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Hallo Freunde,
da sich mir in den letzten Wochen vermehrt augenkrebsartige Entzündungen am Augenlid vermutlich wegen Heuschnupfen + Kontaktlinsen + Reibung + Kacki an den Händen ergeben haben, habe ich mal den Entschluss gefasst mir meine Augen weglasern zu lassen. Ich wollte das eh irgendwann mal machen und ich denke, jetzt ist ein gutes Alter und Zeitpunkt erreicht das machen zu lassen.
Ich würde einfach gerne mal Erfahrungsberichte von bw.de Usern hören, die das evtl. schon hinter sich gebracht haben. Im Internet sind die sicherlich alle gekauft. Speziell würde mich das neuartige Relex Smile Verfahren interessieren, welches wohl dadurch, dass kein "Flap" mehr erzeugt wird schonender ist und einen schnelleren Heilprozess erlaubt.
Für Interessierte, die sich aber noch nicht näher informiert haben: nach einer Verfügung der Oberfinanzdirektionen der Länder von 2006 sollen Augen-Laser-OPs als Heilbehandlungskosten und damit als außergewöhnliche Belastungen anerkannt werden. Falls ihr sowieso in den Bereich der zumutbaren Belastungsgrenze kommt, durch Medikamente oder w/e, oder vielleicht noch andere Heilbehandlungen (Zahnspange?) dazukommen, könnte man die OP also vermutlich ziemlich günstig bekommen.
edit: 17.08.
liebe freunde der augenheilkunde,
ich hatte nun am vergangenen freitag die PRK/LASEK-OP und möchte daher ebenfalls meine erfahrungen mit euch teilen. gleich vorweg: tippfehler bitte ich zu verzeihen, ich schreibe quasi blind. meine sehstärke liegt noch (so hoffe ich) bei 60% und der monitor steht dafür zu weit weg.
vor der OP wurde ich von der arzthelferin gefragt, ob ich aufgeregt wäre und eine diazepam haben wolle. auf der einen seite hätte ich mal lust gehabt, mir eine "benzo" reinzuknallen. auf der anderen seite fürchtete ich, dass das in meiner gegenwart stets feuchte höschen der assistentin schlagartig in die wüste nairobis umschlagen würde, denn der durch eine annahme dieses angebots entstehende eindruck wäre so offensichtlich beta gwesen; entweder, ich bin so mimimi aufgeregt dass ich tatsächlich starke beruhigungsmittel bräuchte ODER ich bin ein ermlicher junkie der jede gelegenheit ausnutzen muss um sich beruhigungsmittel reinzuziehen. ich lehnte daher entschieden ab und bewahrte meine alphaness.
die OP verlief völlig komplikationslos und, wie hier auch schon mehrfach berichtet, auch bei mir absolut schmerzfrei ab. es war recht interessant und eine wohl einmalige erfahrung, bei vollem bewusstsein tatsächlich wahrzunehmen, dass an meinem auge operiert wird. wie der tupfer aufgetragen und gerieben wurde, sodass anschließend die oberste augenschicht abgetragen werden kann, die sich in fäden vom auge löst. es hat da schon fast was bewusstseinserweiterndes, da man unweigerlich den eindruck erhält, lediglich aus einer glaskugel zu schauen. die physische barriere, die die außenwelt von deinem inneren trennt, kann tatsächlich mal von innen wahrgenommen werden. mehr gibts zur OP selbst nichts zu sagen. gelasert wird ein paar sekunden, dann stinkt es nach verbrannter haut, es wird eine schutzlinse aufgesetzt und fertig ist.
unmittelbar nach der OP, solange die betäubung anhielt, konnte ich auch schon recht gut sehen, jedenfalls deutlich besser als vorher ohne sehhilfe. als die betäubung nachließ, setzten jedoch erste schmerzen und lichtempfindlichkeit ein. mit einer ibuprofen 400 und ein wenig schlaf ließ sich der erste tag aber noch ganz gut hinter sich bringen.
der darauffolgende tag war schlimmer. in beiden augen im abstand von wenigen sekunden oder minuten kam ein stechender schmerz in den augen, der mich die augen zusammenkneifen ließ und zu tränen und einer laufenden nase führte. ich war den gesamten tag also blind, am heulen und mit schnupfen. jackpot. ibuprofen habe ich mir sicher 2 gramm im laufe des tages reingezogen, hat jedoch nur bedingt geholfen. ich verbrachte den tag also tatsächlich nur im dunkeln und umherwandern im haus, da man sich auch auf nichts anderes wirklich konzentrieren konnte. das war dann aber auch der "schlimmste" tag, wobei ich auch nicht weiß, ob die schmerzen möglicherweise durch auf die wunde drückende halgekörner entstanden oder wenigstens begünstigt wurden.
am sonntag aber gab es schon kaum schmerzen, jedenfalls kein schmerzmittelbedarf und in den folgenden tagen wenn überhaupt nur störende lichtempfindlichkeit und fremdkörpergeefühle durch die linsen. am dienstag konnte ich erstmalig ohne größere proble mein smartphonedisplay länger betrachten und darauf lesen. PC ebenfalls, jedoch durch die o.g. sehschwäche sehr anstrengend.
heute hatte ich den termin zur ersten nachuntersuchung, in welchem auch die schutzlinsen entfernt wurden. der arzt meinte, dass die sehschwäche daher rührt, dass die abgetragene augenschicht nachgewachsen ist und wie eine gardine von beiden seiten sich zuzieht, sodass in der mitte eine dickere, +berlappende stelle ist, die das licht nicht korrekt bricht. das soll sich aber von alleine wieder entzeren. ich bin gespannt, wie lange das dauern soll, da ich doch schon nicht uneingeschränkt bin. PC-arbeit ist extrem anstrengend. ich laufe im moment halt halb-blind rum. zwar besser als vorher mit -5 dioptrin, aber sehr weit von "optimal" entfernt. ich kann diese sehschwäche im moment auch nicht per brille korrigieren. ich sehe dann doppelt verschwommen. zwar wurde immer gesagt, dass die sehschärfe nicht sofort da wäre, aber dass man die folgende woche noch quasi arbeitsunfähig bleibt, war mir auch nicht so bewusst.
positiv ist, dass ich bisher nicht mit trockenen augen zu kämpfen habe. ich nehme die künstlichen augentropfen meist nur, weils aufm tropfplan steht und selten, weil ich sie brauche. das kann ruhig so bleiben und noch besser werden.
ich werde die nächsten updates per edit in den startpost einfügen, um den thread nicht mit belanglosigkeiten zu pushen.
22.08.2016
danke, dass du dich um mich sorgst. gerne gebe ich ein zwischenupdate:
ich würde sagen dass ich "so gut" sehe, dass ich keine probleme habe meinen alltag zu bestreiten. ich sehe aber noch nicht so gut, als dass ich sagen würde "jo, so kanns bleiben". ich habe gerade grob gemessen einen abstand bildschirm zum kopf von ca 60 cm und kann die schrift bei einer auflösung von 1920x1080p gut lesen, aber es ist diese leichte randunschärfe da, die eine längere arbeit am stück doch anstrengend macht. gefühlt ist die sehschärfe direkt nachm aufstehen klarer und besser als im laufe des tages.
gefühlt verbessert sich die sehkraft auch jeden tag ein kleines stückchen. im vergleich zu letzte woche mittwoch wohl auch schon erheblich.
am freitag habe ich den nächsten nachsorgetermin, da wird sicher auch nochmal ein sehtest gemacht. ich werde berichten.
ich finde es übrigens interessant, wie schnell die neue sehkraft doch gewohnheit wird. ich kann mir kaum noch meine alte blindheit wirklich bewusst machen. ich frage mich ab und zu "konnte ich das "damals" ohne brille auch so lesen?" und kann mich dann nur auf konkrete erfahrungen beziehen, situationen oder verhaltensweisen, die ich wegen der kurzsichtigkeit machen musste und ich als störend empfand (z.b. an die bettkante rollen, um wirklich die uhr lesen zu können). ich weiß also nur, dass ich es nicht lesen konnte. ich kann die vorstellung der damaligen sehstärke aber nur schwer auf neue situationen übertragen. schon komisch irgendwie.
26.08.2016
heute zweiten nachuntersuchungstermin gehabt. augen soweit ok, (heiße) ärztin meinte, die unschärfe kommt vom koritson das ich täglich tropfen muss. dadurch ist auch die linse etwas milchig getrübt. das soll aber weggehen, sobald nach tropfplan die kortisontropfen reduziert werden.
sehstärke war heute auf dem linken auge bei 100%, auf dem rechten 60%. das soll mich aber nicht beunruhigen und kann morgen schon wieder anders aussehen oder umgekehrt sein. hängt wohl alles noch ziemlich von den tropfen ab.
nächster termin dann in 2,5 monaten.
11.11.2016
yoyo, heute die abschlussuntersuchung gehabt. auge ist gesund, das auge sieht so aus als wäre es nie operiert worden.
sehvermögen lag heute bei 125%. das ist natürlich gut und ich bin sehr zufrieden. aber das sehvermögen meines auges schöpfe ich trotzdem nicht 100% aus das hab ich daran gesehen, dass mit bestimmten korrekturgläsern die kleinen zahlen auf stufe 1,25 an der wand noch einen tick schärfer wahrnehmbar waren. vermutlich ist es aber kaum möglich, von meiner vorherigen sehschwäche auf das maximal vom auge leistbare zu kommen.
kapitel augenlasern ist für mich damit erstmal beendet. ich würde es nochmal machen lassen, stünde ich vor der entscheidung mit wissen um die heilungsphase. wenn ich sicher wäre, dass LASIK ein gleich gutes oder sogar besseres ergebnis erzielt hätte, genauso gut verheilt wäre und komplikationslos verlaufen wäre wie die PRK, bei weniger schmerzen, hätte ich LASIK gewählt. aber das weiß man halt nicht.
ich danke für eure ratschläge, erfahrungsberichte und aufmerksamkeit.
da sich mir in den letzten Wochen vermehrt augenkrebsartige Entzündungen am Augenlid vermutlich wegen Heuschnupfen + Kontaktlinsen + Reibung + Kacki an den Händen ergeben haben, habe ich mal den Entschluss gefasst mir meine Augen weglasern zu lassen. Ich wollte das eh irgendwann mal machen und ich denke, jetzt ist ein gutes Alter und Zeitpunkt erreicht das machen zu lassen.
Ich würde einfach gerne mal Erfahrungsberichte von bw.de Usern hören, die das evtl. schon hinter sich gebracht haben. Im Internet sind die sicherlich alle gekauft. Speziell würde mich das neuartige Relex Smile Verfahren interessieren, welches wohl dadurch, dass kein "Flap" mehr erzeugt wird schonender ist und einen schnelleren Heilprozess erlaubt.
Für Interessierte, die sich aber noch nicht näher informiert haben: nach einer Verfügung der Oberfinanzdirektionen der Länder von 2006 sollen Augen-Laser-OPs als Heilbehandlungskosten und damit als außergewöhnliche Belastungen anerkannt werden. Falls ihr sowieso in den Bereich der zumutbaren Belastungsgrenze kommt, durch Medikamente oder w/e, oder vielleicht noch andere Heilbehandlungen (Zahnspange?) dazukommen, könnte man die OP also vermutlich ziemlich günstig bekommen.
edit: 17.08.
liebe freunde der augenheilkunde,
ich hatte nun am vergangenen freitag die PRK/LASEK-OP und möchte daher ebenfalls meine erfahrungen mit euch teilen. gleich vorweg: tippfehler bitte ich zu verzeihen, ich schreibe quasi blind. meine sehstärke liegt noch (so hoffe ich) bei 60% und der monitor steht dafür zu weit weg.
vor der OP wurde ich von der arzthelferin gefragt, ob ich aufgeregt wäre und eine diazepam haben wolle. auf der einen seite hätte ich mal lust gehabt, mir eine "benzo" reinzuknallen. auf der anderen seite fürchtete ich, dass das in meiner gegenwart stets feuchte höschen der assistentin schlagartig in die wüste nairobis umschlagen würde, denn der durch eine annahme dieses angebots entstehende eindruck wäre so offensichtlich beta gwesen; entweder, ich bin so mimimi aufgeregt dass ich tatsächlich starke beruhigungsmittel bräuchte ODER ich bin ein ermlicher junkie der jede gelegenheit ausnutzen muss um sich beruhigungsmittel reinzuziehen. ich lehnte daher entschieden ab und bewahrte meine alphaness.
die OP verlief völlig komplikationslos und, wie hier auch schon mehrfach berichtet, auch bei mir absolut schmerzfrei ab. es war recht interessant und eine wohl einmalige erfahrung, bei vollem bewusstsein tatsächlich wahrzunehmen, dass an meinem auge operiert wird. wie der tupfer aufgetragen und gerieben wurde, sodass anschließend die oberste augenschicht abgetragen werden kann, die sich in fäden vom auge löst. es hat da schon fast was bewusstseinserweiterndes, da man unweigerlich den eindruck erhält, lediglich aus einer glaskugel zu schauen. die physische barriere, die die außenwelt von deinem inneren trennt, kann tatsächlich mal von innen wahrgenommen werden. mehr gibts zur OP selbst nichts zu sagen. gelasert wird ein paar sekunden, dann stinkt es nach verbrannter haut, es wird eine schutzlinse aufgesetzt und fertig ist.
unmittelbar nach der OP, solange die betäubung anhielt, konnte ich auch schon recht gut sehen, jedenfalls deutlich besser als vorher ohne sehhilfe. als die betäubung nachließ, setzten jedoch erste schmerzen und lichtempfindlichkeit ein. mit einer ibuprofen 400 und ein wenig schlaf ließ sich der erste tag aber noch ganz gut hinter sich bringen.
der darauffolgende tag war schlimmer. in beiden augen im abstand von wenigen sekunden oder minuten kam ein stechender schmerz in den augen, der mich die augen zusammenkneifen ließ und zu tränen und einer laufenden nase führte. ich war den gesamten tag also blind, am heulen und mit schnupfen. jackpot. ibuprofen habe ich mir sicher 2 gramm im laufe des tages reingezogen, hat jedoch nur bedingt geholfen. ich verbrachte den tag also tatsächlich nur im dunkeln und umherwandern im haus, da man sich auch auf nichts anderes wirklich konzentrieren konnte. das war dann aber auch der "schlimmste" tag, wobei ich auch nicht weiß, ob die schmerzen möglicherweise durch auf die wunde drückende halgekörner entstanden oder wenigstens begünstigt wurden.
am sonntag aber gab es schon kaum schmerzen, jedenfalls kein schmerzmittelbedarf und in den folgenden tagen wenn überhaupt nur störende lichtempfindlichkeit und fremdkörpergeefühle durch die linsen. am dienstag konnte ich erstmalig ohne größere proble mein smartphonedisplay länger betrachten und darauf lesen. PC ebenfalls, jedoch durch die o.g. sehschwäche sehr anstrengend.
heute hatte ich den termin zur ersten nachuntersuchung, in welchem auch die schutzlinsen entfernt wurden. der arzt meinte, dass die sehschwäche daher rührt, dass die abgetragene augenschicht nachgewachsen ist und wie eine gardine von beiden seiten sich zuzieht, sodass in der mitte eine dickere, +berlappende stelle ist, die das licht nicht korrekt bricht. das soll sich aber von alleine wieder entzeren. ich bin gespannt, wie lange das dauern soll, da ich doch schon nicht uneingeschränkt bin. PC-arbeit ist extrem anstrengend. ich laufe im moment halt halb-blind rum. zwar besser als vorher mit -5 dioptrin, aber sehr weit von "optimal" entfernt. ich kann diese sehschwäche im moment auch nicht per brille korrigieren. ich sehe dann doppelt verschwommen. zwar wurde immer gesagt, dass die sehschärfe nicht sofort da wäre, aber dass man die folgende woche noch quasi arbeitsunfähig bleibt, war mir auch nicht so bewusst.
positiv ist, dass ich bisher nicht mit trockenen augen zu kämpfen habe. ich nehme die künstlichen augentropfen meist nur, weils aufm tropfplan steht und selten, weil ich sie brauche. das kann ruhig so bleiben und noch besser werden.
ich werde die nächsten updates per edit in den startpost einfügen, um den thread nicht mit belanglosigkeiten zu pushen.
22.08.2016
Hey Schniko,
gibt es etwas Neues? Wie geht es Dir denn jetzt? Siehst du wieder gut?
danke, dass du dich um mich sorgst. gerne gebe ich ein zwischenupdate:
ich würde sagen dass ich "so gut" sehe, dass ich keine probleme habe meinen alltag zu bestreiten. ich sehe aber noch nicht so gut, als dass ich sagen würde "jo, so kanns bleiben". ich habe gerade grob gemessen einen abstand bildschirm zum kopf von ca 60 cm und kann die schrift bei einer auflösung von 1920x1080p gut lesen, aber es ist diese leichte randunschärfe da, die eine längere arbeit am stück doch anstrengend macht. gefühlt ist die sehschärfe direkt nachm aufstehen klarer und besser als im laufe des tages.
gefühlt verbessert sich die sehkraft auch jeden tag ein kleines stückchen. im vergleich zu letzte woche mittwoch wohl auch schon erheblich.
am freitag habe ich den nächsten nachsorgetermin, da wird sicher auch nochmal ein sehtest gemacht. ich werde berichten.
ich finde es übrigens interessant, wie schnell die neue sehkraft doch gewohnheit wird. ich kann mir kaum noch meine alte blindheit wirklich bewusst machen. ich frage mich ab und zu "konnte ich das "damals" ohne brille auch so lesen?" und kann mich dann nur auf konkrete erfahrungen beziehen, situationen oder verhaltensweisen, die ich wegen der kurzsichtigkeit machen musste und ich als störend empfand (z.b. an die bettkante rollen, um wirklich die uhr lesen zu können). ich weiß also nur, dass ich es nicht lesen konnte. ich kann die vorstellung der damaligen sehstärke aber nur schwer auf neue situationen übertragen. schon komisch irgendwie.
26.08.2016
heute zweiten nachuntersuchungstermin gehabt. augen soweit ok, (heiße) ärztin meinte, die unschärfe kommt vom koritson das ich täglich tropfen muss. dadurch ist auch die linse etwas milchig getrübt. das soll aber weggehen, sobald nach tropfplan die kortisontropfen reduziert werden.
sehstärke war heute auf dem linken auge bei 100%, auf dem rechten 60%. das soll mich aber nicht beunruhigen und kann morgen schon wieder anders aussehen oder umgekehrt sein. hängt wohl alles noch ziemlich von den tropfen ab.
nächster termin dann in 2,5 monaten.
11.11.2016
yoyo, heute die abschlussuntersuchung gehabt. auge ist gesund, das auge sieht so aus als wäre es nie operiert worden.
sehvermögen lag heute bei 125%. das ist natürlich gut und ich bin sehr zufrieden. aber das sehvermögen meines auges schöpfe ich trotzdem nicht 100% aus das hab ich daran gesehen, dass mit bestimmten korrekturgläsern die kleinen zahlen auf stufe 1,25 an der wand noch einen tick schärfer wahrnehmbar waren. vermutlich ist es aber kaum möglich, von meiner vorherigen sehschwäche auf das maximal vom auge leistbare zu kommen.
kapitel augenlasern ist für mich damit erstmal beendet. ich würde es nochmal machen lassen, stünde ich vor der entscheidung mit wissen um die heilungsphase. wenn ich sicher wäre, dass LASIK ein gleich gutes oder sogar besseres ergebnis erzielt hätte, genauso gut verheilt wäre und komplikationslos verlaufen wäre wie die PRK, bei weniger schmerzen, hätte ich LASIK gewählt. aber das weiß man halt nicht.
ich danke für eure ratschläge, erfahrungsberichte und aufmerksamkeit.
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