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Bald koreanische Dominanz (speziell bei Turnieren auch außerhalb Koreas) ?
Da vermutlich demnächst eine SC2 OSL angekündigt wird und durch Blizzards harte Verträge ein kompletter Wechsel auf SC2 recht wahrscheinlich in Korea ist, werden die dortigen Progamer dank den vorhandenen Strukturen (WGs/Teamhäuser, mögliches sehr gutes Gehalt, Ansehen, Motivation) sehr schnell absolute Dominanz, ähnlich wie in SC:BW, aufbauen.
In WC3 geschah dies nicht in extremer Form, da die Teams alle eher auf SC:BW ausgelegt waren, aber wenn SC:BW abgelöst wird und das sehr ähnliche SC2 das Hauptspiel wird, sollte da für Foreigner ohne diese Strukturen nichts mehr zu holen sein.
Und nun kommt das Problem.
In SC:BW gabs außerhalb Koreas kaum interessante Turniere für Koreaner (hinsichtlich Preisgeld), bzw eigentlich gar nichts außer WCG und WC3 war nie ihr Hauptspiel.
Mit SC2 könnte dies aber anders werden, da die Preisgelder und reichlichen Offline~ und Riesenevents auch fürs Koreaner interessant werden sollten. Da die Maps zunächst vermutlich gleich sein werden, B-Teamer der Proteams in den Sololigen nichts reißen in Korea aber auf "Foreigner-Turnieren" vermutlich immernoch deutlich die stärksten sein werden.
Wenn die Turniere also keine Verbote für Koreaner und evtl. Chinesen aussprechen, könnten diese theoretisch mit Reisesponsoring und ihrer unendlich größeren Hingabe (wirkliche Progamer halt) nahezu jedes Turnier auf der Welt dominieren.
Sollte sich das finanziell rechnen, bin ich mir recht sicher, dass die Proteams sowas abziehen werden.
Nachtrag: Es geht mir nicht um die allgemeine Feststellung, dass Koreaner die Besten sein werden.
Sondern um die Auswirkungen dieses Fakts hinsichtlich interessanter Turnier (Preisgeld/Größe) und den Möglichkeiten die die Proteams gegenüber normalen Spielern haben, da diese Situation so bisher nicht vorhanden war.
z.B. könnten B-Team Koreaner jedes Turnier mit Preisgeld überrennen oder es gibt Turniere die Koreaner ausschließen und dann gibt es außerhalb Koreas Leute die mehr Geld machen als viele Progamer in Korea, obwohl sie wesentlich schlechter sind.
Da vermutlich demnächst eine SC2 OSL angekündigt wird und durch Blizzards harte Verträge ein kompletter Wechsel auf SC2 recht wahrscheinlich in Korea ist, werden die dortigen Progamer dank den vorhandenen Strukturen (WGs/Teamhäuser, mögliches sehr gutes Gehalt, Ansehen, Motivation) sehr schnell absolute Dominanz, ähnlich wie in SC:BW, aufbauen.
In WC3 geschah dies nicht in extremer Form, da die Teams alle eher auf SC:BW ausgelegt waren, aber wenn SC:BW abgelöst wird und das sehr ähnliche SC2 das Hauptspiel wird, sollte da für Foreigner ohne diese Strukturen nichts mehr zu holen sein.
Und nun kommt das Problem.
In SC:BW gabs außerhalb Koreas kaum interessante Turniere für Koreaner (hinsichtlich Preisgeld), bzw eigentlich gar nichts außer WCG und WC3 war nie ihr Hauptspiel.
Mit SC2 könnte dies aber anders werden, da die Preisgelder und reichlichen Offline~ und Riesenevents auch fürs Koreaner interessant werden sollten. Da die Maps zunächst vermutlich gleich sein werden, B-Teamer der Proteams in den Sololigen nichts reißen in Korea aber auf "Foreigner-Turnieren" vermutlich immernoch deutlich die stärksten sein werden.
Wenn die Turniere also keine Verbote für Koreaner und evtl. Chinesen aussprechen, könnten diese theoretisch mit Reisesponsoring und ihrer unendlich größeren Hingabe (wirkliche Progamer halt) nahezu jedes Turnier auf der Welt dominieren.
Sollte sich das finanziell rechnen, bin ich mir recht sicher, dass die Proteams sowas abziehen werden.
Nachtrag: Es geht mir nicht um die allgemeine Feststellung, dass Koreaner die Besten sein werden.
Sondern um die Auswirkungen dieses Fakts hinsichtlich interessanter Turnier (Preisgeld/Größe) und den Möglichkeiten die die Proteams gegenüber normalen Spielern haben, da diese Situation so bisher nicht vorhanden war.
z.B. könnten B-Team Koreaner jedes Turnier mit Preisgeld überrennen oder es gibt Turniere die Koreaner ausschließen und dann gibt es außerhalb Koreas Leute die mehr Geld machen als viele Progamer in Korea, obwohl sie wesentlich schlechter sind.
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