Puh.
Wie ich Independence Day nur bedingt gut fand ...
Ich mochte (und mag) immer noch, wie die Aliens die Menschen zerbomben.
Aber alle (ausnahmslos alle) Figuren, die in diesem Film vorkommen sind sowas von übertrieben klischeebeladen, dass ich es kaum in Worte fassen kann.
Aber wo mir mir Jeff Goldblum oder Will Smith nicht so auf den Keks gingen, da raste ich bei dem Gedanken an Bill Pullman oder anderen, echt richtig dämlich übertriebenen Charakteren förmlich aus.
Dieser "Superpräsident/Bester Vater/Dickster Kampfpilot" - Sache ... Alter.
Der versoffene Giftflieger ... uah.
Die supertolle First Lady ... die dämlichen Kinder.
Also ab einem gewissen Zeitpunkt fand ich den echt total beschissen.
Auch beim ersten Mal schon.
Man denke an den Virus im Alienschiff ... örgs.
Per USB?
Realismus bei Alienfilmen erwarten ist bescheuert, ich weiß ... aber sowas ist mir dann doch einfach viel zu albern gewesen.
ABER:
Der Anfang ist einfach gewaltig und deswegen gebe ich den Leuten hier auch recht, als dass ich den ebenfalls für den wohl besten Alien-Invasionsfilm halte, den es (zur zeit) gibt.
(Ich beziehe da Effekte und "BUMM" mit rein ... und bei solchen Filmen brauche ich EIGENTLICH(!) auch keine ausgefeilten Charaktere.
Naja, vermutlich stehe ich mit der eher negativen Meinung alleine da,
(Nein, Crainy akzeptiere ich nicht als Meinungsfreund, der findet Transformers 2 gut. :P)
aber ich bleibe dabei!
Ich würde mich auch mal auf einen Invasions-film freuen, der die guten (das ist halt subjektiv) Sachen aufgreift und zu einem Paket zusammenschnürt ... vielleicht wird es ja Independence Day 2?
