Belgien: Mathematiklehrerin wegen Kopftuchtragens gekündigt

Ist das Kopftuchverbot richtg?

  • Ja, auf jeden Fall!

    Stimmen: 55 65,5%
  • Nein, eher nicht!

    Stimmen: 26 31,0%
  • Keine Meinung.

    Stimmen: 3 3,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    84
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Doch. Unser Staat muss sich klar zu christlichen Werten bekennen. Alles andere endet im Chaos.

Kannst du auch was anderes als unsinnigen Schmarrn labern ?
Christliche Werte, die wer nochmal genau vorlebt ? Das ich nicht lache !
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
oh ok, sorry ich begebe mich zurück auf bw.de niveau,.

scheiss moslems, sind von geburt an kriminell und hocken nur aufeinander. voll scheisse sind die, toitsche sind viel bessa. k.
 
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Also das ist eine Behauptung die einfach heftig ist.
Die Leute in den Ghettos sind also wegen ihrer Religion dort?
Abgefuckter shit..
 
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sie sind nicht wegen ihrer Religion dort. ABER es gibt trotzdem Parallelgesellschaften.
 

The W

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Die es im Falle von Frankreich vor allem gibt, da die Franzosen Mist gebaut haben mit ihren Kolonien.
Die es im Falle von Deutschland gibt, da sich Deutschland z.B. türkischer Arbeitskräfte bedient hat ohne sie ernsthaft zu Integrieren.
 
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da sich Deutschland z.B. türkischer Arbeitskräfte bedient hat ohne sie ernsthaft zu Integrieren.

Du meintest wohl:
Da sich Deutschland z.B. türkischer Arbeitskräfte bedient hat ohne sie, wenn sie sich nicht integriert haben und/oder im Beruf nicht erfolgreich waren wieder nach Hause zu schicken.
 
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schön verbote durch religion umgehen zu wollen
stellt euch mal vor richter dürften kopftücher tragen

 
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Eigentlich leben wir alle hier noch christlichen Werten. Nur, dass diese eben nicht mehr als solche wahrgenommen werden sondern inzwischen in unsere gesellschaftlichen normen, gelöst von Religion, übergegangen sind.
 
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Das ist gut so und genau der Grund weshalb in der Zukunft der Glaube wie wir ihn kennen untergehen wird
 
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Es gab all die "christlichen" Werte lange vor dem Christentum. Es gibt in Regionen mit vielen Christen genügend Leute die sich einen Dreck um diese Werte kümmern.
Deswegen kann es keine "christlichen" Werte geben.
 
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gings denn in dem artikel ausdrücklich um die religion?
wenn man in der schule sein basecap oder sonstige mützen im unterricht nicht abnimmt, wird man im extremfall auch von der schule verwiesen.
genauso kannste nicht mit ner sturmhaube zu bewerbungsgesprächen gehen, da nimmt dich niemand.
und genauso kann eine frau in einigen ländern nicht ohne kopftuch rumlaufen, oder kniefrei.
das ist eher eine frage der anpassung und des respekts. und wenn man sich nicht anpassen will/kann, muss man eben woanders hin.
oder meint ihr es ist richtig die gesellschaft zwanghaft zum "unwohlsein" wegen einer minderheit zu ändern?
tolerieren bedeutet etwas "zu dulden", das ist nichts worauf man sich freut, sonst würde es in die kategorie "unrelevant" oder gar "vorteilhaft" fallen.

sehr oft sagen leute, sie wären tolerant einer sache gegenüber... dabei ist es ihnen entweder egal, oder haben dazu eine positive einstellung.
menschen erdulden nämlich recht wenig, vor allem als teil einer gesellschaft.
 
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Wir sind ein christlicher Staat, und müssen dazu stehen. Das Kreuz gehört ins Klassenzimmer, in den Gerichtssaal und an öffentliche Plätze.

Der Begriff "Trennung von Kirche und Staat" impliziert nicht, dass der Staat seine christlichen Wurzeln leugnen soll, bzw. alles christliche verdammen soll. Denn konsequent zu Ende gedacht müsste man dann auch der CDU verbieten, sich "christlich" zu nennen, denn sie wird immerhin vom Staat bezahlt. Und christliche Feiertage müssten auch abgeschaft werden.
Trennung von Kirche und Staat bedeutet, dass der Papst, die Priester und Bischöfe keine politische Macht haben.

Dem kann ich nur zustimmen. Religionsfreiheit heisst ja nicht automatisch das der Staat aufgrund seiner Historie keine Stellung beziehen darf. Historisch gesehen sind wir nunmal ein sehr christlicher Staat, deshalb sind Christliche Prägungen auch Teil unserer Kulturellen Identität als Deutsche.

Umgekehrt heisst das natürlich auch das andere Religionen wie zb Judentum, Islam, Hinduismus etc pp Nachteile gegenüber dem Christentum in Deutschland haben. Es gibt keine gewachsenen Vorteile wie Kirchensteuer oder Religionsunterricht für diese Religionen. Dinge wie das Kopftuch oder Minarette auf Moscheen mit dem Muezzinruf sind deutlich umstrittener als das Leuten von Kirchturmglocken.

Religionsfreiheit bedeutet aber nunmal NICHT das alle Religionen vom Staat gleich behandelt werden müssen und einzelne NICHT(in gewissem Rahmen) bevorzugt werden dürfen.
 
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Es gab all die "christlichen" Werte lange vor dem Christentum. Es gibt in Regionen mit vielen Christen genügend Leute die sich einen Dreck um diese Werte kümmern.
Deswegen kann es keine "christlichen" Werte geben.

Nein, gab es nicht. Diese "Werte" wurden, eben wie ich beschrieben habe, wurden damals als erstrebenswert angesehen von einigen Menschen und man hat daher versucht durch den Druck einer höheren Instanz diese Werte gesellschaftlich zu verankern (klappt ja heut noch bei Haviii). Allein die 10 Gebote zeigen das ja schon deutlich. Im Koran steht du sollst kein Schweinefleisch essen, was im direkten Zusammenhang mit der Gesundheit steht etc etc.

Es waren natürlich nicht nur die Bibel oder der Koran oder what ever,...
 
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Das mit dem Schweinefleisch ist ein Mythos. Gibt keine Hinweise dass das irgendetwas gebracht hat.
Du musst schon genau beweisen, dass es ohne die 10 Gebote keine Moral oderso geben kann. Vor allem da die Hälfte der Gebote total nutzlos ist.
Keine anderen Götter haben? Eh is klar.
Kein Bildnis von Gott machen? Eh is klar.

Moral und Vernünftiges Handeln gab es (zum 3. mal) auch schon im antiken Griechenland. Klar, nicht alles war toll, ABER auch in den 2000 Jahren christlicher Dominanz war bei weitem nicht alles besser.
Ich sage ja nicht, dass der Zwang von oben grundlegend schlecht sein muss. Aber zu behaupten dass es ohne RELIGION keine Moral gibt ist lächerlich. Buddisten sind auch keine wirklich religiöse Menschen, eher Philosophen, dennoch ist deren Moral in keinster Weise geringer...
 
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Woah ich hab grad nen Text geschrieben warum ich Religion im Unterricht oder auch sonst nicht schlecht finde (ob ich nun dran glaube oder nicht), dann aber ist mir eingefallen wie verbohrt hier manche sind und hab beschlossen es sein zu lassen bevor ich mich wieder über gewisse Personen aufregen muss.
 
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Du musst schon genau beweisen, dass es ohne die 10 Gebote keine Moral oderso geben kann. Vor allem da die Hälfte der Gebote total nutzlos ist.
Keine anderen Götter haben? Eh is klar.
Kein Bildnis von Gott machen? Eh is klar.

Das die 10 Gebote als Grundregeln eines menschlichen Zusammenlebens nach einer RELIGIÖSEN Ordnung auch religiöse Vorschriften beinhalten sollte eigentlich selstverständlich sein :| Wenn Gott nach der Mythologie Moses die Gebote diktiert hat wärs ja schon komisch wenn da irgendwas von Religionsfreiheit und so zu lesen wär :stupid:


[QUOTE='Fragman[XiC]Moral und Vernünftiges Handeln gab es (zum 3. mal) auch schon im antiken Griechenland. Klar, nicht alles war toll, ABER auch in den 2000 Jahren christlicher Dominanz war bei weitem nicht alles besser.
Ich sage ja nicht, dass der Zwang von oben grundlegend schlecht sein muss. Aber zu behaupten dass es ohne RELIGION keine Moral gibt ist lächerlich[/QUOTE]

Meinst du das die Moral im alten Griechenland nicht religiös beeinflusst war?
Religion hat einen riesigen Einfluss auf die Moral, weil damit eine "höhere" Macht als das Faustrecht Regeln aufstellt, an die sich eine Gesellschaft bzw Nation zu handeln hat.
 
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Das die 10 Gebote als Grundregeln eines menschlichen Zusammenlebens nach einer RELIGIÖSEN Ordnung auch religiöse Vorschriften beinhalten sollte eigentlich selstverständlich sein :| Wenn Gott nach der Mythologie Moses die Gebote diktiert hat wärs ja schon komisch wenn da irgendwas von Religionsfreiheit und so zu lesen wär :stupid:
Nö.
Gott bräuchte keine lächerlichen anti-andere-Götter Regeln einsetzen. Der Typ ist allmächtig und super duper gut, da braucht es sowas nicht

Meinst du das die Moral im alten Griechenland nicht religiös beeinflusst war?
Religion hat einen riesigen Einfluss auf die Moral, weil damit eine "höhere" Macht als das Faustrecht Regeln aufstellt, an die sich eine Gesellschaft bzw Nation zu handeln hat.

Du meinst CHRISTLICHE Werte. Außerdem wurde in Kunst und Kultur des antiken Chrichenlands die Götter sehr sehr SEHR menschlich gesehen. Mit Schwächen, menschlichen Körpern, intrigen, Kindern, Verwandschaften und einem Sitz auf der Spitze eines Berges. Das ist kaum vergleichbar mit einem unsichtbaren duper Gott wie die Monotheisten.
Eine höhere Macht? Du meinst eine Lüge? Außerdem wäre damit ALLES rechtfertigbar. Gott will dass die Juden sterben (sagte Hitler in Mein Kampf), dann ist das also gerechtfertigt?

Moral kommt durch das Begreifen der Bedeutung von Gemeinschaft! Affen haben eine gewisse Moral da sie nicht sinnlos unter sich töten oder ausstoßen. Dafür braucht es keinen Gott.
Atheisten brauchen keinen Gott oder Religion um ein gutes Leben zu führen, da die Vorteile einer Gemeinschaft auf der Hand liegen.
"Wie du mir, so ich dir" ist die goldene Regel die alle 10 Gebote in sich einnimmt und dabei völlig losgelöst ist von der Lüge eines Gottes.
 
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Woah ich hab grad nen Text geschrieben warum ich Religion im Unterricht oder auch sonst nicht schlecht finde (ob ich nun dran glaube oder nicht), dann aber ist mir eingefallen wie verbohrt hier manche sind und hab beschlossen es sein zu lassen bevor ich mich wieder über gewisse Personen aufregen muss.

los raus damit
 
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Nö.
Gott bräuchte keine lächerlichen anti-andere-Götter Regeln einsetzen. Der Typ ist allmächtig und super duper gut, da braucht es sowas nicht

Religion wird von Menschen gemacht. Deshalb sind natürlich alle Regeln die ein Gott "macht" von einem Menschen geschrieben. Es ist eben KEIN Wunder das jede Monotheistische Religion die Existenz anderer Götter ausschliesst. Ansonsten könnte deren Weltbild ja nicht schlüssig sein.

Du meinst CHRISTLICHE Werte. Außerdem wurde in Kunst und Kultur des antiken Chrichenlands die Götter sehr sehr SEHR menschlich gesehen. Mit Schwächen, menschlichen Körpern, intrigen, Kindern, Verwandschaften und einem Sitz auf der Spitze eines Berges. Das ist kaum vergleichbar mit einem unsichtbaren duper Gott wie die Monotheisten.

Das ist genauso vergleichbar. Lies mal das alte Testament etwas genauer. Auch der christliche/jüdische Gott empfindet Gefühle. Zorn, Stolz etc pp. Der große Unterschied entsteht lediglich dadurch das im Monotheismus ein Gott nicht alle unterschiedlichen Eigenschaften einer Vielgötter Religion verkörpern kannn ohne sich lächerlich zu machen.

Eine höhere Macht? Du meinst eine Lüge? Außerdem wäre damit ALLES rechtfertigbar. Gott will dass die Juden sterben (sagte Hitler in Mein Kampf), dann ist das also gerechtfertigt?

Natürlich eine Lüge. Es gibt keine Götter, Gott, Allah oder sonstige Überwesen. Aber die Mehrheit der Menschen glaubt an den Kram und dadurch erhalten Religionen bzw diejenigen die diese anführen Macht. Wenn diejenigen jetzt die Botschaft der Religion ändern und sagen "Alle die nicht an Christus glauben sind Heiden und müssen bekehrt oder getötet werden" dann passiert das wenn die Leute daran glauben. Für die Gläubigen ist das dann auch gerechtfertigt und kein Verbrechen. Siehe Kreuzzüge bei denen Absolution erteilt wurde, wenn man das Gebot "Du sollst nicht töten" gebrochen hat indem man Heiden abgeschlachtet hat.


Moral ist NICHT unveränderlich sondern wandelbar. Sklaverei gibts nicht umsonst seit Ewigkeiten und wurde auch von den meisten Religionen irgendwie begründet. Moral ist nicht nur Schutz sondern auch Waffe im menschlichen Zusammenleben. Eine Waffe die meistens von den Mächtigen der Gesellschaft verwendet wurde. Warum meinst du denn wurden die menschlichen Grundrechte formuliert? Damit man nicht auf die Moral einer Gesellschaft alleine angewiesen ist.

Religion ist die einfachste Form um Moral und Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben zu begründen. Da ein Überwesen an das man "Glauben" muss dafür verantwortlich ist kann man diese ja auch nicht anzweifeln ohne die Fehlerhaftigkeit des "Überwesens" zu erkennen. Und das verhindert die jeweilige Glaubensgemeinschaft durch Sanktionen an den Zweiflern.


Moral kommt durch das Begreifen der Bedeutung von Gemeinschaft! Affen haben eine gewisse Moral da sie nicht sinnlos unter sich töten oder ausstoßen. Dafür braucht es keinen Gott.
Atheisten brauchen keinen Gott oder Religion um ein gutes Leben zu führen, da die Vorteile einer Gemeinschaft auf der Hand liegen.
"Wie du mir, so ich dir" ist die goldene Regel die alle 10 Gebote in sich einnimmt und dabei völlig losgelöst ist von der Lüge eines Gottes.

Ein super Beispiel für die unterschiedliche Moral ist die Vielweiberei. Im Christlichen Abendland steht Polygamie oft unter Strafe, im islamischen Glaubenskreis dagegen nicht. Beide moralischen Vorstellungen sind rein religös geprägt und beeiflussen unsere Gesellschaft bis heute.
 
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Religion wird von Menschen gemacht. Deshalb sind natürlich alle Regeln die ein Gott "macht" von einem Menschen geschrieben. Es ist eben KEIN Wunder das jede Monotheistische Religion die Existenz anderer Götter ausschliesst. Ansonsten könnte deren Weltbild ja nicht schlüssig sein.
Mein ich doch, Keine beweise für Gott -> von Menschen gemacht -> Kritik
Das ist genauso vergleichbar. Lies mal das alte Testament etwas genauer. Auch der christliche/jüdische Gott empfindet Gefühle. Zorn, Stolz etc pp. Der große Unterschied entsteht lediglich dadurch das im Monotheismus ein Gott nicht alle unterschiedlichen Eigenschaften einer Vielgötter Religion verkörpern kannn ohne sich lächerlich zu machen.
Der christliche Gott machte sich andauernd lächerlich dass er es einfach nicht gebacken bekommt die Menschen "gut" zu machen. Turm von Babel, Flut etc. immer wieder braucht er einen Neustart um das von ihm verbockte System gerade zu biegen.
Natürlich eine Lüge. Es gibt keine Götter, Gott, Allah oder sonstige Überwesen. Aber die Mehrheit der Menschen glaubt an den Kram und dadurch erhalten Religionen bzw diejenigen die diese anführen Macht. Wenn diejenigen jetzt die Botschaft der Religion ändern und sagen "Alle die nicht an Christus glauben sind Heiden und müssen bekehrt oder getötet werden" dann passiert das wenn die Leute daran glauben. Für die Gläubigen ist das dann auch gerechtfertigt und kein Verbrechen. Siehe Kreuzzüge bei denen Absolution erteilt wurde, wenn man das Gebot "Du sollst nicht töten" gebrochen hat indem man Heiden abgeschlachtet hat.
Wenn es keine Götter gibt, dann braucht es andere Grundlagen für Macht. Eine ist z.B. die Legitimation vom Volk, durch das Volk, für das Volk. Sprich die Demokratie.

Religion ist die einfachste Form um Moral und Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben zu begründen. Da ein Überwesen an das man "Glauben" muss dafür verantwortlich ist kann man diese ja auch nicht anzweifeln ohne die Fehlerhaftigkeit des "Überwesens" zu erkennen. Und das verhindert die jeweilige Glaubensgemeinschaft durch Sanktionen an den Zweiflern.
Lügen als grundlage für eine Moral zu nehmen ist heuchlerisch. Außerdem nimmt ein Gott jegliche Verantwortung für das Handeln der Menschen weg. Gott will es ja so. Außerdem verringert es die Bedeutung des jetzigen Lebens als ein Übergang in eine Ewigkeit im Himmelreich.


Ein super Beispiel für die unterschiedliche Moral ist die Vielweiberei. Im Christlichen Abendland steht Polygamie oft unter Strafe, im islamischen Glaubenskreis dagegen nicht. Beide moralischen Vorstellungen sind rein religös geprägt und beeiflussen unsere Gesellschaft bis heute.

Vielweiberei muss ja auch nicht ZWINGEND schlecht sein.
Außerdem gibt es dafür auch andere Gründe als religiöse. Bei nur einer Frau und einem Mann ist die Bindung stärker und damit stabiler (theoretisch). Das wäre für die Gesellschaft auch vorteilhaft.
 
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Ich verstehe gar nicht, warum jetzt hier über pro und kontra Kopftuchverbot diskutiert wird.

Fakt ist, in Belgien besteht seit dem letzten Jahr ein Kopftuchverbot an Schulen.
An dieses hat sich die Frau nicht gehalten und somit gegen in Belgien geltendes Recht verstoßen. Damit ist es absolut legitim, sie zu entlassen.

Ob das Kopftuchverbot nun gut oder schlecht ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und wird ja auch in jedem Land sehr kontrovers diskutiert. Diesbezüglich hat Belgien aber bereits Tatsachen geschaffen und setzt diese konsequent um. Ich sehe also das Problem nicht, wenn ein Land wirklich mal seine eigenen Gesetze anwendet.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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schön verbote durch religion umgehen zu wollen
stellt euch mal vor richter dürften kopftücher tragen


woah wie geil das wäre.ich würde sofort richter werden wollen. das würde meinenstudienfleiß so ca. vertausendfachen,das wäre jawohl die beste berufskleidung EVER.
 
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Mein ich doch, Keine beweise für Gott -> von Menschen gemacht -> Kritik

Kritik kommt nur von denen die nicht Teil der jeweiligen Glaubensgemeinschaft sind.

Der christliche Gott machte sich andauernd lächerlich dass er es einfach nicht gebacken bekommt die Menschen "gut" zu machen. Turm von Babel, Flut etc. immer wieder braucht er einen Neustart um das von ihm verbockte System gerade zu biegen.

Mit lächerlich meinte ich eher Sachen wie Gleichzeitige Verkörperung von Göttern des Rechts und des Diebstahls oder so. Das Götter sich durch ihre Taten immer lächerlich machen ist eine Folge des Weltbildes in das sie eingeordnet sind. Leute die nicht daran Glauben empfinden immer so.

Wenn es keine Götter gibt, dann braucht es andere Grundlagen für Macht. Eine ist z.B. die Legitimation vom Volk, durch das Volk, für das Volk. Sprich die Demokratie.

Du glaubst vielleicht das es keine Götter gibt. Die Mehrheit der Menschheit ist aber gläubig.

Ich bin zum Beispiel römisch katholisch getauft, habe jahrelang als Ministrant gedient und glaube an Gott. Meine Gefühle lasse ich zu einem gewissen Teil von der Religion beeinflussen, mein Handeln insofern das ich zuweilen bete.

Als denkender aufgeklärter Mensch weiss ich das meine Religion weder logisch erklärbar ist noch durch irgendeinen Beweis erhärtet wird. Ich weiss das viele Dinge im Katholizismus nicht gut sind, wie zb die moralische Verurteilung der Homosexualität oder das Frauen keine Priester werden können. Ich mache mir weder die Speisevorschriften meiner Religion zu eigen noch bin ich von allem was sie mir als Weltbild vorschreibt überzeugt. Trotzdem "glaube" ich an Gott weil es mir manchmal hiflt.

Die Mehrheit der Weltbevölkerung macht es sich da weitaus einfacher. Für die ist die Legitimation von weltlicher Macht durch Religion deutlich einfacher. Das reicht vom Dalai Lama über Theokratien wie im Iran oder weiten Teilen Afrikas.

Lügen als grundlage für eine Moral zu nehmen ist heuchlerisch.
Für dich sind es Lügen weil du nicht Teil der Religionsgemeinschaft bist. Für die jeweilige Religionsgemeinschaft ist es vollkommen natürlich.

Außerdem nimmt ein Gott jegliche Verantwortung für das Handeln der Menschen weg. Gott will es ja so. Außerdem verringert es die Bedeutung des jetzigen Lebens als ein Übergang in eine Ewigkeit im Himmelreich.

Das sollen Götter ja auch, sie sind die höhere moralische Autorität die einer Glaubensgemeinschaft sagen was sie zu tun hat. Das Himmelreich als Belohnung der Gläubigen ist der Anreiz der Religion.
 
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Kritik kann und MUSS auch immer von innen kommen. Ist zwar schwerer, aber umso effektiver

Nach deiner logik wäre auch ein Nazi in seiner Haltung gerechtfertigt, da in seiner Welt die Juden nichts wert sind.
Nur weil manche die Augen nicht auf machen, heisst es nicht, dass sie im recht sind.

Du beschreibst den ist Zustand als etwas gutes, ist er aber nicht. Nur weil 75% der Bevölkerung verblendet ist, rechtfertigt das noch lange nicht den Glauben. Er ist irrational und unlogisch, egal wie viele Menschen ihn haben.

Wenn du eine Lüge brauchst um dich besser zu fühlen, wow, halte ich für ziemlich arm. Wenn du eine Lüge brauchst um ein vernünftiges Leben zu führen, wow, siehe oben.
 
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Kritik kann und MUSS auch immer von innen kommen. Ist zwar schwerer, aber umso effektiver

Kann ja, muss nicht. Das Kritik von innnen effektiver ist stimmt mit meiner Meinung auch überein.





Nach deiner logik wäre auch ein Nazi in seiner Haltung gerechtfertigt, da in seiner Welt die Juden nichts wert sind.
Nur weil manche die Augen nicht auf machen, heisst es nicht, dass sie im recht sind.

Ja, ein Nazi sieht in seinem Handeln gegen Juden nichts verwerfliches. Das ist ja das schlimme an dieser Ideologie. Menschen jüdischen Glaubens oder der Abstammung von Leuten diesen Glaubens werden entmenschlicht und schlimmer als Dreck behandelt. Der Nazionalsozialismus mit seiner Ideologie und der Endlösung ist so ziehmlich das krankhafteste was sich Menschen ausdenken konnten.


Du beschreibst den ist Zustand als etwas gutes, ist er aber nicht. Nur weil 75% der Bevölkerung verblendet ist, rechtfertigt das noch lange nicht den Glauben. Er ist irrational und unlogisch, egal wie viele Menschen ihn haben.

Ich habe den Zustand beschrieben, aber nicht für gut befunden. Nur weil ich sage das die Mehrheit der Menschen so empfindet heisse ich das noch lange nicht für gut.

Wenn du eine Lüge brauchst um dich besser zu fühlen, wow, halte ich für ziemlich arm. Wenn du eine Lüge brauchst um ein vernünftiges Leben zu führen, wow, siehe oben.

http://en.wikipedia.org/wiki/There_are_no_atheists_in_foxholes

das beschreibt meinen Standpunkt ziehmlich genau.
 
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Finds richtig, sofern alle Mittel im Vorfeld ausgreizt wurden. Besprechungen, Ermahnungen, Abmahnungen. Kündigung ist wirklich die Ultima Ratio in diesem Fall, und sollte nur bei absoluten Härtefällen angeandt werden.
 
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Nur weil in stressituationen die meisten Menschen dann plötzlich an eine höhere Kraft glauben oder doch irgendwas höheres anbeten heißt es doch noch lange nicht, dass es deswegen existiert
 
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Ziemlich dumme Behauptung.
Die meisten Menschen auf dieser erde sind religiös. Da ist es irgendwie normal, dass de meisten Menschen bei ihrem Tod weiterhin religiös sind.


Quasi bin ich "arm" weil ich religiös bin, wenn ich dann den Grund dafür anliefere ist es eine dumme Behauptung, weil die meisten Menschen religiös sind :hum:

Nur weil in stressituationen die meisten Menschen dann plötzlich an eine höhere Kraft glauben oder doch irgendwas höheres anbeten heißt es doch noch lange nicht, dass es deswegen existiert

Hat auch keiner behauptet glaub ich.
 
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Dass eine unserer siebenhundert Parteien "Christlich" im Namen trägt (und auch nur da) ist kein wirkliches Argument.
 

DerHansJaDerSägt

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Artefakte, die unsere heutige Kultur nicht mehr widerspiegeln. Wer geht Feiertags in die Kirche?
 
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Artefakte, die unsere heutige Kultur nicht mehr widerspiegeln. Wer geht Feiertags in die Kirche?


Ausser dir ziehmlich viele.

Dass eine unserer siebenhundert Parteien "Christlich" im Namen trägt (und auch nur da) ist kein wirkliches Argument.

Es ist eines von vielen Beispielen. Andere sind Klosterschulen, Pilgerwanderungen oder ähnliches. Nicht umsonst waren auch Veranstaltungen wie Kirchentage immer sehr gut besucht.
 

DerHansJaDerSägt

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Ausser dir ziehmlich viele.

Anteilmäßig an der Bevölkerung oder im Vergleich zu anderen Ländern, glaube ich nicht das man von "ziemlich viele" Sprechen kann.

Woher weißt du außerdem, dass ich nicht in die Kirche gehe, spionierst du mir nach? :eek:

Es ist eines von vielen Beispielen. Andere sind Klosterschulen, Pilgerwanderungen oder ähnliches. Nicht umsonst waren auch Veranstaltungen wie Kirchentage immer sehr gut besucht.

Christliche Veranstaltung->Christliches Land/Kultur? Wohl kaum.

Wenn das allerdings nun so wäre, wurde "dazu stehen" heißen: "Yo bei uns gehen 90% aller Leute auf den Kirchentag. So ist das." Und nicht >Kopftücher verbieten<. :rofl:
 

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Ihr wollt uns doch wohl nicht ernsthaft erzählen das Deutschland ein Christliches Land ist nur weils hier "Christen" gibt oder? Hier gibts genauso Juden, und Moslems und und. Sämtliche Religionen sind hier vertreten. Und auch wenn "Christen" in der Überzahl sind, macht das Deutschland noch lange nicht zu nem Christlichen Staat.

Und ich würde mal sagen wirklich gläubige Christen sind auch hier in Deutschland eher ne Seltenheit. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen in meinem gesamten Umfeld.
 
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ich finds richtig - religion/glaube hat in einer schule nichts zu suchen! deswegen bin ich auch dafür, dass kreuze in (bayerischen) schulen nicht an die wand gehören! gegen kleine kreuze, sicheln, davidsterne, ... an einer halskette o.ä. habe ich jedoch nichts...

Sehe es ganz genau so.
 
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Ihr wollt uns doch wohl nicht ernsthaft erzählen das Deutschland ein Christliches Land ist nur weils hier "Christen" gibt oder? Hier gibts genauso Juden, und Moslems und und. Sämtliche Religionen sind hier vertreten. Und auch wenn "Christen" in der Überzahl sind, macht das Deutschland noch lange nicht zu nem Christlichen Staat.

Und ich würde mal sagen wirklich gläubige Christen sind auch hier in Deutschland eher ne Seltenheit. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen in meinem gesamten Umfeld.


Das Christentum hat Deutschland stärker geprägt als alle anderen Religionen. Wenn man sich mal umschaut sieht man überall christliche Bräuche und kulturelle Färbungen. Das hat NICHTS mit der Gläubigkeit der Bevölkerung zu tun. Das ist einfach Teil der Kultur. Deswegen kann man sehr wohl sagen das Deutschland ein "christliches" Land ist. Genauso würde ich auch sagen das Israel ein Jüdisches und die Türkei ein islamisches Land ist.

Christlich ist in dem Zusammenhang lediglich ein Attribut zur Beschreibung eines Landes. Es heisst nicht das Deutschland eine christliche Theokratie ist.
 

DerHansJaDerSägt

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Trotzdem ist der erhalt des Christentums und der christlichen Kultur über die Geschichtsschreibung hinaus Pirvatinteresse, nicht öffentliches Interesse.
 
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