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300

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Naja, mir gefallen halt einige Sätze auf deutsch einfach besser, so ziemlich das meiste das der einäugige Guy von sich gibt finde ich auf deutsch irgendwie kräftiger und klangvoller.
Leonidas dagegen ist so ne Sache, viele Sachen von ihm sind auf englisch cooler (übergeilste Stelle: "This is where we fight! This ist where THEY die!", und die Stelle rockte auch auf deutsch schon derbe). Aber zum Beispiel direkt danach das mit dem Tag der für immer ihnen gehört find ich schon wieder auf deutsch cooler.
So die Gesamtheit gefällt mir besser in der Synchro, weil mir da die Reden und Sprüche einfach stimmiger rüber kommen irgendwie, ist halt Geschmackssache nehme ich an.
 

Moranthir

GröBaZ
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Geht mir von der Stimmung her ganz anders aber wie gesagt, Geschmackssache.
 
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Letztens auf mehrfache Empfehlung nochmal auf englisch gesehen.
Trotzdem immernoch kacke.
Die Bildgewalt ist zwar nach wie vor toll und hält als einzige was der vielversprechende Trailer suggieriert hat. Aber der kack Pathos, Blut und Ehre Geblubber und die Mär vom starken Mann sind bei fehlender Selbstironie einfach zu peinlich. Selbst die Kampfszenen (sofern man "ein-Trupp-Schönärsche-metzelt-ein-Heer-von-Verkrüppelten" als solche bezeichnen kann) waren beim 2. Mal sehen kaum noch ansprechend.
 
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Tja, wenn man nicht auf sowas steht dann gefällt es einem auch nicht, egal wie oft man es sich anschaut. Ich könnte mir Erin Brockovich auch sicher zehn Mal auf deutsch, englisch und suaheli geben und fänd ihn immer noch stinklangweilig.
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von TriloByte
Selbst die Kampfszenen (sofern man "ein-Trupp-Schönärsche-metzelt-ein-Heer-von-Verkrüppelten" als solche bezeichnen kann) waren beim 2. Mal sehen kaum noch ansprechend.

Lass micht raten: du bist fett? :fu:
 
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Hui, hatte ja ganz vergessen, mal zu posten (afair) :

Klar, hab ich den Film dann auch mal gesehen - auf englisch, freilich.

So.

Ich kenn den Comic, ist 'ne 1a Umsetzung davon, ganz ohne Frage, optisch passt das auch, beeindruckende Bilder.

Also als Comicumsetzung geht der durch'n TÜV, ganz klar.
Wobei der Subplot mit der Frau von Leonidas NERVT, hat da nix zu suchen.
SO also 8/10

Gäbe es die Vorlage nicht, fänd ich den Film weit schlechter, weil dann das ganze plakative, Riefenstahl-mäßige eben nicht auf den Comic zurückzuführen wäre, dann höchstens 5/10.

Aber wer Shakespeare erwartet, soll sich nicht 300 geben @Meckerfritzen hier.
 
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Ich habe das erwartet, was 300 geboten hat, nur mit mehr Handlung und weniger Pathos (und nicht so saudummen Angreifern).

Original geschrieben von Moranthir


Lass micht raten: du bist fett? :fu:

Netter Versuch, Peon
 
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Original geschrieben von TriloByte
Ich habe das erwartet, was 300 geboten hat, nur mit mehr Handlung und weniger Pathos (und nicht so saudummen Angreifern).
Du gehst in eine Comic-Verfilmung die davon handelt, dass "300 Männer gegen eine Million" antreten und willst ernsthaft behaupten, du hättest mehr Handlung, weniger Pathos und klügere Angreifer erwartet? Ich meine das GEHT doch überhaupt nicht, im Grunde wars schon deutlich zu viel Handlung. Da kann man sich ja auch in Titanic reinsetzen und hoffen dass das Schiff am Ende doch noch in den Hafen einläuft.
 
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Ich kenn zwar den Comic nicht, aber ja, ich hatte durchaus erwartet, dass die Überlegenheit der 300 wenigstens ein bißchen mehr auf Cleverness und Taktik beruht, als auf der Idiotie der Gegner. So hingegen hatte es einfach null Spannung.
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von TriloByte
Netter Versuch, Peon
Nicht wahr? ::]:

Der absichtlich völlig unreflektierte Kriegspathos macht den Film doch erst zu dem was er ist.
Wie beschissen wäre der Film bitte, wenn er das Leid der Waisen Spartas oder gar der Sklavensoldaten Xerxes' gezeigt hätte?

Der Film bedient (nicht nur aber stark) die niederen (aber nichtsdestotrotz irgendwie geilen) Wünsche des Mannes nach Kampf, Heldentod und ewigem Ruhm.
 
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Naja, wenn man jetzt wirklich ein Remake von "Die sieben Samurai" o.ä. erwartet hat ist man natürlich enttäuscht, aber die Trailer waren doch wirklich mehr als eindeutig bzgl. der Fahrtrichtung des Films. Schön stylish Pfund in den Mund mit fett Blut und Ehre, genau das war angekündigt und genau das hat man auch bekommen - in Perfektion. Ein Spannungsbogen wurde gar nicht erst aufgebaut und natürlich auch nicht benötigt (mal abgesehen davon, dass das Ende ja sowieso bekannt war).
 
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man sollte natürlich anmerken dass 300 historisch inkorrekt ist.

und xerxes' vater eindeutig der bessere halbgott ist / war.
 
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Schön für dich, interessiert aber kein Schwein
 
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wirklich schade, dass der grundgedanke des films nicht rüberkommt. habe ihn heute das erste mal gesehen und ich war sehr berührt. es geht um die aufopferung für die werte, die es zu verteidigen gilt - freiheit, demokratie, menschenrechte. diese tiefe überzeugung und das folgen bis in den tod (der einäugige der 300, der von leonidas nach hause geschickt wurde und lieber im kampf gefallen wär als sich aus dem staub zu machen). oder auch der letzte dialog zwischen leonidas und einem der 300 "Mein König ... eine Ehre an deiner Seite zu sterben." - "Eine Ehre an deiner Seite gelebt zu haben!", das ist moral, das ist heroisch. der film hat mich an monte cassino erinnert. ein kapitel deutscher geschichte, das nur zu gerne unter den teppich gekehrt wird.
es wundert mich, dass der film in deutschland nicht direkt auf den index gewandert ist. viel zu politisch inkorrekt ;)
 
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GEnau das gleiche sagen sich auch Selbstmordattentäter, oder das ist auch in etwa die US-Ami Haltung.
Kann also nicht nur positiv bewertet werden.
 

Moranthir

GröBaZ
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Ich glaube der Grundgedanke des Films ist es einfach stylishes Unterhaltungskino darzustellen.

Klar finde ich die Heroik und vor allem den Trainingsethos so geil, dass ich immer kurz davor bin das Kissen zu ficken, wenn ich 300 sehe aber es ist alles so überzogen, dass man davon doch nichts ernst nehmen darf.
 

Devotika

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Geiler Film, aber warum verfehlt er am Ende nur das Ziel? :sad: Das Ende wäre so schön gewesen...

Original geschrieben von DrStrumpf
... das ist moral, das ist heroisch. der film hat mich an monte cassino erinnert. ein kapitel deutscher geschichte, das nur zu gerne unter den teppich gekehrt wird.
es wundert mich, dass der film in deutschland nicht direkt auf den index gewandert ist. viel zu politisch inkorrekt ;)
o_O

Der Vergleich hinkt aber überall. Die Verteidigung von Nazideutschland hat nichts, rein garnichts mit der von Sparta zu tun.


Original geschrieben von TriloByte
Letztens auf mehrfache Empfehlung nochmal auf englisch gesehen.
Trotzdem immernoch kacke.
Die Bildgewalt ist zwar nach wie vor toll und hält als einzige was der vielversprechende Trailer suggieriert hat. Aber der kack Pathos, Blut und Ehre Geblubber und die Mär vom starken Mann sind bei fehlender Selbstironie einfach zu peinlich. Selbst die Kampfszenen (sofern man "ein-Trupp-Schönärsche-metzelt-ein-Heer-von-Verkrüppelten" als solche bezeichnen kann) waren beim 2. Mal sehen kaum noch ansprechend.
?

Das Gerede beschränkt sich auf wenige Sätze. Der ganze Film hat kaum überflüssige Szenen. Der Film ist einfach Ästhetik pur und wer das nicht mag, der ist wahrscheinlich 'ne Pussy.


Filme wie Troja wirken für mich im Vergleich zu 300 absolut lächerlich. Da wurde versucht, einen ernsthaften Film zu machen und heraus kam ein schrecklich unhistorischer Schinken mit lächerlichen Soapelementen und peinlichen Verfälschungen.
300 hingegen ist ein echter Film. Wenn ich etwas über die Schlacht wissen will, lese ich ein Buch darüber. Und selbst dann wüsste ich noch nichts, da Quellen aus jener Zeit äußerst unsicher sind.
 
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Der Film ist dermassen 1A und bietet genau das, was er von vornherein versprochen hat.


Btw:
Ich find die Erzählerstimme auf deutsch nicht gut... Weiss nicht, die wirkt auf mich irgendwie gekünstelt cool. Sonst find ich aber beide Versionen ok.
 
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Finde die stimme im englischen und deutschen recht gut...
Englisch is sie herber :D
 
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Original geschrieben von DrStrumpf
wirklich schade, dass der grundgedanke des films nicht rüberkommt. habe ihn heute das erste mal gesehen und ich war sehr berührt. es geht um die aufopferung für die werte, die es zu verteidigen gilt - freiheit, demokratie, menschenrechte. diese tiefe überzeugung und das folgen bis in den tod (der einäugige der 300, der von leonidas nach hause geschickt wurde und lieber im kampf gefallen wär als sich aus dem staub zu machen). oder auch der letzte dialog zwischen leonidas und einem der 300 "Mein König ... eine Ehre an deiner Seite zu sterben." - "Eine Ehre an deiner Seite gelebt zu haben!", das ist moral, das ist heroisch. der film hat mich an monte cassino erinnert. ein kapitel deutscher geschichte, das nur zu gerne unter den teppich gekehrt wird.
es wundert mich, dass der film in deutschland nicht direkt auf den index gewandert ist. viel zu politisch inkorrekt ;)
lol sparta sowie freiheit, demokratie und menschenrechte in einem gemeinsamen zusammenhang herzustellen und das ganze auch noch auf die aktuelle problematik der "politisch inkorrekten" neuen deutschen rechten zu stellen sowie von heroik zu münzen ist mehr als nur dämlich.

das ist einfach ein absolut guter film und fertig.

genauso dämlich ist es übrigens, ephialtes als überzeugten und aufrechten spartaner darzustellen.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von aMrio

lol sparta sowie freiheit, demokratie und menschenrechte in einem gemeinsamen zusammenhang herzustellen und das ganze auch noch auf die aktuelle problematik der "politisch inkorrekten" neuen deutschen rechten zu stellen sowie von heroik zu münzen ist mehr als nur dämlich.

Mit Freiheit, Demokratie und Menschenrechten meint er wohl Selbstbestimmung / Souveränität.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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da hat wirklich jemand mal in geschichte ganz geheuerlich nicht aufgepasst. und zwar sowohl in deutscher wie in griechischer. sparta war keine demokratie sondern ein königreich. menschenrechte, freiheit? die spartaner haben nicht nur sklaven gehalten wie damals alle, das komplette spartanische wirtschaftssystem beruhte auf der ausbeutung der umliegenden völker (heloten). die militarisierung spartas war eine notwendigkeit dieses systems, da die heloten so mieß behandelt wurden dass es dauend aufstände niederzukämpfen gab.
 
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Damit bezieht er sich wohl auch auf die Rhetorik, die im Film selbst verwendet wurde. In dem Film wird ja auch kein historisch korrektes Sparta gezeigt, hinweise auf (fehlende) Geschichtskenntnisse sind also wohl eher fehl am Platz, wenn sich einer auf den Film und nicht das historische Sparta bezieht.
 

orluk

Guest
Über den Film lässt sich meiner Meinung
schlecht diskutieren. Entweder man mag ihn, oder nicht.
 
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