Berufsunfähigkeitsversicherung - wie wichtig?

Habt ihr ein Berufsunfähigkeitsversicherung?

  • Ja!

    Stimmen: 18 36,7%
  • Nein, aber ich will demnächst eine abschließen.

    Stimmen: 8 16,3%
  • Nein, und will auch keine.

    Stimmen: 15 30,6%
  • Hab noch nie drüber nachgedacht, will aber trotzdem abstimmen.

    Stimmen: 8 16,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    49
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Wollte mal fragen wer von euch bereits eine hat oder demnächst eine abschließen will?

Ich frage, weil ich jetzt eine gute Möglichkeit hab eine abzuschließen. Studiere im moment noch (Chemieingenieurwesen) und mein Vater würde die bezahlen solange ich studiere, unter der Bedingung das ich die weiterführe und bezahle sobald ich arbeiten geh. Momentan würde die versicherung für mich 20€ pro Monat kosten, oder 36€ mit Kick-Back, bei 1000€ monatlich im Eintrittsfall. Allerdings würden die Kosten (und auch die Rente) steigen um die Inflation auszugleichen.

Andererseits ist halt die Frage wie wahrscheinlich es ist das man die in Anspruch nimmt. Laut Google wohl bis zu 25% aller Leute, aber das kommt mir irgendwie extrem viel vor.
Wollt daher mal eure Meinungen dazu hören.

Müsste mich recht schnell entscheiden, denn wenn soll die vor dem 21.12. abgeschlossen werden, weil die dann Dank Unisex teurer werden für Männer.
 

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Ist wie mit jeder Versicherung: wenn man eine hat und sie nicht braucht, Geldverschwendung. Hat man jedoch keine, braucht aber eine, ist man "am Arsch".

Ich habe keine. Wenn ich mich gegen alles absichern wollen würde, wären wohl direkt 50% vom Lohn weg.
 
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@Morphium:
Das Versicherungen so ein wenig wie Glücksspiel sind ist mir klar. Daher will ich ja auch vorher möglichst gut abschätzen wie wichtig sie ist. Überversichert sein ist in der Tat der einfachste Weg Geld wegzuschmeißen.

@Sabel:
Das mit der garantierten Auszahlungssumme ist das was ich als Kick-Back bezeichnet hab, dann hat man eben auch den höheren monatlichen Beitrag. Denn eben die 16€ mehr in meinem Fall sind die, die gewinnbringend angelegt werden.

Laufzeit wären bei mir über 40 Jahre, bin 24.
 
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Meine Mutter hatte eine, ist nun berufsunfähig und hat 1000 Euro mehr auf dem Konto pro Monat. Ist meiner Meinung nach eine recht sinnvolle Versicherung. Immerhin sichert man sich dahingegen ab, dass man irgendwann keine Möglichkeit mehr hat Geld zu verdienen, also das Einkommen wegbricht. Wenn mir meine Wohnung ausgeraubt wird, dann kann ich mir das Zeug irgendwann wieder leisten. Wenn das eigene Einkommen aber wegbricht, geht das eben nicht.
 

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Die Frage ist auch, wann greift die BU? Wenn man in einem Schreibtischjob tätig ist kann es gut sein, dass die BU bei einem Rückenleiden meint, man wäre noch voll erwerbsfähig, man muss sich ja nicht bewegen oder auf dem Bau ackern.
 
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Die BU wird bezahlt, wenn man zu 50% Erwerbsunfähig ist oder 2 von 6 Pflegepunkten hat.
Im Gegensatz zur Erwerbsunfähigkeitsversicherung wird die BU bezahlt, sobald man in dem angegebenen Job nicht mehr arbeiten kann. Sprich wenn ich nicht mehr als Chemieingenieur arbeiten kann, aber trotzdem in der Lage bin einen anderen Job auszuüben, kriege ich dennoch die 1000 € pro Monat, selbst wenn ich in dem anderen Job mehr verdienen sollte als vorher.

@Denga:
Genau das ist auch meine Überlegung. Das neue Auto wird schön vollkaskoversichert, aber die Fähigkeit zum Geld verdienen nicht. Dabei sollte das einem viel mehr wert sein.
 
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BU, Unfallversicherung und (Kfz-)Haftpflicht. Mehr braucht kein Mensch.
 
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Die BU greift bei Schreibtischtätern meist wegen psychischen Problemen.
Angeblich ist es neben der PHV die einzige wirklich "wichtige" Versicherung.

Aber mit 1000€ im Monat kannst du nicht so viel anfangen. Bei der BU musst du bedenken, dass sie Hartz4 ersetzt. Wenn du also wirklich berufsunfähig wirst dann freut sich der Staat, dir selbst bringen dir paar Euro über Hartz4-Satz herzlich wenig.

Also entweder eine "richtige" BU mit vernünftigem Geld abschließen (ich würde mindestens 2500€ ansetzen, die kriegt man meist gerade noch so ohne lästige Gesundheitsprüfung) oder es gleich ganz lassen.
 
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Ob ich später am Schreibtisch sitze weiß ich ja jetzt noch nicht. Worst case wäre natürlich aus dem Studium zu fliegen, dann würde ich wohl definitiv im Büro landen (Industriekaufmann oder so lernen), aber auch wenn ich später als Chemieingenieur arbeite kann das ganz unterschiedlich aussehen. Bürojob, Lehre oder im Labor, aber genausogut kann man auch in irgendwelchen Werken oder bei Baustellen vor Ort sein um irgendwas zu koordinieren oder zu prüfen.

Und die BU gibts zusätzlich zur Erwerbsminderungsrente vom Staat (ohne Abzüge). Die beträgt 19% (3 bis 6h arbeiten pro Tag möglich in irgendeinem Job) oder 37% (weniger als 3h täglich möglich) vom letzten Nettogehalt.
Dazu hat Hartz4 den Nachteil, dass ich irgendwann mal eine Eigentumswohnung erben werde, ob ich die dann bei Hartz4 behalten dürfte ist immer so eine Sache. Da hängt auch viel vom Sachbearbeiter ab den man erwischt hat.

Eine BU mit 2500€... weißt du wieviel man da zahlt? Diese 20€ sind nur in den ersten 5 Jahren so wenig, danach macht das nochmal einen Sprung. Eine BU mit so einer Rente würde wohl über 150€ im Monat kosten (ohne feste Rückzahlsumme).
 
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Ich hatte die Tarife irgendwie günstiger in Erinnerung ... sicher dass du in der richtigen Risikoklasse etc. geschaut hast?
Allerdings habe ich mich entschlossen einfach gar keine BU abzuschließen, habe mich entsprechend auch nicht wirklich mit der weiteren Entwicklung der Tarife auseinandergesetzt. Bei mir ist der Schreibtischjob aber auch sicher und psychische Probleme kann ich ausschließen (d.h. keine Verrücktheit stört bisher nicht, das wird dann wohl auch in Zukunft so bleiben :ugly: ).
Wenn du dir nicht sicher bist dann sollte die Unisex-Umstellung aber kein Grund sein, irgendetwas voreilig abzuschließen.
Btw alles was man an Infos zur BU brauchen kann und mehr:
http://www.wertpapier-forum.de/forum/111-versicherungen-und-risikovorsorge/
 
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Würde ich nie und nimmer abschließen. Ich hab mit 20 mal als Mehrfachagent für quasi alle Namhaften Versicherer Deutschlands Versicherungen vertickt und sie sind durch die Bank weg so gestrickt, dass der Versicherer entweder nicht zahlen muss, nicht voll zahlen muss oder die Zahlung auf dem Klageweg so lange verzögert, bis er verurteilt wird (was Jahre dauern kann).
Die BU ist 'erfunden' wordem um Versicherer reich zu machen, nicht um irgendwem zu nützen. Ich hab damals die ganzen Brainwash-Seminare mitgemacht als die Dinger frisch auf den Markt kamen und als "Must-Have" angepriesen wurden. Vergesst es.

Im übrigen, euer "Agent" oder wo immer ihr die Abschließt kassiert mehrere TAUSEND Euro für diesen Abschluss als Prämie von der Versicherung. Ihr zahlt also quasi die ersten 2 Jahre eure Beiträge nur für ihn. Deshalb wird er euch auch dringend empfehlen, dass ihr eine braucht. 'Versorgungslücke schließen' hieß damals glaub ich das Zauberwort. Finger weg.
 
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Wenn ich in meinem Job (IT) nicht mehr arbeiten kann, bin ich sowieso im Arsch, da kann ich mir gleich die Kugel geben.

Von daher: nein.
 
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@dac...:
Durch die Veränderung der Erwerbsminderungsrente für die ab 1961 geborenen haben wir eben weniger im Fall der Fälle als die davor geborenen. Und Hartz4 ist halt immer so ne Sache, da musst du halt manche Wertsachen zu Geld machen und darfst kein Vermögen haben.
Und erwerbsmidnerungsrente gibts auch nur, wenn man gar keinen Job mehr machen kann, die BU gibts wenn man den angegebenen Beruf nicht mehr machen kann.

@MV:
Da ich im Moment noch Student bin sind mehr als 1000€ Rente gar nicht möglich. Die 150€ sind ein Schätzwert aufgrund der Beiträge die ich für 1000€ zahlen würde.
Die Beitragsrechner (und so tun als ob ich jetzt bereits fertig wär mit Studium) hilft da auch nur begrenzt, da die auch wissen wollen wieviele zeit man im Büro arbeitet, für wieviele Vollstellen man verantwortlich ist (warum auch immer) und noch etliche Sachen mehr... Lässt sich halt alles nicht voraussehen.
Ingenieure sind in der Risikogruppe 2. Wobei das auch von der genauen Tätigkeit am Ende abhängt.

Danke für den Link. Werd mich da mal ein bisschen mehr einlesen.
Momentan tendiere ich allerdings dazu sie erstmal abzuschließen, sollte die später sehr teuer werden kann man sie immernoch kündigen (monatlich kündbar). Muss der Vater ja nicht unbedingt wissen. :troll:
 
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Wenn ich in meinem Job (IT) nicht mehr arbeiten kann, bin ich sowieso im Arsch, da kann ich mir gleich die Kugel geben.

Von daher: nein.

genau so sehe ich das auch.
wenn ich nicht mehr arbeiten kann, bin ich wohl so im arsch, dass ich sowieso nichts mehr anderes kann, dann bruach ich auch kein geld mehr.
 
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Denkt mal dran, dass ihr in 20 Jahren vielleicht nicht mehr alleine seid, sondern Frau und Kinder da. Mehr Kohle kann in so einem Fall nicht schaden. Wenn die Versicherung zahlt...
 
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Eben, wenn die Versicherung zahlt. Ich habe vor einigen Jahren eine abgeschlossen. Ich weiss nicht, ob ich das nochmal tun würde. Im Grunde sind einige wichtige Dinge zu beachten:

1. Angskulisse aufbauen:
------------------------
Jeder 4te wird berufsunfähig. Heisst aber auch das 3 von 4 locker durchmalochen. Wahrscheinlich auch Du!!! ;)

2. Erstmal mit niedrigem Beitrag anfangen:
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Wurde hier ja auch geschrieben... die 1000, die man bekommt, können einem schnell zu wenig werden. Zumal das mit Hartz4 gegengerechnet wird. Und vergiss nicht eine eventuelle Inflation die in 30 Jahren aus 1000 Euro vielleicht einen Scheiss machen!!! Dennoch darf man nicht vergessen, dass man ja auch schon Rentenansprüche erarbeitet hat, die noch oben drauf kommen (die hat MV unterschlagen). Die würden ja auch erstmal mit H4 verrechnet werden, was dann dank des 1000er (sofern die Inflation nicht galoppiert) nicht mehr passiert. So gesehen hat man schon mehr.
Irgendwann wird man aber durch dieses behinderte Dynamikwiderspruchsgesetz dazu genötigt entweder automatisch zu erhöhen oder die "Dynamik" zu verlieren. Auch hier bekommt der "Berater" wieder eine Provision (habe eine zeitlang für eine Provisionssoftware gearbeitet, man bekommt echt das Grausen, was der Verkäufer ähhh...Berater da bekommt. Von Beratung ist da nicht die Bohne die Rede...).

3. BU heisst nicht BU:
---------------------
Immer das Kleingedruckte im Detail lesen (lassen).
a) In manchen BUs ist man nicht berufsunfähig, wenn man noch andere Jobs machen kann. In manchen, wenn man noch ähnliche (was das dann wohl ist, entscheiden dann wohl die Gerichte) machen kann, in manchen isses egal und man ist Bu-unfähig, wenn man den letzten ausgeübten Job nicht mehr machen kann.
b) In manchen BUs kann Dich ein Versicherer zu einem Arzt SEINER Wahl schicken zum Feststellen einer berufsunfähigkeit, in anderen Fällen suchst Du das aus.
c) in manchen BUs kann Dich der Versicherer zu Operationen (ja, auch riskanten) ZWINGEN, wenn Du damit wieder Berufsfähig werden KÖNNTEST.

4. Die Kombi-BU kostet ja viel weniger als da an Beitrag steht, denn die wird steuerlich gefördert:
--------------------
Nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig.
a) reduziert es definitv Deine Liquidität.
b) wird es dich zwingen ein Leben lang eine Steuererklärung abzugeben.
c) wenn Du mal arbeitslos wirst und nix verdienst, dann kannste auch nix absetzen und zahlst die voll. Ausser Du nimmst einen Airbag dazu, der auch wieder extra kostet...
d) Absetzen ist nur Verringerung des zu versteuernden Einkommens, nicht 1:1-Ersparnis (sollte ein Verkäufer so argumentieren ist er eh' unseriös, dann kannste gleich gehen).


Du bist dennoch ein Schisser und willst eine Abschliessen (no offense, wer weiss schon, was das Leben noch bringt)? Man weiss ja nie?

Also, genau auf den Vertrag aufpassen, viel Fragen und den Vertrag im Idealfall vor Unterschrift vom Verbraucherschutz prüfen lassen. Das bieten die Ämter mittlerweile an. Kostet z. B. in Mannheim ca. 160 Euro, dafür nimmt sich ein Profi für Dich ca. 1,5h Zeit, beatnwortet Deine Fragen, checkt die Verträge, gut ist. Imho sehr gut angelegtes Geld. Du bindest Dich mehrere Jahrzehnte, da soltle das GEld das wert sein.
Auch imho ganz wichtig: Davor einen Rechtschutz abschlissen. Wirst Du wirklich berufsunfähig, dann geht es um sehr viel Geld für den Versicherer, ein gewinnorientiertes Unternehmen wird also alles versuchen um nicht zahlen zu müssen. Eine Rechtschutz kann da helfen! Aber das erhöht die Kosten weiter und irgendwann wirds einfach unattraktiv.



Eine Empfehlung in eigener Sache:
---------------------------------
Ich ärgere mich jedes Jahr bei meiner Steuererklärung, dass ich eine BU habe. Ich würde keine mehr abschliessen. Klar, das Leben ist eines der Gefährlichsten (denn es endet mit dem Tod :catch:). Dennoch würde ich dieser Angskulisse (ja, was wäre wenn) heute nicht mehr auf den LEim gehen.
Wer sichert mir zu, dass mein Anspruch von der VErsicherung genauso gesehen wird? Die Versicherung hat Zeit und Mittel einen eventuellen Anspruch vor Gericht durchzufechten (und das ist kein gemeinnütziger Verein, wenn sie eine Chance haben damit durchzukommen, dann werden sie es versuchen). GErade bei Schreibtischtätern wird das auch passieren, wenn die mit nervlichem Zeug argumentieren. Ich habe im Ernstfall diese Zeit und Nerven nicht und willige dann wahrscheinlich in einen VErgleich ein weil mir die Zeit wegrennt (ja, auch das gibt es dann oft).
 
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Und wenn Du eine Abschliessen willst gehe zu so "echten" Beratern!!! DA kann man hingehen, wird wirklich nur beraten, zahlt aber pro Stunde (so ca. 160-200 Euro). Wie eine Dienstleistung. Der Berater hat also eher einen Grund Dich ausführlich zu beraten und nicht Dir etwas aufzuschwatzen.
Schliesst DU dann ab erhält er keine Provision (hoffentlich ist das wirklich so, das nachzuprüfen erscheint mir schwer), denn die Provision erhälst dann Du.
Ist für mich das bessere GEschäftsmodell, auch wenn man erstmal selbst investieren muss, es wird sich wohl rechnen.
 
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Wieso hast du deine BU dann noch? Du kannst sie doch einfach kündigen ...
 
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Und wenn Du eine Abschliessen willst gehe zu so "echten" Beratern!!! DA kann man hingehen, wird wirklich nur beraten, zahlt aber pro Stunde (so ca. 160-200 Euro). Wie eine Dienstleistung. Der Berater hat also eher einen Grund Dich ausführlich zu beraten und nicht Dir etwas aufzuschwatzen.
Schliesst DU dann ab erhält er keine Provision (hoffentlich ist das wirklich so, das nachzuprüfen erscheint mir schwer), denn die Provision erhälst dann Du.
Ist für mich das bessere GEschäftsmodell, auch wenn man erstmal selbst investieren muss, es wird sich wohl rechnen.
Da musst Du auch vorsichtig sein, diese Schiene hat mein "Geschäftspartner" irgendwann auch gefahren. Zweite Firma unter anderem Namen aufgemacht, diese nimmt für die "Beratung" dann 100 € um seriös zu wirken, kassiert die Provision aber trotzdem. Beide Firmen haben "zweifelnde" Kunden dann zur jeweils anderen Geschickt. Denen die die Beratung "zu teuer" war, die wurden zur kostenlosen Tochterfirma geschickt, die denen es "wichtig" war dass "der Berater nicht von der Provison lebt" eben zur andern. Bearbeitet wurde beides im selben Büro, von den selben Mitarbeitern und das Geld ging am Ende an die selbe Person.

Nur mal so als Denkanstoß: Wenn euch ein "Berater" eine private Krankenversicherung vermittelt, erhält er dafür 5-8 Monatsbeiträge netto als Provision. Je nach dem wie viel er vermittelt bekommt er halt bessere Konditionen bei den Versicherern. Und da man in die PKV normalerweise erst kommt, wenn man über BBG verdient, sind das gut und gerne mal 350-500 € Monatsbeitrag über die man da spricht. So lag bei uns zumindest der Schnitt. Ergibt 1750-4000 € für *einen* Vertragsabschluss. Das Geld dafür zahlt ihr über den Beitrag.
Bei BUs, Lebensversicherungen, Rentenversicherungen etc. sind es oft 5-7% der Einzahlungssumme, limitiert auf 30-35 Jahre. Ergo bei 100 € Monatsbeitrag * 12 Monate * 35 Jahre = 42.000 € * 0,07 = 2940 € für den Vermittler.
Bei Einmalanlagen oder Fondssparplänen zw. 3,5 und 5% des Beitrages jeweils bei Einzahlung.

Die Summen die da verdient werden, sind gewaltig, aber genauso die Konkurrenz. Darum gehen etliche dieser Vermittler ja auch den ganzen Monat Klinken putzen, damit ein Abschluss dabei rauskommt. Entsprechend hoch ist der Druck, unbedingt einen Vertrag unter Dach und Fach zu bekommen.

Ich kann nur jedem Empfehlen sich alles schriftlich geben zu lassen, niemals beim ersten oder zweiten Gespräch unterschreiben und ALLE Aussagen via Internet und/oder Verbraucherschutz gegenprüfen zu lassen. Und dabei nicht vergessen: Versicherungen wollen niemanden schützen, die wollen Geld. Zahlen wollen sie eigentlich garnicht und tun sie nur wenn sie unbedingt müssen oder sich was davon erhoffen (weitere Mitgliedschaft).
 
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Wieso hast du deine BU dann noch? Du kannst sie doch einfach kündigen ...

Naja, das ist ja so ein Kombikonstrukt (denn nur diese werden ja steuerlich gefördert), und da sie schon einige Jahre läuft ist die bittere Pille schon geschluckt. Die Provision ist schon lange ab. Jetzt kündigen bedeutet, extrem viel Geld in den Sand gesetzt zu haben. Du würdest wahrscheinlich argumentieren, dass man schlechtem Geld noch gutes Geld hinterherwirft und das als Sunk-Costs betrachten sollte, wenn man sie jetzt kündigt, aber ganz so schwarz malen will ich dann doch nicht. Es ist schon so, dass man in den letzten Jahren schon sehen konnte, wie langsam etwas dazukommt. Eine Dynamik habe ich durch 3 Widersprüche natürlich nicht mehr drinnen.

Nochmal für die Akten: ich lehne die BU nicht 100% ab. Sie kann natürlich Sinn machen, imho gibt es hier aber viele Unsicherheiten. In den Posts von mir habe ich nur auf die Risiken und letztendlich meine Gedankengänge hingewiesen, die mich dazu bringen würde, jetzt keine mehr abzuschliessen, denn die Unsicherheiten würde ich mittlerweile als zu schwerwiegend beurteilen.


@dacsyzygy: Imho ist das was Dein Bekannter da treibt Betrug. Aber habe ja auch in meinem Post geschrieben, dass das so eine Sache mit der Überprüfbarkeit ist.
 
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Imho ist das was Dein Bekannter da treibt Betrug. Aber habe ja auch in meinem Post geschrieben, dass das so eine Sache mit der Überprüfbarkeit ist.
Darum bin ich ja auch trotz der enormen Gewinne direkt wieder ausgestiegen. Ist keine Art Geschäfte zu machen, sofern man sowas wie einen moralischen Kodex hat. Ist nun schon über 10 Jahre her, aber das Business dürfte sich nicht geändert haben. Er ist/war da übrigens kein Einzelfall, solche Praktiken sind in der Branche verbreitet und absolut üblich.
 

GeckoVOD

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Ich habe im Ernstfall diese Zeit und Nerven nicht und willige dann wahrscheinlich in einen VErgleich ein weil mir die Zeit wegrennt (ja, auch das gibt es dann oft).

Reichlich naiv, wenn du meinst, dass du da einfach an einen Vergleich kommen wirst.

Aus persönlicher Erfahrung in meinem sehr nahen Umfeld weiß ich wie krass, wie lange und unmenschlich die Gerichtsverfahren in manchen Fällen laufen können. Teilweise meine ich, dass man diverse Leute, die so was anbieten und dann in dem eingetretenen Extremfall wirklich jede noch so kleine Möglichkeit versuchen die Zahlungen zu verschleppen bis zum geht nicht mehr direkt an die Wand gestellt gehören. Wenn es hart auf hart kommt rennt man dann über Jahre hinweg von einem Gutachter zum nächsten, dann in das Gericht, zum Anwalt oder sonstwie. Letztendlich an das Geld kommen ist nicht das Problem, eher der Rahmen, in dem das passiert. Ich denke, die meisten, die das mit Erkrankungen durchmachen müssen, verzichten irgendwann drauf, v.a. weil man es nicht mehr aushalten kann. Den Punkt sollte man halt auf keinen Fall unterschätzen, die meisten in meiner Alterspanne haben irgendwie keine Ahnung wie das ausarten kann, weil man ist ja jung und Sachen passieren generell jemand anders.
 
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Habe letzten Monat eine BU-Versicherung abgeschlossen.
Im Prinzip sah es bei mir ähnlich aus wie bei dir. Eltern hatten mir angeboten die Versicherung zu zahlen bis ich selber ordentich Asche verdiene.

War zu Beginn eher skeptisch. Was soll mir als Informatiker und Bürohengst schon passieren? Macht es nicht mehr Sinn das Geld stattdessen bei Seite zu legen?
Was mich letztendlich dazu bewogen hat die Versicherung abzuschließen ist der garantierte Erhalt des Lebensstandards.
Der Lebensstandard würde genau dann sinken wenn ich nicht mehr arbeiten würde, bzw. könnte.
Da Arbeitslosigkeit als studierter Informatiker quasi nicht existent ist, bleiben da eigentlich nur noch Gesundheitsprobleme als Ursache(z.B. kaputter Rücken oder kaputte Psyche).
Ich habe die Versicherung abgeschlossen damit egal was mir im Leben passiert ich nie auf Hartz4 Niveau landen werde.

Noch bin ich jung, topfit und gesund, aber wer weiß wie das in 30 Jahren aussehen wird.
Als Student ist es ja keine große Kunst gesund zu sein. Sobald dann jedoch die ersten Leiden kommen ist es (für die Versicherung) zu spät.
 
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Als kommender Lehrer werde ich mir auf jeden Fall eine holen - lustig wie aber teilweise Studenten hier rummosern, dass sie soviel arbeiten müssen nebenbei damit sie ihre BU-Versicherung abbezahlen können weil sie ja ne Ausbildung gemacht haben? :rofl2:
 
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:weglol: in welcher Welt lebst du denn ?????
In der wo das so ist. Du scheinst die Branche nicht zu kennen, also wie wärs wenn Du Dich informierst bevor Du Dich lächerlich machst?

Oder warte, arbeitest Du etwa bei irgendeinem Klinkenputzerverein und Dein "Werber" hat Dir was von 0.3% erzählt? :ugly2:
 

Eisbaer

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In der wo das so ist. Du scheinst die Branche nicht zu kennen, also wie wärs wenn Du Dich informierst bevor Du Dich lächerlich machst?

Oder warte, arbeitest Du etwa bei irgendeinem Klinkenputzerverein und Dein "Werber" hat Dir was von 0.3% erzählt? :ugly2:
Ja ich hab eine eigene Agentur und jetzt ? Geworben hat mich keiner, vlt. solltest du einfach mal erzählen für wen du gearbeitet hast, OVB? AWD? Deutsche Vermögensberatung?
Und warum hast du früher überhaupt Versicherungen verkauft, wenn du jetzt so am kotzen bist?
 
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Ich war jung und brauchte das Geld. Ob man in der Branche bleibt nachdem man weiss wie der Hase läuft muss ja jeder selber wissen. Ich konnte es mit dem Partner zumindest nicht und solo wär's nichts für mich.

Und nein, OVB, AWD, DVAG und wie sie alle heissen sind Fliegenfallen für Dummköpfe, so dämlich da einzusteigen war ich nichtmal mit 18. Wir hatten 'ne Mehrfachagentur mit ca. 50 Verträgen, was quasi alle großen Unternehmen die in Deutschland tätig sind einschließt. Bis auf die Anbieter die ausschließlich über den eigenen Vertrieb verkaufen, konnten wir alles vermitteln was irgendwie interessant war.

Ich sage auch im übrigen gar nicht, dass JEDER Versicherungstyp ein mieser Abzocker ist. Man sollte sich nur als Kunde im Klaren darüber sein, um welche Summen es für den Vermittler da gerade geht und dass das finanzielle Interesse bei den Beträgen nicht gerade gering ist. Und wenn Du weniger kriegst, hast Du einfach 'nen Scheissvertrag mit den Versicherungen und wirst selbst über den Tisch gezogen.
 
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Eisbaer

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Ich war jung und brauchte das Geld. Ob man in der Branche bleibt nachdem man weiss wie der Hase läuft muss ja jeder selber wissen. Ich konnte es mit dem Partner zumindest nicht und solo wär's nichts für mich.

Und nein, OVB, AWD, DVAG und wie sie alle heissen sind Fliegenfallen für Dummköpfe, so dämlich da einzusteigen war ich nichtmal mit 18. Wir hatten 'ne Mehrfachagentur mit ca. 50 Verträgen, was quasi alle großen Unternehmen die in Deutschland tätig sind einschließt. Bis auf die Anbieter die ausschließlich über den eigenen Vertrieb verkaufen, konnten wir alles vermitteln was irgendwie interessant war.

Ich sage auch im übrigen gar nicht, dass JEDER Versicherungstyp ein mieser Abzocker ist. Man sollte sich nur als Kunde im Klaren darüber sein, um welche Summen es für den Vermittler da gerade geht und dass das finanzielle Interesse bei den Beträgen nicht gerade gering ist. Und wenn Du weniger kriegst, hast Du einfach 'nen Scheissvertrag mit den Versicherungen und wirst selbst über den Tisch gezogen.

50 Verträge heißt also, ihr habt euch den Vertrag rausgesucht, der am meisten Kohle gebracht hat. Wenn man so arbeitet ist es kein Wunder, das die Kunden wütig sind.
Zu den Kosten, mittlerweile müssen die Kosten in den Verträgen ausgewiesen werden, also sollte jedem klar sein, was derjenige daran verdient.
Und scheinbar habe ich wirklich einen Scheissvertrag, denn ich verdiene bestimmt nicht so viele tausend Euros von denen du gesprochen hast, jedenfalls nicht an einem Vertrag.
 
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Playaalbanio der einzige Samariter unter den Versicherungsbetrügern. Für den Handyzubehörladen warste dir dann doch zu gut wa? :rofl2:
 

Eisbaer

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Playaalbanio der einzige Samariter unter den Versicherungsbetrügern. Für den Handyzubehörladen warste dir dann doch zu gut wa? :rofl2:
Da ich ausgebildeter Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bin, hab ich nix im Handyladen verloren oder ? Und nein ich bin kein Quereinsteiger, der vorher Metzger war und seine Prüfung bei der IHK gemacht hat.
 
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50 Verträge heißt also, ihr habt euch den Vertrag rausgesucht, der am meisten Kohle gebracht hat. Wenn man so arbeitet ist es kein Wunder, das die Kunden wütig sind.
Zu den Kosten, mittlerweile müssen die Kosten in den Verträgen ausgewiesen werden, also sollte jedem klar sein, was derjenige daran verdient.
Und scheinbar habe ich wirklich einen Scheissvertrag, denn ich verdiene bestimmt nicht so viele tausend Euros von denen du gesprochen hast, jedenfalls nicht an einem Vertrag.
Woher hast Du die Idee, dass die Kunden "wütig" sind? Die merken das im Fall der Fälle erst, wenn sie ihre BU, LV, RV, KV wirklich brauchen, das is dann 10-30 Jahre später und der Vermittler ist in sofern fein raus, dass jeder Anwalt dem Kunden empfehlen wird, die Versicherungsgesellschaft zu verklagen (weil da einfach viel mehr zu holen ist und schlechte Presse Druck erzeugt), als den Vermittler (der da wer weiss wo sein kann und vielleicht gar nicht viel hat was man erklagen könnte). Die mittlerweile zwingend vorgeschriebenen "Beratungsprotokolle" und "Kostenangaben" machen es dem Vermittler zwar heute etwas schwerer, aber glaub mal nicht, dass ein geschulter Verkäufer dem Kunden nicht auflabern kann was er will. Deshalb bieten die Versicherungsunternehmen ja Seminare wie z.B. "Einwandbehandlung" an und lassen Prospekte und Material von Psychologen entwerfen, die mit ausgefeilten Tricks dafür sorgen, dass der Kunde sich im Gespräch gut beraten fühlt auch wenn ihm totaler Scheiss verkauft wird.

Aber wenn Du einer der wirklichen "Berater" bist, die für den Kunden nur das Beste wollen, keine Telefonbücher abtelefonierst, Leuten "Empfehlungsbögen" vorlegst wo sie ihre ganze Verwandschaft und Bekanntschaft draufschreiben sollen oder Adresslisten einkaufst um Leuten auf die Eier zu gehen und ihnen Verträge aufquatscht bei denen sie unterm Strich nur ihre Geld loswerden - top. Dann fühl Dich einfach nicht angsprochen. Aber dann wunder Dich halt auch nicht, dass Du schlechte Verträge mit den Versicherern kriegst - weil mit der ehrlichen Einstellung generierst Du nicht die Umsätze die die sehen wollen.

Hint: Das fängt ab 500.000 € eingereichtes Geschäft im Monat an. Ja, nicht verschrieben. Im Monat. Und nicht einmal, weil Du Glück hattest, dass einer sein Erbe über Dich angelegt hat, sondern jeden Monat. Das packste auf die ehrliche Tour nicht, ohne Hardcoreakquise nicht und wahrscheinlich auch ohne Mitarbeiter die für Dich arbeiten nicht. Wie ein Vertrag als "eingerichter Umsatz" bewertet wird, solltest Du ja wissen wenn Du aus der Branche bist. Rechne halt selber, wieviele KV,s BUs, LVs etc. Du verticken musst.
 
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Und scheinbar habe ich wirklich einen Scheissvertrag, denn ich verdiene bestimmt nicht so viele tausend Euros von denen du gesprochen hast, jedenfalls nicht an einem Vertrag.

Ja gerade deshalb, weil du jetzt so schlecht verdienst, musst du möglichst viele Verträge abschließen und daher bescheisst du Leute. :catch:
 

Eisbaer

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Aber wenn Du einer der wirklichen "Berater" bist, die für den Kunden nur das Beste wollen, keine Telefonbücher abtelefonierst, Leuten "Empfehlungsbögen" vorlegst wo sie ihre ganze Verwandschaft und Bekanntschaft draufschreiben sollen oder Adresslisten einkaufst um Leuten auf die Eier zu gehen und ihnen Verträge aufquatscht bei denen sie unterm Strich nur ihre Geld loswerden - top. Dann fühl Dich einfach nicht angsprochen. Aber dann wunder Dich halt auch nicht, dass Du schlechte Verträge mit den Versicherern kriegst - weil mit der ehrlichen Einstellung generierst Du nicht die Umsätze die die sehen wollen.

Ehrlichkeit hält am längsten, vondaher sehe ich mich in Zukunft viel erfolgreicher, als wenn ich auf kurzer Zeit Kunden über den Tisch ziehe, natürlich verdient man so, schnell viel Geld, aber irgendwann wird dir keiner mehr vertrauen und somit bleiben Kunden aus, also Tür zu und Affe Tod.


Ja gerade deshalb, weil du jetzt so schlecht verdienst, musst du möglichst viele Verträge abschließen und daher bescheisst du Leute. :catch:
Wer sagt denn das ich schlecht verdiene ?
 
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du kommst da nicht mehr raus, dann verdienst du eben gut, weil du leute bescheisst. ;)
 
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:weglol: in welcher Welt lebst du denn ?????

wieviel kriegst du denn?

Bei BU, Lebensversicherungen, Rentenfonds, also bei allem wo die Laufzeiten und Beiträge hoch sind kommen doch riesige Beträge zusammen, da der Versicherungsmensch bei jeder Dynamik wieder mit abkassiert und jedes Jahr Verwaltungs- etc Gebühren abgezogen werden.
Erzähl uns keine Scheiße, oder verlink mal eins der genannten Produkte, wo das nicht so ist.
 

Eisbaer

Tippspielmeister EM 2012
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wieviel kriegst du denn?

Bei BU, Lebensversicherungen, Rentenfonds, also bei allem wo die Laufzeiten und Beiträge hoch sind kommen doch riesige Beträge zusammen, da der Versicherungsmensch bei jeder Dynamik wieder mit abkassiert und jedes Jahr Verwaltungs- etc Gebühren abgezogen werden.
Erzähl uns keine Scheiße, oder verlink mal eins der genannten Produkte, wo das nicht so ist.
Scheinbar schlechte Laune vom Schneeschüppen was....ich habe lediglich gesagt, das es ich keine mehrere tausend Euros bekomme, natürlich verdient man als Vermittler am meisten an Lebens- und Rentenversicherung. Es heisst nicht umsonst "Leben zum Leben".
 
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