Bürgerschaftswahl in Hamburg

Noel2

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Hier kann diskutiert werden....werde die Prognosen gleich hierein schreiben

Prognosen: (18:00)

ARD


CDU: 42,5
SPD: 34
FDP: 5,0
GAL: 9,5
Linke: 6,5


ZDF


CDU: 43
SPD: 34
FDP: 5
GAL: 9,5
Linke: 6,5



Also für Schwarz - Gelb reicht es wohl nicht, selbst wenn die FDP denn tatsächlich drin bleibt... mal abwarten
 

Desolator

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Angesichts dessen bin ich ja fast geneigt mich für Schwarz-Grün auszusprechen
 
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inhatlich leigen beide weit auseinander, von daher wird es interessant.
 
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die linke wird deutschland unregierbar machen, ähnlich wie es bereits jetzt in italien der fall ist

es ist traurig mit anzusehen wie die fdp schlechter abschneidet als diese kommunisten :(
 
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Menschen, die immer noch der Meinung sind, dass die Welt nur durch Umverteilen fair werden kann und die glauben, Kapitalismus bedeutet, dass ich nur das verdienen kann, was ich anderen wegnehme, denen ist nicht zu helfen, WEIL sie die absoluten Grundkenntnisse einfach nicht haben.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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dann erkläre mir bitte mal die grundkenntnisse drstumpf.
 
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Original geschrieben von MuchO_[SpeeD]
dann erkläre mir bitte mal die grundkenntnisse drstumpf.

Tatsachen:

Bayern und Baden-Württemberg sind die reichsten Bundesländer. Warum denn? Weil hier die roten Socken Jahrzehnte lang nichts zu melden haben. Nur CDU-CSU-FDP Regierungen.

Jetzt Vertreter der ärmsten:
Saarland: Hat Lafo runtergewirtschaftet.
Niedersachsen: Hat Schröder runtergewirtschaftet.
Berlin: Ist Wowereit mit Mauermördern dabei.
Bremen: SPD
Schleswig-Holstein: Rote Patex-Heidi.

Fazit: Wo Kommunisten, (SED-SPD-Grün) an der Macht sind, geht es IMMER den Berg ab.

Das Ganze nur wegen sog. “Klassenkampf”.
Die Linksfaschisten schüren nur Hassparolen gegen Reichen, Bürgerlichen, Adligen u.s.w. Weil es in ihren kranken Birnen nicht sein kann, daß jemand mehr hat als der Hilfsarbeiter.

Diese Linksfaschisten sind alleine dafür verantwortlich, daß es überhaupt Suppenküchen, H4, heruntergekommene Stadtteile, wenig Arbeit u.s.w. gibt. Diejenigen die den Wohlstand schaffen, werden systematisch bekämpft.

Seit Merkel´s CDU Linksruck wird auch diese Partei in vielen Bereichen für die Misere mitverantwortlich.
Sie hat, durch eigenen Machtgier angetrieben, Fachleute wie Hr. Merz u.A. ausgeschaltet. An Prof. Kirchhof hat sie auch nicht festgehalten und ist aus purer Angst vor der SPD eingeknickt. Sie wollte doch Deutschland dienen. Mittlerweile schadet sie nur noch, weil sie sich immer mehr an Kommunisten anpassen will.
 
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Gießem
spd/grüne als kommunisten zu bezeichnen zeugt nicht gerade von kenntniss :rofl2:

übrigens: schau mal nach wer überhaupt als vater der hier herrschenden sozialen marktwirtschaft gilt(welche ich durchaus besser finde als pure marktwirtschaft, aber nach deiner weltvorstellung bin ich ja scheinbar auch nen kommunist...)
 
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naja rot/rot ist hier in berlin auch erst dran gekommen als man bereits im keller lag, also das den kommis zuzuschieben is dann doch etwas zuviel des guten
 
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ich bin zwar auch kein freund der linken, aber sie haben durchaus gezeigt, dass sie nicht nur ein unorganisierter haufen von altkommunisten sind und auch "realo"-politik betreiben können (siehe berlin) , von den eher mittelmäßigen ergebnissen mal abgesehen.

die anderen parteien wirken ja so, als würden alle linken-regierten länder in anarchie und chaos versinken.

achso, zum themer:
alles in allem natürlich schade, falls die fdp nicht reinkommt, aber ich persönlich finde, dass durch die linkspartei mal wieder bisschen schwung in die doch recht eingefahrenen koalitionskonstrukte kommt, was nur ein mehrwert für die demokratie sein kann.
wie gesagt, ich bin eher gegner der positionen der linkspartei!
 
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@DrStrumpf
so macht man es sich natürlich auch sehr leicht. nur die regierungen für die mieseren diverser länder verantwortlich zu machen...
was ist denn mit sachsen (CDU), sachsen-anhalt (CDU) mecklenburg-vorpommern (SPD-CDU)? wieso sind die landstriche teilweise noch toter als tot?
es mag wohl sein, das rote regierungen dazu tendieren geld freizügiger zu verausgaben, aber dahinter so eine monokausalität wie du zu vermuten. Scheint mir daher zu kommen, das du recht wenig ahnung hast und so einfach das erstbeste aus tv & radio weiterplapperst.
wenn du meinst so viel von politik zu verstehen (ich tue es nicht, will hier aber auch keine eigenartigen meinungen herumschreien), dann informiere dich doch an geeigneten stellen und erzähl hier nicht so ein mist.

zur topic
ja für hh sieht es wohl jetzt ziemlich nach ner grosse koalition aus. die übereinstimmungen in der programmen soll ja eigentlich auch relativ gross gewesen sein. schwarz-grün auf landesebene erscheint mir da doch noch etwas zu exotisch.
 
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Original geschrieben von Pikkart

übrigens: schau mal nach wer überhaupt als vater der hier herrschenden sozialen marktwirtschaft gilt(welche ich durchaus besser finde als pure marktwirtschaft, aber nach deiner weltvorstellung bin ich ja scheinbar auch nen kommunist...)

Die Leute die damals die Soziale Marktwirtschaft eingeführt haben, müsstest du bei dem Linksruck den die gesamte Politik erlitten hat heute in der Union suchen und selbst da wahrscheinlich im rechten Flügel :8[:
 

Tür

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weil andere auch am thema vorbeireden:
bawü und bayern gehts nicht gut weil sie ne schwarze regierung haben, sie haben ne schwarze regierung weil es ihnen gut geht.
 
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man schaue am besten mal zurück ins jahr 1945 und die darauf folgende zeit. was hat sich da abgespielt? was war der eigentliche plan der alliierten und was ist danach aus bayern und dem deutschen süden geworden? vor allem in anbetracht der tatsache, dass süddeutschland zu nazizeiten und auch davor weit rückständiger war als der rest. und plötzlich siedelt sich dort die gesamte industrie an.

oho welch überraschung, dass süddeutschland heute weitaus besser dasteht als der rest. insbesondere der von den sowjets gebeutelte osten wurde von anfang an konsequent wirtschaftlich niedergemacht.


aber wieso red ich überhaupt mit jemandem wie drstrumpf :/
sind eh alles kommunisten :8[: :8[: :8[:
 
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das witzige ist wie er hier ehrlich versucht die Linke als eine Partei mit einem linkem Parteiprogramm zuverkaufen :rofl2:

und was bitte redet ihr hier von einem linksruck innerhalb der parteien?
 

Desolator

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der linksruck:
linkslinkslinks.png


http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video273276.html
 
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Original geschrieben von DrStrumpf

Bayern und Baden-Württemberg sind die reichsten Bundesländer.

-22766000000€ und -44113000000€ würde ich jetzt nicht gerade als reich bezeichnen. Vielleicht sind die Menschen reich, die Länder garantiert nicht. :o

Original geschrieben von Desolator
der linksruck:
linkslinkslinks.png


Ohne die zugrunde liegenden Daten ist die Statistik absolut Sinnlos.
 
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Original geschrieben von DrStrumpf
Fazit: Wo Kommunisten, (SED-SPD-Grün) an der Macht sind, geht es IMMER den Berg ab.
Oh man du bist so strunzdumm, es ist nicht einmal die Mühe wert auf deine billigen Plattitüden einzugehen.
Schon allein dass du Kommunisten und Sozialdemokraten in einen Topf wirfst, zeigt deine Unwissenheit. Die SPD ist seit ihrer Gründung schon immer gegen Totalitarismus gewesen, viele Sozialdemokraten sind in der ehem. DDR Opfer von Stalins Säuberungen geworden.

Also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal bescheiden die Schnauze halten!
 

Noel2

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Original geschrieben von AndersZorn
das witzige ist wie er hier ehrlich versucht die Linke als eine Partei mit einem linkem Parteiprogramm zuverkaufen :rofl2:

Die billige Floskel haste doch schon mal gebracht, also tu ich dir jetzt den Gefallen und geh drauf ein.

Du bist also nicht der Meinung, dass die Linke ein eher linkes Parteiprogramm als Fundament hat? Wie würdest du es sonst bezeichnen? Liberal? Rechts? Strukturkonservativ? Marktorientiert?
 
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Original geschrieben von SatYr[FP]
weil andere auch am thema vorbeireden:
bawü und bayern gehts nicht gut weil sie ne schwarze regierung haben, sie haben ne schwarze regierung weil es ihnen gut geht.


Bayerm wird ja nun seit längerem von der CSU regiert und hat sich vom Armenhaus Deutschlands gut nach oben gearbeitet, dank oder trotz der CSU lass ich mal dahingestellt. Aber das Bayern erst Schwarz wählt seit es dort wirtschaftlich gut läuft ist eine der dümmeren Aussagen in diesem Forum :8[:

Fakt ist: Schwarze Regierungen sind deutlich wirtschaftsfreundlicher als Rot/Grün oder das linke Pack, ob ihr die jetzt Sozialisten, Kommunisten oder neue Mitte nennt geht mir am Arsch vorbei. Wobei ich auch mit der Wirtschaftspolitik der Union nicht einverstanden bin, aber sie ist das deutlich kleinere Übel.
Für mich ist eine gute Wirtschaftspolitik und ein zurückhaltender Staat das A und O, schließlich ermöglicht ja erst eine gut laufende Volkswirtschaft den ganzen anderen Zauber zu finanzieren.
Der Ansatz: "Am ersten Tag erschuf Gott den Sozialstaat" wie man ihn bei der Linken raushört, verursacht bei mir einen mittelschweren Kackreiz, jedes Schulkind weiß das "Ohne Moß nix los" bzw "Money makes the world go round.".
 

Noel2

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lol, können auch eher die rechteren hier mal ihre rhetorik runterfahren, so von wegen linkes Pack? Die Leistungen insbesondere der SPD sind in der BRD ebenso unbestritten wie die der CDU
 
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Was ich interessant find..

Wenn ich hier so les kommts mir vor als ob in Deutschland das *Unternehmertum* allgemein von sehr vielen verteufelt wird... Anders kann ich mir nicht erklären warum von allem was auch nur ein bisschen *Links* ist ständig gegen eine wirtschaftsfreundliche Politik u.ä. gewettert wird.

In der Schweiz ist eher das Gegenteil der Fall... Hier wird *der Unternehmer* (KMU) schon fast zum Götzenbild hochstilisiert und das Unternehmertum benutzt diesen Titel auch noch um Meinungen von Leuten die Angestellte/Lehrer/Professoren was auch immer sind als unerfahren/ahnungslos/weltfremd darzustellen. Mit ordentlichem Erfolg wohlgemerkt.


Gut ist das sicher auch nicht, aber der Unterschied zum deutschen Meinungsbild kommt mir ziemlich extrem vor.

Wobei ich die Situation in Deutschland natürlich nur von den Medien und einigen Foren kenne.
 

General Mengsk

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Ich bin doch etwas entsetzt darüber, daß das Diskussionsniveau noch weit unterhalb von politischen Aschermittwochsreden ist. Ich hab selber nichts gegen ein paar markige Sätze, aber hier werden Pauschalisierungen über etablierte Parteien aufgebaut, die ja wirklich grotesk sind.
Man kann ja durchaus über den Linksruck reden, denen es ohne Zweifel gibt und der sich ja auch darin äußert, daß die SPD und auch die Grünen zum Teil Thesen vertreten von denen mindestens das Spitzenpersonal weiß, daß diese zwar populär, aber nur bedingt sinnvoll sind. Das ist aber insbesondere bei Volksparteien durchaus üblich, auch den CDU/CSU gibt es ja solche Fälle, wenn man an so manches Sicherheitsgesetz denkt, wo eher eine gewisse Klientel bedient wird und auch so mancher Konservativer alles andere als einverstanden mit ist. Das wird sich sehr wahrscheinlich auch Mittwoch beim Verfassungsgerichtsurteil zur Online-Durchsuchung zeigen.

Was die "Linkspartei" angeht, da hilft plumpe Beschimpfung nicht weiter. Man muß sich dieser Partei, die ich selbst für ziemlich unerträglich halte, stellen. Sie ist eben keine Neuheit, sondern direkter SED-Nachfolger, die sich zwar inzwischen vielfach umbenannt hat, gerade im Osten aber viele der alten Kader noch in ihren Reihen hat, die auch in den Parlamenten sitzen. Im Westen hast sie die WASG als Deckmantel benutzt (und z.T. mitfinanziert) und nutzt da auch diverse linke Splittergruppen und nicht zuletzt die nun viel diskutierte DKP. Und es zeigt sich ja immer wieder, daß das, was Gysi oder Ramelow erzählen, nämlich daß sie nichts mehr von Verstaatlichung der Produktionsmittel u.ä. wissen wollen, eben vielleicht für sie gilt, keinesfalls aber für die Basis, wo es eine ganze Menge Leute gibt, die noch oder auch neu und wieder in solchen Kategorien denken.
Aber diese formale Seite, die eben durchaus dazu berechtigt zu bezweifeln, ob die PDS/Linkspartei eine Partei ist, die unsere Demokratie so behalten will, ist nur der eine Punkt. Man muß, auch wenn das schwer ist und nicht alle erreichen wird, die inhaltlichen Punkte betrachten. Man muß sie stellen bei unerreichbaren Versprechungen. Da gibt es auch die Überlegung der Strategie sie durch Regierungseinbindung zu entzaubern wie in Berlin, aber die Aussicht diesen Leuten Macht zu geben, birgt natürlich auch ein Risiko. Ihre Themen aber schlicht salonfähig zu machen indem man ihre Slogans übernimmt, wie Beck das wohl wollte, hat sichtbar nicht funktioniert.

In Hamburg sollten die Grünen jetzt mal über ihren Schatten springen und schwarz-grün machen. Für die CDU und die Grünen wird dies nicht nur ein strategischer Gewinn sein, der Übergang bei den bürgerlichen ist oft fließend. Für die Grünen besteht außerdem das Risiko bei Rot-Rot-Grün marginalisiert und weit nach links gezogen zu werden, was ihnen die bürgerliche Seite kaputtmachen könnte. Mit einer schwarz-grünen Option käme erhebliche Bewegung in die Koalitionsoptionen und hätte man sich schon 2005 zu Jamaika getraut, hätte man wohl weder Metzger verloren, noch dieses Ausmaß der Linkspartei, weil die SPD in der Opposition sich viel eher dieser Bedrohung hätte stellen können. Spätenstens 2009 muß also diese Option denkbar sein und dafür ist eine schwarz-grüne Landesregierung ein wichtiger und wohl notwendiger Schritt.
 
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In deutschen Schulen wird zu wenig wirtschaftlicher Sachverstand vermittelt. Kein Wunder: die meisten Pauker verstehen ja selber nichts davon. Dafür kennen sie den Unterschied zwischen “realem” und “demokratischem” Sozialismus weitaus besser. Glauben sie zumindest ;)

Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen man mit Steuererhöhungen Wahlkampf betreiben kann. Der deutsche Michel lechzt geradezu danach, vom Staat abgezockt zu werden, damit ihn dieser vor einem vermeintlichen “Raubtierkapitalismus” schütze. Soweit klappts ganz gut mit der Indoktrination.

Dabei hat Kapitalismus dieses Land nach dem Krieg überhaupt erst auf die Beine gebracht. Und je sozialistischer der Staat agiert, desto stärker gehts bergab. Diese einfachen, aber wahren Botschaften kommunizieren aber die Medien nicht: stattdessen wird die Linke “salonfähig” geredet.

Muss man sich da eigentlich noch über diese Wahlergebnisse wundern?
 
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als ich hier so um 01 angefangen hab zu lesen war es immer äußerst lustig die unreflektierten und engstirnigen grundsatzdiskussionen von links/rechts zu beobachten.
nachdem sich das über die jahre leider ziemlich gelegt hatte gehts aber jetzt richtig von neuem los.

es wird geil :top2:
 
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Wenn die Grünen in Hamburg wirklich mit der CDU koalieren (und die Bundespartei tatenlos dabei zusieht), dann muss ich so derbe kotzen.
Immer wieder haben Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker der Grünen betont, dass die CDU allein schon wegen der "Sicherheits"-Debatte als Partner ausgeschlossen, ja sogar ein politischer Feind ist. Und jetzt so eine Offenheit seitens der GAL. Ich fasse es nicht. Wen zum Teufel soll man denn dann noch wählen, wenn man als wichtigsten politischen Punkt das Verhindern des Abbaus des Rechtsstaates sieht?
Übrigens auch als "bürgerlicher" Akademiker mit einem voraussichtlich überdurchschnittlichen Gehalt.
 

Deleted_38330

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Bei welchen Themen müssten sich die Grünen, bzw. CDU denn bewegen? Elbausbau, Kohlekraftwerke, etc.
Das wird bestimmt nochmal ein hartes Stück Verhandlung :o
 
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Original geschrieben von DrStrumpf
In deutschen Schulen wird zu wenig wirtschaftlicher Sachverstand vermittelt. Kein Wunder: die meisten Pauker verstehen ja selber nichts davon. Dafür kennen sie den Unterschied zwischen “realem” und “demokratischem” Sozialismus weitaus besser. Glauben sie zumindest ;)

den wirtschaftlichen sachverstand den du vermittelst kannst du dir zusammen mit claws objektivismustheorien in die haare schmieren.

vor allem würde mich interessieren woher du über das "minderwertige fachwissen" von lehrkräften bescheid weißt ?


Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen man mit Steuererhöhungen Wahlkampf betreiben kann. Der deutsche Michel lechzt geradezu danach, vom Staat abgezockt zu werden, damit ihn dieser vor einem vermeintlichen “Raubtierkapitalismus” schütze. Soweit klappts ganz gut mit der Indoktrination.

welche partei, ausser der linken, macht denn bitte wahlkampf mit steuererhöhungen ?
der einzige punkt, der mir bekannt ist, in dem in letzter zeit in aller öffentlichkeit eine steuererhöhung gefordert wurde war von herrn bsirske und der steht erstmal für keine partei, sonder für eine gewerkschaft.




Dabei hat Kapitalismus dieses Land nach dem Krieg überhaupt erst auf die Beine gebracht. Und je sozialistischer der Staat agiert, desto stärker gehts bergab. Diese einfachen, aber wahren Botschaften kommunizieren aber die Medien nicht: stattdessen wird die Linke “salonfähig” geredet.

vielleicht, der kapitalismus... aber vielleicht auch eine der größten subventionen der nachkriegsgeschichte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan
 
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ich frage mich wann es zur neuen "kommunistisch-linksruckbewegten" Koalition aus SED-SPD-Grünen-BEUST/CDU kommt.

Zur Sache, obwohl ich verständlicher Weise ein schwarz.grünes Bündnis ablehne, finde ich es GUT, wenn sich (demokratische) Parteien endlich mal an einen Tisch setzen und versuchen über Sachthemen zu reden, um diese zu lösen. Es hat sich zumindest mittelfristig ein 5-Parteiensystem etabliert. Solche Prozesse sind immer offen und können scheitern, dass ist jedoch ein Vorteil und kein Nachteil. Es ist nur dann ein Nachteil, wenn man denkt, man wisse alles besser und jeder der nicht seiner Meinung ist, wäre ein Kommunist oder "linker Pauker".

@Smarty: Grüne, FDP, wobei beide Sicherheitsgesetze/Lauschangriffe mitgetragen haben. Aber in einer Landtagswahl sind das auch nicht die richtigen Themen.
 

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Original geschrieben von DrStrumpf
In deutschen Schulen wird zu wenig wirtschaftlicher Sachverstand vermittelt. Kein Wunder: die meisten Pauker verstehen ja selber nichts davon. Dafür kennen sie den Unterschied zwischen “realem” und “demokratischem” Sozialismus weitaus besser. Glauben sie zumindest ;)

Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen man mit Steuererhöhungen Wahlkampf betreiben kann. Der deutsche Michel lechzt geradezu danach, vom Staat abgezockt zu werden, damit ihn dieser vor einem vermeintlichen “Raubtierkapitalismus” schütze. Soweit klappts ganz gut mit der Indoktrination.

Dabei hat Kapitalismus dieses Land nach dem Krieg überhaupt erst auf die Beine gebracht. Und je sozialistischer der Staat agiert, desto stärker gehts bergab. Diese einfachen, aber wahren Botschaften kommunizieren aber die Medien nicht: stattdessen wird die Linke “salonfähig” geredet.

Muss man sich da eigentlich noch über diese Wahlergebnisse wundern?

Nach dem Krieg hat uns amerikanische Wirtschaftshilfe wieder auf die Beine gebracht, soviel zumindest lernt man in der Schule noch :p
 
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@Golg:
Pah, FDP. Die machen alles mit, was ihnen Macht bringt. Ich kenne und mag ein paar FDP-Kommunal-Politiker, aber auf Landes- oder Bundesebene kann man diese Partei vergessen.
Die Grünen haben wenigstens klipp und klar postuliert, dass mit ihnen ein Überwachungsstaat nicht machbar sei. Man schaue sich z.B. die Bundestagsdebatten zur Vorratsdatenspeicherung (+Anhängselgesetze) an. Wenn sie sich jetzt der CDU anbiedern, bedeutet das für mich, dass sie offenbar nichts besser sind als die FDP. Die Goetsch hat ja das Thema "Sicherheit" nichtmal aufgezählt, als es darum ging, wo sich CDU und GAL uneinig sind.
 
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ok danke, dass ich jetzt endlich verstehe wieso es in westdeutschland wohlstand gab und in der ddr nur armut für alle. es ist nur auf den marshall plan zurückzuführen. :stupid:

cdu hat wahlkampf mit steuererhöhung gemacht, spd hats abgestritten und dann aus den 2% der cdu 3% gemacht.
wenn man nach dem politischen gedächtnis gehen würde, wäre wohl M. Alzheimer die volkskrankheit Nr.1
 
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Wie kann es sein dass die Politiker (SPD) 100% hoch und heilig versprechen niemals um keinen Preis der Welt etwas mit den Linken anzufangen, absichtlich die Wahl in Hamburg abwarten und keine 24 Stunden nach der Wahl alles “vergessen” und jetzt doch mit den Linken eine Koalition bilden wollen.
Dass die SPD immer schon gelogen hat war klar, aber früher hat man zumindest mehr als 10 Stunden gewartet bis man alles gebrochen hat, was man versprochen hat.
 
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Original geschrieben von DrStrumpf
ok danke, dass ich jetzt endlich verstehe wieso es in westdeutschland wohlstand gab und in der ddr nur armut für alle. es ist nur auf den marshall plan zurückzuführen. :stupid:

Selbstvertsändlich.
 

General Mengsk

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Original geschrieben von Smarty
Die Grünen haben wenigstens klipp und klar postuliert, dass mit ihnen ein Überwachungsstaat nicht machbar sei. Man schaue sich z.B. die Bundestagsdebatten zur Vorratsdatenspeicherung (+Anhängselgesetze) an. Wenn sie sich jetzt der CDU anbiedern, bedeutet das für mich, dass sie offenbar nichts besser sind als die FDP. Die Goetsch hat ja das Thema "Sicherheit" nichtmal aufgezählt, als es darum ging, wo sich CDU und GAL uneinig sind.
Natürlich nicht, weil es darum in der Landespolitik für Hamburg gar nicht gehen wird. Und falls du auf das Verhalten im Bundesrat bei solchen Gesetzen anspielst, da wird sich Hamburg in Zukunft dann wohl enthalten, wie das eben so üblich ist, wenn die Koalition im Land eine andere Farbkombination hat als im Bund.
Aber gerade als jemand, der die Vorratsdatenspeicherung kritisch sieht, müsste es doch eben genau dein Ziel sein, daß die Grünen an der Regierung beteiligt sind. Du kannst sie ja vielleicht kritisieren, wenn es eine schwarz-grüne Bundesregierung gibt, die so etwas billigt, aber das ist doch gar nicht der Fall. Vielmehr gäbe es das Gesetz wohl so gar nicht bei dieser Konstellation im Bund. Das Ziel sollte doch nicht sein mit reinem Gewissen in der Opposition zu sitzen und die Beschlüsse zu verteufeln, sondern aktiv als Regierungsteilnehmer die Beschlüsse zu ändern.

Edit:
Original geschrieben von Smarty
Oh Mann, Strumpf.
Niemand hat gesagt, dass es ausschließlich darauf zurückzuführen sei. Einen gewissen (bis großen) Einfluss hatte der Marshallplan aber, und das wirst du doch auch nicht anders sehen, oder?
Dann sind wir uns ja einig.
Es wäre schön, wenn wir damit diesen Strang mal so belassen könnten. Eine so monokausale Betrachtung bringt uns da sowieso nicht weiter.
 
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