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Arbeit kontra Studium

Nebenberuflich weiterbilden oder Studieren?

  • Arbeit + Weiterbildung

    Stimmen: 24 40,7%
  • Studium

    Stimmen: 35 59,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    59
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Seitdem ich meine Bänkerausbildung abgeschlossen hab, mache ich nebenzu den Bankfachwirt, mit dem ich in 2 Monaten fertig sein werde. Da ich keinerlei Abi habe, wäre jetzt die "ideale" Möglichkeit, studieren zu gehen. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich weiter arbeiten soll und mich nebenzu fortbilde (Bank/Betriebswirt), oder ein wirtschaftswissenschaftliches Studium (bis zum Master) anfange.

Fürs Studium spricht, dass man mit den entsprechenden Abschlüssen auf dem Arbeitsmarkt mittel- bis langfristig trotz Berufserfahrung wahrscheinlich wesentlich bessere Karten hat als mit nebenberuflicher Qualifikation. Studium ist eben pauschal besser als alles andere.

Dagegen spricht für mich, dass meine jetzige Stelle in der Bank recht gut bezahlt ist und mir auch die Fortbildungskosten übernommen werden. Ausserdem würde ich durch die wegen Betriebszugehörigkeit/Arbeitsjahre automatisch erfolgenden "Gehaltserhöhungen" dann sogar besser verdienen als nach Studienabschluss.
Ein weiteres Kontra ist, dass zur Zeit jeder Depp irgendein WiWi-Studium macht und sich das später wohl negativ bei Stellensuche/Gehaltsverhandlungen auswirken wird. (Eigenständige Aussage, soll den Studienabschluss nicht hinter das nebenberufliche Zeug setzen ~)

Ich tendier trotzdem zum Studium, die meisten Leute raten mir auch mit Nachdruck dazu. Meinungen?
 
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du denkst ein abgeschlossenes WiWi Studium ist ein NACHTEIL bei Jobsuche und Gehaltsverhandlungen?

:stupid:
 
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Hm ne, damit war gemeint, dass die schiere Masse von Absolventen dieser Studiengänge die Bedingungen bei der anschließenden Jobsuche generell eher verschlechtert. Angebot und Nachfrage und so.
Bachelor/Master stehen natürlich ganz klar über dem ganzen nebenberuflichen Zeug.
 
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ich versteh den Gedankengang trotzdem nicht

wenn du das Studium schaffst und nem abschluß hast, hast du immer bessere Jobchancen als ohne Abschluß egal wieviele jetzt ebenfalls den Abschluß haben
 
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die frage ist, ob du dein Lebensstandard auf wenig Kohle runterschrauben kannst, nachdem du nu längere zeit kohle verdient hast.
Wenn keine Freundin / Familienwunsch da ist, und du wirklich bereit bist, dein studium durchzuziehen, dann solltest du es machen.
Wenn du es nicht machst, musst du in 10-15 Jahren den Gedanken ertragen, was wäre mit Studium gewesen.

Du solltest es aber nicht des Geldes wegen machen. Wie du schon sagst, was du jetzt verdienst, + gehaltserhöhungen... das dauert nachm Studium ein bischen bis du quasi das gleiche Geld wieder eingenommen hast.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Fürs Studium spricht, dass man mit den entsprechenden Abschlüssen auf dem Arbeitsmarkt mittel- bis langfristig trotz Berufserfahrung wahrscheinlich wesentlich bessere Karten hat als mit nebenberuflicher Qualifikation. Studium ist eben pauschal besser als alles andere.

studium ist immer > nicht studium, würde mich ohne hochschulabschluss auch irgendwie nicht "vollwertig" fühlen....ist aber nur ne rein subjektive geschichte
 

Wyx

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wie volta schon gesagt hat wirds schwierig sein wenn du auf einmal viel weniger geld hast wenn du ein studium beginnst. ausserdem wird das studium einige zeit in anspruch nehmen und dich zwischendurch auch ziemlich frusten wenn mal prüfungen net schaffst etc. und das ganze nach 3 jahren hinschmeissen is das schlechteste was du machen kannst. ich würde dir auch das studium empfehlen, aber du solltest halt top motiviert sein und dich nicht unterkriegen lassen, auch weil du wahrscheinlich um einiges älter sein wirst als alle anderen studienanfänger.
 
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Ich weiss nicht, in wie weit das bei dir möglich ist, aber ein Bekannter von mir studiert (Wirtschaftsmathe) und arbeitet nebenbei ein paar Tage die Woche in der Bank weiter, wo er ne Ausbildung gemacht hat. Das sehe ich da als nahezu die Optimallösung an, sofern es, von der Bank her sowie räumlich und zeitlich möglich ist.
 
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Ich habe mich entschlossen neben meiner normalen Arbeit noch Maschinenbau zu studieren. Es kommt halt drauf an wie ehrgeizig du bist. Die ganze Woche normal arbeiten und dann noch Abends, Samstags oder alle paar Wochen zum Blockunterricht zu gehn und zusätzlich nach Feierabend die scripte lernen, kann halt schon ne große Belastung sein. Deine Freizeit schrumpft extrem.
Auf der anderen Seite kann so ein Teilzeit Studium sich auch positiv bei der Arbeitssuche auswirken. Dein zukünftiger Arbeitgeber sieht sofort wie belastbar du bist.
Für mich war aber hauptsächlich das Geld ausschlaggebend sich gegen ein normales Studium zu entscheiden. Ich konnte es mir nicht leisten 2 oder 3 Jahre lang auf meinen aktuellen Lohn zu verzichten.

Überlegs dir aufjedenfall gut.
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von HeatoR


studium ist immer > nicht studium, würde mich ohne hochschulabschluss auch irgendwie nicht "vollwertig" fühlen....ist aber nur ne rein subjektive geschichte
ist es nicht.
ich denke auch instinktiv so. ich gehe davon aus, dass du acuh aus einer akademikerfamilie kommst. das müssen die eltern einem nicht einmal eintrichtern, man wächst nur irgendwie in dem bewusstsein auf, dass man studieren wird.

ein studium kann natürlich falsch sein, wenn man nicht der typ dazu ist (oder einen handwerksberuf o.ä. ausüben will)
 

shaoling

Guest
Du sprichst lediglich von den beruflichen Vor- und Nachteilen eines Studiums, aber was ist mit deinen persönlichen Wünschen?
Willst du studieren an sich oder nur, um berufliche Vorteile zu haben?

Ich denke, wenn du diese klar mit ja oder nein beantworten kannst, tätest du gut daran, diesem Ratschluss zu folgen.
 
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Original geschrieben von HeatoR


studium ist immer > nicht studium, würde mich ohne hochschulabschluss auch irgendwie nicht "vollwertig" fühlen....ist aber nur ne rein subjektive geschichte
kann ich rautieren.
 
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Pro Arbeiten und Weiterbildung.

Ich persoenlich wuerde mich bei dem Theoriezeugs an der Uni zu Tode langweilen wenn ichs schon beruflich praktisch umgesetzt hab.

Ich war in letzter Zeit ein wenig auf Jobsuche und da war durch die Bank mehrjaehrige Erfahrung eher gefragt als ein Diplom, in einem Grossteil der Anzeigen steht inzwischen sogar 'Master/Bachelor degree or job experience in a relevant sector'.
 
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arbeitgeber nach weitergehendem dualem studium fragen, machste ja jetzt offenbar auch. sollte deiner firma ja nicht unpassend kommen wenn da weiterbildungsgierige leute sind.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Du sprichst lediglich von den beruflichen Vor- und Nachteilen eines Studiums, aber was ist mit deinen persönlichen Wünschen?
Willst du studieren an sich oder nur, um berufliche Vorteile zu haben?
Das ist der Punkt.

Ohne dir diese Frage beantwortet zu haben, brauchst du gar nicht weiterüberlegen. Was reizt dich am Studium? Durch deine Arbeit in der Bank wirst du doch gesehen haben, was Leute, die mit Studium anfangen oder schon eine Weile dabei sind, machen. Würdest du das lieber machen als das, was du mit deiner Ausbildung eventuell "nur" (nicht wertend gemeint) erreichen wirst. Interessiert dich die Thematik? Oder machst du es nur wegen des Geldes? Willst du mehr Verantwortung? Wo siehst du dich in 10 Jahren? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du das mit oder ohne Studium erreichst? Denkst du, du hast die Disziplin, ein Studium durchzuziehen? Kannst du eventuell nebenbei noch arbeiten und die neugelernten Dinge in der Praxis umsetzen (letzteres ist unwahrscheinlich)? Hast du dich schonmal mit dem Curriculum eines WiWi-Studiums befasst und weißt, in welche Richtung du gehen willst?

Alle diese Punkte solltest du bedenken. Daher kann dir keiner die Entscheidung abnehmen. In diesem Forum sind deutlich überdurchschnittlich viele Studenten/Akademiker, die dir natürlich zu dem Weg raten werden, den sie auch gegangen sind. Eins ist klar - ein Studium wird selten ein Hindernis sein. Auch zu denken, dass immer mehr Leute BWL studieren und damit eine Schwemme auf dem Arbeitsmarkt entsteht/entstehen wird, ist unsinnig, da a) diese theoretisch auch entstehen würde, wenn du nicht studierst (und du hättest entsprechend eventuell schlechtere Karten) und b) diese Schwemme so nicht entstehen wird. Die Absolventenzahlen werden in den nächsten Jahren trotz Bachelor (oder deswegen :ugly: ) deutlich nach unten gehen. Insbesondere richtig gute Leute werden rar werden. Schon jetzt lassen viele Unternehmen Stellen für hochqualifizierte Leute frei, weil sie einfach niemanden finden, der dafür qualifiziert ist. So sieht die Praxis aus. Meine persönliche Theorie geht zwar in die andere Richtung, hat aber das gleiche Resultat - _mit_ einem Studium hast du wahrscheinlich mehr Möglichkeiten (ja, auch ich studiere ;) ). Ob dir das Kosten-Nutzen-technisch allerdings ausreicht, weißt nur du. Am besten, du fängst daher an, dir über obige Fragen Gedanken zu machen anstatt eine so pauschal nicht zu beantwortende Frage in den Raum zu stellen.
 

xea

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Eigentlich ein foellig undurchsichtiges Thema, da es viele Veranschaulichungen gibt.
Da viele Bereiche schon total übersättigt sind, ist ein Studium erfahungsgemäß nur für einen relativ kleinen Prozentteil lokrativ sprich steht dafür was ein Mensch an Zeit und Arbeit in die Ausbildung gesteckt hat. Die meisten Studenten die ich kenne und fertig sind, verdienen weniger als 1.500 Netto und es wurde schon mehrfach errechnet dass ein "normaler" Arbeiter der sich weiter fortbildet in seiner Lebenszeit das selbe verdient wie jemand mit abgeschlossenen Studium, natürlich Schnittwert. Demnach hat keiner einen Vorteil, trotzdem.. SCHADEN kann ein Studium nur bei Arbeitsplätzen die nicht für den Qualifikationsgrad ausgelegt sind, da Kollektivvertragsmäßig meist mehr für einen Akademiker rausspringt, der jedoch die selbe Arbeit verrichtet wie einer mit Lehre oder Maturaabschluss (Abiabschluss bei euch) was ya schließlich kein Chef haben will.

die Optimalloesung wär eine Ausbildung als irgendwas machen, sobald man 4 Jahre gearbeitet hat, Stipendium kassieren und Studieren (knapp 8.000€ im Jahr) und nebenbei durch Schwarzarbeit Geld verdienen. :angel:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich denke auch instinktiv so. ich gehe davon aus, dass du acuh aus einer akademikerfamilie kommst. das müssen die eltern einem nicht einmal eintrichtern, man wächst nur irgendwie in dem bewusstsein auf, dass man studieren wird.

ja klar, da hast du natürlich recht...aber ich geh einfach mal davon aus, dass er schon tiefergehendes interesse in dem bereich hat ( also bank, finanzen usw. ) sonst würde er sich ja gar keine gedanken um eine weiterbildung machen.
 

Sesselpuper

LSZ - Forum
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Original geschrieben von HeatoR


studium ist immer > nicht studium, würde mich ohne hochschulabschluss auch irgendwie nicht "vollwertig" fühlen....ist aber nur ne rein subjektive geschichte

sry, aber das ist nicht richtig, zumindest dein IMMER.

es gibt genug firmen in denen man höher angesehen wird wenn man die ausbildung im betrieb gemacht hat und sich abends oder innerhalb der firma weiterbildet.
 
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Original geschrieben von xea
Die meisten Studenten die ich kenne und fertig sind, verdienen weniger als 1.500 Netto

omg, jetzt mal rein interessenhalber, was sind das so für Berufe bzw Abschlüsse?
Um 1,5k nach Hause zu bringen braucht man ja eigentlich nichtmal ne Ausbildung. Das ist schon hart.

In meinem Bekanntenkreis sind erst wenige Leute fertig mit Studium und das sind die power BWL- oder Elektrotechnik-Studenten die entsprechend steil gehen.
Das überrascht mich jetzt echt.
 
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Wenn's dir primär um's geld geht würde ich dir nicht unbedingt zum studium raten. 10 semester bachelor/masterstudium quasi ohne größeres einkommen nur mit ausgaben + evtl. niedrigeres einstiegsgehalt als du nach 5 jahren arbeiten bei der bank hättest, um die dadurch entstandenen verluste wieder auf zu holen, kannst du je nach job und bezahlung ~10 jahre arbeit erwarten.
Kommt natürlich darauf an, wie viel du im moment verdienst und wie viel du erwartest nach abgeschlossenem studium zu verdienen, das wirst du ja selber am besten wissen.
Wenn dich das studium generell interessiert und die jobs, die du mit abgeschlossenem studium kriegen könntest dich mehr reitzen als dein aktueller job/jobaussichten mit fortbildungen, dann geh studieren...


Original geschrieben von Mackiavelli


omg, jetzt mal rein interessenhalber, was sind das so für Berufe bzw Abschlüsse?
Um 1,5k nach Hause zu bringen braucht man ja eigentlich nichtmal ne Ausbildung. Das ist schon hart.

In meinem Bekanntenkreis sind erst wenige Leute fertig mit Studium und das sind die power BWL- oder Elektrotechnik-Studenten die entsprechend steil gehen.
Das überrascht mich jetzt echt.

Würd mich auch mal interessieren, da ist ja selbst das durchschnittsgehalt für diplom biologen höher... :elefant:
 

wowbeta

Guest
Original geschrieben von Yussuf

Ich war in letzter Zeit ein wenig auf Jobsuche und da war durch die Bank mehrjaehrige Erfahrung eher gefragt als ein Diplom, in einem Grossteil der Anzeigen steht inzwischen sogar 'Master/Bachelor degree or job experience in a relevant sector'.

das ist absoluter Mumpitz. Du hast eine Announce gefunden, wo ein Hochschulstudium nicht unbedingt von nöten ist und stellst es nun als "regelmäßigkeit" dar.

Jedoch ist sowas in 99,9% der Fälle gefragt:


ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik oder in einem vergleichbaren Studiengang


Advanced student enrolled in Business Administration with focus on Logistic or International Management



Studium der Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik oder Physik.

Das kann hier eigtl jahrelang weitergehen.....


ERGO: Beiß die Zähne zusammen und geh studieren! Du machst mir zwar Konkurrenz, aber was solls, ich bin sowieso besser ;-)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
omg, jetzt mal rein interessenhalber, was sind das so für Berufe bzw Abschlüsse?
Um 1,5k nach Hause zu bringen braucht man ja eigentlich nichtmal ne Ausbildung. Das ist schon hart.

In meinem Bekanntenkreis sind erst wenige Leute fertig mit Studium und das sind die power BWL- oder Elektrotechnik-Studenten die entsprechend steil gehen.
Das überrascht mich jetzt echt.

kein wunder, ist ja auch schlichtweg quatsch. also zumindest muss der gute xea dann nur das ganz, ganz, ganz, ganz untere achtel kennen. das DURCHSCHNITTS einstiegsgehalt von studienabsolventen in D land liegt bei 37 000 euro im jahr, was ca. 3000 im monat darstellt.

wohlgemerkt sind das EINSTIEGSGEHÄLTER und zwar in ALLEN studiengängen. also auch ethonologen, altagäptologen, übersetzer für suaheli und was weiß ich nicht alles. wenn man halt nur die kennt mag das stimmen.

aber vor allem im "geschäftswesen" zahlt sich ein studium meistens aus, jedenfalls wenn man wirklich karriere machen will. zumindest ist mir kein vorstandsmitglied einer größeren firma oder bank bekannt, welches nicht studiert hätte.
 
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21.01.2001
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edit: bei 3000 Brutto im Monat wuerde es mich wundern, wenn bei den aktuellen Kassenbeitraegen mehr als 1600 Netto rauskommen.

Original geschrieben von wowbeta


das ist absoluter Mumpitz. Du hast eine Announce gefunden, wo ein Hochschulstudium nicht unbedingt von nöten ist und stellst es nun als "regelmäßigkeit" dar.

Jedoch ist sowas in 99,9% der Fälle gefragt:

Das kann hier eigtl jahrelang weitergehen.....

ERGO: Beiß die Zähne zusammen und geh studieren! Du machst mir zwar Konkurrenz, aber was solls, ich bin sowieso besser ;-)

Ich rede z.B. von solchen Jobs, und vom internationalem Markt. Dass Deutschland verkackt ist in der Hinsicht und man in wirklich _jedem_ Vorstellungsgespraech nach seinen Staerken und Schwaechen gefragt wird ist ziemlich traurig.

Software Test Engineer III
Job ID: 2403 # Positions: 1
Location: CZ-Prague Posted Date: 09-25-08
Category: Research & Development/Other

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* Apply for this job online

More information about this job:

Overview:
Concur (NASDAQ: CNQR) is the world’s leading provider of on-demand Employee Spend Management services that enable organizations to globally control costs by automating the processes used to handle employee spending. Concur's end-to-end solutions seamlessly unite online travel booking with automated expense reporting, streamline meeting management and optimize the process of managing vendor invoices, employee check requests and direct reimbursements. Concur's suite of on-demand services reach millions of employees across thousands of organizations around the world - streamlining business processes, reducing operating costs, improving internal controls and providing enhanced visibility and actionable expense analysis.
Concur was recently elected as the 2008 winner of the prestigious 'Expense Management Service' award at the 14th Annual Business Travel World Awards event, recognizing the top service providers in the U.K. and Europe in one of the biggest corporate travel industry events of the year.
More information about Concur is available at www.concur.com.

Job Overview: Define and execute test strategies for the software life cycle by implementing and documenting quality assurance testing. Provides input in the development, implementation and execution of software testing standards and guidelines to ensure that the most basic product technical issues and integrity are fixed prior to release.

Responsibilities:
• Define testing requirements/objectives, and author test cases for highly complex technical issues
• Track and analyze assigned projects, verify all are subjected to adequate levels of testing prior to release, and report progress to management on a regular basis
• Test most complex parts of releases and builds
• Assist manager/Director with assigning workflow, creating test schedules, and supervising testers
• Assist and lead other Test Engineers with highly complex issues on testing approach, product design, product implementation, and other technical matters
• Participates with management in strategic planning for testing policies and procedures
• Serve as communicator between cross-functional teams regarding project status, process changes, and product capabilities
• Organize and may present internal and/or external training on testing issues
• Maintain and build on technical knowledge, product knowledge, and QA methodology/ knowledge
• May provide on-site testing and trouble-shooting for clients
• Be aware of, and comply with, all corporate policies

Qualifications:
Education, Experience & Training required:
• BSCS, BSEE, or equivalent years of work experience
• 5+ years experience in Software Testing or related field
• Ability to pass a background check

Job Specific Specialized Knowledge & Skills:
• In-depth understanding of software development process.
• Effective communications skills, focusing on presentation of technical information.
• Must have expert knowledge of QA processes, tools and methodologies.
• Awareness of business issues and their impact on product development.
• 2+ years project lead experience preferred.
• Demonstrated ability to prioritize and manage workflow to meet deadlines.
• Demonstrated ability to establish and maintain an effective follow up systems to ensure timely and accurate handling of information requests.

Critical Performance Competencies:
• Ability to conduct thorough analysis
• Self-motivated
• Organized
• Quality focus
• Customer focus
• Leadership abilities
• Project management skills

Value Competencies
• Displays passion for & responsibility to the customer
• Hires, develops & rewards great people
• Displays leadership through innovation in everything you do
• Displays a passion for what you do and a drive to improve
• Displays a relentless commitment to win
• Displays personal & corporate integrity

EEO:
o Equal Opportunity Employer, M/F/D/V.

Physical and Cognitive or Mental Requirements:
Major job activities – physical requirements:
• Use of computer and keyboard for extended periods of time on most or all workdays
• Use of telephone – throughout the workday as needed to conduct business
• Working under time pressure
• Working rapidly for long periods
• Communicating and interacting with others

Major job activities – mental requirements:
• Multiple concurrent tasks
• Ability to perform under stress
• Reading and comprehension
• Writing
• Problem solving
• Confidentiality
• Customer contact

Working environment (where major activities are carried out):
• Indoors in an office or control room

Working hours:
• 40+ hours per week will typically be necessary to accomplish performance objectives and to provide satisfactory job presence and/or responsiveness
• Flexibility as to the specific working hours may be required or available.

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Original geschrieben von Yussuf
edit: bei 3000 Brutto im Monat wuerde es mich wundern, wenn bei den aktuellen Kassenbeitraegen mehr als 1600 Netto rauskommen.


ich denke das wird sich schon auf netto bezogen haben
 
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Original geschrieben von HeatoR

aber vor allem im "geschäftswesen" zahlt sich ein studium meistens aus, jedenfalls wenn man wirklich karriere machen will. zumindest ist mir kein vorstandsmitglied einer größeren firma oder bank bekannt, welches nicht studiert hätte.

Renê Obermann (Telekom AG) -- VWL Abbrecher im 2.Semester :D

Aber du hast im Prinzip ja Recht, wenn dann eher die Ausnahme.
Ein Studium ist nie verschwendete Zeit imho, was besseres als dröges Malochen die nächsten 30-40 Jahre findest du überall.

Imho wird sich in den nächsten Jahren auch bei den Anforderungsprofilen von Unternehmen an die Bewerber einiges ändern, zumindest mauschelt man, dass der stringente Erfolgstyp(Abi--Studium--Beruf) ausgedient hat und Lebensläufe mit breiten Erfahrungswerten und interessanten Persönlichkeiten (NEIN,keine Lücken!^^) auf dem Vormarsch sind.
Keine Entschuldigung fürs Lotterleben, aber ein weiterer Anreiz für das Studium, dass nicht nur deinem Arbeitgeber, sondern auch dir so oder so auf jeden Fall nützen wird.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja lol der hat das studium aber auch nur geschmissen, weil er da bereits n dickes unternehmen am start hatte. da kannst du auch bill gates bringen :P
 

wowbeta

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Du musst auch unterscheiden in welchen Bereichen du suchst!
Klar im Bereich Software Engineering usw (Informatik Bereich) sind softskills und ausbildung auch gefragt.

Aber wenn du dir richtige BWL/Management Fächer anschaust (Banking, Accounting, Finance, Human Ressource Management, Consulting usw usw) Dann zeig mir ein Jobangebot wo man nicht zwingend einen hochschulabschluss braucht....

Und was du laberst mit: "Deutschland suckt, scheiss Fragen und so..." ist auch totaler Scheiss. Wenn man sich nicht kritisch mit sich selbst befassen kann, dann kann man es auch nicht mit seinen Mitmenschen.
 
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Original geschrieben von Benrath


ich denke das wird sich schon auf netto bezogen haben

also wenn ich bald fertig bin, rechne ich mit mindestens 42000 im Jahr als einstiegsgehalt (wenn ich zu ner größeren firma komme, bei ner kleinen ist es weniger)

das sind 3500 Brutto, was 1.945,97 Netto entspricht.
bei 3000 Brutto sinds 1.740,51 Netto.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,223811,00.html

gerechnet habe ich mal mit 15,5 % Krankenkasse, soll ja erhöht werden nu.
 
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Also ich persönlich würd eher Arbeit+Weiterbildung nehmen, außer du bereit ein Studium einer brauchbaren Richtung durchzuziehen bis Bachelor/Master hast, ansonsten wärs zeitvergeudung.
 

xea

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Original geschrieben von HeatoR


kein wunder, ist ja auch schlichtweg quatsch. also zumindest muss der gute xea dann nur das ganz, ganz, ganz, ganz untere achtel kennen. das DURCHSCHNITTS einstiegsgehalt von studienabsolventen in D land liegt bei 37 000 euro im jahr, was ca. 3000 im monat darstellt.


deiner Angabe nach lieg ich ja dann genau richtig.
 

MyLifeUncut

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die zeit im studium wird die geilste zeit deines lebens!!!!:!:!"!"o O
 
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Original geschrieben von HeatoR
aber vor allem im "geschäftswesen" zahlt sich ein studium meistens aus, jedenfalls wenn man wirklich karriere machen will. zumindest ist mir kein vorstandsmitglied einer größeren firma oder bank bekannt, welches nicht studiert hätte.
Mensch Heator, du bringst ja ganz oft ganz gute Beiträge, aber bei dem Thema setzt du regelmäßig die Scheuklappen auf.

Seit wann wird denn jeder Vorstandsmitglied? Oder _will_ überhaupt in diese Position?

Was ist das bitte für ein Argument? Ich kenne kein Vorstandsmitglied ohne Studienabschluss, also kann man ohne Studium keine Karriere machen. Naja...nicht jeder will so hoch hinaus wie du (anscheinend). Und von denen, die es wollen, werden es die allerwenigsten schaffen.

Auch für nen Job im Middle-Management ist nen Studienabschluss sicherlich nicht von Nachteil. Ich denke aber trotzdem, dass man das auch ohne schaffen kann. Auch wenn das bei der immer weiter fortschreitenden Qualifikationsspirale sicherlich nicht einfach wird. Auf der anderen Seite stehen dann aber die Rückgänge bei Geburten, Abschlüssen etc...

Sooo einfach ist es dann doch nicht.
 

Devotika

Guest
Original geschrieben von HeatoR
ja lol der hat das studium aber auch nur geschmissen, weil er da bereits n dickes unternehmen am start hatte. da kannst du auch bill gates bringen :P
#2

Solche Vergleiche sind wirklich gefährlich.

Stellt euch eher darauf ein, vom Anfang bis zum Ende einen Marathon vor euch zu haben, bei dem ihr permanent im Stich gelassen werdet. Alles unter unsicherer Perspektive.

Studium ist eine ernste Sache. In Armut leben, auch als Student, ebenfalls.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Original geschrieben von BigBadWolf
Mensch Heator, du bringst ja ganz oft ganz gute Beiträge, aber bei dem Thema setzt du regelmäßig die Scheuklappen auf.

Seit wann wird denn jeder Vorstandsmitglied? Oder _will_ überhaupt in diese Position?

Was ist das bitte für ein Argument? Ich kenne kein Vorstandsmitglied ohne Studienabschluss, also kann man ohne Studium keine Karriere machen. Naja...nicht jeder will so hoch hinaus wie du (anscheinend). Und von denen, die es wollen, werden es die allerwenigsten schaffen.

Auch für nen Job im Middle-Management ist nen Studienabschluss sicherlich nicht von Nachteil. Ich denke aber trotzdem, dass man das auch ohne schaffen kann. Auch wenn das bei der immer weiter fortschreitenden Qualifikationsspirale sicherlich nicht einfach wird. Auf der anderen Seite stehen dann aber die Rückgänge bei Geburten, Abschlüssen etc...

Sooo einfach ist es dann doch nicht.


natürlich ist es nicht so einfach. studium = super karriere und viel geld, das wäre in der tat geradezu traumhaft, aber geht leider an der realität vorbei.

NUR: ohne studienabschluss trifft man ab einer bestimmten karrierestufe nunmal auf eine gläserne decke, die man nicht durchbrechen wird. und ich stelle es mir sehr frustrierend vor, wenn einem als langjähriger mitarbeiter auf einmal ein chef vorgesetzt wird, der 10 jahe jünger ist, mehr verdient und weniger berufserfahrung hat, dafü aber studiert hat. und solche beispiele gibt es wirklich oft. wenn man wirklich karriere machen möchte und sei es nur im mittleren management, dann ist ein studium sicher kein nachteil! vor allem weil immer mehr % eines jahrgangs studieren werden. die anforderungen steigen nunmal und während man vor 30 jahren mit einem studium noch wirklich elite war, ist man heute schon einer von vielen.

deswegen denke ich, dass ein studium nie falsch sein kann und man es nur in den seltensten fällen bereuen wird ( primär dann, wenn man das falsche fach gewählt hat )

gerade im beispiel des threaderstellers ist aber nicht davon auszugehen, dass er das falsche fach wählt, denn er hat ja seine richtugn schon eingeschlagen und mir fällt einfach kein grund ein, in dem fall, nicht zu studieren. die finanziellen einbußen sind relativ zu sehen. ich finde man kann als student von 700 euro leben wie ein könig, jedenfalls muss ich auf nichts verzichten ( ausser ein auto, welches aber unnötig ist im moment ) und wenn man dann noch bissl nebenbei jobt, kann man auch als student wie ein könig leben.

die persönlichen erfahrungen, die einem auch nur das studium mit seiner wunderbar leichten lebensweise zwischen jugend und erwachsensein bieten kann, sind dann nochmal ein grund für sich.
 
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