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Studentenleben Tipps & Tricks

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Handy/Internet/Versicherung/Fahrkarte o. Benzin zahlen auch deine Eltern?
 
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im allgemeinen bin ich eher für praxiserfahrung und mehr fh-absolventen. meine erfahrung sagt halt, dass der direkt angeschlossene master quasi nichts außer einem toll klingenden akademischen grad bringt, weil der großteil der leute dann trotzdem noch nicht begriffen hat wie man wissenschaftlich arbeitet. bei nicht-technischen studiengängen wie bspw. bwl, lehramt, geisteswissenschaften und bei denen v.a. die, die mit dem studium kein festes berufsbild erwerben, ist ein direkt angeschlossener master im gleichen fach komplett sinnlos und nichts anderes als akademisches fappen auf sich selbst.
master gerne, aber wenn dann direkt zur bildung weiterer berufsbezogener qualifikationen, oder für forscher. alles andere ist rausgeschmissenes steuergeld. leider studieren viele menschen weil sie von der gesellschaft den eindruck haben dass sie ohne master of the universe nichts wert sind. in etwa so wie musikvideos seit es sie gibt immer mehr in die richtung "wer nicht reich genug ist um ständig champagner im lambo mit vielen bitches zu schlürfen hat im leben versagt" gehen. die bittere wahrheit ist, dass dies einer der nachteile des deutschen ausbildungssystems ist, wo eben ein teil auf uni/fh geht und einer ausbildung macht. damit sind wir in der aktuellen debatte der medien: ich bin absolut der meinung dass viel zu viele studieren, und zu wenige leute einen echten beruf lernen. es mag zwar für viele total die selbsterfahrung sein wenn sie mal 2-3 semester politik und gender studieren können bis sie dann irgendwann am hundersten versuch an "statistik für geisteswissenschafter" endgültig rausfliegen, aber das ist eben selbsterfahrung auf kosten der allgemeinheit.

tldr mora: erstmal länger arbeiten vor dem master, und dann auch nur die, die ihn auch brauchen.
 
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mach dir keinen kopp wegen des geldes. wenn du nach dem studium ordentlich anpackst und keine faule sau bist, dann kannst du die paar kröten schnell abbezahlen.
und mach auch nicht den fehler direkt einen master hinterher zu machen. es bringt dir in der praxis merklich weniger als die zusätzliche arbeitserfahrung; insbesondere wenn du bereits im studium einigermaßen zuhörst und dir eine systematische und präzise arbeitsweise aneignest.

Kann man teils zustimmen teils auch nicht. Beim Master ists bei Firmen meißt son "befähigungsding". Da gehts dem Unternehmen eher selten um die erlernten Fachkompetenzen. Meißtens kann man die arbeit die man machen möchte schon mit nem Bachelor erledigen, aber die Unternehmen wollen dennoch das da einer mit nem Msc sitzt. Macht zwar nicht immer Sinn aber man läuft ja wie immer im Strom nech :sofa:
 
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haste absolut recht mit. ist halt titelhuberei. obwohls eigentlich akademische grade sind :|

gibt halt leute die können schon nach dem BA ordentlich und sauber arbeiten, und es gibt die mehrheit die es bis zum MA noch nicht gerallt hat. vorteil einer ausbildung: du weißt nach 2 wochen worauf es ankommt. sonst bekommst du so viele einläufe vom chef dass du nicht mehr gehen kannst. erfahrungsgemäß lernen die meisten menschen so am besten.
 
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FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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gibt halt leute die können schon nach dem BA ordentlich und sauber arbeiten, und es gibt die mehrheit die es bis zum MA noch nicht gerallt hat.

lol wie du halt zu dumm für den Master warst.

vorteil einer ausbildung: du weißt nach 2 wochen worauf es ankommt. sonst bekommst du so viele einläufe vom chef dass du nicht mehr gehen kannst. erfahrungsgemäß lernen die meisten menschen so am besten.

Burgerbrater bei Mc Donalds mit 0 Führungsqualitäten am labern.
 
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:ugly: äh, ja genau.

Prima Beispiel dafür dass der Glaube daran, dass der Masterabschluss etwas besseres und wertvolleres ist als der Bachelorabschluss, ganz tief verankert ist.
 
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ne freundin von mir hat theater- und medienshizzle studiert, und macht jetzt gerade ihren master in theaterpädagogik. sie arbeitet aber schon seit 1,5 jahren als assistentin / whatever am nürnberger staatstheater, d.h. der master ist im endeffekt nur ein wisch, mit dem sie dann "offiziell" ihre festanstellung kriegt. aufwand für den master: 2 monate masterarbeit schreiben, unianteil war minimal.
 
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lel bachelor. viel mehr als die absoluten grundlagen kriegt man da nicht mit. wenn man unbedingt so schnell wie möglich irgendeine austauschbare position in der wirtschaft haben will, muss man seinen master nicht machen.
 
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Ich halte Master meisst fuer Zeitverschwendung. Es ist sicher gut um spaeter damit evt die Richtung zu aendern und in einem anderen Bereich arbeiten moechte. Quasi Tueroffner. Aber mehr?

Wenn man nicht gerade ein akademische Karriere einschlagen moechte sollte mit dem Bachelor ausreichend bedient sein. Die 2-4 Semster reissen es auch nicht raus, im gegenteil wenn die notwendig sind, macht man sowieso was falsch..

Ich hab es zudem in meinem Unternehmen auch noch nie erlebt, dass man deswegen mehr Geld kriegt oder gar Einfluss auf Aufstiegschancen haette. Wichtig ist nur inwas du deine Zeit investiert hast.
 

Moranthir

GröBaZ
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im allgemeinen bin ich eher für praxiserfahrung und mehr fh-absolventen. meine erfahrung sagt halt, dass der direkt angeschlossene master quasi nichts außer einem toll klingenden akademischen grad bringt, weil der großteil der leute dann trotzdem noch nicht begriffen hat wie man wissenschaftlich arbeitet. bei nicht-technischen studiengängen wie bspw. bwl, lehramt, geisteswissenschaften und bei denen v.a. die, die mit dem studium kein festes berufsbild erwerben, ist ein direkt angeschlossener master im gleichen fach komplett sinnlos und nichts anderes als akademisches fappen auf sich selbst.
master gerne, aber wenn dann direkt zur bildung weiterer berufsbezogener qualifikationen, oder für forscher. alles andere ist rausgeschmissenes steuergeld. leider studieren viele menschen weil sie von der gesellschaft den eindruck haben dass sie ohne master of the universe nichts wert sind. in etwa so wie musikvideos seit es sie gibt immer mehr in die richtung "wer nicht reich genug ist um ständig champagner im lambo mit vielen bitches zu schlürfen hat im leben versagt" gehen. die bittere wahrheit ist, dass dies einer der nachteile des deutschen ausbildungssystems ist, wo eben ein teil auf uni/fh geht und einer ausbildung macht. damit sind wir in der aktuellen debatte der medien: ich bin absolut der meinung dass viel zu viele studieren, und zu wenige leute einen echten beruf lernen. es mag zwar für viele total die selbsterfahrung sein wenn sie mal 2-3 semester politik und gender studieren können bis sie dann irgendwann am hundersten versuch an "statistik für geisteswissenschafter" endgültig rausfliegen, aber das ist eben selbsterfahrung auf kosten der allgemeinheit.

tldr mora: erstmal länger arbeiten vor dem master, und dann auch nur die, die ihn auch brauchen.


Das deckt sich ca. gar nicht mit den Erfahrungen bzw. Meinungen, die ich aus diversen Chefs, Eltern/Verwandten/Bekannten, die sich z.T. in "Entscheider"positionen befanden oder befinden, an Unis/Fasthochschulen lehr(t)en (ok den Bias sehe ich auch), herausquetschen konnte.

An deinem Argument mit dem Steuergeld könnte etwas dran sein und es könnte auch für die Politik interessant sein, das mal genauer untersuchen zu lassen aber ich bin dennoch der festen Überzeugung, dass ein Master eine deutliche Steigerung des Humankapitals nach sich zieht, zumindest wenn man in der konventionellen Wirtschaft tätig sein will.
Ich meine damit absolut nicht, dass man zwangsläufig deutlich gesteigerte Hardskills dadurch erwirbt, sonders, dass es (zumindest genügend) große Firmen gibt, die einem das mittelfristig bezahlen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Nichtsdestoweniger bin ich der festen Überzeugung, dass es auch in der Wirtschaft, abseits von Ingenieursdisziplinen einen Haufen Berufe gibt, in denen Fähigkeiten, die durch wissenschaftliches Arbeiten (wie in den 2 zusätzlichen Studienjahren) verbessert werden, durchaus nützlich sind. Ich glaube auch nicht, dass der Anteil dieser Berufe sinken wird.
Studien dazu liegen mir natürlich nicht vor aber summa summarum würde ich Leuten nicht pauschal vom Master abraten. Dann sind wir doch nicht einer Meinung(?).
 
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jaein. es gibt durchaus bedarf für menschen mit diesen skills, ja. ich denke wir versuchen aber viel zu viele von diesen menschen auszubilden und versagen dabei jämmerlich. mein eindruck ist dass nicht mehr als ein sehr geringer prozentsatz (<<10%) der Masterabsolventen wirklich verinnerlicht wie man systematisch und wissenschaftlich arbeitet. Bachelorarbeiten sind generell eine Katastrophe, Masterseminararbeiten sind wenig besser, und Masterarbeiten sind in der Mehrzahl maximal leidlich gut.
Ergo wir täten gut daran weniger, aber bessere Akademiker über das BA-Niveau hin auszubilden, und wir sollten ebenso sehr viel mehr Aufwand bei der Hochschulbildung bis hin zum BA betreiben. Weniger Vorlesungen, mehr Seminararbeiten, mehr selbst denken etc. – dafür ist halt deutlich zu wenig Geld da. Für eine Grundstudiumsveranstaltung die wir nächstes Semester halten erwarten wir um die 1500 Teilnehmer. Das ist Massentierhaltung ohne jeden Qualitätsanspruch, aber es ist eben gewollt dass man aus jedem einen Bachelor macht. Dabei wäre vielen von denen sehr viel besser mit einer Lehre gedient.
Der Anteil derer die high-skill Arbeit machen wird nicht kleiner, auch da bin ich bei dir. Aber ich denke sowas diskutiert sich sehr schlecht in einem Forum. Bildung kann man an fast jedem Detail anschauen und findet hundert wichtige Dinge die dringend verbessert gehören. Die Bologna-Reform hat grundsätzlich einige Sachen verschoben die zwar nicht grundsätzlich schlecht sind, aber eben nur mäßig gut mit dem ursprünglich preußischen Bildungssystem harmonieren.
Ich würde eigentlich gerne allen zu viel Bildung raten, aber mein Kontakt mit realen Studenten speziell der geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen und des Lehramts ist eben immer wieder deprimierend. In der Bildung arbeiten macht einen zum Misathropen weil sich die Masse stumpf, dumm und ignorant benimmt. Wie im Klassiker von Gustave le Bon. Leider auch an der Uni.
 

Moranthir

GröBaZ
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Bei den Maßnahmen (mehr Seminare etc.), sowie bei den riesigen Studiengängen bin ich absolut derselben Meinung aber die <<10% kommen mir schon stark überzogen vor. Ich hatte relativ wenig Gruppenseminare, sodass ich nicht so viel Kontakt zur Arbeitsweise von Kommilitonen hatte. Wenn ich das mitbekommen habe, hat das durchaus gemischte Gefühle in mir ausgelöst, keine Frage, aber ich kenne persönlich viele Leute, die das durchaus sehr gut beherrschen und ich schätze die Zahl (vielleicht Studiengangabhängig) definitiv nicht auf 10%.
Mag sein, dass du im Zuge deiner Doktorandenstelle (verbessere mich, wenn ich Müll schreibe) eine andere Perspektive darauf bekommst, aber mein subjektives Empfinden sagt da etwas anderes.
Aber wie gesagt, du hast recht, dass ein hoher Standard, auch beim Bachelor, gewahrt werden sollte, sonst verkommt er, wie an vielen Colleges in den USA zu einer Art Abi.
Was wir hier besprechen ist ja auch durchaus ein umstrittener Punkt in der Bildungsökonomik, das werden wir jetzt nicht lösen können. ;)
 
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in jedem thema wo es ums studium allgemein geht artet das hier irgendwie in einer fh vs uni oder bachelor vs master geschichte aus.

ist hier doch gar nicht das thema?
 
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Ich find das Thema an sich albern und es ist in eine Disskussion über wieviel € zum Leben und Bachlor vs Master hinausgelaufen, aber weil der eine gequotete Post sooooo falsch ist.


Tu dir selbst einen Gefallen und jobbe am Anfang NICHT am Wochenende, die ersten 2-3 Semester geht die meiste Party und enstehen die meisten Kontakte (eben auf Parties z. B.). Dir entgeht viel Spaß und potentielle Lernpartner, such dir lieber nen Job für unter der Woche Abends. Das endet dann zwar in 12-Stunden-Tagen aber da gewöhnt man sich schnell dran und ist auch besser auf die Klausurenzeit vorbereitet (wenn man es gewohnt ist täglich mehr als 6h produktiv zu sein. Schüler können das oft nicht).

Wenn du arbeiten gehst, geh am WE arbeiten. Die Uniparties sind nämlich größtenteils unter der Woche. Das ist eben der Vorteil als Student, dass man nicht mit dem (arbeitenden) Rest am WE party machen muss, sondern Di-Do Parties hat.
 
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Schlimm finde ich, dass viele es tatsächlich als FH vs. Uni und BA vs. MA aufzufassen scheinen, obwohl der Ausgangspunkt war "sollte man zwischen BA und MA ne Pause machen oder nicht?"
Wer sagt "Uni is geiler" und ähnliches, der vergleicht sonst auch gerne Äpfel mit Birnen.
Bei den Parties würde ich weder zu WE noch zu unter der Woche arbeiten raten, denn an welchen Feiern man teilnimmt ist stark davon abhängig in welcher Stadt man ist, und ob man jedes WE nach Hause fährt weil einen das Heimweh zerreißt, man endlich seine Freunde wiedersehen will, Mutti die Wäsche machen muss, und außerdem muss man dringend mal wieder aufs Klo.
 

ras

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Wenn du arbeiten gehst, geh am WE arbeiten. Die Uniparties sind nämlich größtenteils unter der Woche. Das ist eben der Vorteil als Student, dass man nicht mit dem (arbeitenden) Rest am WE party machen muss, sondern Di-Do Parties hat.

Die meisten Uniparties sind am Donnerstag. Gerade am Montag geht hier in Nürnberg zum Beispiel überhaupt nichts. Da sehe ich keinen Grund sich die Arbeitszeit aufs Wochenende zu verlegen, wenn man auch Montag problemlos arbeiten kann.

Uniparties sind ja auch nicht das einzige. Die Flexibilität, auf irgendeine Party am Wochenende gehen zu können (Disco, Bar, Hausparty, Geburstagsparty, whatever) würde ich nicht missen wollen, denn da lernt man die meisten Leute gehen, gerade auf Privatfeiern und diese finden größtenteils doch nicht unter der Woche statt :)
 
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Wer irgendwas abhängig von der Verfügbarkeit der Uniparties plant, hat sowieso schon verloren.
 
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Also natürlich sind das lokale biases, aber der Punkt das man als Student eben im Gegensatz zu all den anderen Leuten (besser) unter der Woch feiern kann, wird wahrscheinlich schon übergreifend sein.

In Münster ganz klar von Di-DO, deswegen schrieb ich auch nix von Mo. In Zürich z.B. Do mit Eintritt frei in den Clubs explizit an Studenten gerichtet. Macht auch Sinn für Studenten eine gewissen Preisdiferenzierung zu machen, wenn man unter der Woche Gäste abgreifen möchte.

K.a. was du im Studium gemacht hast, aber die guten Parties fanden eher unter der Woche statt. Man kann btw trotzdem noch ab und an am WE feiern, selbst wenn man am WE teilweise arbeitet. Es geht hier eh nur um nen 400€ Job. Teilweise ist eventuell die Bezahlung am WE besser...
 
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Also natürlich sind das lokale biases, aber der Punkt das man als Student eben im Gegensatz zu all den anderen Leuten (besser) unter der Woch feiern kann, wird wahrscheinlich schon übergreifend sein.

In Münster ganz klar von Di-DO, deswegen schrieb ich auch nix von Mo. In Zürich z.B. Do mit Eintritt frei in den Clubs explizit an Studenten gerichtet. Macht auch Sinn für Studenten eine gewissen Preisdiferenzierung zu machen, wenn man unter der Woche Gäste abgreifen möchte.

K.a. was du im Studium gemacht hast, aber die guten Parties fanden eher unter der Woche statt. Man kann btw trotzdem noch ab und an am WE feiern, selbst wenn man am WE teilweise arbeitet. Es geht hier eh nur um nen 400€ Job. Teilweise ist eventuell die Bezahlung am WE besser...

This, unter der Woche feiern und am WE am besten in nem Club/Kneipe o.Ä arbeiten - Mega-Win. Lernst ruckzuck dauernd Leute kennen.
 
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So, kleines update meinerseits:

Kühlschrank und Waschmaschine sind bestellt und sollten dann zeitnah in der neuen Wohnung eintreffen. Bin also soweit versorgt. Mein einziges Problem ist halt noch, dass meine Eltern immer noch dagegen sind, dass ich ein Studentenkredit beantrage da ihrer Auffassung nach 200€ monatlich dicke langen, ich solle ja nur "dauernd lernen und für die FH leben anstatt Party zu machen". Dann kommt halt noch hinzu, dass ich das mit dem Kredit auch entsprechend beim bafög angeben muss, deswegen ist die ganze Sache im Moment recht kompliziert. Ich mein klar, ich könnte einfach auf meine Eltern "scheißen" in der Hinsicht und trotz ihrer Meinung den Kredit einfach beantragen oder ihnen erst gar nichts davon erzählen. Ist aber meiner Meinung nach nicht der richtige Weg, irgendwo muss man sich da einigen können, die Frage ist wie. ;)


Und mal was Anderes: Inwiefern ist ein guter Schnitt im Bachelor wichtig? Soweit ich weiß braucht man einen 2,5er Schnitt um einen Master machen zu können. D.h. wenn ich diesen anstrebe, wäre es jetzt nicht soo das Ding, ob ich 2,5 oder 2,0 oder gar besser wäre, oder? Lohnt es sich wirklich (vll auch bezogen auf den Bereich Logistik), sich den Arsch aufzureißen und nen 1er Schnitt zu erreichen? Oder reicht 2,5 locker, um jetzt z.B. auch ne gute Stelle zu finden? Kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, inwiefern gute bzw. sehr gute Noten im Studium relevant sind, wäre echt toll, wenn ihr da paar Ansätze hättet.

Wie schaut das Ganze im Master aus? Kann mir gut vorstellen, dass der Master beim Arbeitgeber bzw. im Allgemeinen ne stärkere Gewichtung hat als der Bachelorschnitt, oder? Worauf wird am Meisten geachtet?
 
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Und mal was Anderes: Inwiefern ist ein guter Schnitt im Bachelor wichtig? Soweit ich weiß braucht man einen 2,5er Schnitt um einen Master machen zu können. D.h. wenn ich diesen anstrebe, wäre es jetzt nicht soo das Ding, ob ich 2,5 oder 2,0 oder gar besser wäre, oder? Lohnt es sich wirklich (vll auch bezogen auf den Bereich Logistik), sich den Arsch aufzureißen und nen 1er Schnitt zu erreichen? Oder reicht 2,5 locker, um jetzt z.B. auch ne gute Stelle zu finden? Kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, inwiefern gute bzw. sehr gute Noten im Studium relevant sind, wäre echt toll, wenn ihr da paar Ansätze hättet.

Wie schaut das Ganze im Master aus? Kann mir gut vorstellen, dass der Master beim Arbeitgeber bzw. im Allgemeinen ne stärkere Gewichtung hat als der Bachelorschnitt, oder? Worauf wird am Meisten geachtet?
studier erstmal ;)
Das mit den Noten ergibt sich dann. Oft laesst es sich nicht so einfach kalkulieren. Du solltest jedenfalls am Anfang den Anspruch haben es erstmal alles "gut" zu machen.
So gesehen ist der Schnitt nur direkt nach dem Studium oder fuer ein weiterfuehrendes Studium wichtig. Auf der anderen Seite studierst du nun etwas was du dir selber ausgesucht hast. Daher solltest du dort nicht mit einer 3.0 rauslaufen.
 

FORYOUITERRA

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würde mir um den schnitt keine sorgen machen, wenn du das ganze während des studiums richtig machst lernst du auf dem weg bis zum abschluß soviele menschen kennen, dass du auch ohne abschluß jeden erdenklichen job haben kannst.
klar, offiziell werden noten dann benötigt für master. halt dich einfach an die grenze. aber du hast abi geschafft. ist m.e. viel schwieriger als an der uni nen guten schnitt zu erreichen.
 
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würde mir um den schnitt keine sorgen machen, wenn du das ganze während des studiums richtig machst lernst du auf dem weg bis zum abschluß soviele menschen kennen, dass du auch ohne abschluß jeden erdenklichen job haben kannst.
klar, offiziell werden noten dann benötigt für master. halt dich einfach an die grenze. aber du hast abi geschafft. ist m.e. viel schwieriger als an der uni nen guten schnitt zu erreichen.
Du bist ja witzig. Und jetzt troll dich weg, danke.
 

FORYOUITERRA

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keine ahnung, aber einer von uns beiden hat schon einen universitätsabschluß. und wenn ich raten sollte: ich bin es.
 
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Sorry, aber wenn einer erzählt das Abi sei schwerer als an der Uni nen richtig guten Schnitt zu haben... :lol2:

Ist aber durchaus nicht ungewöhnlich. Beim Abi hat man nunmal jede menge crap dabei der einen nicht die Bohne interessiert und man ist so rein von der geistigen Reife auch in einer schwierigen Phase. Das da nicht unbedingt der Schnitt rauskommt den man dann bei seinem Studium in einem Fach, was einen interessiert und in das man sich voll reinhängt, am Ende hat ist eigentlich völlig klar. Wenn man das Fach studiert was einen interessiert und was einem liegt dann kommt man da 2,0 und besser raus. Kenne selber etliche Leute die ihr Abi mit 2,x Schnitten gemacht haben um dann bei Bachelor und Master an guten Unis mit 1,x rauszukommen.

Sollte natürlich klar sein das die Uni natürlich nicht leichter ist als das Abi. Aber Selbstverantwortlichkeit bewirkt bei den meisten Menschen nun einmal Wunder.
 
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abi 2.9, uni signifikant besser. deal with it.

kann ja sein das du entweder nen
a) naturtalent in deinem fach bist :ugly:
b) oder irgend nen scheiss studiert hast :deliver:

den meisten Leuten dürfte es deutlich schwerer fallen in einem ordentlichen fach an der uni zu rocken, als im abi.
Klar hat man nen besseren schnitt an der uni, weil es da auch um was geht und man das studiert was einen (hoffentlich) interessiert, aber mit dem Lernaufwand kriegt man auch ganz locker nen 1,3er abi.
 
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Bestimmt Mathematiker. Die können ja auch nix außer Mathe - rockt wenig im Abi. :deliver:
PS: als ob die geistige Reife bei Studenten die noch nicht mal 20 sind vorhanden wäre. :rofl:
 
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hmm lustiger Zufall, mein Vadda is Prof an der FH Würzburg-Schweinfurt. Macht auch was mit Logistik, ob du jetzt bei ihm in der Vorlesung landest weiß ich nicht (bezweifle ich aber, da er in Würzburg "stationiert" ist).
Falls deine Fragen noch nicht hinreichend beantwortet wurden kann ich ihn mal anfunken.
 
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abi 2.9, uni signifikant besser. deal with it.

Mein Uni Schnitt ist auch weit besser als mein Abischnitt. Aber ich hab für die Uni auch wesentlich mehr gemacht und härter für gearbeitet. Fürs gesamte Abi hab ich knapp ne Woche gelernt weil ich sowieso ne Naturwissenschaft studieren wollte und dort der Schnitt völlig egal ist meißtens. Und ich denke das war bei dir recht ähnlich. Deshalb kann man dennoch nicht sagen das es einfacher war...
 
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Bestimmt Mathematiker. Die können ja auch nix außer Mathe - rockt wenig im Abi. :deliver:
PS: als ob die geistige Reife bei Studenten die noch nicht mal 20 sind vorhanden wäre. :rofl:

Und deswegen haben Uniklausuren in solchen Fächern auch immer nen Schnitt von 1,X. oh wait...

Bei uns (nicht Mathe, aber noch nah genug dran) haben sie bei so mancher Klausur den Notenschnitt so nach oben geschoben, dass Gauss um 3,0 bei rauskam. Das da dann nicht jeder 2. nen 1,x Schnitt haben kann sollte klar sein. Mitm Master wurds allerdings etwas besser. Ich hab btw auch mit wenig Aufwand nen ziemlich guten Schnitt im Abi erreicht, hab aber trotzdem für die Uni durchgängig mehr getan, mit geringerem Ertrag. Gut, bisher recht easy durchgekommen, aber nicht so wahnsinnig tolle Noten
 
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Aber grade in den ersten Semesternw ird doch gerne durch extra Schwere Klausuren ausgemistet, vor allem da wo es keinen NC oder sonstige Studienganseignungsprüfungen gibt. Mein Notenschnitt ist mit der Länge des Studiums bisher eigtl auch besser geworden.
 
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In den ersten Semestern wird nicht willentlich gesiebt. Es ist vielmehr so dass zu Recht keine Rücksicht auf Schnarchbacken genommen wird, die die Anforderungen an der Uni nicht ernstnehmen. Grundstudiumsklausuren werden nie extra schwer ausgelegt weil das gar nicht notwendig ist. Auch in Klausuren die ausschließlich 1:1 Übungsaufgaben abfragen versagen regelmäßig >50% der Kandidaten.
Der beobachtete Effekt mit den besser werdenden Noten ist zu einem guten Teil ein Selektionseffekt dadurch dass die schwachen Studenten ausscheiden.
 
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Bestimmt Mathematiker. Die können ja auch nix außer Mathe - rockt wenig im Abi. :deliver:
PS: als ob die geistige Reife bei Studenten die noch nicht mal 20 sind vorhanden wäre. :rofl:

sorry, aber grade mathematiker haben einiges auf dem kasten ;) ich sprech da aus erfahrung, studier selber mathe ;D

die klausuren sind in den ersten semestern auch nicht besonders schwer.ich würde sogar behaupten, dass die recht einfach gestaltet sind, da man den studierenden eher noch entgegen kommen will, denn auch wenns immer so klingt, aber die unis wollen einen auch nicht die zukunft vermasseln und dich wieder von der uni ekeln.

das aussieben passiert einfach dadurch, dass die studenten

a) den aufwand unterschätzen, den das studium verlangt oder
b) mitbekommen, dass das studienfach doch nicht ihr wunschfach ist, weil sie es sich anders vorgestellt haben.

zudem denken viele, dass studium genauso chillig ist wie abi und sie ihren 1er schnitt in den arsch geschoben bekommen. damit fallen sie dann auf die fresse, wenn sie merken, dass man doch was zuhause machen muss, um den anschluss nicht zu verlieren.
 
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Wenn ich an die Scheiß Übungsblätter denke, die wir pro Fach machen mussten.
Das waren 5 Stunden "Hausaufgaben" inklusive dickster Verzweiflung, unbändigem Hass und Resignation.

Wurde nach meiner Generation abgeschafft.
 
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