Augen las0rn lassen - Erfahrungen? (+ evtl. interessante Info für Interessierte)

[ShiNi]

Würde das auch gerne nächstes Jahr machen lassen, jmd Erfahrung rund um Köln?
Ich rechne jetzt mal mit 4k bis 4.5k€ insgesamt, kommt das in etwa hin? Welches Verfahren bin ich mir noch unschlüssig und hängt von der Erstberatung ab.

Ich hoffe allerdings das eine Woche Urlaub reicht, Schnikos Beitrag macht mir Sorgen

 

[Btah]

Wieviel Dioptrin hattest du denn Schniko?

Weiß jemand, ob das bei OP/Nachwirkungen ne Rolle spielt, wie scheiße man vorher gesehen hat?

 

[Schico]

Würde das auch gerne nächstes Jahr machen lassen, jmd Erfahrung rund um Köln?
Ich rechne jetzt mal mit 4k bis 4.5k€ insgesamt, kommt das in etwa hin? Welches Verfahren bin ich mir noch unschlüssig und hängt von der Erstberatung ab.

Ich hoffe allerdings das eine Woche Urlaub reicht, Schnikos Beitrag macht mir Sorgen

der laden in dem ich das hab machen lassen ist auch in köln vertreten: https://www.care-vision.de/standorte/

hat bei mir, weiß nich ob ichs schon erwähnt habe, insgesamt um die 2100 € insgesamt gekostet. mir hats an beratung und freundlichkeit nicht gemangelt. ich denke mit einer woche urlaub kommt man auch gut hin. weiß nicht ob es immer so läuft wie bei mir. ist jetzt auch nicht so dass ich im büro sitze und die ganze zeit am nölen bin "mimi ich kann nicht 100% sehen".

ansonsten, mit lasik soll man ja schon am nächsten tag top sehen können.

Wieviel Dioptrin hattest du denn Schniko?

Weiß jemand, ob das bei OP/Nachwirkungen ne Rolle spielt, wie scheiße man vorher gesehen hat?

je höher die sehschwäche, desto mehr material muss abgetragen werden. irgendwann kommt man dann in bereiche, in denen eine vollständige korrektur nicht erwartet werden kann. bei meiner letzten objektiven messung wurde -5/-5,25 gemessen und mir wurde nicht gesagt, dass bei mir mit einer restschwäche gerechnet werden muss (auch wenn das nie ganz ausgeschlossen werden kann). sofern eine unvollständige korrektur zu erwarten gewesen wäre, wäre ich drauf hingewiesen worden.

ich kann mir schon vorstellen, dass, da der eingriff ja intensiver ist, die schmerzen etc auch größer sein können. würde für mich jetzt plausibel klingen. andererseits bleibt die entfernung der obersten schicht ja immer gleich. und ka in welchem mikrometerbereich abgetragen wird.

im übrigen bietet der laden (und ich glaube viele andere auch) innerhalb eines jahres eine gratis nachkorrektur mit der selben methode an.

 

[ShiNi]

2100€ ist ja wesentlich günstiger als erwartet, danke für den link! Und was war die Entscheidung für Lasek statt Lasik? Aufgrund der Sehschwäche? Ich hab -2/-1

 

[deleted_24196]

ich denke mit einer woche urlaub kommt man auch gut hin.

Du hast dir dafür Urlaub genommen?

 

[Schico]

2100€ ist ja wesentlich günstiger als erwartet, danke für den link! Und was war die Entscheidung für Lasek statt Lasik? Aufgrund der Sehschwäche? Ich hab -2/-1

arzt meinte, risiko für langfristige trockenheit und lichtempfindlichkeit wären bei lasek geringer, da nicht tief geschnitten wird. möglich wären beide methoden gewesen. in der hinsicht muss ich auch sagen, habe ich keine probleme. keine trockenen augen oder lichtempfindlichkeit.

der arzt wird dir aber auch schon sagen, ob lasik bei dir überhaupt möglich ist. kommt auf die dicke der hornhaut oder so an. nicht bei allen geht lasik klar.

Du hast dir dafür Urlaub genommen?

nein, aber shini hat das offenbar vor. lesen > u

aber auch so: wäre ich in meiner arbeitszeit nicht mehr oder weniger flexibel, hätte ich mindestens bis mittwoch urlaub nehmen müssen, da ich nicht arbeitstauglich im sinne von "kann am bildschirm arbeiten" war.

 

[deleted_24196]

nein, aber shini hat das offenbar vor. lesen > u

Sorry, hab den falschen zitiert.

 

[ShiNi]

Ich muss Auto fahren können, ich bin beruflich teilweise in "gefährlichen" Situationen unterwegs und arbeite wie Schniko auch am Bildschirm, ich bezweifle das ich nach so einer OP direkt wieder arbeitsfähig bin. Und Krankschreibung ist nicht möglich aufgrund Schönheits-OP (soweit ich weiß).

 

[Schico]

yoyo, heute die abschlussuntersuchung gehabt. auge ist gesund, das auge sieht so aus als wäre es nie operiert worden.

sehvermögen lag heute bei 125%. das ist natürlich gut und ich bin sehr zufrieden. aber das sehvermögen meines auges schöpfe ich trotzdem nicht 100% aus das hab ich daran gesehen, dass mit bestimmten korrekturgläsern die kleinen zahlen auf stufe 1,25 an der wand noch einen tick schärfer wahrnehmbar waren. vermutlich ist es aber kaum möglich, von meiner vorherigen sehschwäche auf das maximal vom auge leistbare zu kommen.

kapitel augenlasern ist für mich damit erstmal beendet. ich würde es nochmal machen lassen, stünde ich vor der entscheidung mit wissen um die heilungsphase. wenn ich sicher wäre, dass LASIK ein gleich gutes oder sogar besseres ergebnis erzielt hätte, genauso gut verheilt wäre und komplikationslos verlaufen wäre wie die PRK, bei weniger schmerzen, hätte ich LASIK gewählt. aber das weiß man halt nicht.

ich danke für eure ratschläge, erfahrungsberichte und aufmerksamkeit.

 

[soulwarrior]

Danke für das Abschließende Feedback.
Zum 30. werd ich mir voraussichtlich auch die Augen lasern lassen und unmittelbar davor dann sicher nochmal in diesen Thread gucken.

 

[ShiNi]

Tja Ende April wäre auch meine OP fällig bei CareVision in Köln. Aufgrund zu dünner Hornhaut geht bei mir nur die PRK (Lasek), aber was ich so alles über Lasik mit dem Flap würde ich wahrsch. eh PRK wählen. Allerdings muss ich noch die Voruntersuchung abwarten, der Augenoptiker vor Ort konnte mir nicht garantieren ob es bei mir überhaupt möglich ist und eine fachliche Meinung vom Arzt ist notwendig.

Bin allerdings nachdem ich mich mehr mit der Materie beschäftigt habe noch unentschlossen aus folgenden Gründen:

-PRK soll ja sehr schmerzhaft sein bis die Hornhaut wieder zusammengewachsen ist, dazu die sehr hohe Lichtempfindlichkeit und das langsame Wiedererlangen der Sehfähigkeit. Ich werde wohl 1 Woche Urlaub einreichen und hätte dann zwischen der OP und dem 1. Arbeitstag 8 Tage Zeit zur Erholung. Ich hoffe das reicht um wieder Auto fahren zu können und mehrere Stunden am Rechner zu sitzen

-die meisten Erfahrungsberichte sind sehr positiv und zufrieden, allerdings gibt es auch Einzelfälle die über häufig trockene Augen oder starke Nachblindheit klagen. Beides Symptome unter denen ich derzeit nicht leide. Bin momentan am überlegen ob es das Risiko wert ist oder die Brille nicht doch das kleine Übel. Allerdings ist meine Sehschwäche auch nicht sehr groß (-1,0 und -2,25), die Risiken sollen da geringer sein.

Alles in allem will ich die OP allerdings schon gern durchziehen. @Schniko Vllt. kannst du nochmal beschreiben wie es dir jetzt geht.

 

[Schico]

lieber shini,
ich schreibe dir über meinen persönlichen assistenten, den das sozialamt bezahlt, da ich leider mein augenlicht verloren habe und die brailleschrift noch nicht im internet einzug gefunden hat. trauriger smiley.

scherz.

mir geht es nach wie vor gut und ich bereue die entscheidung nicht. die einzige negative veränderung die mir einfällt ist folgende: nachm schwimmtraining sind meine augen etwas trockener als sonst. das führt dazu, dass ich vor dem schlafengehen und, wenn ichs vergessen habe auch in der nacht, meine augen tropfe, weil sie sonst nachts jucken und ich daran reibe.
im alltag sind die augen jedoch nicht merkbar trockener als sonst und ich muss auch nicht tropfen, auch nicht bei bildschirmarbeit und heizungsluft.

zu den schmerzen hatte ich ja in meinem blog hier schon geschrieben, die waren die ersten zwei tage tatsächlich stark. ich kann mir aber vorstellen, dass das von der zugefügten wunde, die je nach sehschwäche divergiert, abhängig ist. ich hatte halt -5 auf beiden augen. auch zu meiner ausfallzeit hatte ich hier was gesagt.

 

[ShiNi]

Klingt ja schon mal sehr positiv

Im Prinzip hab ich mich schon entschieden und mal abwarten was der Arzt sagt.

 

[Gelöscht]

klingt gut, überleg mir das ja auch noch. hatte aber echt immer höllische angst vor möglichen komplikationen.

 

[Moranthir]

Dann mache ich dir mal wieder etwas Angst.
In meinem Freundeskreis inklusive mir haben sich vier Leute einer LASEK-OP im Uniklinikum Heidelberg unterzogen. Einer hat anscheinend 0 Komplikationen, eine Freundin hat ab und an trockenere Augen als zuvor, ich habe während der Heuschnupfenzeit nachts öfters sehr trockene Augen, was sich aber durch das passende Medikament gut kontrollieren lässt, und die Schwester der Freundin hat richtige Komplikationen und sehr häufig schmerzhafte, trockende Augen. Zudem hat der Oberarzt eine Entzündung nach der OP anscheinend nicht erkannt. Demnächst geht sie noch einmal hin, um anzufragen, ob man noch etwas tun kann.

Da bin ich echt ziemlich froh, dass ich so glimpflich davon kam. Statistisch gesehen sind schlimmere Komplikationen echt richtig selten, and den Augen ist es halt eine krasse Sache.

 

[Gelöscht]

err, genau wegen sowas halte ich brille momentan noch fürs kleinere übel. aber danke fürs beruhigen

 

[TheGreatEisen]

Same here, Kombination aus Kontaktlinsen und Brille halte ich ganz gut aus.

Habe mal länger mit einem Prof. der Augenheilkunde vom Heidelberger Uniklinikum gesprochen, der würde sich selbst nie die Augen lasern lassen (wobei das Gespräch schon wieder 5 Jahre her ist, vllt. ist die Technik jetzt weiter und er sieht das inzwischen entspannter). Wenn man Experten so reden hört, warte ich lieber noch 10 Jahre ab und höre, wie sich die Auswirkungen auf lange Zeit betracht darstellen...

 

[FORYOUITERRA]

was hat er denn genaues gesagt, dieser prof. der augenheilkunde vom heidelberger uniklinikum?

 

[Moranthir]

Same here, Kombination aus Kontaktlinsen und Brille halte ich ganz gut aus.

Habe mal länger mit einem Prof. der Augenheilkunde vom Heidelberger Uniklinikum gesprochen, der würde sich selbst nie die Augen lasern lassen (wobei das Gespräch schon wieder 5 Jahre her ist, vllt. ist die Technik jetzt weiter und er sieht das inzwischen entspannter). Wenn man Experten so reden hört, warte ich lieber noch 10 Jahre ab und höre, wie sich die Auswirkungen auf lange Zeit betracht darstellen...

das ist doch meist bei ärzten so. ich glaube, dass sie da einen gewissen bias haben, weil die problemfälle besser im gedächtnis bleiben als die reibungslosen. ärztefreunde meiner großeltern haben btw schon vor zehn jahren gesagt, dass sie das erst in zehn jahren machen würden.

ich glaube tatsächlich, dass ich ohne besonderen grund nie zu den early adoptern einer methode gehören wollen würde, aber lasek ist quasi 20 jahre alt. letztlich glaube ich stark an statistiken. die analysiert man bestmöglich und schaut, ob ob man die lotterie mit seinen persönlichen risikopräferenzen spielen möchte.

 

[ShiNi]

Risiken gibt es natürlich immer, aber ich denke ich werd es in Kauf nehmen. Da ich in meinem Leben leider schon viele Operationen hatte schreckt mich das auch nicht sonderlich ab. Und hinterher würde ich immer denken "was wäre wenn".

 

[Humanyou2]

wie lange hat es denn bei euch von der ersten augenuntersuchung bis zur OP eigentlich gedauert, bzw. mit welchen warteschleifen darf man da rechnen?

 

[sweetie]

Ich hab im Mai den ersten Informationstermin gehabt und die OP dann Anfang Juli. Die implantierbaren Kontaktlinsen brauchen wohl einen knappen Monat bis Lieferung und dann hab ich nochmal ein paar Wochen drauf geschlagen zwecks passendem Urlaubstermin.
Beim Lasern würde ich daher mal von noch weniger Zeit ausgehen. Ich hatte in meinem Fall aber komplett freie Wahl bezüglich Terminlegung.

 

[ShiNi]

Bei mir ging es relativ schnell. Die hatten zwar ganz gut zu tun, aber sind bei weitem nicht so überrannt wie sonstige Ärzte da man ja alles selber zahlen muss Bei mir in der Klink hat man im Prinzip 3 Termine. Zuerst die Erstuntersuchung / Beratung ob man geeignet ist und mal alles anhören. Dann die Voruntersuchung und die OP. Da ich die Voruntersuchung und die OP jeweils an nem Samstag machen lassen will habe ich jetzt 1 1/2 Monate Wartzezeit. Wenn einem der Termin egal ist gehen die 3 Termine sicherlich auch innerhalb von 2 Wochen.

 

[Humanyou2]

Grundsätzlich scheint ja zu gelten: Je niedriger das einkommen ist, desto mehr lässt sich steuerlich absetzen.
Weiß jemand, wie das für studenten geregelt ist bzw. wie viel konntet ihr denn steuerlich absetzen?

 

[Mackiavelli]

Wieviele Steuern zahlst du denn als Student, dass da noch was abgezogen werden könnte?

 

[Fettsack666]

Seit wann gibt "Student" eine Aussage über das Jahreseinkommen?

 

[zoiX]

Mackia jetzt offiziell auf dem Niveau des Drachenlords

 

[Mackiavelli]

Wenn er schon von niedrigem Einkommen schreibt, dann scheint er mir ein normaler Student mit entsprechendem Jahreseinkommen zu sein, ihr Dummbatze.

 

[nuttencrack3r]

wieviel euros zahlst du denn so als soldat

 

[Fettsack666]

Wenn er schon von niedrigem Einkommen schreibt, dann scheint er mir ein normaler Student mit entsprechendem Jahreseinkommen zu sein, ihr Dummbatze.

Ach, und du meinst, obwohl er weiß, dass er keine Steuern zahlt, steppt er in ein Forum und fragt, wieviele Steuern er erstattet bekäme? Interessanter Gedankengang, wenn auch irgendwie naheliegend, weil eben auch dumm.

Was die Frage als solche angeht, ist ne pauschale Antwort auf Steuerfragen immer schwierig, weil eben auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand denselben Fall hatte oder kennt (vermeintlich geringes Einkommen + Ausgaben für Augen-OP) recht gering ist. Wenn du die OP machen willst, mach sie, und guck am Ende des Jahres, was dir der Jahresausgleich sagt. Komplett wieder rein bekommen wirst du die Kosten sicher nicht.

Als Exkurs: Mein Vater hat letztes Jahr, seines Zeichens Geringverdiener (25k Brutto/Jahr), durch seine 8000€ Zahnbehandlungskosten ~2000€ Steuerrückzahlung bekommen.