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US President 2024

Scorn4

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Schon etwas traurig, dass sich die deutsche Berichterstattung zumindest bisher größtenteils auf ein sinngemäßes "viel Lärm um Nichts" beschränkt wenn schon in der Pressekonferenz (ohne Fragen) direkt mal angefangen wird, nur noch auf first-name-basis das freundschaftliche 'Vladimir' rauszulassen, und sich das Hannity Interview mit "Mein Freund Vladi hat mir drei Stunden lang tolle Faschismustips gegeben und nebenbei so getan, als ob er mir den Pimmel schon lutschen würde, wenn es drauf ankäme. 🤗" zusammenfassen lässt.
Widerlich. Beschämend. Und letztendlich nutzlos (Zeit)
Nichts kann das Ausmaß des Scheiterns verbergen (Focus)
Ein fatales Signal aus Anchorage (t-online)
Bilder, die jede anständige Person verbittern (Tagesschau)

Sind so meine Treffer, wenn ich Alaska-Gipfel suche.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Joah, hatte heute Morgen sechs Stunden nach Abschluss des Treffens nicht mehr den Nerv noch die Zeitmaschine rauszukramen um die Berichterstattung und Kommentare zu lesen die acht bis 13 Stunden nach Pressekonferenz veröffentlicht wurden. :(
 
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Scorn4

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Lmao statt Kimmel erstmal ne einstündige Kirk Gedenkshow, ich kann es nicht fassen. Komplett endgame
 
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War schon ein zuckersüßer Bube, gedenken wir seiner Aussagen
 
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Es ist ja nichtmal so, dass Kimmel gesagt hätte "lol er ist tot" - er hat nur erwähnt, dass die MAGA Bande daraus politisches Kapital schlägt, was stimmt. Gut, er meinte auch, dass der Schütze MAGA war, aber das war halt die Lage, als die Sendung aufgenommen wurde. Während man auf Fox News auch gern mal sagt "tötet einfach alle Obdachlosen", und mit einer halbgaren Entschuldigung isses vom Tisch. VÖLLIG insane.
 
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trömp.jpg

Da Antifa als Organisation nicht existiert, könnte das als Vorwand dienen, einfach alles und jeden als solches zu bezeichnen und zu verhaften. Vorrangig aber dürften NGOs am Arsch sein, die zB nichtmal Demokratenbacking haben. Wenn er Antifa als "foreign" terror organization deklariert, gibts noch mehr Spielraum, direkt finanzielle assets einzufrieren etc.

Wetten, dass medizinische Unterstützung für Transleute = Antifa?
 

Scorn4

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Es ist ja nichtmal so, dass Kimmel gesagt hätte "lol er ist tot" - er hat nur erwähnt, dass die MAGA Bande daraus politisches Kapital schlägt, was stimmt. Gut, er meinte auch, dass der Schütze MAGA war, aber das war halt die Lage, als die Sendung aufgenommen wurde. Während man auf Fox News auch gern mal sagt "tötet einfach alle Obdachlosen", und mit einer halbgaren Entschuldigung isses vom Tisch. VÖLLIG insane.
ja gut, aber das sind obdachlose, die kann man jetzt nicht neben den nationalheiligen charlie kirk stellen und so tun, als wäre der massenmord an den schwächsten der bevölkerung irgendwie auf dem gleichen outragelevel wie der vorwurf, man schlage aus charlies tot politisches kapital
 
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Trump ist wohl auch grad dran "Antifa" als terroristische Organisation zu definieren. Ich seh schon wie er behaupten wird, dass ist Antifa und rumms...
 
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The US Senate on Thursday voted unanimously to establish a “National Day of Remembrance for Charlie Kirk”, following the assassination of the conservative commentator and Turning Point USA founder.

The proposed day, set for 14 October, Kirk’s birthday, aims to honour his life and political legacy, according to an Axios report. While the resolution is symbolic at this stage, it underscores the growing political battle over Kirk’s place in American history.
Also Dems im Senat auch absolut dafür, einen Charlie Kirk Ehrentag einzuführen. Geht jetzt ins House, aber u.a. Raskin (Dems) ruft dazu auf, dafür zu stimmen.

Sorry, aber die USA haben echt fertig.
 

Scorn4

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Caveat: ich glaube, der Resolutionstext spricht vom 14.10.2025, in der Berichterstattung ist nur vom 14.10. die Rede. Kann also sein, dass es ein einmaliger Tag ist, kein jährlicher wie MLK Day.

Nicht, dass Kirk imo auch nur diesen einen Tag verdient hätte, aber trotzdem.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Ich war ja bei Trumps erster Amtszeit noch eher genervt von den ganzen "Trump = Hitler" Schreiern. Der war natürlich da schon ne Katastrophe, aber da hatte ich zumindest das Gefühl, das System ist stabil genug, das auzuhalten. Das habe ich jetzt nicht mehr wirklich. @Gustavo: Wie ist da deine Sicht auf die Dinge gerade?


Ich bin weiterhin ganz zuversichtlich. In gewisser Weise ist der Trend, der etwas wie das Trump-Phänomen erst ermöglicht hat gleichzeitig der, der ihn vermutlich daran hindern wird, das System völlig aus den Angeln zu heben: Die Leute sind schlicht sehr unzufrieden. Weil es in den USA nur zwei Parteien gibt ist die Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen immer gleichzeitig der Auftrieb für die Oppositionspartei (im Sinne der Partei, die nicht die Exekutive hält), aber das heißt nicht dass die Leute sich bewusst für Trumpismus entschieden hätten und es heißt auch nicht, dass man innerhalb von zwei bis vier Jahren das System so sehr angreifen, dass es effektiv keinen Unterschied mehr macht für wen man stimmt. Ich glaube zwar auch, dass das Ziel von Trumps Regierung (ob Trump selbst wirklich so ein konkretes Ziel hat glaube ich eigentlich gar nicht mal) es wäre, sowas wie das politische System Ungarns zu etablieren, aber wenn Leute diese Tatsache anmerken vergessen sie immer zu erwähnen, dass Orban in Ungarn halt auch tatsächlich immer die stärkste Kraft wird, ohne dafür auf Wahlbetrug oder ähnliches angewiesen zu sein. Für einen Trend hin zu den Republikanern gibt es keinerlei Anzeichen, im Gegenteil: Die Zahl derjenigen, die von Trumps Regierung wirklich überzeugt sind, schrumpft wenn überhaupt weiter.

Die zwei Trends, auf die man am meisten achten sollte, die eine systemische Gefahr wahrscheinlicher machen, sind für mich:
(1) Wahlsystem: Es ist unklar, wie weit die Republikaner die Wahlbezirke im Unterhaus noch gerrymandern können, aber ein bisschen Potenzial gibt es alleine dadurch dass im Süden bisher "majority-minority" districts existieren, mit denen sich die Republikaner bisher gut eingerichtet hatten, die man aber auch noch aufzubrechen versuchen könnte. Wenn die Republikaner mit deutlich weniger Stimmen insgesamt doch weiterhin eine knappe Mehrheit im Unterhaus sichern können und den Senat halten, weil dort die Demokraten einfach geografisch zu sehr benachteiligt sind, könnten die Repressionen tatsächlich anziehen.
(2) Zivilgesellschaft: Ich glaube man muss schon konstatieren, dass der Kapitalismus schlicht keine inhärente Barriere für autokratische Bestrebungen ist, auch wenn deren Fanboys das gerne unterstellen. Es gibt ein bekanntes Buch von Daniel Ziblatt wo er die Entwicklungen in Großbritannien und Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts vergleicht und zu der Erkenntnis kommt, dass die Konservativen die entscheidende Rolle spielen: Wenn sie sich mit den Radikalen verbünden ist die Demokratie in Gefahr (wie in Deutschland passiert, wo sie konsequenterweise auch gescheitert ist), wenn sie es nicht tun bleibt die Demokratie stabil (wie in Großbritannien). In den USA gibt es natürlich keine Großgrundbesitzer als konservative Eliten wie damals in Deutschland oder im UK, am ehesten ist die konservative Elite außerhalb der Partei dort die wirtschaftliche Elite. Dass es keinen inhärenten drive gibt, sich gegen autokratische Bestrebungen zu wehren, ist glaube ich ersichtlich, aber wenn es einen geschäftlichen Impetus gibt das zu tun dann glaube ich schon, dass sie das tun werden. Die Frage ist halt ob die Zivilgesellschaft ihn liefert.
Ein schönes Anschauungsbeispiel ist die Washington Post: Während der ersten Amtszeit von Trump waren die ungefähr auf 50% der Clicks die die NYT hat, da hatten sie sich deutlich gegen Trump positioniert. In der zweiten Amtszeit hat Bezos sich dafür entschieden, wegen seiner sonstigen geschäftlichen Interessen die Kritik zurückzufahren und die Post liegt aktuell nur noch bei 10% der Clicks, die die Times bekommt, weil das vorhandene Leserpotenzial mit der Linie nicht wirklich konform geht, sich die Post aber auch keine neuen Leser erschließt. Für die Post ist das mehr oder weniger egal, weil Bezos damit natürlich kein Geld verdienen muss, aber andere Betriebe die ostentativ mit der Regierung kooperieren können das in aller Regel nicht wegstecken.
 
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Senate Bill 1187 would require each public university to designate and develop a memorial square or plaza at its main campus in Kirk’s honor. The bill states the plaza must be in a highly visible and easily accessible location to “maximize public awareness and utilization.”

The bill would also require each plaza to include permanent signage commemorating Kirk and a statue of Kirk either sitting at a table with an empty seat across from him or standing with his wife and holding their children.
 

Gustavo

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Senate Bill 1187 would require each public university to designate and develop a memorial square or plaza at its main campus in Kirk’s honor. The bill states the plaza must be in a highly visible and easily accessible location to “maximize public awareness and utilization.”

The bill would also require each plaza to include permanent signage commemorating Kirk and a statue of Kirk either sitting at a table with an empty seat across from him or standing with his wife and holding their children.

Ein Freund von mir aus der grad school meinte nach dem Attentat nur trocken "guess we have our own Horst Wessel now." :ugly:
 

Scorn4

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Lying Ted hat labert mal keine absolute Scheiße, denke die Hölle ist kurz davor zuzufrieren:

Lying Ted hat für Trump phone banking gemacht, nachdem Trump seine Frau vor Kameras als "hässlich" beschimpft hat.
⚠️Traue niemanden, der sich öffentlich in den Arsch ficken lässt. ⚠️
 
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Nächste Stufe, um politische Feinde einknasten zu können.
 
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Das interessiert ihn und seine Gefolgsleute bekanntlich eher wenig.
 
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Ja ist halt die Frage, wie das jetzt abläuft. Schlimmstenfalls müssten die Gerichte schneller sein als Flugzeuge nach Guantanamo, was bei der ganzen Abschieberei ja nicht funktioniert hat afair
 
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Paar Fälle haben nicht geklappt, bei anderen sind die in Venezuela oder sonst wo gelandet und die Regierung hat die Rückführung mehrfach verschleppt.
 
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