben? Die einzige Energiequelle ist Solarenergie...

Also erstmal würde die Zeit auf dem Schiff langsamer vergehen, je näher man an die Lichtgeschwindigkeit kommt. Angenommen dein Schiff würde mit 80% der Lichtgeschwindigkeit reisen, so würde auf dem Schiff "nur" 900 Jahre vergehen. Bei 99,99 % der Lichtgeschwindigkeit wären es nur noch lediglich ~21,21 Jahre, die auf dem Schiff vergehen würden.

Wieso Solarenergie die einzige Energiequelle wäre, ist für mich nicht ersichtlich. Bei Interstellaren Reisen geht der Einfluss der Sonne im Interstellaren Raum quasi gegen 0. Das entfällt also schon von vorherein, aber nicht nur deswegen.

Wie man dahin kommen soll? Der Schlüssel dahinter liegt wohl eher nicht darin, die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen (was eh nicht geht siehe E = mc^2) oder sie nahezu zu erreichen, sondern andere Wege zu finden.
Theoretisch spekulative Anregungen findet man zB. durch wormhole transportation, alcubierres warp drive oder krasnikov tube
 
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Da man drei Transits für eine Bestätigung braucht, müsste man also einen Stern drei Jahre lang ununterbrochen neobachten, wenn man einen Planet wie die Erde finden will.

1 Jahr nach dem ersten Transit, den dritten Tramsit könnte man berechnen.
 
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General Mengsk

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Es hätte ein netter Thread werden können, aber es wird gleich wieder über Mehrgenerationenschiffe diskutiert. 8[

1 Jahr nach dem ersten Transit, den dritten Tramsit könnte man berechnen.

Natürlich könnte man das, aber drei gemessene Transits sind einfach der Mindeststandard, den du in der Exoplanetenforschung bringen musst. Die Absenkung der gemessenen Intensität im Licht des Sterns kann schließlich auch andere Gründe als einen Planeten haben, z.B. Flecken auf der Sternoberfläche. Es muss also zum einen klar sein, dass es ein Objekt ist, dass den Stern umkreist und zum anderen dass sich die Dauer der Umkreisung nicht ändert, nur dann hat man einen Kandidaten für einen Planeten. Klar, wenn du den Transit gleich am ersten Tag der Beobachtung siehst, müsstest du noch zwei Jahre weiterbeobachten für drei Transits, normalerweise wird das aber nicht gleich am ersten Tag sein. Die drei Jahre sollten also keinesfalls die minimale Zeit sein, sondern bezogen sich darauf, was man für eine echte wissenschaftliche Beobachtungskampagne machen müsste.
 
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ScorpEUs92

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An die Diskussion bezüglich "Wir senden und empfangen seit rund 100 Jahren":
Antennen und Sender haben eine Ausrichtung, wir empfangen nicht alles, was auf uns einprasselt. Genauso senden wir nicht in alle Richtungen. Es ist einfach die Suche der Nadel im Heuhaufen. Eigentlich müsste der Satz "Signale fremder Zivilisationen im All finden" den Satz mit der Nadel und dem Heuhaufen ersetzen, denn letzterer ist im Vergleich geradezu langweilig und unkompliziert.

@Chentsu:
Zwar würde für das Raumschiff nur 21 Jahre vergehen (@0,9999c), für "uns" auf der Erde aber eben halt doch noch 1500 Jahre. Selbst wenn wir also das Reisen außer acht lassen und uns auf die blose Kommunikation mit anderen Zivilisationen beschränken, würden bei 1500LJ eben 3000 Jahre vergehen bis von einem "Hallo, jemand da" unsererseits ein "Ja, und wie gehts euch so" der anderen Zivilisation zurückkommt. Gut Möglich, dass einer der Gesprächspartner die Antwort gar nicht mehr miterlebt. Von der Möglichkeit abgesehen, dass sich beide Gesrpächspartner 3000 Jahre lang daran erinnern müssen auf eine Antwort zu warten. Und sie dann auch empfangen und verarbeiten können müssen.

Und all das unter der Vorraussetzung erstmal mit seinem "Hallo" zu treffen. Düster siehts aus.


@GM: Davon ausgehend, dass ein Planet seinen Mutterstern verdeckt und wir das messen können: Was meinst du mit "3 Jahren"? Meinst du damit die Umlaufzeit, die der Planet um sein Gestirn hat, oder wirklich 3 Erdenjahre? Ersteres würde für mich deutlich mehr Sinn ergeben.


@Unter mir: Axel Stoll ist lustig, aber der Faden zu interessant um ihn damit zu versauen. Muss man wissen!
 
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Wir dürfen nicht mit irdischen Maßnahmen herangehen Leute, vergesst das nicht! Es gibt eine Art galaktischer Konföderation in unserer Galaxis. Ich nehme auch an, dass da auch das galaktische Imperium Aldebaran eine wesentliche Rolle spielt. Flugscheiben mit non-konventionellen Antrieben, Elektrogravitation und Gravitationsabschirmung und Überlichteffekt.
 
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Der Mensch wird es nicht schaffen andere Planeten zu bevölkern, vorher wird er sich in die Steinzeit zurückkatapultieren..
 
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Es hätte ein netter Thread werden können, aber es wird gleich wieder über Mehrgenerationenschiffe diskutiert. 8[

Jo, wundert mich auch. Was wir für ein anständiges Mehrgenerationenschiff mit entsprechender Menschenmenge, Platz, Unterhaltung, Ernährungs"plantagen", uswusf. ins All schießen müssten...
Kann sich jeder mal selbst ausrechnen, wie möglich das ist:
http://what-if.xkcd.com/7/

Viel Spaß mit dem Traum.
 
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@Chentsu:
Zwar würde für das Raumschiff nur 21 Jahre vergehen (@0,9999c), für "uns" auf der Erde aber eben halt doch noch 1500 Jahre. Selbst wenn wir also das Reisen außer acht lassen und uns auf die blose Kommunikation mit anderen Zivilisationen beschränken, würden bei 1500LJ eben 3000 Jahre vergehen bis von einem "Hallo, jemand da" unsererseits ein "Ja, und wie gehts euch so" der anderen Zivilisation zurückkommt. Gut Möglich, dass einer der Gesprächspartner die Antwort gar nicht mehr miterlebt. Von der Möglichkeit abgesehen, dass sich beide Gesrpächspartner 3000 Jahre lang daran erinnern müssen auf eine Antwort zu warten. Und sie dann auch empfangen und verarbeiten können müssen.

Ist korrekt. Habe ja nicht anderes behauptet, bin nur auf Rya eingegangen.

@GM: Davon ausgehend, dass ein Planet seinen Mutterstern verdeckt und wir das messen können: Was meinst du mit "3 Jahren"? Meinst du damit die Umlaufzeit, die der Planet um sein Gestirn hat, oder wirklich 3 Erdenjahre? Ersteres würde für mich deutlich mehr Sinn ergeben.

Ich denke, er meinte sicherlich die Umlaufzeit des beobachtenden Planeten um sein Zentralgestirn. Da er sich auf dabei auf Klasse G Sterne wie die Sonne bezog und ein interessanter Planetenkandidat (sprich erdähnlicher Gesteinsplanet) sich in der habitablen Zone befinden müsste, entspräche die Umlaufzeit etwas weniger oder mehr als ein 1 Erdenjahr. Macht jetzt also nicht so großen Unterschied.
 

mfb

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Ich frag mich nur wie wir zu anderen Planeten überhaupt kommen sollen. Sagen wir ein garantiert bewohnbarer Planet wird gefunden und ist 1500 Lichtjahre entfernt, selbst wenn wir uns mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten, würden wir immernoch 1500 Jahre bis dahin brauchen. Wie soll man in einem Raumschiff so lange überleben? Die einzige Energiequelle ist Solarenergie...
Es gibt schon mögliche Konzepte. Kernenergie wäre durchaus für 1500 Jahre lagerbar, der Antrieb ist ein wesentlich größeres Problem.

Hatten wir die Diskussion nicht letztens schon mal? MV meinte das die Verbreitung von Leben exponentiell sein müsste. Wenn das so wäre, ist es echt komisch, dass noch niemand geklopft hat. Sonst steht noch im Raum, dass die ALeins einfach keine Lust hätten. Und wenn Lichtgeschwindigkeit das Limit ist stellt sich noch die Sinnfrage.
Es gibt so viele mögliche Erklärungen dafür. Welche davon richtig ist, ist noch völlig offen.

Was genau hält die nächste Generation denn davon ab einfach umzudrehen?
Unter anderem der Treibstoffvorrat, der nur einmal beschleunigen und abbremsen, aber nicht jeweils zwei solcher Vorgäng erlaubt.

Der Mensch wird es nicht schaffen andere Planeten zu bevölkern, vorher wird er sich in die Steinzeit zurückkatapultieren..
Der Mensch wird nie auf anderen Himmelskörpern landen, vorher wird er sich in die Steinzeit zurückkatapultieren..
Oh warte.
 
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Es gibt freiwillige für ein oneway ticket zum Mars-.-

Warum auch nicht? Es scheinen immer alle zu denken, man wird da hin geschickt und stirbt da dann nach kurzer Zeit in Einsamkeit. Die Leute werden da doch nicht schneller sterben und alleine werden sie auch nicht sein. Ist doch eher so wie verbannt zu werden auf eine Insel mit ein paar anderen Leuten + natürlich Eintrag in die Geschichtsbücher.
 

General Mengsk

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Ich denke, er meinte sicherlich die Umlaufzeit des beobachtenden Planeten um sein Zentralgestirn. Da er sich auf dabei auf Klasse G Sterne wie die Sonne bezog und ein interessanter Planetenkandidat (sprich erdähnlicher Gesteinsplanet) sich in der habitablen Zone befinden müsste, entspräche die Umlaufzeit etwas weniger oder mehr als ein 1 Erdenjahr. Macht jetzt also nicht so großen Unterschied.

Ganz genau so meinte ich das. G-Hauptreihensterne gibt es ja nun jede Menge und da ist man dann eben in der Größenordnung, die wir auch im Sonnensystem haben.
Zum Hintergrund: K- und M-Hauptreihensterne sind die, wo momentan die meisten Entdeckungen gemacht werden, denn dort liegt wegen der niedrigeren (Effektiv-)Temperatur des Zentralgestirns die habitable Zone weiter innen. Danach kommen in der Reihe der Spektraltypen dann auch schon die G-Sterne. Noch heißere Hauptreihensterne zu nehmen hätten die habitable Zone noch weiter außen, was noch längere Umlaufenzeiten bedeuten würde. Außerdem kommt dann irgendwann auch ins Spiel, dass Sterne mit größerer Masse (und auf der Hauptreihe skaliert Temperatur mit Anfangsmasse) eben sich schneller entwickeln und daher eine kürzere Lebensdauer haben.
 

manischExzessiv

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Warum auch nicht? Es scheinen immer alle zu denken, man wird da hin geschickt und stirbt da dann nach kurzer Zeit in Einsamkeit. Die Leute werden da doch nicht schneller sterben und alleine werden sie auch nicht sein. Ist doch eher so wie verbannt zu werden auf eine Insel mit ein paar anderen Leuten + natürlich Eintrag in die Geschichtsbücher.

hab ja auch nichts dagegen gesagt^^
 

Leinad

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Bei all diesen Diskussionen um interstellare Reisen sollte man nie außer Acht lassen, dass Alter/Zeit ab einer bestimmten Entwicklungsstufe irgendwann irrelevant sein könnte.
Gleichzeitig kann man natürlich auch argumentieren, dass genau das der Fall sein muss, wenn diese möglich sein sollen.
 
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Genausow wie man argumentieren könnte, dass wenn man auf
Erziehung, Indoktrination, Lügen, such Dir was aus.


zurückgreifen müsste die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe in der Entwicklung der Menschheit so hoch wäre, dass es sich damit logischerweise ausschließt und damit keine Option ist.
 

mfb

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Bevölkern und mal drauf rumhüpfen sind ja wohl 2 Paar Stiefel
Und?
Soll ich früher anfangen? Der Mensch wird nie die Ozeane überqueren und andere Kontinente bevölkern? Diese Aussage wurde nur deshalb nicht getroffen, weil man die Kontinente erst entdecken kann wenn man Schiffe (oder Eiszeiten) dafür hat.

"Gab es noch nicht, kann es also nicht geben."
Ein tolles Argument. Und es wird täglich aufs neue widerlegt.
 
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Das meinte ich damit gar nicht, wie ich schon sagte glaube ich eher daran daß sich die Menschheit selbst zerstört bevor sie andere Planeten besiedelt. Ist nur meine Meinung sry daß ich eine habe! :troll:

Ich finde die ganze Sache an und für sich ja ganz spannend allerdings hat der Mensch noch nichteinmal 100% geklärt wie Leben auf der Welt entstanden ist, und dann jetzt von fremden Planeten zu reden die wir besiedeln... naja weis nicht- erscheint mir ein wenig hoch gegriffen.

Fusionsantriebe gibt es (in dieser Größenordnung) bisher nicht, ausserdem ist es ein wahnsinniger Kostenaufwand, wer soll das bezahlen?

Hab letztens erst ne Doku gesehen "leben auf dem Mond" und da war der Kosten-Nutzenaufwand schon mehr als fragwürdig.

Ich bleib dabei, die wahrscheinlichkeit daß wir andere Planeten besiedeln ist um einiges geringer als daß wir uns in die Luft jagen...
 
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Der Nutzen davon, dass die Amis vor über 40 Jahren mal auf dem Mond waren, dürfte sich bisher auch eher in Grenzen gehalten haben, trotzdem hat man es gemacht. Es wird sich für sowas halt immer Geld finden...auch wenn das mittlerweile manchmal nicht mehr von Staaten kommt, aber es gibt dann ja noch entweder Konzerne die was dazutun oder Superreiche, die eh nicht wissen wohin mit ihrem Geld und das dann halt in so ein "Hobby"/Traum investieren
 
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Einen Planeten besiedeln würde aber selbst den Geldbeutel eines Milliardärs sprengen.. Glaub Ihr stellt Euch des einfach günstiger vor als es is.... Des würde Unsummen verschlingen..
 

manischExzessiv

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Es könnte aber sein, dass durch neue Technologien das alles günstiger wird. Wenn ich zb an Gleichstrom und Wechselstrom denke... Wenn man Gleichstrom verwendet hätte um Städte mit Strom zu beliefern, so wie Edison es vor hatte dann wäre das ungleich viel teurer geworden als mit Wechselstrom. Stichwort Nicola Tesla.
Es ist einfach hochgradig dum zu behaupten, dass irgendwas niemals möglich sein wird! Das dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben
 
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kA was du unter "Besiedlung" verstehst...aber Mars One plant zB mit 6 Milliarden Dollar laut wikipedia, selbst wenn man da noch ein wenig draufrechnet, weil so Kalkulationen ja doch leicht geschönt sind, gäbe es immer noch einige Einzelpersonen die sich das allein leisten könnten, aber es muss ja eh keiner allein zahlen ;)
 
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Ich habe auch nie behauptet daß es nie möglich sein könnte, allerdings glaub ich eben daß wir uns davor noch gegenseitig auffressen... sinnbildlich..

Und was machen die dann auf dem Mars? Bauen ne große Glocke oder wie? Ich verstehe unter besiedlung daß Menschen dann dort Leben können. So mit allem drumm und dran, freizeitangebote nutzen usw.. Nur Forscher irgendwohin zu jagen ist für mich nicht besiedeln.
 
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Dann schließen sich halt ein paar Milliadäre zusammen oder man macht eine mega Kickstarter Kampagne die die Marsbesiedlung ermöglicht.

Und ja, eine Kuppel bauen und dann dort leben ist doch prima. Wenn man es schafft, ein selbst erhaltendes System zu produzieren und von dort aus dann langsam expandieren kann dann ist eine Besiedlung des ganzen Planeten innerhalb von ein paar Generationen möglich. Natürlich dauert es, aber sowas wie einen Kontinent auf der Erde neu besiedeln würde ja auch ewig dauern.
Wichtig ist, dass es vor Ort genügend Rohstoffe gibt, um das auch durchzuführen. Massenweise Glaskuppeln von der Erde auf den Mars schießen ist natürlich keine Option, wenn aber die Rohstoffe dort sind dann kann man von der ersten Kuppel ausgehend langsam expandieren und ein Ökosystem aufbauen. Stück für Stück eben.
Neue Städte werden sich dann ganz von alleine formen solange sichergestellt ist, dass die Menschen sich dort kräftig vermehren.

Wir brauchen also einen Planeten mit vielen Rohstoffen und ohne Kondome, der Rest geht von selbst :ugly:
Achja und die erste Siedlungswelle sollte natürlich aus deutlich mehr Frauen als Männern bestehen, die sich alle ihrer Pflicht zur Fortpflanzung bewusst sind. Ich melde mich auch gleich mal als freiwilliger Mann auf so einer Reise :deliver:
 
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"Dumm" wird mit zwei "m" geschrieben...:thx:

040816.jpg
 
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Das Problem ist doch auf, dass Testprojekte fuer selbsterhaltenden Systeme schon auf der Erde nicht so richtig funktioniert haben und man zB immer wieder von aussen Sauerstoff nachfuellen musste.
 
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Des ist net des einzige Problem, es gibt massig Probleme aber jeder redet sich halt leicht daß es so oder so gemacht werden "könnte" ;-)
 

mfb

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Wir haben heute Möglichkeiten, die vor 100 Jahren bestenfalls reine Science Fiction waren, manche waren nichtmal das. Und es gibt heute mehr Forscher als je zuvor - es würde mich wundern, wenn das in den nächsten 100 Jahren völlig anders wäre.
 
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Das will ich auch gar nicht bezweifeln. Ich mein wenn ich mir des ansehe wie bereits intensiv an Zeitmaschinen gebastelt wird (die funktionalität wird ja logisch erklärt) finde ich des faszinierend ebenso die Bevölkerung anderer Planeten...


Meine Kernaussage ist nix anderes als wie "Es gibt viele Konzepte auf der Welt, die ein friedliches miteinander gewährleisten könnten" jeder sagt das höchstmögliche menschliche Streben wäre erst mal "weltfrieden" Genau so naiv sehe ich die vorstellung andere Planeten zu bevölkern... Wir kriegen ja net mal den Shit hier in Ordnung :-D
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Das will ich auch gar nicht bezweifeln. Ich mein wenn ich mir des ansehe wie bereits intensiv an Zeitmaschinen gebastelt wird (die funktionalität wird ja logisch erklärt) finde ich des faszinierend ebenso die Bevölkerung anderer Planeten...

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