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Kunge, Doppelspitze 2019
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Liebe Mitforumisten,
wie er jetzt existiert funktioniert der §10 der OT-Regeln nicht, zumindest nicht wie er soll. Nur zur Erinnerung, der §10 besagt:
Das Ziel ist heher und sollte nicht über Bord geworfen werden: Mods und Admins machen wichtige Arbeit und sollten dafür nicht angefeindet werden. Das ist richtig und wichtig und sollte auch so bleiben. Im restlichen Forum. Im OT speziell herrscht aber eine andere Diskussionskultur. Die mag man jetzt finden wie man will, aber es gibt eine sehr loyale Personengruppe der daran viel gelegen ist. Und ich denke auch der Forenleitung ist daran gelegen, denn Sie hat in der Vergangenheit diese besondere Kultur entgegen den Vermartungsmechanismen verteidigt. Diese Kultur ist nach wie vor lebendig und belebt auch das restliche Forum (Ich meine damit natürlich nicht dass auch außerhalb des OT flamed wird, das ist zu unterlassen. Aber die Aktivität und Kreativität strahlt ab).
Wie kommt da jetzt der §10 ins Spiel?
Im OT herrscht ein rauer Umgangston. Das ist okay, und viele Mods und Admins machen da auch mit. Solange sich alle vertragen und am Ende des Abends ein Bier miteinander trinken können ist das super. Aber ab und an wird der §10 herangezogen wenn einem Mod oder Admin etwas nicht passt, und das obwohl er selbst vorher mit flamed hat. Und das geht gar nicht. Denn dadurch entsteht ein Ungerechtigkeitsempfinden in der Userschaft welches nur für böses Blut und Abneigung sorgt.
(Natürlich sollten Mods weiterhin Modanweisungen bzgl. generellem Verhalten machen dürfen)
Was kann man dagegen tun?
So wie ich es sehe gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man schafft den §10 komplett ab oder man setzt ihn strikt um. Wenn man den §10 abschafft bewegen sich Mods, Admins und User in der Unterhaltung auf einer Ebene und die Unterhaltungen werden weitestgehend sich auf ein normales OT-Niveau (also keins) einpegeln. Wenn man den §10 strikt durchsetzt heißt das dass man jeden Flame gegen Mods und Admins konsequent ahndet. Damit das funktioniert müssen sich die Mods in dem Modell aber selbst auf eine rein administrative Rolle zurückziehen und aus dem normalen Diskurs raus halten.
Da ich das für unrealistisch halte (Wer will dann noch OT-Mod sein) bringe ich noch ein Mischmodell ins Spiel: Mods verhalten sich wie normale User und müssen, wenn sie moderieren auf einen neutralen Ton zurückfallen und klar kennzeichnen wann sie User und wann sie Mod sind. Dann darf auf die Posts als User wie mit anderen Usern eingangen werden, auf Modansagen aber nicht.
Ich persönlich halte das Mischsystem zwar für am besten, glaube aber nicht dass sich so etwas vernünftig durchsetzt, da es für alle Seiten schwer sein wird zwischen User und Mod zu trennen.
Mein Fazit lautet deswegen: Weg mit dem §10. Flames sind kein Verbrechen.
Bitte bedenkt: Wir reden nur über das OT, und ich will keinen Freifahrtschein für Mobbing. Aber die Trennung zwischen Usern und Staff kann nur ganz oder gar nicht funktionieren.
Eure Tür.
wie er jetzt existiert funktioniert der §10 der OT-Regeln nicht, zumindest nicht wie er soll. Nur zur Erinnerung, der §10 besagt:
Mods und Admins werden nicht angegriffen, wer Mods oder Admins angreift wird den Forenregeln gemäß bestraft.
Das Ziel ist heher und sollte nicht über Bord geworfen werden: Mods und Admins machen wichtige Arbeit und sollten dafür nicht angefeindet werden. Das ist richtig und wichtig und sollte auch so bleiben. Im restlichen Forum. Im OT speziell herrscht aber eine andere Diskussionskultur. Die mag man jetzt finden wie man will, aber es gibt eine sehr loyale Personengruppe der daran viel gelegen ist. Und ich denke auch der Forenleitung ist daran gelegen, denn Sie hat in der Vergangenheit diese besondere Kultur entgegen den Vermartungsmechanismen verteidigt. Diese Kultur ist nach wie vor lebendig und belebt auch das restliche Forum (Ich meine damit natürlich nicht dass auch außerhalb des OT flamed wird, das ist zu unterlassen. Aber die Aktivität und Kreativität strahlt ab).
Wie kommt da jetzt der §10 ins Spiel?
Im OT herrscht ein rauer Umgangston. Das ist okay, und viele Mods und Admins machen da auch mit. Solange sich alle vertragen und am Ende des Abends ein Bier miteinander trinken können ist das super. Aber ab und an wird der §10 herangezogen wenn einem Mod oder Admin etwas nicht passt, und das obwohl er selbst vorher mit flamed hat. Und das geht gar nicht. Denn dadurch entsteht ein Ungerechtigkeitsempfinden in der Userschaft welches nur für böses Blut und Abneigung sorgt.
(Natürlich sollten Mods weiterhin Modanweisungen bzgl. generellem Verhalten machen dürfen)
Was kann man dagegen tun?
So wie ich es sehe gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man schafft den §10 komplett ab oder man setzt ihn strikt um. Wenn man den §10 abschafft bewegen sich Mods, Admins und User in der Unterhaltung auf einer Ebene und die Unterhaltungen werden weitestgehend sich auf ein normales OT-Niveau (also keins) einpegeln. Wenn man den §10 strikt durchsetzt heißt das dass man jeden Flame gegen Mods und Admins konsequent ahndet. Damit das funktioniert müssen sich die Mods in dem Modell aber selbst auf eine rein administrative Rolle zurückziehen und aus dem normalen Diskurs raus halten.
Da ich das für unrealistisch halte (Wer will dann noch OT-Mod sein) bringe ich noch ein Mischmodell ins Spiel: Mods verhalten sich wie normale User und müssen, wenn sie moderieren auf einen neutralen Ton zurückfallen und klar kennzeichnen wann sie User und wann sie Mod sind. Dann darf auf die Posts als User wie mit anderen Usern eingangen werden, auf Modansagen aber nicht.
Ich persönlich halte das Mischsystem zwar für am besten, glaube aber nicht dass sich so etwas vernünftig durchsetzt, da es für alle Seiten schwer sein wird zwischen User und Mod zu trennen.
Mein Fazit lautet deswegen: Weg mit dem §10. Flames sind kein Verbrechen.
Bitte bedenkt: Wir reden nur über das OT, und ich will keinen Freifahrtschein für Mobbing. Aber die Trennung zwischen Usern und Staff kann nur ganz oder gar nicht funktionieren.
Eure Tür.