Geflenne gibt es bestimmt, gibt wohl kein Onlinespiel ohne Gemeckere.
Verfolge nicht alles so genau, aber hat Blizzard in den AGB etwas drinstehen, was eben genannte Portraitfarmer anbelangt? Stellt sich die Frage, wie die das mit ihren Geschäftsbedingungen vereinbaren wollen. Die Leute könnten dann einfach sagen, dass sie das Spiel so spielen, wie sie es wollen. D.H., frei nach den Blizzard-AGB, sprich keine Cheats oder Hacks, sondern nutzen eben nur die Mittel im Spiel selbst und machen eben "etwas" kürzere Games; Blizzard kann einem kaum vorschreiben, wie lange Spiele zu dauern haben oder wieviele Matches man pro Tag spielen darf, sofern nicht der Staat (?) regulierend eingreift wie im Falle bei World of Warcraft in China.
Wenn man den normalen Weg nimmt, dauert es wohl Ewigkeiten, bis jemand das 1000er-Portrait hat. Dann jammern wieder alle wegen 1000 Siege in mormaler Zeit unmöglich und blah herum, auch mit Gegenkommentaren, dass man ja diese Achievements nichts zwingen machen muss. Andere Frage: Ist Portraitfarmen wirklich so schlimm wie man denkt? Mir selber isses schnuppe, finde derart viel Zeit für ein popliges Bildchen bewusst zu opfern (also nicht im Laufe der normalen Zeit, die man eh für SC2 aufwendet), das man vielleicht auf dem Ladebildschirm und nach dem Match mal kurz sieht, eher verschwendet. Aber das ist wohl Auslegunssache
Leute, die bewusst Spiele früh verlassen, um dann im 2on2 oder höher auf Kosten anderer Siege einzufahren gehören natürlich sanktioniert. Kann man sicherlich auch bestimmen, ob jemand aufgrund Internet- oder Routerproblemen häufiger rausfliegt oder ob Leute nach 500 Games immer nach exakt x Sekunden das Spiel verlassen.
Ich denke mal, die Zahl der sanktionierten Accounts wird sehr, sehr gering sein. Vielleicht will sich Blizzard auch im Vorfeld absichern, falls die in einigen Tagen und Wochen dann Strafen gegen solche Spieler verhängen. Vielleicht noch ne kurze News in den Startbildschirm von SC2 einblenden, dann sind die quasi aus dem Schneider und können sich darauf berufen.
