• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Beste "Lebensabschnittsfreunde"

Mitglied seit
20.09.2001
Beiträge
4.124
Reaktionen
0
joa, k.a obs da ein richtiges Wort gibt, daher mal diesen Titel gewahlt.

Habt ihr beste Freunde die seit Ewigkeiten bestehen oder wechselt dass auch alle paar Jahre?

...wenn ich mal kurz bei mir nachdenke.
*Sandkastenfreundin-seit studieren in ner anderen Stadt eigentlich kein Kontakt mehr
*Bester Grundschulzeitfreund-ab der anderen Höheren Schule ditto kein Kontakt.
*Bester Freund vom ca. 10-14 Alter ebenso kein Kontakt mehr durch anderen Lebensweg.
*Bester Freund vom ca. 13-15 Alter-ebenso Kontakt abgestorben nach Schule.
*Bester Freund vom ca. 18 bis 21 Alter-verloren an Frau und eigenes.Unternehmen.
*"Bester Cousin"-seh ich kaum noch seitdem er mit seiner Freundin ein Haus gekauft hat.
*weiterer langjähriger sehr guter Freund-ebenso verloren an andere Stadt und Frau.
*Eine von den 2 besten Freundinen aus Studententagen-is Kontakt jezt nach 10 Jahren wohl auch grad am auslaufen (wieder mal wegen Beziehung)
(P.s. 1mal im Jahr Facebook zählt fur mich nicht als Kontakt)
 
Mitglied seit
09.07.2012
Beiträge
1.503
Reaktionen
0
puh, ist bei mir glaub ähnlich. teilweise kamen freunde in ein neues umfeld und haben sich dadurch verändert oder es war eben bei mir so.

allerdings seh ich das nicht tragisch. irgendwann kreuzt man sich evtl. wieder und dann wird die freundschaft auch wieder intensiver gepflegt.
 
Mitglied seit
20.09.2001
Beiträge
4.124
Reaktionen
0
naja dass die ersten Freundschaften wegen anderen Lebenswegen auseinander gehen oder man im gehobenen Alter weniger Zeit hat als noch in jungen Jahren is eh klar. finds aber trotzdem Scheisse.
ich wäre nie auf die Idee gekommem den Kontakt von mind. 1-2 mal die Woche sehen auf 1-2 mal in 6 Monaten einzuschränken, "nur" wegen einer Beziehung.
vielleicht auch einfach Pech dass meine besten freunde der letzten 10 jahre eher der typ "ich verbringe meine komplette zeit mit dem partner" sind
 

Deleted_504925

Guest
ist doch ganz normal, hab nur mit ganz wenigen dauerhaft kontakt.
mit leuten aus der schulzeit hab ich nur mit 2-3 regelmäßigen kontakt.
ansonsten sieht man sich einmal im jahr um weihnachten wenn es alle zurück in die alte heimat zieht.

gerade nach dem abi wegen studium/job oft umgezogen, da verliert man sich schnell aus den augen.
was ich immer extrem unangenehm finde ist leute zu treffen mit denen man früher viel zeit verbracht hat und jetzt hat man sich nichts mehr zu sagen.
 
Mitglied seit
09.07.2012
Beiträge
1.503
Reaktionen
0
mein kompletter freundeskreis (inklusive mir) kriegt frauentechnisch einfach nichts auf die reihe.
von daher machen wir immernoch so viel gemeinsam wie mit 18 :top:
 
Mitglied seit
14.08.2008
Beiträge
3.221
Reaktionen
0
Ort
Landshut
Bei mir hat sich des auch alles irgendwann verlaufen. Mein bester Kumpel (seit 14 Jahren) Is wegen Arbeit umgezogen und wir sehen uns kaum noch. Und seitdem er wieder mit seiner Jugendliebe zusammen ist skypen wir gar nicht mehr sehr oft. Stört mich aber jetzt auch net wirklich, kann des verstehen und gönne es Ihm von ganzen Herzen. Mir machts ja auch Spaß jedes We neue Leute kennenzulernen.
 
Mitglied seit
06.10.2003
Beiträge
684
Reaktionen
0
Durch viele Ortswechsel im Studium (Bachelor, Master, Praktika, Abschlussarbeit) hab ich auch sehr viele Kontakte verloren, aber auch viele neue Leute kennen gelernt. Wichtige Stützen sind mir bis heute geblieben und wir versuchen uns auch so oft wie möglich zu sehen.
Dazu gehört ein Sandkastenfreund mit dem ich einen Großteil meines Lebens verbracht habe, sowie ein Schulfreund und zwei aus meinem Bachelor. Dazu kommen noch zwei weitere mir sehr wichtige Freunde, die ich im Jahr aber leider maximal 2-3 mal sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
So zwischen 25-35 hat sich unsere alte Garde, also die, die früher rund um die Uhr zusammen waren, etwas auseinandergelebt. Nun lebt es aber wieder auf, weil wir, ohne es vom anderen zu wissen, fast alle im selben Stadtteil Immobilien erworben haben und wieder back to the roots kommen. Zuhause isses halt doch am schönsten!
 
Mitglied seit
08.12.2006
Beiträge
9.975
Reaktionen
0
3 Brüder - hab ich alle noch

guter kumpel aus meiner straße damals - kontakt nach dem Abi verloren, unsere Leben haben ansich null gemeinsam, außer dass wir halt immer in der gleichen Straße gewohnt haben und zusammen abgehangen haben, was auch geil war damals, aber jetzt passt es halt nicht mehr.

Bester freund aufm Gymnasium - noch regelmäßig kontakt, aber nur paar mal im Jahr, leben beide unsere Leben und freuen uns für den anderne, unsere Wege gingen einfach außeinander, aber das finde ich nicht schlimm.

Bester freund in grundschule - kontakt abgebrochen nachdem er dann das gymnasium verlassen hat, seh ihn ab und zu, haben nichts gemeinsam.

Bester Kumpel seit ich 10 bin, der bei mir in der Straße wohnte - noch immer regelmäßig Kontakt, er war damals auf der Hauptschule (ist 2 Jahre älter als Ich) als wir uns kennenlernten, ich ging grad aufs Gymi.
Er hat dann durch meine Mutter später ne Lehrstelle vermittelt bekommen (die war Kunde der Firma)
Mittlerweile hat er sein Abi nachgeholt und fängt im Oktober mit seinem Bachelor an, dann mache ich grade den Master, wird sicher nice.

Brüder - bei allen noch guten Kontakt, zählen zu meinen besten Freunden

Aktuell hab ich jetzt seit bald 3 Jahren meine besten Kumpels aus dem Studium.
Am anfang war es auch nur Studium und feiern bzw. "chillen" was wir gemeinsam hatten, aber mittlerweile kennen wir uns eigentlich sehr gut undmachen jetzt auch seit geraumer Zeit immer zusammen SPort, daher denke Ich, dass wir auch nach dem Studium weiter in Kontakt bleiben falls nicht einer weit weg zieht.
Im Studium haben wir immer wenn es ging alle Projekte zusammen gemacht, Vorlesungen zusammen besucht, usw., das verbindet einen mMn sehr stark, egal ob man später dann den kontakt verliert, ähnlich wie die Schulzeit.
Dadurch wird natürlich auch das ganze Studium geprägt, wahrscheinlich ist es auf der Arbeit genauso wenn man ewig mit Leuten zusammen arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Mein Freundeskreis besteht aus Leuten die ich mit 14-16 Jahren kennengelernt habe. Alle Freundschaften davor haben sich "auseinandergelebt". Teilweise treffe ich Freunde von damals noch und weiß so in etwa wo sie stehen (Arbeit, Wohnhaft, Familie?), von anderen fehlt aber komplett die Spur bzw. ich würde sie auf der Straße nicht erkennen.

Thats life.

PS: Natürlich hat sich mein Freundeskreis durch Studium, Arbeit, etc. auch etwas verändert, aber der Kern ist immer noch der Gleiche.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
49.161
Reaktionen
10.064
Website
broodwar.net
Mein bester Kumpel war 0, als ich ihn kennenlernte - bin halt nen Jahr älter und haben bis ich 9 war im selbe Haus gewohnt. Bis auf eine kurze Zeit so von 9 - 12 haben wir immer aufeinander gehockt. War mein Trauzeuge, ist Patenonkel meiner Tochter und ich würd für ihn in Knast gehen. Alles andere war immer nur "kurzfristig" - sprich ein paar Jahre. Ausnahme davon sind mein jetziger Freundeskreis, halt die ersten coolen Arbeitskollegen die ich so traf. Hält jetzt seit ~10 Jahren und hat wohl auch Bestand.
 

Quint

,
Mitglied seit
13.08.2002
Beiträge
6.602
Reaktionen
0
Mein bester Freund und ich sehen uns seit ca. einem Jahr berufsbedingt kaum noch. Seit einiger Zeit stand dann auch das "H"-Wort zwischen ihm und seiner Freundin im Raum, im März zieht er in eine andere Stadt - gg. Ich gönne es ihm von ganzen Herzen, rückblickend war es aber schon übel, wie schnell wir uns ab einem gewissen Zeitpunkt aus den Augen verloren haben und jeder sein eigenes Leben lebte.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Bin gefühlt unendlich oft umgezogen und habe meinen besten Sandkastenfreund dadurch mit 9 bzw endgültig mit 15 "verloren".


Mein wohl (aller :ugly: ) bester Freund, der für mich persönlich auch der beste Ratgeber ist, wohnt seit Urzeiten schon hunderte Kilometer entfernt. Er war in der wohl abgefucktesten Phase meines Lebens aber bei mir und wir haben zusammen so viel erlebt, dass ich keine Angst habe, ihn jemals irgendwie aus den Augen zu verlieren. Außerdem wird er Daddy und ich somit im August (bzw. eben etwas später) Patenonkel and I'll godfather the shit out of his kid.

Übrigens finde ich, dass sich gute Freunde dadurch auszeichnen, dass man sie lange nciht sehen kann und trotzdem nach 5 Minuten wieder über die persönlichsten Themen reden kann.

Ansonsten habe ich seit ~ zehn Jahren (teilweise länger) einen konstanten Pool aus vllt 5-6 guten Freunden, mit denen ich unterschiedlich viel Kontakt habe (auch je nachdem, wo ich gerade wohne) aber auf die ich mich alle verlassen kann.
In diesen zehn Jahren ist auch nur einer rausgeflogen, weil er nach der Trennung von meiner damaligen Ische mehr Zeit mit ihr, als mit mir verbrachte...und sie dann auch genagelt hat. Da es aber ewig her ist und ich jetzt in seine Studienstadt ziehe, werde ich mal schauen, was er so treibt. :D
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
11.306
Reaktionen
6
Ort
Fortuna 1895 Düsseldorf
mein freundeskreis aus dem 16-18er alter ist zu einem großen teil erhalten. ein paar sind raus, andere hinzugekommen. treffen uns regelmässig mit 15-20 Mann vor und nach dem Stadion, zu Geburtstagen und sonstigen feiern. richtig intensiv kontakt habe ich nur mit ner handvoll aber insgesamt ist der kontakt in den letzten jahren wieder grösser geworden, nachdem ein paar jahre zu einigen funkstille war.
 
Mitglied seit
11.08.2002
Beiträge
1.206
Reaktionen
0
mein bester kumpel ist 5 tage älter als ich. seitdem haben wir alles zusammen gemacht, obwohl sich unsere wege schultechnisch nach der grundschule getrennt haben. haben von bambini an bis a-jugend selbe mannschaft fussball gespielt, waren im urlaub zusammen als kinder und als jugendliche. obwohl ich acht jahre beruflich viel in deutschland unterwegs war haben wir uns am we oft gesehen. jetzt habe ich mir ne etw im selben haus gekauft in dem ich von 0-12 gewohnt habe und er wohnt 5 minuten zu fuß entfernt. jetzt wieder oft sehen :)

Übrigens finde ich, dass sich gute Freunde dadurch auszeichnen, dass man sie lange nciht sehen kann und trotzdem nach 5 Minuten wieder über die persönlichsten Themen reden kann.

nur so
 
Mitglied seit
21.09.2010
Beiträge
10.069
Reaktionen
0
Ort
Mainz
Wenn ich das so mir angucke hab ich die Besten Freunde von früher (so bis 15) komplett vergessen und hab nichts mehr mit denen zu tun (ausser mit meinem Cousin, den ich 3-4 mal im Jahr seh, aber wir labern selbst dann nicht mehr was). Alle danach seh ich regelmäßig bzw red mit denen per Inet. (ausnahme ein Typ der sich als maximalst retardiert herausgestellt hat - der versucht so zu tun als ob er mein Freund wär aber dem würd ich nichtmal meine eigene Scheisse anvertrauen). Sonst hab ich immer viel Kontakt mit meinem besten Kumpel. Mit ihm hab ich viel durch Sport, Reisen, Band, etc zu tun gehabt. Bis Leute sogar gedacht haben wir wären Brüder. :deliver:

Bin aber auch nie weiter weggezogen.
 
Mitglied seit
23.11.2002
Beiträge
603
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Mein bester Freund kam damals aus dem Schwarzwald zu uns in der 8. Klasse an die Schule. Zur Schulzeit und während unserer Ausbildungen haben wir ne Menge shiat gemacht, aber durch seine Verlobte + Kind und sein Beruf als Schwermaschinenbauer ist er oft eingespannt und das hat die letzten Jahre schon etwas an der "Beziehung" genagt. Aber dennoch würde ich ihm blindlings überall hinfolgen weil einfach Verlass auf ihn ist. Sind jetzt beide 30 btw.

Alle anderen Leute die ich so kennen gelernt habe sind mehr oder weniger an mir vorbeigezogen. Man merkt ja relativ schnell ob man auf einer Wellenlänge ist, und muss ehrlich sagen, ziemlich viele haben mich relativ gut davon überzeugen können nicht zuverlässig zu sein bzw. einen genau dann hängen zu lassen wenn man sie am meisten braucht.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.284
Reaktionen
567
bin viel zu oft umgezogen, auch schon als Kind...die intensivste Freundschaft war da fast noch von "0"-7 mit einem der 2 Häuser weiter wohnte, da ging dann halt beim 1. Umzug schon kaputt.
 

Sesselpuper

LSZ - Forum
Mitglied seit
28.02.2001
Beiträge
5.075
Reaktionen
0
Ort
Altersheim/Hamburg
meinen bestfriend kenne ich noch aus der schule, sprich wir sind seit 27 jahren "ein Paar", daran haben auch die jeweiligen freundinnen/frauen nie was ändern können. der rest wechselt so im 5-jahreswechsel
 
Mitglied seit
06.09.2002
Beiträge
4.810
Reaktionen
1
Website
www.Team-ScT.de
Meine "besten" freunde aus schulzeiten und früheren jahren sehe ich kaum noch. Ist einfach schwerer geworden, jeder geht so seinen weg....trotzdem im allgemeinen schade, besonders nervt es mich bei denen die nur noch freundin und kinder und familie im kopf haben. Da habe ich es schon längst aufgegeben etwas mit ihnen zu machen weil sowieso immer die standardantwort kommt "sorry sind bei tante, onkel, x oder y zu familienbesuch bla bla"
 
Mitglied seit
29.12.2003
Beiträge
903
Reaktionen
0
schon hart wenn man hier liest wieviele 'freunde' auf einmal aus dem leben verschwinden wenn ne olle um die ecke kommt. (bester) freund > frau, immer und jederzeit. kannte aber auch so exemplare, ist irgendwo einfach schwach in meinen augen. wenn man will schafft man eine balance, auch mit familie.
 
Mitglied seit
29.12.2002
Beiträge
3.248
Reaktionen
3
leute kommen, leute gehen.
den einen besten freund habe ich nicht, habe seit jeher immer eine handvoll guter freunde. entweder hat man regelmäßig was miteinander zu tun oder man kann sich eine weile nicht sehen und labert trotzdem so miteinander, als ob man sich gestern noch gesehen hätte. insofern uneingeschränkte raute an Moranthir
mit dem konzept des 'besten' freundes habe ich ein wenig probleme. es gibt schon zeiten wo ich über wochen hinweg fast ausschließlich nur mit einer person was mache, aber ich schätze viele verschiedene menschen auf viele verschiedene weisen, kann mich da nicht auf eine person reduzieren. das was dem am nächsten kommt ist wohl meine langjährige freundin, die ist im prinzip mein bester freund und sex haben wir auch noch. mir egal ob das jemand lame findet :ugly:
während des abis habe ich mit einem guten freund sehr viel zeit verbracht und er hat mir gesagt, dass ich sein bester freund sei. ich war damit ein bisschen überfordert. konnte ihm das nicht erwidern und die freundschaft verlief sich im sand. aber ich sage den leuten die mir wichtig sind generell zu selten, dass sie mir was bedeuten; damit kommen einige (verständlicherweise) nicht klar. liegt einfach nicht in meiner natur.

leute die sich wegen einer neuen partnerin komplett abschotten brauchen sich bei mir nicht mehr zu melden, wenn es dann mal schluss ist.
klar, frisch verliebt etcpp kann man ja alles verstehen, aber wer sich längerfristig nicht meldet hat entweder 0 eier und lässt sich vom partner jegliches leben verbieten oder ist einfach kein so guter freund wie man dachte. auf irgendeiner prioritätenliste ganz unten zu stehen ist ein sehr gutes indiz dafür, dass man sein verhältnis zu der person neu erwägen sollte.
 
Mitglied seit
08.12.2006
Beiträge
9.975
Reaktionen
0
Wenn man wirklich ne enge Beziehung zu jemandem hat und die Person heiraten will + Kinder gründen ist es ja völlig klar, dass man dann mit der Person auch viel Zeit verbringt, das ist ja dann auch mehr oder weniger der beste Freund den man hat, wenn man das schon nicht nachvollziehen kann hat man wohl selbst keine Intention mal eine Familie zu gründen und ggf. verpflichtungen einzugehen.
Bei uns gibt es auch einen, der sich immer komplett abschottet wenn er wieder ne neue hat (allesamt meist irgendwelche Irren Frauen, wo auch nie was draus wird), der ist halt in der hinsicht einfach ne Lusche und ordnet sich seinen Frauen immer unter und kuscht sofort bei allem. Aber in den meisten Fällen hab ich dieses "bros before hoes" prinzip eigentlich nur bei irgendwelchen Jugendlichen oder "hängen gebliebenen" Leuten erlebt.
Meistens noch im Zusammenhang mit irgendwelchen Cliquen oder Vereinen.
Wenn ich die Leute sehe, mit denen ich früher oft weg war, teilweise waren die damals schon über 20 (ich so 17) komm ich manchmal wirklich ins grübeln.
Die gehn heute immernoch immer nur feiern und saufen genau wie vor Jahren, beruflich kriegen sie nichts hin und Familie gründen oder so, da denken sie auch nicht dran.
Und genau das sind dann die Leute, die rummeckern, dass andere ja kaum noch Zeit haben, z.B. zum feiern.
Aber grad das feiern ist doch meist ohnehin nur etwas was man macht weil man mal abschalten will vom alltag und nicht um sein Leben darüber zu definieren (sicher gibts da auch Ausnahmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.284
Reaktionen
567
Wenn man wirklich ne enge Beziehung zu jemandem hat und die Person heiraten will + Kinder gründen ist es ja völlig klar, dass man dann mit der Person auch viel Zeit verbringt, das ist ja dann auch mehr oder weniger der beste Freund den man hat, wenn man das schon nicht nachvollziehen kann hat man wohl selbst keine Intention mal eine Familie zu gründen und ggf. verpflichtungen einzugehen.
Wirklich 100% seiner Freizeit mit seiner Frau (und später den Kindern) zu verbringen ist aber bei vielen Paaren auch ein Konzept was langfristig nach hinten losgeht ;)
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.284
Reaktionen
567
Ja, es ist auch nicht jede Zeit Freizeit :troll:

Klang halt ein wenig nach unterschwelliger Kritik an Vorpostern, nur da ist ja immer von abschotten etc die Rede und das wird wohl 100% der Freizeit meinen ;)
 
Mitglied seit
08.12.2006
Beiträge
9.975
Reaktionen
0
Ja, es ist auch nicht jede Zeit Freizeit :troll:

Klang halt ein wenig nach unterschwelliger Kritik an Vorpostern, nur da ist ja immer von abschotten etc die Rede und das wird wohl 100% der Freizeit meinen ;)

natürlich rede ich nicht von 100% der Zeit, das hält keiner aus.
Aber diese Leute hab ich ja auch kritisiert, habe ja besagten Kumpel bei dem es nach hinten losgeht mit den Frauen und uns gehts auch auf den Sack.

Ich meinte halt nur, dass man es nicht als "Verrat" ansehen sollte wenn einer andere Interessen entwickelt.
Das sehen die meisten hier ja auch so.
Gute Freundschaft heisst auch, dass man dem anderen sein Leben gönnt und trotz geringem kontakt noch ne Bindung zu einander hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.861
Reaktionen
1.249
Ich hab noch zu fast 100% die gleichen 10 engen Freunde wie vor ~20 Jahren… Im wesentlich sind meine besten Freunde nach wie vor die Schulfreunde bzw. Leute die ich zwischen 7 und 15 kennen gelernt habe. 2-3 sind mittlerweile Verheiratet inkl. Kind, die lassen sich aber trotzdem eigentlich noch mindestens 1 mal im Monat blicken und sind an jedem „Event“ am Start, bei anderen haben wir die Freundinnen halt einfach in den Freundeskreis „assimiliert“ (was bissl mühsam ist wenn mal was zu Bruch geht).

Auch die 1-2 Freunde die etwas weiter weg wohnen kommen praktisch jedes Wochenende „nach Hause“.

Die ganze Gruppe hat aber auch schon fast mehr was von „erweiterter Familie“ als einfach nem Freundeskreis den man vergisst/austauscht. Wir haben auch mal über genau dieses Thema geredet, die meisten meinten einfach: „Ach, es gibt schon 2-3 nette Leute auf der Arbeit oder in Verein X, aber ich will/brauche ja gar keine neuen Freunde.“ Klar ists ab und zu lustig was mit „anderen“ zu übernehmen, das reicht dann aber jeweils auch wieder für ne Weile.

Wirklich Kontakt verloren habe Ich bis jetzt zu 1 Freund und der ist schon mit 16 von daheim ausgezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.993
Reaktionen
849
Imho ist das etwas sehr Schweiz spezifisches oder hängt mit der geringeren Verstädterung zusammen und dass das Land einfach kleiner ist. Mir fällt das bei meinen schweizer Bekannten auch enorm auf, dass sie viel mehr an ihrem Heimatort hängen. Erinnert mich an die Komilitonen die aus eher ländlichen Gegenden kommen.

Bei mir selbst ist aus Schulzeiten quasi nur noch eine sehr gute Freundin und mit einem treff ich mich ab und an wenn ich mal zu Hause bin. Sonst noch der Kontakt zu Leuten aus der BW, Studium und Orchester. Oder generell die alten Freunde aus dem Studium. Muss aber sagen, dass die Treffen echt weniger geworden sind, wiel alle recht verstreut wohnen. Würde ich nicht in Zürich wohnen, würde man sich eventuell häufiger sehen.

Ich finds größtenteils das ist größtenteils der Lauf der Dinge dass sowas mal auseinander geht, vor allem bei größerer räumlicher Distanz und man das auch nciht romantisch verklären muss. Hab z.B. auc noch kontakt mit Leuten aus Erasmustagen, aber mir war immer klar, dass sich da viel verlaufen wird.
 

Seingalt

Guest
Bei mir ist der Kontakt zu meinen besten männlichen Freunden in den letzten Jahren auch spürbar eingebrochen:
-Mein Cousin, mit dem ich nen wichtigen Teil meiner Jugend verbracht hab, ist zum Studieren in ne andere Stadt gezogen und lässt sich nur noch ein paar mal im Jahr zu Familienfeiern blicken.
-Mein Bruder ist bei der Bundeswehr und nur ab und zu am Wochenende zu Hause, wo er dann meistens ziemlich erschöpft ist, mit seinen Kumpels was macht oder mal was aufreißen will - kann ich verstehen, ist aber nicht ganz meine Welt.
-Mein bester Freund aus der Schulzeit pflegt einen etwas unstetigen Lebenswandel zwischen Drogen-Exzessen, Affären, Bruch mit dem Elternhaus und Vollversagen im Studium. Jetzt gerade scheint er mal wieder etwas vernünftiger, war die letzten Monate aber schwer erreichbar wegen Studium und neuer Freundin (~20jährige superheiße Austauschstudentin aus Polen), was ich ihm auch nicht verübeln kann.
-Zu nem anderen sehr guten Freund aus der Schulzeit ist der Kontakt irgendwie von beiden Seiten etwas eingeschlafen, da unser gemeinsamer Bekanntenkreis auseinandergebrochen ist.
-Der beste Freund, den ich während des Studiums kennengelernt hab, ist seit zwei Jahren immer nur kurz in Deutschland, weil er im Ausland studiert und jetzt inzwischen seinen Doktor macht.

Bei mir hat die Unstetigkeit viel damit zu tun, dass zum einen ziemlich viele Leute zum Studieren weggezogen sind. Zum anderen bin ich selbst dran schuld, weil ich durch Frauengeschichten etwas zur Zersplitterung des Freundeskreises beigetragen hab.
Mittlerweile teile ich meinen aktiven Freundeskreis nahezu vollständig mit meiner jetzigen Freundin und hoffe, sollten wir uns jemals trennen, dass das nicht wieder passiert...

Was ich persönlich als angenehm empfinde, ist das Bewusstsein, dass die Freundschaft zwar zwischendurch ruht, aber niemals wirklich zuende geht. Inwiefern sich das dann bewahrheitet, wird man sehen, aber selbst bei Leuten, wo der Kontakt jahrelang eingebrochen war, bin ich immer wieder überrascht, wie schnell man sich wieder sehr nahesteht - da helfen die alten Geschichten und gemeinsamen Erinnerungen wohl doch ziemlich gut weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
14.08.2008
Beiträge
3.221
Reaktionen
0
Ort
Landshut
Alle meine Kumpels der letzten 14 Jahre sind in ne andere Ecke Bayerns gezogen wegen Arbeit. Als ich Sie mal auf unserer letzten LAN gefragt habe warum Sie alle geflüchtet sind habens gemeint Sie mögen mich recht gern - aus der Ferne :troll: Immer lustig mit Denen :-)
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.861
Reaktionen
1.249
Imho ist das etwas sehr Schweiz spezifisches oder hängt mit der geringeren Verstädterung zusammen und dass das Land einfach kleiner ist. Mir fällt das bei meinen schweizer Bekannten auch enorm auf, dass sie viel mehr an ihrem Heimatort hängen. Erinnert mich an die Komilitonen die aus eher ländlichen Gegenden kommen.

Ich denke, dass es an den meist kurzen Distanzen liegt.
Zudem wohn ich ziemlich Ideal direkt zwischen Zürich, Basel und eigentlich auch Luzern. Da bleiben dann halt auch die Studierenden oft "daheim" oder machen nur Wochenaufenthalter am Unistandort.
Man verliert sich also erst gar nicht da keine wirkliche Distanz entsteht.
 
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.993
Reaktionen
849
Jo das meinte ich ja. Dazu kommt vor allem für die Studenten das quasi "gratis" GA (Bahncard 100), wenn die Eltern schon eins haben. Für den Preis muss man quasi eins holen, ist ja günstiger als die Monatskarte in Zürich selbst.

Wobei ich find die Einstellung manchmal komisch, wenn man erst ab dem 2. Semester darüber nachdenkt in die Stadt zu ziehen. Für mich war immer klar, dass man zum Studium in die Stadt zieht wo man studiert. Naja jedem das seine.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
ich bin als kind auch unheimlich oft umgezogen und dann später nach der schule auch, zuerst fürs studium, dann weil ich bock hatte.

generell wechsel ich meinen freundes kreis auch recht häufig, pflege viele lose bekanntschaften und habe wenige gute freunde also maximal ne hand voll.

aus kindestagen bin ich noch mit meinen zwei "besten freunden" befreundet, das waren aber nie leute mit denen ich immer alles gemacht haben, sondern leute mit denen mich v.a. offenheit und gegenseitige unterstützung verbinden und beide sind völlig unterschiedlich.
leider leben sie in koblenz & hagen ca. 500, bzw. 600 km entfernt, wir halten lose kontakt via fb/handy, ohne da romane zu schreiben und sehen uns 2,3,4 oder 5 mal im jahr und können immer noch über alles reden.

für mich persönlich ist es ein segen, dass ich über nahezu alles mit mdeiner frau sprechen kann, sie ist de facto mein bester freund, ohne dass wir cheesy 24/7 aufeinander hocken, wir teilen uns zwar einen freundeskreis, aber jeder von uns unternimmt auch alleine mit den leuten etwas, oder auch mal mit freunden außerhalb dieses kreises, wir sind immer noch zwei individuen und kein wir.
 
Mitglied seit
08.02.2003
Beiträge
2.797
Reaktionen
0
mein kompletter freundeskreis (inklusive mir) kriegt frauentechnisch einfach nichts auf die reihe.
von daher machen wir immernoch so viel gemeinsam wie mit 18 :top:


Freu dich, ernsthaft, ich darf mir gerade nämlich das zweite Mal ankucken, wie ne langjährige Freundschaft wegen eines Mongotypen den Bach runtergeht.

Besagte Freundschaft ist auch die am längsten andauernde (10 Jahre), alle anderen gingen durch Schulwechsel, Umzüge, Studium, Auslandsaufenthalte etc. auseinander. Allerdings ist der harte Kern unserer Kollegstufenclique aktuell wieder dabei, sich zusammenzuraufen, mal sehen, wie sich das entwickelt.
 
Oben