Bestes Buch im Unterricht?

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Ausgesprochen gut gefallen in der Schule haben mir:

Der Gute Mensch von Sezuan
Der Besuch Der Alten Dame
Der Prozess
Faust I
Kabale und Liebe


Nicht gefallen haben mir:

Jakob Der Lügner
Im Krebsgang
Effi Briest
Die Räuber
Die Leiden Des Jungen Werther
Moon Palace

Von Büchner haben wir gottseidank nichts gelesen, habe privat kurz nach dem Abi Woyzeck und Leonce Und Lena gelesen und war von beidem nicht begeistert.
Haben auch viel modernes Zeugs gelesen, z.B. das erste Buch des Herrn der Ringe - war natürlich ganz interessant das mal mit einem studierten Philologen ein bisschen auseinanderzunehmen.
Außerdem haben wir natürlich solchen Crap wie "Crazy" von Benjamin Lebert gelesen - das war mir damals (afair so ca. Klasse 9 oder 10) schon beinahe zu banal, aber war mal ne ganz nette Abwechslung zu der sonst immer schweren Literatur, die man in der Schule so liest und zu der man in dem Alter nur schwer einen Bezug findet.

Oh und Xenophons Anabasis in Originalfassung war natürlich auch ganz geil - aber mehr weil es Wiege unserer Kultur ist und ein geschichtsträchtiger Text, nicht weil es besonders spannend war. (Tipp: Wem langweilig ist. Ja, ich bin besagter Lorenzo. :D)
(Lesetipp:
 
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[fN]Leichnam

Literatur-Forum
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ich schreib morgen ne szeneninterpretation zu kabale und liebe und hab das buch nur in groben auszügen gelesen. der schiller ist aber auch ne verfickt öde type gewesen. mag ja sein, dass die thematik sogar heute noch relevanz hat und damals muss das buch ja echt für aufruhr gesorgt haben. aber ich mag einfach schillers schreibe nicht. mustergültigste charaktere, die sprache schwimmt im pathos und von originalität, im gegensatz zu goethe, nicht die geringste spur.

scheiße verfickte. nachher nochmal bisschen im lektüreschlüssel blättern. 8[
 
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der prozeß - habs nicht wirklich gelesen, aber die thematik und diskussion hat mich durchaus interessiert
nathan der weise war auch ganz gut

das schlimmste war franziska linkerhand :/
 
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PsY

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Faust 1.
Konnte den Rest der Bücher nicht leiden, wir haben hauptsächlich bürgerliches Trauerspiel gelesen.
 
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Dreck: Effi Briest
Woyzeck
Death of a salesman
andorra
don fucking carlos
das eine buch mit dem askese typen, so schlecht dass ich vergessen hab wies hieß (Edit: Siddharta)

Seltsam aber dadurch relativ gut: Sandmann

Gut: Dead end for murder
brave new world
The Wave
Der Richter und sein Henker
Das Parfüm
 
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Du fandest Siddharta so schlecht?
Das soll keine Beleidigung sein, aber warst du evtl. zu jung?
 

Moranthir

GröBaZ
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Gut:
- Catch-22 (englisch, top)
- Moon Palace (englisch, schöne Geschichte)
- Homo Faber (habe es leider erst nach dem ABI gelesen aber die Klausur darüber war trotzdem gut)
- Der Richter und sein Henker (spannend - aber hat das Buch einen tieferen Sinn, den ich damals nicht erkennen konnte oder ist es einfach Belletristik?)
- Der gute Mensch von Sezuan
- Faust (zumindest der Teil vor Gretchen ist einfach episch)

Schlecht:
- Der Schimmelreiter (ohne Worte)
- Effie Briest (Thematik ist mir heute wurst + epic failendes Verhalten aller involvierten Parteien)
- Kabale und Liebe (habe mich aber eventuell einfach zu wenig damit beschäftigt)
- Ich glaube, folgende Bücher waren noch scheiße: (Blueprint, Die Erfindung der Currywurst. Habe aber beide nicht gelesen).
 

Devotika

Guest
"Siddhartha lernt von den Stimmen des Flusses das Geheimnis des ewigen Wandels begreifen und erkennt die Einheit, die aus der Vielfalt erwächst. Bei einer letzten Begegnung mit seinem Freund Siddhartha sieht Govinda in das Gesicht eines Heiligen, der wie Buddha die Vollendung erlangt hat."

Oh man...
 
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Faust I mit meilenweitem Abstand.
Danach vielleicht noch Die Verwandlung von Kafka.

Größter bullshit: Nathan der Weise. Gott, wie ich es gehasst habe. Ringparabel my ass.
 
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Tod in Venedig, Homo Faber und The Catcher in the Rye fand ich gut.

Auf den Rest hatte ich nie Lust, dabei lese ich eigentlich ziemlich gerne. Nur der Zwang, etwas in der Schule lesen zu müssen, hat es mir oft vermiest.
 

i~i

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Das einzig gute Buch, das wird in der Schule lesen mussten, und somit das einzige, das ich auch tatsächlich gelesen habe:

Bertolt Brecht - Leben des Galilei
 

Jesus0815

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Und? Hats dir getaugt? Ich persönlich bin nicht so der Brecht fan.
Eines der Bücher das ich in der Schule besonders gut fand war Schneiders "Schlafes Bruder".
 
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Top:
Faust
Prozess (allerdings privat damals gelesen)
Jugend ohne Gott
Woyzeck

Flop:
Berlin Alexanderplatz. Einziges Buch was ich nicht zu Ende gelesen hab
 
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ich muss sagen im nachhinein ist Max Frisch - Andorra ein sehr geiles buch.

Leider hab ich das erst später festgestellt
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
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Mir sind vor allem die Ausfälle Effie Briest und Romeo und Julia auf dem Dorfe in schmerzhafter Erinnerung geblieben.

Bestes Buch in English war Roots von Harley und Deutsch wohl Faust I und vor allem Faust II, äußerst unterbewertet, wie man so schön sagt.
 
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