Besser früher als spät sollte man begreifen das zwischen dem frommen Wunsch zwischen 30 und 40 eine feste Bindung einzugehen und einer erfolgreichen Umsetzung desselbigen ein eklatanter Unterschied besteht.
Alter schützt vor Behinderung nicht und Trottel jedweder Gesinnung halten sich und ihre Pia recht zügig für den Felsen auf dem sie ihre Kirche zu bauen gedenken BUT YOU`D BE SMACKED! Der unbedingte Wunsch danach jetzt mal langsam Zweisamkeit zu haben hat eine benebelndere Wirkung als starker Alkoholkonsum + die Fickbarkeit von Ultrahässlichen (ich trinke keinen, Haha), und führt gerne mal zu gut gemeinten doch unglücklichen Beziehungen.
Dramatisch ist hierbei vor allem das diese Beziehungen sich in ihrem Wesen nicht von denen unterscheiden die Leute gehobenen Alters auch in ihrer Teenagerzeit geführt haben, auch wenn der äussere Anstrich seriöser wirkt, aber im Gegensatz zu damals fängt man an ganz eifrig mehr Verantwortungen einzugehen, Verträge, Kinder, Behinderungsklauseln. But thing is, punk, das diese Beziehungen meist im Grunde nur von dem Willen zur Zweisamkeit gekittet werden, wie mit 16 halt, und das birgt Komplikationen in sich. Wie zB Trennung.
Ich finde Trennung geil. Reason: Ich bin picky in der Wahl meiner Zweisamkeit. Reason1: ich kann es mir leisten. Reason2: Ich bin es mir wert.
Wenn Ludmilla also kritische Voraussetzungen nicht erfüllt mache ich nicht etwa einen Kompromiss (ich glaube nicht an Kompromisse), sondern ich sage: KK LOL! TIEM OF DOLAN UPON U. Würde ich das nicht tun könnte ich mir natürlich Zweisamkeit erkaufen, doch ist sie mir zu pricy erkauft und im Gegensatz zu meinen Vorfahren eigne ich mich nicht als Märtyrer. Mir ist bewusst das alle anderen es anders sehen und das so nicht nachvollziehen würden/Widerspruch einlegen würden bei der Beurteilung und Einschätzung des Sachverhalts. Das ist eine Frage der Perspektive und sicherlich relativ. Sollen die Leute ruhig unbedarft in die bereitwilligen Arme von Clara stürmen, was schert es mich. Mich fasziniert nur die oft rückhaltlose Fixierung auf den Heilsgedanken den man sich davon verspricht.