- Mitglied seit
- 09.02.2021
- Beiträge
- 1.751
- Reaktionen
- 1.352
"Letztens stand ich vor einer Gruppe Menschen, die nachts Zutritt zu einem Zimmer verlangt haben, obwohl es außerhalb unserer Besuchszeiten war. Das waren sicher acht oder zehn Menschen, die mich bedrängt und mir gedroht haben", sagt Intensivpfleger Torsten. Er habe die Situation lösen können, indem er laut wurde und mit der Polizei drohte, "doch das war alles andere als angenehm". Er verstehe die Sorge der Menschen um ihre Angehörigen im Krankenhaus und ihren Schmerz. "Aber es hört auf, wenn ich körperlich angegangen werde."
Ein Artikel über Gewalt gegen Pflegekräfte. Demenzkranke und ggf. Drogenabhängige außen vor gelassen kann man sich doch sicher sein, was für eine Personengruppe Pflegern nach der Schicht auflauern. Zumindest in Gesprächen mit einem Feuerwehrmann und einer Polizistin wurde mir bestätigt was man ohnehin weiß (außer man ist verstrahlt).
Das ist nicht dein Ernst hoffe ich. Im ganzen Artikel steht nix irgendwo was von Migranten. Hast du das Ding gelesen? Da steht in welchen Situationen Menschen gewalttätig werden gegen Krankenpfleger.
Der Araber wird überhaupt nicht erwähnt. Deine Erklärung “wer solls denn sonst gewesen sein“ enthält nichtmal n Argument.
Lol. So ziemlich alle Übergriffe, die in dem Artikel thematisiert werden, sind Drogenabhängige und Demenzkranke. Aber ja, wenn du einfach das weg lässt, was wir wissen und dir stattdessen das vorstellst, was deine Vorurteile am besten bestätigt, dann ist das ganz eindeutig ein Problem das durch rüde Türkenbengel zustandekommt. Endlich sagt es mal einer.
Es wird ein Artikel gepostet, darauf hin wird etwas erzählt was so nicht in dem Artikel steht, sondern aus dem eigenen Fremdhass und der Angst kommt - jupp, das ist eine der besten Definitionen von Fakenews ever.
Und weil dieses Thema so schrottig angefangen und mit Fakenews losgetreten wurde, wird es hier, basierend auf diesem Artikel, auch nicht weiter diskutiert. Mit einem besseren Aufhänger kann es von mir aus in den Flüchtlingsthread oder keine Ahnung wohin, aber hier - so - bitte nicht.
Soweit der Prolog. Wir haben ja einige Pflegekräfte auch hier im Forum, wobei wahrscheinlich Intensiv als abgeschotteter Bereich wahrscheinlich weniger problembehaftet ist als die geschlossene Abteilung mit Drogenabhängigen oder die klassische Station. Als meine Mutter 2014 im Krankenhaus war, war sie zeitweise wegen Überbelegungsproblemen in Zweibettzimmern, was aufgrund ihrer Erkrankung und der Chemo und der damit verbundenen Immunsuppression ziemlich kotig war, zumal in der Nachtschicht nur eine Schwester für zwei Abteilungen zuständig war. Wir hatten 3x den Vorfall, dass eine Mitpatientin mit größerer Familie lautstark bis weit über die Besuchszeit hinaus im Zimmer verweilt ist, auf höffliche Bitten, etwas ruhiger zu sein, wurde ziemlich pampig reagiert. Die zuständige Stationsschwester sah sich außerstande, die Situation zu regeln, ab Tag 3 haben wir meine Mutter auf eigene Kosten verlegen lassen, weil sich ihr Zustand rapide verschlechterte.