YesNoCancel
Guest
du bist ja auch erst seit 2007 hier.
Schonmal was vom Wasserkreislauf gehört? Wasser geht nicht "weg", es ändert nur seinen Aggregatzustand.
Der Vergleich mit dem Öl ist komplett sinnlos. Wenn wir Öl verfeuern dann durchläuft es im Gegensatz zum Wasser keinen Kreislauf, weil die Abbauprodukte in der Atmosphäre nicht als "Öl" wieder herunterkommen und die Ölquellen wieder füllen.

Und manch einer hier stellt seine Doppelmoral wirklich bitter aus wie in einem Schaufenster. Alter Heator, wenn ich mich an deine Posts vor nicht allzu langer Zeit im Comm erinnere bist du echt der ALLERletzte der hier den Zeigefinger heben darf
Eine Diskussion mit Nils in der es um Luxus ging den man sich leistet und den man für lebensnotwendig erachtet, völlig egal wer und wo deswegen darunter leiden muss.

sicher, dass ich gesagt habe, dass es völlig egal ist wer oder was darunter leiden muss?
schau, ich bin nicht sonderlich an anderen menschen interessiert, es geht mir nicht um humanität oder einen ähnlichen kunstbegriff. es geht mir primär um mich. wenn etwas nicht nachhaltig produziert wird und damit die umwelt schädigt, die notwendig ist um meine luxusgüter zu produzieren, dann habe ich damit ein problem - denn dann werde ich die vielen schönen dinge, die ich mag, irgendwann nicht mehr haben können. also werde ICH darunter leiden. und das stört mich gewaltig.
der gleiche grund warum ich für steuererhöhungen und eine gerechtere verteilung von wohlstand in der gesellschaft bin. mir sind doch die niedriglöhner und hartzer sowas von wurscht. aber wenn die arm/reich schere immer weiter ausseinanderklafft, dann wird die gesellschaft instabil und ich muss mir später ne dicke mauer und einen sicherheitsdienst besorgen. daher ist es in meinem interesse, wenn die gesellschaft ein wenig homogen bleibt.
Larl, du verteidigst dein Bad Boy-Image aber wirklich mit Haenden und Fuessen. Gib doch einfach zu, dass du ein netter Kerl bist, oder wirste dann aus der Jura-Fakultaet rausgeschmissen?


Nein, prinzipiell ist es genau das gleiche.
Erstmal ist quasi das gesamte Wasser auf der Erde versalzen oder dreckig.
Das Wasser was wir nutzen ist durch natürlich prozesse gefiltert und/oder wiederaufbereitet, davon gibt es reservoirs.
Wenn nun der verbrauch steigt, dann wird auch die "produzierte" Menge erhöht, sprich das Wasser, dass man aus irgendwelchen Flüssen, seen und unterirdischen reservoirs filtert.
Das Wasser dort ist aber nicht in unbegrenzen Mengen vorhanden, man muss ggf. mehr abzapfen, tiefer graben, usw.
Wenn man nun pro Jahr mehr frisches Wasser verbraucht als auf natürliche Weise entsteht, dann hat man offensichtlich ein Problem.
Ob das jetzt in Deutschalnd der Fall ist, oder in absehbarer Zeit eintreten wird weiß ich nicht, deshalb die Nachfrage.
Wenn die Wassernachfrage jetzt so krass steigen würde wie die des Öls, dann würde auch irgendwann das Wasser ausgehen, nicht weil kein Süßwasser merh da ist, sondern weil mehr verbraucht wird als nachgeliefert werden kann.
Letztendlich entsteht ja auch permanent neues Öl, aber dieser Kreislauf ist wie gesagt erstmal nebensächlich.
Und nochmal: Ich habe keine Ahnung wie die Situation hier in Deutschland jetzt genau ist, aber zu behaupten es könnte keine Wasserknappheit geben, weil da ja ein kreislauf existiert und das wasser nicht verschwindet ist einfach nicht korrekt.
€: habe btw. auch gehört, dass die leute in D-land tendentiell im Haushalt eher zu viel wasser sparen und dadurch die Leutungen vergammeln![]()
Also ich esse (leider) recht viel Fleisch. Ist nicht so, dass es mir nicht schmeckt, oder dass ich große moralische Bedenken hätte, solange die Tiere natürlich ordentlich gehalten wurden.
[...]
Ich mache recht viel Sport und versuche Muskeln etc. aufzubauen, dementsprechen braucht man ja Proteine etc. Da ist Fleisch halt schon ziemlich nice. Zudem habe ich eine Laktose-Unverträglichkeit, ich kann demensprechend nicht so einfach Wurst- durch Käseaufschnitt ersetzen (im Allgemeinen).



Geht mir ähnlich.
Wobei ich mir nicht vorstellen könnte, auf Fleisch zu verzichten.
Darüberhinaus mag ich Käse absolut nicht.
Uargh. Allerhöchstens Mozarella ... und das nur, weil der quai keinen Käsegeschmack hat.
Deswegen gibt es für mich, in Sachen Proteine, gar keine richtige Alternative zu Fleisch. :/

Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr, Eier, Tofu (richtig zubereitet schmeckt er einfach nur richtig gut, natur ,ohne irgendwas schmeckt er widerlich), Haferflocken, Erbsen (falaffelzeugs, etc.), Weizeneiweis (shakes, etc.), sojamilch und andere sojaprodukte, etc.
Da muss man ja schon nen ziemlicher Morph sein, ich mein das pfeift ja nun wirklich jeder Chromosom 21 trisomierte Spatz vom Scheißhaus.. Übermäßiger Fleischkonsum ist ungesund.
http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124
Rotes Fleisch generell, trotzdem bleibt Fleisch als Eiweißträger bei mir zumindest fast unentbehrlich. Hab aber in der Regel 2 -3 Fleisch freie Tage die Woche
Weiss nicht, hab das gefühl, dass leute die jeden tag rotes fleisch essen im schnitt vermutlich auch deutlich fetter sind als leute die das nicht tun, ob das wohl mit dem herzinfarktrisiko zusammen hängt? Würd mir die studie mal gerne im original anschauen...Isst du auch keinen Käse auf Pizza und nudeln?

Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr

Grad in Sachen Proteine gibt es unzählige alternativen, aber was den geschmack angeht müsste man natürlich schon extrem gosu darin sein vegan zu kochen (die nutzen ja auch weder Käse noch eier), kosten würde es sicher auch mehr overall, dafür kann man ja nichts und ich kanns auch gut verstehen, dass man sich den Aufwand nicht antut, kA ob ich es würde.
Aber Proteine gibt es doch wirklich wie sand am mehr, Eier, Tofu (richtig zubereitet schmeckt er einfach nur richtig gut, natur ,ohne irgendwas schmeckt er widerlich), Haferflocken, Erbsen (falaffelzeugs, etc.), Weizeneiweis (shakes, etc.), sojamilch und andere sojaprodukte, etc.
Isst du auch keinen Käse auf Pizza und nudeln?
Verstehe auch nicht warum es Leute gibt, die kein Fleisch essen, aber Fisch schon, ich meine wenn man es sich nicht selbst kauft, von mir aus, aber wenn man dann auch bei Leuten essen ablehnt weil Fleisch drin ist, macht für mich keinen Sinn.
Wobei Fisch essen, vor allem ausm Meer halt auch wirklich nicht grade unbedenklich ist, Die Meere sind überfisch, der Meeresboden wird verwüstet und es werden unzählige andere tiere ungewollt mitgetötet und gefangen (delphine, etc.)
Darüber hinaus wird ein riesiger teil des fischbedarfs ja auch illegal gefischt, zb. irgendwo vor afrika, anstatt dass die afrikanischen staaten dann daran verdienen wird ihre Küste einfach nur überfischt und die leute die auch noch zahlen um dort zu fischen fangen noch weniger.
Ich habe noch nie Zeug ausm Meer gegessen weils mir unglaublich schlecht schmeckt, aber ich glaube moralisch gesehn ist da fleisch eher noch unbedenklicher als fisch![]()

"Immerhin gibt es Hoffnung, ohne dass man gleich zum Vegetarier werden muss. Wird Fleisch auf dem Speiseplan gelegentlich durch Fisch, Geflügel,..."
Aha anstatt fleisch also fleisch!Weiss nicht, hab das gefühl, dass leute die jeden tag rotes fleisch essen im schnitt vermutlich auch deutlich fetter sind als leute die das nicht tun, ob das wohl mit dem herzinfarktrisiko zusammen hängt? Würd mir die studie mal gerne im original anschauen...
ich kenne keine veganer, die fastfood essen. wobei schwer zu sagen ist, ob das so ist, weil sie nichts finden oder es nichts gibt, weil sie sowieso nen übertrieben hohen anspruch an nahrung haben.

Btw, was machen Vegetarier bei Medis, die in Gelatine-Kapseln erhtlich sind? Des eine Chemomedikament bei mir war zum Schlucken und gibts wahrscheinlich nur in der Form mit Gelantine überzogen (Procarbazin; habe nie von ner anderen Firma/Darreichungform gehört). Gelantine ist ja nichtvegetarisch. @ Veggies hier: würdet ihr Ausnahmen machen oder euch nach Alternativen umgucken/andere Darreichungsformen beziehen/weglassen, auch wenns unglaublich teuer wird und/oder die Prognose verschlechtert?![]()
In Stuttgart gibts n vegetarischen Fastfoodladen, der grob Gesagt allerlei Veggie/Vegan im Fladenbrot anbietet (ist nach der Unterführung, wo rechts das Classic Rock Cafe ist, 30-40 Meter weiter auf der Seite). Die eine der beiden Veganer, wo ich kenn, geht da gelegentlich essen. Ich war da auch schon, finde nur die Menge / Preis eher wenig, war aber geschmaclick gut.
Btw, was machen Vegetarier bei Medis, die in Gelatine-Kapseln erhtlich sind? Des eine Chemomedikament bei mir war zum Schlucken und gibts wahrscheinlich nur in der Form mit Gelantine überzogen (Procarbazin; habe nie von ner anderen Firma/Darreichungform gehört). Gelantine ist ja nichtvegetarisch. @ Veggies hier: würdet ihr Ausnahmen machen oder euch nach Alternativen umgucken/andere Darreichungsformen beziehen/weglassen, auch wenns unglaublich teuer wird und/oder die Prognose verschlechtert?![]()
mich würde mal interessieren, warum jemand veganer ist. bei vegetariern kann ich ja moralische einwände verstehen, immerhin müssen tiere für fleisch sterben usw. ok.
Finds irgendwie merkwürdig, dass das "es müssen Tiere sterben" immer so als Primärargument herangezogen wird, wenn es um die Motive geht, kein Fleisch zu essen. Dass Tiere für den Verzehr getötet werden ist das Natürlichste der Welt und elementarer Bestandteil von Lebenskreisläufen in der Natur. Dagegen habe ich nichts.
Was mich stört ist, dass man die Viecher davor noch ihr ganzes Dasein quälen muss, indem man sie auf engstem Raum zusammenpfercht, sie präventiv mit Medikamenten und Hormonen behandelt und ~20% unbetäubte Schlachtungen in Kauf nimmt, weil die Betäubungsprozesse bei den schieren Mengen halt nicht so zuverlässig funktionieren. Stehe nicht auf Tierquälerei, das ist alles.
Hinzu kommen ökologische und auch gesundheitliche Aspekte, auch wenn die für mich persönlich eher sekundär eine Rolle spielen.

Finds irgendwie merkwürdig, dass das "es müssen Tiere sterben" immer so als Primärargument herangezogen wird, wenn es um die Motive geht, kein Fleisch zu essen. Dass Tiere für den Verzehr getötet werden ist das Natürlichste der Welt und elementarer Bestandteil von Lebenskreisläufen in der Natur. Dagegen habe ich nichts.
Was mich stört ist, dass man die Viecher davor noch ihr ganzes Dasein quälen muss, indem man sie auf engstem Raum zusammenpfercht, sie präventiv mit Medikamenten und Hormonen behandelt und ~20% unbetäubte Schlachtungen in Kauf nimmt, weil die Betäubungsprozesse bei den schieren Mengen halt nicht so zuverlässig funktionieren. Stehe nicht auf Tierquälerei, das ist alles.
Hinzu kommen ökologische und auch gesundheitliche Aspekte, auch wenn die für mich persönlich eher sekundär eine Rolle spielen.
Mir schmeckt Fleisch leider viel zu gut, aber die Argumente abseits vom Genuss kann ich fast alle nachvollziehen, zumal in der Bevölkerung echt viele erscheckend dumme Vorurteile grassieren wie z.b. Vegan = Rohkost/Körner-/Blätterfresser ect (die gibts zwar, aber des sind idr Spinner).Ist ein löbliches Ziel, bei guten Schlachtungs- und Haltungsbedingungen würde ich das persönlich aber in Kauf nehmen (Betäubung, schneller Tod). In der Natur werden Tiere von anderen Tieren äußerst grausam getötet. Daran soll sich der denkende Mensch kein Beispiel nehmen, aber überempfindlich braucht man auch nicht zu sein.Die Leute, die ich kenn und bei denen es net nur "Iih, Fleisch" ist, gehts darum, dass sie keine Lebewesen mit hinreichendem Nervensystem für Schmerz und Leid jenes nicht zufügen wollen, egal ob sie des Tier nun kennen oder net.
Ich weiß, lebe selbst über weite Strecken vegan - wenn man sich mal durch die Produkte und Rezepte gehangelt und herausgefunden hat welche schmecken, ist es tatsächlich wenig problematisch. Einzig im Alltag/unterwegs ist es schwierig sich vegan zu ernähren, selbst in einer Stadt wie Berlin. Man müsste halt immer vorkochen und würde weniger mit anderen Menschen essen gehen können.Noch n Argument ist, dass es wirklich möglich ist (und auch nicht soo n riesen Akt), gesund und vegan zu leben, wenn man B12 supplementiert.
Richtig, das meine ich ja. Das ist in meinen Augen viel wichtiger als das ewige "es müssen Tiere sterben" Argument. Die immense Umweltbelastung durch Gülle, Methan und Rohstoffausbeutung. Die schiere Massenabschlachtung und daraus resultierend die qualvolle Haltung und die Grausamkeit bei der Tötung, darum geht's.Menschen können es sich aussuchen, aber welches anderes Tier kann des auch? Ausser informierten Menschen weiß doch kein Lebewesen, wie ineffizient die Energieausbeute von Fleisch im Vgl zu pfanzlich ist (von Sonnenlicht zum Endverbraucher hin), falls des Lebenwesen überhaupt vegetarisch überleben kann. Und weil so viel Fleisch gegessen wird, spielt der ökologische Aspekt ne net vernachlässigbare Rolle.
Mir schmeckt Fleisch auch, wenn auch weniger als noch vor ein paar Jahren. Gibt genug andere Dinge, die ebenfalls gut schmecken, man ersetzt halt den einen Genuss durch einen anderen. Die praktische Umsetzung ist geradezu lächerlich einfach, viele probieren es nur gar nicht erst und plärren nur "ich kann nicht verzichten".Wie ich selber wie n Vegetarier klingMir schmeckt Fleisch leider viel zu gut, aber die Argumente abseits vom Genuss kann ich fast alle nachvollziehen, zumal in der Bevölkerung echt viele erscheckend dumme Vorurteile grassieren wie z.b. Vegan = Rohkost/Körner-/Blätterfresser ect (die gibts zwar, aber des sind idr Spinner).
. Hätte allerdings kein Problem damit (mal wieder) 40 Tage kein Fleisch zu essen, vermutlich weil ich nicht so männlich bin, wie die ganzen Übertestosteronschleudern hier. Aber ganz im Geheimen wäre ichs gerne.

