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40 Tage, 40 Nächte - the vegetarian way

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Zum Thema Wasser: Extremes Wassersparen ist extrem schädlich für die vorhandene Infrastruktur. Unsere Kanalisationen sind für ganz bestimmte Wassermengen gebaut worden, fehlt das Wasser nun (weil jeder Idiot meint Wasser sparen zu müssen...) gehen diese kaputt. Um das zu vermeiden werden teilweise täglich Unmengen an Wasser nur zum Durchspülen benötigt.
 
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Schonmal was vom Wasserkreislauf gehört? Wasser geht nicht "weg", es ändert nur seinen Aggregatzustand.

Der Vergleich mit dem Öl ist komplett sinnlos. Wenn wir Öl verfeuern dann durchläuft es im Gegensatz zum Wasser keinen Kreislauf, weil die Abbauprodukte in der Atmosphäre nicht als "Öl" wieder herunterkommen und die Ölquellen wieder füllen.

Nein, prinzipiell ist es genau das gleiche.
Erstmal ist quasi das gesamte Wasser auf der Erde versalzen oder dreckig.
Das Wasser was wir nutzen ist durch natürlich prozesse gefiltert und/oder wiederaufbereitet, davon gibt es reservoirs.
Wenn nun der verbrauch steigt, dann wird auch die "produzierte" Menge erhöht, sprich das Wasser, dass man aus irgendwelchen Flüssen, seen und unterirdischen reservoirs filtert.
Das Wasser dort ist aber nicht in unbegrenzen Mengen vorhanden, man muss ggf. mehr abzapfen, tiefer graben, usw.
Wenn man nun pro Jahr mehr frisches Wasser verbraucht als auf natürliche Weise entsteht, dann hat man offensichtlich ein Problem.

Ob das jetzt in Deutschalnd der Fall ist, oder in absehbarer Zeit eintreten wird weiß ich nicht, deshalb die Nachfrage.

Wenn die Wassernachfrage jetzt so krass steigen würde wie die des Öls, dann würde auch irgendwann das Wasser ausgehen, nicht weil kein Süßwasser merh da ist, sondern weil mehr verbraucht wird als nachgeliefert werden kann.
Letztendlich entsteht ja auch permanent neues Öl, aber dieser Kreislauf ist wie gesagt erstmal nebensächlich.

Und nochmal: Ich habe keine Ahnung wie die Situation hier in Deutschland jetzt genau ist, aber zu behaupten es könnte keine Wasserknappheit geben, weil da ja ein kreislauf existiert und das wasser nicht verschwindet ist einfach nicht korrekt.

€: habe btw. auch gehört, dass die leute in D-land tendentiell im Haushalt eher zu viel wasser sparen und dadurch die Leutungen vergammeln :deliver:
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Und manch einer hier stellt seine Doppelmoral wirklich bitter aus wie in einem Schaufenster. Alter Heator, wenn ich mich an deine Posts vor nicht allzu langer Zeit im Comm erinnere bist du echt der ALLERletzte der hier den Zeigefinger heben darf

was meinst du denn genau?

und jetzt hört mit dem wasserscheiss auf, ich habe doch geschrieben, dass das nur einer der faktoren ist, die - nicht zwingend in deutschland - zur umweltschädlichkeit von fleischproduktion beitragen. darüber, dass fleischproduktion, in der größenordnung wie wir sie betreiben, umweltschädlich ist, besteht doch gar keine diskussion, oder?

PS: ich bin zwar sau schlecht in chemie/physik, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wasser sich nicht vermehrt, sondern lediglich ausdehnt, wenn es gefriert. wenn du das obere ende abschneidest, hast du beim abschmelzen weniger wasser als vorher. ^^
 
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Eine Diskussion mit Nils in der es um Luxus ging den man sich leistet und den man für lebensnotwendig erachtet, völlig egal wer und wo deswegen darunter leiden muss.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Eine Diskussion mit Nils in der es um Luxus ging den man sich leistet und den man für lebensnotwendig erachtet, völlig egal wer und wo deswegen darunter leiden muss.

sicher, dass ich gesagt habe, dass es völlig egal ist wer oder was darunter leiden muss?
schau, ich bin nicht sonderlich an anderen menschen interessiert, es geht mir nicht um humanität oder einen ähnlichen kunstbegriff. es geht mir primär um mich. wenn etwas nicht nachhaltig produziert wird und damit die umwelt schädigt, die notwendig ist um meine luxusgüter zu produzieren, dann habe ich damit ein problem - denn dann werde ich die vielen schönen dinge, die ich mag, irgendwann nicht mehr haben können. also werde ICH darunter leiden. und das stört mich gewaltig.

der gleiche grund warum ich für steuererhöhungen und eine gerechtere verteilung von wohlstand in der gesellschaft bin. mir sind doch die niedriglöhner und hartzer sowas von wurscht. aber wenn die arm/reich schere immer weiter ausseinanderklafft, dann wird die gesellschaft instabil und ich muss mir später ne dicke mauer und einen sicherheitsdienst besorgen. daher ist es in meinem interesse, wenn die gesellschaft ein wenig homogen bleibt.
 
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Nee, bin mir über den genauen Wortlaut nicht sicher, ich hatte nur in Erinnerung dass du Nils für die Einstellung angegriffen hast die du hier vertrittst. Kann durchaus sein dass ich es falsch im Kopf habe, hab aber ehrlich gesagt auch keine Lust den Thread zu suchen und erst recht nicht zu lesen :deliver:
 
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sicher, dass ich gesagt habe, dass es völlig egal ist wer oder was darunter leiden muss?
schau, ich bin nicht sonderlich an anderen menschen interessiert, es geht mir nicht um humanität oder einen ähnlichen kunstbegriff. es geht mir primär um mich. wenn etwas nicht nachhaltig produziert wird und damit die umwelt schädigt, die notwendig ist um meine luxusgüter zu produzieren, dann habe ich damit ein problem - denn dann werde ich die vielen schönen dinge, die ich mag, irgendwann nicht mehr haben können. also werde ICH darunter leiden. und das stört mich gewaltig.

der gleiche grund warum ich für steuererhöhungen und eine gerechtere verteilung von wohlstand in der gesellschaft bin. mir sind doch die niedriglöhner und hartzer sowas von wurscht. aber wenn die arm/reich schere immer weiter ausseinanderklafft, dann wird die gesellschaft instabil und ich muss mir später ne dicke mauer und einen sicherheitsdienst besorgen. daher ist es in meinem interesse, wenn die gesellschaft ein wenig homogen bleibt.

Larl, du verteidigst dein Bad Boy-Image aber wirklich mit Haenden und Fuessen. Gib doch einfach zu, dass du ein netter Kerl bist, oder wirste dann aus der Jura-Fakultaet rausgeschmissen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Larl, du verteidigst dein Bad Boy-Image aber wirklich mit Haenden und Fuessen. Gib doch einfach zu, dass du ein netter Kerl bist, oder wirste dann aus der Jura-Fakultaet rausgeschmissen?

ich will doch nur cool sein :|
außerdem ist es kein widerspruch ein netter kerl zu sein und logisch zu denken. denn in dem punkt hatte clawg recht, auf den eigenen vorteil bedacht zu sein ist oftmals die beste lösung für alle. hach, ich vermisse diesen teufelskerl - wo steckt er bloß? :deliver:
 
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Also auf FB lese ich regelmäßig neues von ihm :deliver:
 

jysk

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Nein, prinzipiell ist es genau das gleiche.
Erstmal ist quasi das gesamte Wasser auf der Erde versalzen oder dreckig.
Das Wasser was wir nutzen ist durch natürlich prozesse gefiltert und/oder wiederaufbereitet, davon gibt es reservoirs.
Wenn nun der verbrauch steigt, dann wird auch die "produzierte" Menge erhöht, sprich das Wasser, dass man aus irgendwelchen Flüssen, seen und unterirdischen reservoirs filtert.
Das Wasser dort ist aber nicht in unbegrenzen Mengen vorhanden, man muss ggf. mehr abzapfen, tiefer graben, usw.
Wenn man nun pro Jahr mehr frisches Wasser verbraucht als auf natürliche Weise entsteht, dann hat man offensichtlich ein Problem.

Ob das jetzt in Deutschalnd der Fall ist, oder in absehbarer Zeit eintreten wird weiß ich nicht, deshalb die Nachfrage.

Wenn die Wassernachfrage jetzt so krass steigen würde wie die des Öls, dann würde auch irgendwann das Wasser ausgehen, nicht weil kein Süßwasser merh da ist, sondern weil mehr verbraucht wird als nachgeliefert werden kann.
Letztendlich entsteht ja auch permanent neues Öl, aber dieser Kreislauf ist wie gesagt erstmal nebensächlich.

Und nochmal: Ich habe keine Ahnung wie die Situation hier in Deutschland jetzt genau ist, aber zu behaupten es könnte keine Wasserknappheit geben, weil da ja ein kreislauf existiert und das wasser nicht verschwindet ist einfach nicht korrekt.

€: habe btw. auch gehört, dass die leute in D-land tendentiell im Haushalt eher zu viel wasser sparen und dadurch die Leutungen vergammeln :deliver:

Du musst schon sagen worauf du hinaus willst. Wie gesagt Wasser geht nicht "weg" und "verschwindet" auch nicht. Wenn das Öl alle ist, ist es für die nächsten Millionen Jahre erstmal alle. Wasser dagegen kommt global immer zurück und zwar recht schnell. Nur eben nicht unbedingt da wo es verbraucht wurde. Wasser kann nur lokal knapp werden. Das meinst du vermutlich. Wenn in Mexiko Grundwasservorräte abgezapft werden weil sie mehr Wasser verbrauchen als durch Regen oder Flüsse oder sonstwie wieder zurückkommt, dann wird es natürlich irgendwann "alle" sein und sie einen Mangel haben. Das war aber nicht der Inhalt der Diskussion.

In D ist es nunmal komplett anders, wie schwimmen hier in Wasser und es kann uns auch nicht "ausgehen".

Hier, dieser Artikel ist evtl recht nett:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,719873,00.html
 
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ich esse fast täglich und gerne fleisch, mir würde es wohl aber nicht schwer fallen ~6 wochen drauf zu verzichten.
hab schon mal nen monat kein fleisch gegessen, weil ich damals täglich irgendeinen fastfood mist in mich reinschaufelte und es körperlich irgendwann merkte und dann einfach irgendwas an meiner ernährung ändern wollte, zumal ich im sommer vom grillen abgesehen eh ziemlich wenig fleisch esse...
 
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mäßiger fleischkonsum > vegetarisch > übermäßiger fleischkonsum
1-2 mal die woche fleisch reicht voll aus.
 
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Gibts dazu irgendwelche Belege ducki?
Ich esse wie gesagt zweimal täglich eine warme Mahlzeit (zu 90% mit Fleisch) und würde behaupten ich bin Gesunder & Fitter als die meisten andern hier ^^
 
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Da muss man ja schon nen ziemlicher Morph sein, ich mein das pfeift ja nun wirklich jeder Chromosom 21 trisomierte Spatz vom Scheißhaus.. Übermäßiger Fleischkonsum ist ungesund.

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124

Rotes Fleisch generell, trotzdem bleibt Fleisch als Eiweißträger bei mir zumindest fast unentbehrlich. Hab aber in der Regel 2 -3 Fleisch freie Tage die Woche
 
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Also ich esse (leider) recht viel Fleisch. Ist nicht so, dass es mir nicht schmeckt, oder dass ich große moralische Bedenken hätte, solange die Tiere natürlich ordentlich gehalten wurden.
Aber die Ökologie ist natürlich immer so ne Sache, ich würde in dem Sinne gern weniger Essen, aber....

Ich mache recht viel Sport und versuche Muskeln etc. aufzubauen, dementsprechen braucht man ja Proteine etc. Da ist Fleisch halt schon ziemlich nice. Zudem habe ich eine Laktose-Unverträglichkeit, ich kann demensprechend nicht so einfach Wurst- durch Käseaufschnitt ersetzen (im Allgemeinen). Es gibt zwar lactose-freie Produkte, aber die Auswahl ist begrenzt und wenn man nicht immer das selbe fressen will leigt der Schluss zu Fleisch halt wieder nahe. Jeden Tag Linsen-Eintopf ist halt auch nichts...
Auch sagen mir viele Fleisch-Ersatz-Produkte von den Nährwerten nicht zu.

Wenn ich mir beispielsweise Reis mit Gemüse mach und dazu etwas Eiweiß in Form einer weiteren "Beilage" will, dann find ich es schon schäbig mir ein Veggie-Schnitzel halb Fett halb Eiweiß reinzuziehen, wenn ich auch Pute essen könnte und mir das Fett spare.
Zudem sind so manche Fleischersatz-Produkte wie Gummi und nicht das Hammer-Geschmackserlebnis.



Es wäre für mich nicht unmöglich, aber doch langweilig/umständlich, stark auf Fleisch zu verzichten. Aber wenn die Industrie/Forschung die Ersatz-Produkte weiter verbessert sicher in zukunft eine Alternative.
 
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Also ich esse (leider) recht viel Fleisch. Ist nicht so, dass es mir nicht schmeckt, oder dass ich große moralische Bedenken hätte, solange die Tiere natürlich ordentlich gehalten wurden.

[...]
Ich mache recht viel Sport und versuche Muskeln etc. aufzubauen, dementsprechen braucht man ja Proteine etc. Da ist Fleisch halt schon ziemlich nice. Zudem habe ich eine Laktose-Unverträglichkeit, ich kann demensprechend nicht so einfach Wurst- durch Käseaufschnitt ersetzen (im Allgemeinen).

Geht mir ähnlich.
Wobei ich mir nicht vorstellen könnte, auf Fleisch zu verzichten.

Darüberhinaus mag ich Käse absolut nicht.
Uargh. Allerhöchstens Mozarella ... und das nur, weil der quai keinen Käsegeschmack hat.
Deswegen gibt es für mich, in Sachen Proteine, gar keine richtige Alternative zu Fleisch. :/
 
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Gerade wenn man auf die guten fettigen Fische mit Omega3 etc. scheißt und nur nen Hühnerersatz mit Mengen an Protein sucht ist die Auswahl doch enorm und vor allem noch billig.
 
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Klar, Thunfisch etc. kommt schon auch mal aufn Teller und ich liebe Fisch, aber da spielt dann wieder der Geldbeutel mit rein, als Student. Zudem, wenn es einem, wie mir, um die Ökologische Seite geht, Fisch auch nicht der super Ersatz ist, Überfischung und so ;)
 
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Klar, da hast du recht.
In meinen Augen zählt Fisch aber (im Gewissen Sinne) zu Fleisch. :)
Deswegen muss ich meine Aussage verbessern: Alternativen zu Fisch/Fleisch gibt's für mich wenige.

Ich definiere Fleisch eben so: "Vom Tier".
Deswegen sind Vegetarier, die Fisch essen auch irgendwie keine richtigen Vegetarier in meinen Augen.
Aber bin da kein Fachmann, von daher ... :deliver:
 
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Geht mir ähnlich.
Wobei ich mir nicht vorstellen könnte, auf Fleisch zu verzichten.

Darüberhinaus mag ich Käse absolut nicht.
Uargh. Allerhöchstens Mozarella ... und das nur, weil der quai keinen Käsegeschmack hat.
Deswegen gibt es für mich, in Sachen Proteine, gar keine richtige Alternative zu Fleisch. :/

Grad in Sachen Proteine gibt es unzählige alternativen, aber was den geschmack angeht müsste man natürlich schon extrem gosu darin sein vegan zu kochen (die nutzen ja auch weder Käse noch eier), kosten würde es sicher auch mehr overall, dafür kann man ja nichts und ich kanns auch gut verstehen, dass man sich den Aufwand nicht antut, kA ob ich es würde.

Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr, Eier, Tofu (richtig zubereitet schmeckt er einfach nur richtig gut, natur ,ohne irgendwas schmeckt er widerlich), Haferflocken, Erbsen (falaffelzeugs, etc.), Weizeneiweis (shakes, etc.), sojamilch und andere sojaprodukte, etc.

Isst du auch keinen Käse auf Pizza und nudeln?

Verstehe auch nicht warum es Leute gibt, die kein Fleisch essen, aber Fisch schon, ich meine wenn man es sich nicht selbst kauft, von mir aus, aber wenn man dann auch bei Leuten essen ablehnt weil Fleisch drin ist, macht für mich keinen Sinn.

Wobei Fisch essen, vor allem ausm Meer halt auch wirklich nicht grade unbedenklich ist, Die Meere sind überfisch, der Meeresboden wird verwüstet und es werden unzählige andere tiere ungewollt mitgetötet und gefangen (delphine, etc.)
Darüber hinaus wird ein riesiger teil des fischbedarfs ja auch illegal gefischt, zb. irgendwo vor afrika, anstatt dass die afrikanischen staaten dann daran verdienen wird ihre Küste einfach nur überfischt und die leute die auch noch zahlen um dort zu fischen fangen noch weniger.
Ich habe noch nie Zeug ausm Meer gegessen weils mir unglaublich schlecht schmeckt, aber ich glaube moralisch gesehn ist da fleisch eher noch unbedenklicher als fisch :deliver:
 
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Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr, Eier, Tofu (richtig zubereitet schmeckt er einfach nur richtig gut, natur ,ohne irgendwas schmeckt er widerlich), Haferflocken, Erbsen (falaffelzeugs, etc.), Weizeneiweis (shakes, etc.), sojamilch und andere sojaprodukte, etc.

Klar kommt man an die Proteine, aber eben nicht in so nem "geilen" Verhältnis wie bei Pute, Thunfisch etc. Da hast du ja fast nur deine kcal da her, aber bei Tofu, Ei etc. hast du auch meist wieder "viel" fett mit dazu. Klar braucht man auch etc. und ich will hier besitmmt keine Ernährungsdebatte vom zaun brechen, aber wenn es nur darum geht möglichst natürlich pber die Nahrung (ohne Shakes etc.) noch Eiweiß mitzunehmen geht das kaum so gut wie mit Fleisch und das ist das, was, bei mir zumindest, schon noch ein gutes Stück mit reinspielt.
 
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Da muss man ja schon nen ziemlicher Morph sein, ich mein das pfeift ja nun wirklich jeder Chromosom 21 trisomierte Spatz vom Scheißhaus.. Übermäßiger Fleischkonsum ist ungesund.

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124

Rotes Fleisch generell, trotzdem bleibt Fleisch als Eiweißträger bei mir zumindest fast unentbehrlich. Hab aber in der Regel 2 -3 Fleisch freie Tage die Woche

"Immerhin gibt es Hoffnung, ohne dass man gleich zum Vegetarier werden muss. Wird Fleisch auf dem Speiseplan gelegentlich durch Fisch, Geflügel,..."

Aha anstatt fleisch also fleisch! :ugly: Weiss nicht, hab das gefühl, dass leute die jeden tag rotes fleisch essen im schnitt vermutlich auch deutlich fetter sind als leute die das nicht tun, ob das wohl mit dem herzinfarktrisiko zusammen hängt? Würd mir die studie mal gerne im original anschauen...
 
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Isst du auch keinen Käse auf Pizza und nudeln?

Auf Pizza lässt es sich schwer vermeiden, ich esse aber eher selten Pizza.
Ja, Überbackene Sachen mag ich auch nicht (bzw. eher selten) und gibt bei mir auch kaum käsiges auf Spaghetti oder ähnlichem. :D

Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr

Wie arravity schon schrieb ... Fleisch ist eben "effektiver".
Stimmt aber natürlich, wer eine Alternative sucht, der kann fündig werden.
Ich suche aber eh nicht. :D
 
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Grad in Sachen Proteine gibt es unzählige alternativen, aber was den geschmack angeht müsste man natürlich schon extrem gosu darin sein vegan zu kochen (die nutzen ja auch weder Käse noch eier), kosten würde es sicher auch mehr overall, dafür kann man ja nichts und ich kanns auch gut verstehen, dass man sich den Aufwand nicht antut, kA ob ich es würde.

Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr, Eier, Tofu (richtig zubereitet schmeckt er einfach nur richtig gut, natur ,ohne irgendwas schmeckt er widerlich), Haferflocken, Erbsen (falaffelzeugs, etc.), Weizeneiweis (shakes, etc.), sojamilch und andere sojaprodukte, etc.

Isst du auch keinen Käse auf Pizza und nudeln?

Verstehe auch nicht warum es Leute gibt, die kein Fleisch essen, aber Fisch schon, ich meine wenn man es sich nicht selbst kauft, von mir aus, aber wenn man dann auch bei Leuten essen ablehnt weil Fleisch drin ist, macht für mich keinen Sinn.

Wobei Fisch essen, vor allem ausm Meer halt auch wirklich nicht grade unbedenklich ist, Die Meere sind überfisch, der Meeresboden wird verwüstet und es werden unzählige andere tiere ungewollt mitgetötet und gefangen (delphine, etc.)
Darüber hinaus wird ein riesiger teil des fischbedarfs ja auch illegal gefischt, zb. irgendwo vor afrika, anstatt dass die afrikanischen staaten dann daran verdienen wird ihre Küste einfach nur überfischt und die leute die auch noch zahlen um dort zu fischen fangen noch weniger.
Ich habe noch nie Zeug ausm Meer gegessen weils mir unglaublich schlecht schmeckt, aber ich glaube moralisch gesehn ist da fleisch eher noch unbedenklicher als fisch :deliver:

Die Umstellung von vegetarischem auf veganes Kochen ist eigentlich relativ einfach. Problematisch ist nur Essen außerhalb, grade Fastfood ist unglaublich schwer zu finden. :deliver:
 

YesNoCancel

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ich kenne keine veganer, die fastfood essen. wobei schwer zu sagen ist, ob das so ist, weil sie nichts finden oder es nichts gibt, weil sie sowieso nen übertrieben hohen anspruch an nahrung haben.
 
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"Immerhin gibt es Hoffnung, ohne dass man gleich zum Vegetarier werden muss. Wird Fleisch auf dem Speiseplan gelegentlich durch Fisch, Geflügel,..."

Aha anstatt fleisch also fleisch! :ugly: Weiss nicht, hab das gefühl, dass leute die jeden tag rotes fleisch essen im schnitt vermutlich auch deutlich fetter sind als leute die das nicht tun, ob das wohl mit dem herzinfarktrisiko zusammen hängt? Würd mir die studie mal gerne im original anschauen...

Hatte dazu mal was bei Spon gelesen die haben das schon recht kompliziert berechnet mit den unterschiedlichen Risikogruppen.. nur ähnlich wie du kann ich nicht so recht glauben das Geflügel nun wirklich besser sein soll... Von daher zählt bei mir Fleisch zu Fleisch
 
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ich kenne keine veganer, die fastfood essen. wobei schwer zu sagen ist, ob das so ist, weil sie nichts finden oder es nichts gibt, weil sie sowieso nen übertrieben hohen anspruch an nahrung haben.

In Stuttgart gibts n vegetarischen Fastfoodladen, der grob Gesagt allerlei Veggie/Vegan im Fladenbrot anbietet (ist nach der Unterführung, wo rechts das Classic Rock Cafe ist, 30-40 Meter weiter auf der Seite). Die eine der beiden Veganer, wo ich kenn, geht da gelegentlich essen. Ich war da auch schon, finde nur die Menge / Preis eher wenig, war aber geschmaclick gut.

Btw, was machen Vegetarier bei Medis, die in Gelatine-Kapseln erhtlich sind? Des eine Chemomedikament bei mir war zum Schlucken und gibts wahrscheinlich nur in der Form mit Gelantine überzogen (Procarbazin; habe nie von ner anderen Firma/Darreichungform gehört). Gelantine ist ja nichtvegetarisch. @ Veggies hier: würdet ihr Ausnahmen machen oder euch nach Alternativen umgucken/andere Darreichungsformen beziehen/weglassen, auch wenns unglaublich teuer wird und/oder die Prognose verschlechtert? :ugly:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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mich würde mal interessieren, warum jemand veganer ist. bei vegetariern kann ich ja moralische einwände verstehen, immerhin müssen tiere für fleisch sterben usw. ok.

aber veganer? klar, tiere leider auch unter der massentierhaltung für milch, eier usw. aber da gibt es doch nun wirklich genug wege diese produkte zu umgehen ohne auf tierisches eiweiß in milchprodukten zB. verzichten zu müssen.
 
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Btw, was machen Vegetarier bei Medis, die in Gelatine-Kapseln erhtlich sind? Des eine Chemomedikament bei mir war zum Schlucken und gibts wahrscheinlich nur in der Form mit Gelantine überzogen (Procarbazin; habe nie von ner anderen Firma/Darreichungform gehört). Gelantine ist ja nichtvegetarisch. @ Veggies hier: würdet ihr Ausnahmen machen oder euch nach Alternativen umgucken/andere Darreichungsformen beziehen/weglassen, auch wenns unglaublich teuer wird und/oder die Prognose verschlechtert? :ugly:

Kann nur für mich sprechen: Obwohl ich versuche mich weitestgehend vegan zu ernähren, nehme ich auf jeden Fall Medikamente die in Gelantinekapseln verabreicht werden. Würde das nicht mal als "Ausnahme" bezeichnen, da ich denke, dass es eine moralische Forderung darstellt, sich selbst keinen größeren Gefahren (und auf ne Chemo zu verzichten gehört wohl zu dieser Gruppe) auszusetzen. Könnte das auch jetzt in verschiedenen ethischen System begründen, bin aber zu faul.

Und @ Heator: Vegan eben aus genau den von dir genannten Gründen. Wenn du Wege kennst (im Raum Berlin) Milch und Eier zu von Nutzvieh zu beziehen, das nicht geschlachtet wird, bin ich dir sehr dankbar, wenn du mir ne PM schreibst.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
in berlin habe ich leider keine ahnung, ich weiß nicht wie die situation ist mit wochenmärkten uÄ. ist in kleineren städten sicherlich einfacher.

wobei was heisst nicht geschlachtet: notgeschlachtet werden sie alle irgendwann. wir essen zB. die eier von den hühnern der oma meines mitbewohners. die leben halt n paar jahre und wenn sie zu alt sind werden sie auch geschlachtet. aber naja, ich hab da auch kein problem mit - wenn man wirklich darauf besteht, dass die bis zum natürlichen tod durchgefüttert werden müssen, dann wirds in der tat schwierig.
 
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In Stuttgart gibts n vegetarischen Fastfoodladen, der grob Gesagt allerlei Veggie/Vegan im Fladenbrot anbietet (ist nach der Unterführung, wo rechts das Classic Rock Cafe ist, 30-40 Meter weiter auf der Seite). Die eine der beiden Veganer, wo ich kenn, geht da gelegentlich essen. Ich war da auch schon, finde nur die Menge / Preis eher wenig, war aber geschmaclick gut.

Btw, was machen Vegetarier bei Medis, die in Gelatine-Kapseln erhtlich sind? Des eine Chemomedikament bei mir war zum Schlucken und gibts wahrscheinlich nur in der Form mit Gelantine überzogen (Procarbazin; habe nie von ner anderen Firma/Darreichungform gehört). Gelantine ist ja nichtvegetarisch. @ Veggies hier: würdet ihr Ausnahmen machen oder euch nach Alternativen umgucken/andere Darreichungsformen beziehen/weglassen, auch wenns unglaublich teuer wird und/oder die Prognose verschlechtert? :ugly:

wäre mir in dem fall scheiß egal, macht auch letztendlich den hasen nicht fett.
wenn ich mir nie fleisch und wurst kaufe und viele das so machen, dann kann das was verändern (sieht man ja auch daran, wieviele veggie produkte in den läden mittlerweile stehen)
Aber wenn ich jetzt medikamente nicht benutze weil bisschen gelatine drumrum ist bringt das keinem was.
 
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mich würde mal interessieren, warum jemand veganer ist. bei vegetariern kann ich ja moralische einwände verstehen, immerhin müssen tiere für fleisch sterben usw. ok.

Finds irgendwie merkwürdig, dass das "es müssen Tiere sterben" immer so als Primärargument herangezogen wird, wenn es um die Motive geht, kein Fleisch zu essen. Dass Tiere für den Verzehr getötet werden ist das Natürlichste der Welt und elementarer Bestandteil von Lebenskreisläufen in der Natur. Dagegen habe ich nichts.
Was mich stört ist, dass man die Viecher davor noch ihr ganzes Dasein quälen muss, indem man sie auf engstem Raum zusammenpfercht, sie präventiv mit Medikamenten und Hormonen behandelt und ~20% unbetäubte Schlachtungen in Kauf nimmt, weil die Betäubungsprozesse bei den schieren Mengen halt nicht so zuverlässig funktionieren. Stehe nicht auf Tierquälerei, das ist alles.
Hinzu kommen ökologische und auch gesundheitliche Aspekte, auch wenn die für mich persönlich eher sekundär eine Rolle spielen.
 
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Finds irgendwie merkwürdig, dass das "es müssen Tiere sterben" immer so als Primärargument herangezogen wird, wenn es um die Motive geht, kein Fleisch zu essen. Dass Tiere für den Verzehr getötet werden ist das Natürlichste der Welt und elementarer Bestandteil von Lebenskreisläufen in der Natur. Dagegen habe ich nichts.
Was mich stört ist, dass man die Viecher davor noch ihr ganzes Dasein quälen muss, indem man sie auf engstem Raum zusammenpfercht, sie präventiv mit Medikamenten und Hormonen behandelt und ~20% unbetäubte Schlachtungen in Kauf nimmt, weil die Betäubungsprozesse bei den schieren Mengen halt nicht so zuverlässig funktionieren. Stehe nicht auf Tierquälerei, das ist alles.
Hinzu kommen ökologische und auch gesundheitliche Aspekte, auch wenn die für mich persönlich eher sekundär eine Rolle spielen.

"Im Kriegsgefangenenlager Guantanamo Bay werden Terroristen nun nicht mehr lebenslänglich inhaftiert und gefoltert, sondern sofort mit einem Bolzenschussgerät hingerichtet. Menschenrechtsaktivisten reagieren mit großer Erleichterung auf diesen Erfolg." :deliver:
 
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Finds irgendwie merkwürdig, dass das "es müssen Tiere sterben" immer so als Primärargument herangezogen wird, wenn es um die Motive geht, kein Fleisch zu essen. Dass Tiere für den Verzehr getötet werden ist das Natürlichste der Welt und elementarer Bestandteil von Lebenskreisläufen in der Natur. Dagegen habe ich nichts.
Was mich stört ist, dass man die Viecher davor noch ihr ganzes Dasein quälen muss, indem man sie auf engstem Raum zusammenpfercht, sie präventiv mit Medikamenten und Hormonen behandelt und ~20% unbetäubte Schlachtungen in Kauf nimmt, weil die Betäubungsprozesse bei den schieren Mengen halt nicht so zuverlässig funktionieren. Stehe nicht auf Tierquälerei, das ist alles.
Hinzu kommen ökologische und auch gesundheitliche Aspekte, auch wenn die für mich persönlich eher sekundär eine Rolle spielen.

Die Leute, die ich kenn und bei denen es net nur "Iih, Fleisch" ist, gehts darum, dass sie keine Lebewesen mit hinreichendem Nervensystem für Schmerz und Leid jenes nicht zufügen wollen, egal ob sie des Tier nun kennen oder net.
Noch n Argument ist, dass es wirklich möglich ist (und auch nicht soo n riesen Akt), gesund und vegan zu leben, wenn man B12 supplementiert. Menschen können es sich aussuchen, aber welches anderes Tier kann des auch? Ausser informierten Menschen weiß doch kein Lebewesen, wie ineffizient die Energieausbeute von Fleisch im Vgl zu pfanzlich ist (von Sonnenlicht zum Endverbraucher hin), falls des Lebenwesen überhaupt vegetarisch überleben kann. Und weil so viel Fleisch gegessen wird, spielt der ökologische Aspekt ne net vernachlässigbare Rolle.

Wie ich selber wie n Vegetarier kling :ugly: Mir schmeckt Fleisch leider viel zu gut, aber die Argumente abseits vom Genuss kann ich fast alle nachvollziehen, zumal in der Bevölkerung echt viele erscheckend dumme Vorurteile grassieren wie z.b. Vegan = Rohkost/Körner-/Blätterfresser ect (die gibts zwar, aber des sind idr Spinner).
 
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Weil ich sowohl Tiere, als auch Pflanzen sehr gerne mag, esse ich der Fairness halber beide (bin auch kein Freund vom Neurochauvinismus, der von so manch einem Vegetarier/Veganer vertreten wird). Hätte allerdings kein Problem damit (mal wieder) 40 Tage kein Fleisch zu essen, vermutlich weil ich nicht so männlich bin, wie die ganzen Übertestosteronschleudern hier. Aber ganz im Geheimen wäre ichs gerne.
 
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Die Leute, die ich kenn und bei denen es net nur "Iih, Fleisch" ist, gehts darum, dass sie keine Lebewesen mit hinreichendem Nervensystem für Schmerz und Leid jenes nicht zufügen wollen, egal ob sie des Tier nun kennen oder net.
Ist ein löbliches Ziel, bei guten Schlachtungs- und Haltungsbedingungen würde ich das persönlich aber in Kauf nehmen (Betäubung, schneller Tod). In der Natur werden Tiere von anderen Tieren äußerst grausam getötet. Daran soll sich der denkende Mensch kein Beispiel nehmen, aber überempfindlich braucht man auch nicht zu sein.
Noch n Argument ist, dass es wirklich möglich ist (und auch nicht soo n riesen Akt), gesund und vegan zu leben, wenn man B12 supplementiert.
Ich weiß, lebe selbst über weite Strecken vegan - wenn man sich mal durch die Produkte und Rezepte gehangelt und herausgefunden hat welche schmecken, ist es tatsächlich wenig problematisch. Einzig im Alltag/unterwegs ist es schwierig sich vegan zu ernähren, selbst in einer Stadt wie Berlin. Man müsste halt immer vorkochen und würde weniger mit anderen Menschen essen gehen können.
Menschen können es sich aussuchen, aber welches anderes Tier kann des auch? Ausser informierten Menschen weiß doch kein Lebewesen, wie ineffizient die Energieausbeute von Fleisch im Vgl zu pfanzlich ist (von Sonnenlicht zum Endverbraucher hin), falls des Lebenwesen überhaupt vegetarisch überleben kann. Und weil so viel Fleisch gegessen wird, spielt der ökologische Aspekt ne net vernachlässigbare Rolle.
Richtig, das meine ich ja. Das ist in meinen Augen viel wichtiger als das ewige "es müssen Tiere sterben" Argument. Die immense Umweltbelastung durch Gülle, Methan und Rohstoffausbeutung. Die schiere Massenabschlachtung und daraus resultierend die qualvolle Haltung und die Grausamkeit bei der Tötung, darum geht's.
Wie ich selber wie n Vegetarier kling :ugly: Mir schmeckt Fleisch leider viel zu gut, aber die Argumente abseits vom Genuss kann ich fast alle nachvollziehen, zumal in der Bevölkerung echt viele erscheckend dumme Vorurteile grassieren wie z.b. Vegan = Rohkost/Körner-/Blätterfresser ect (die gibts zwar, aber des sind idr Spinner).
Mir schmeckt Fleisch auch, wenn auch weniger als noch vor ein paar Jahren. Gibt genug andere Dinge, die ebenfalls gut schmecken, man ersetzt halt den einen Genuss durch einen anderen. Die praktische Umsetzung ist geradezu lächerlich einfach, viele probieren es nur gar nicht erst und plärren nur "ich kann nicht verzichten".
 
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. Hätte allerdings kein Problem damit (mal wieder) 40 Tage kein Fleisch zu essen, vermutlich weil ich nicht so männlich bin, wie die ganzen Übertestosteronschleudern hier. Aber ganz im Geheimen wäre ichs gerne.

Tja, DER ZUG ist dann ja wohl abgefahren!! ;)
 
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Da ich mich über die letzten paar Wochen hinweg echt beschissen ernährt hab, wär ich dem Versuch nicht abgeneigt. Reinigender Effekt und so :ugly:
Achja, wasn mit Fisch? Da Vegetarier per Definition nichts essen, wofür ein Lebewesen stirbt, fällt der in dieselbe Kategorie wie Fleisch, oder?
 
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