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Worin besteht der Sinn einfach nur "um des Lebens-Willen" am Leben zu bleiben? Meinst Du ihre Verwandten fänden es besser, wenn Sie weggesperrt, total leidet/unter Drogen gestellt und nur am Leben erhalten wird? Du wertest ja scheinbar das Leben als "höchstes Gut", aber bedeutet "Leben" jetzt für dich nur die organischen Funktionen des Körpers aufrecht zu erhalten?
Ich persönlich könnte mir auch kaum etwas vorstellen, was einen Selbstmord rechtfertigen würde. Wie Du schon gesagt hast, geht das Meiste irgendwann vorbei/man überwindet es o.ä. Aber wenn es jetzt nicht ein Trauma aus der Kindheit ist, nichts was man irgendwie behandeln kann, bzw die Behandlung keine Wirkung zeigt? Natürlich sollte man alles, was irgendwie möglich ist unternehmen um das Leben wieder ein bisschen lebenswerter zu machen.
Aber wenn kein Erfolg zu sehen ist finde ich es asozial von anderen, dieser Person einen Vorwurf zu machen. Vorallem nicht mit dem Argument, dass man ja an die Familie/Freunde denken muss. Wenn es sich bei der Person um einen lebenswichtigen Bestandteil der Familie handeln würde (mir fällt gerade nichts ein, was wahrscheinlich ist bzw zur heutigen Zeit passt. Also sagen wir einfach mal ein einzelner Erwachsener im Dschungel der ein Säugling hat), könnte ich den Gedanken etwas mehr verstehen, aber das ist in diesem Fall wohl kaum gegeben. Und wie Du schon gesagt hast, geht das meiste Leid im Leben irgendwann vorbei und Familie und Freunde werden das auch irendwie ertragen können.
Die Kostbarkeit des Lebens ist meiner Meinung nach eine persönliche Sache. Das einzige Leben, was man kennt ist das eigene, also woher nimmst Du dir das Recht, ihr Leben zu bewerten?
Ich persönlich könnte mir auch kaum etwas vorstellen, was einen Selbstmord rechtfertigen würde. Wie Du schon gesagt hast, geht das Meiste irgendwann vorbei/man überwindet es o.ä. Aber wenn es jetzt nicht ein Trauma aus der Kindheit ist, nichts was man irgendwie behandeln kann, bzw die Behandlung keine Wirkung zeigt? Natürlich sollte man alles, was irgendwie möglich ist unternehmen um das Leben wieder ein bisschen lebenswerter zu machen.
Aber wenn kein Erfolg zu sehen ist finde ich es asozial von anderen, dieser Person einen Vorwurf zu machen. Vorallem nicht mit dem Argument, dass man ja an die Familie/Freunde denken muss. Wenn es sich bei der Person um einen lebenswichtigen Bestandteil der Familie handeln würde (mir fällt gerade nichts ein, was wahrscheinlich ist bzw zur heutigen Zeit passt. Also sagen wir einfach mal ein einzelner Erwachsener im Dschungel der ein Säugling hat), könnte ich den Gedanken etwas mehr verstehen, aber das ist in diesem Fall wohl kaum gegeben. Und wie Du schon gesagt hast, geht das meiste Leid im Leben irgendwann vorbei und Familie und Freunde werden das auch irendwie ertragen können.
Die Kostbarkeit des Lebens ist meiner Meinung nach eine persönliche Sache. Das einzige Leben, was man kennt ist das eigene, also woher nimmst Du dir das Recht, ihr Leben zu bewerten?

srsly die lebenserfahrung kommt mit den jahren du brauchst da wohl noch einige jahrzehte, mit etwas glück gehste auch in deiner gummibärenwelt drauf und du sparst dir die tieferen einblicke ins echte leben.