Denn "Arkham City" ist anders als sein Vorgänger kein linearer Action-Thriller, sondern basiert auf einer offenen Welt. Aber keine Angst, "Arkham City" ist kein klassisches Open-World-Game, sondern funktioniert quasi wie ein Film, wie "Mafia 2". Ihr fliegt bestimmte Punkte an, an denen sich Informanten befinden. Hier ergibt sich eine kleine Nebenmission, weil beispielsweise Informanten Teil einer Geiselnahme in einer Bank sind. Oder Journalisten, die von Jokers Schlägern in den dunklen Gassen von Arkham City bedroht werden. Wer sie rettet, gewinnt wertvolle Informationen über den Aufenthaltsort von fiesen Gesellen wie Two Face oder Joker. Alternativ lassen sich auch Feinde im Schwitzkasten verhören – ganz wie ihr wollt. Anschliessend geht’s zum Ort des Geschehens, wo dann eine mehr oder minder lineare Mission startet, in der ihr allerdings steht’s entscheiden könnt wie ihr vorgehen wollt: Lieber den Rambo raushängen lassen und alle im Nahkampf umhauen? Oder doch besser wie eine Fledermaus im Schatten hängen, den richtigen Moment abwarten und so einen nach dem anderen der Joker-Schergen schlafen legen?