Ist weniger faszinierend als vielmehr zwanghaft
War irgendwie schon zu NES-Zeiten davon fasziniert, als es plötzlich Games gab, die „breiter als lang“ waren (aka Secrets boten, wie z.B. Super Mario Bros. 1-3). Und als das dann mit dem SNES weiter ging, indem sogar %-Komplettierung angezeigt wurde (u.a. SM World 1+2, DKC 1-3) war ich endgültig angefixt. Was ich da an Zeit versenkt habe
Seit den Trophies, die mit der PS3 kamen, isses teilweise aber mehr Fluch als Segen für mich, halt wegen des Zwangs. Viele Trophäen sind eben Müll und nicht bereichernd für das Spiel (aka töte so und so viele Gegner mit der und der Waffe), die mache ich dann nur um das Game „komplett“ zu haben. Genau wie mich manche Trophäen davon abhalten, ein Spiel überhaupt zu zocken, weil sie zu krass sind (für mein Empfinden). Wenn ich ein Spiel wirklich genial finde ist es mir zwar auch egal, dann verzichte ich auch gerne auf die Platin. Mache ich eben alles, was so geht, aber nicht übertrieben. Aber gerade The Witcher 3 fand ich nur gut bis sehr gut (paar Stunden auf dem Account der Ex gezockt), da wusste ich jedoch schnell dass mich das nicht für 100-200 Stunden plus Guide-Nutzung/aufpassen motiviert. Dann lieber sowas wie Fallen Order: 15 Stunden coole Story, gutes Gameplay und danach viel Spaß beim Metroidvanaigien Erkunden. Paar Schrott-Trophies in Kauf nehmen und das Ganze mit 100% abgeschlossen