mach dir keinen kopp wegen des geldes. wenn du nach dem studium ordentlich anpackst und keine faule sau bist, dann kannst du die paar kröten schnell abbezahlen.
und mach auch nicht den fehler direkt einen master hinterher zu machen. es bringt dir in der praxis merklich weniger als die zusätzliche arbeitserfahrung; insbesondere wenn du bereits im studium einigermaßen zuhörst und dir eine systematische und präzise arbeitsweise aneignest.


gibt halt leute die können schon nach dem BA ordentlich und sauber arbeiten, und es gibt die mehrheit die es bis zum MA noch nicht gerallt hat.
vorteil einer ausbildung: du weißt nach 2 wochen worauf es ankommt. sonst bekommst du so viele einläufe vom chef dass du nicht mehr gehen kannst. erfahrungsgemäß lernen die meisten menschen so am besten.
äh, ja genau.im allgemeinen bin ich eher für praxiserfahrung und mehr fh-absolventen. meine erfahrung sagt halt, dass der direkt angeschlossene master quasi nichts außer einem toll klingenden akademischen grad bringt, weil der großteil der leute dann trotzdem noch nicht begriffen hat wie man wissenschaftlich arbeitet. bei nicht-technischen studiengängen wie bspw. bwl, lehramt, geisteswissenschaften und bei denen v.a. die, die mit dem studium kein festes berufsbild erwerben, ist ein direkt angeschlossener master im gleichen fach komplett sinnlos und nichts anderes als akademisches fappen auf sich selbst.
master gerne, aber wenn dann direkt zur bildung weiterer berufsbezogener qualifikationen, oder für forscher. alles andere ist rausgeschmissenes steuergeld. leider studieren viele menschen weil sie von der gesellschaft den eindruck haben dass sie ohne master of the universe nichts wert sind. in etwa so wie musikvideos seit es sie gibt immer mehr in die richtung "wer nicht reich genug ist um ständig champagner im lambo mit vielen bitches zu schlürfen hat im leben versagt" gehen. die bittere wahrheit ist, dass dies einer der nachteile des deutschen ausbildungssystems ist, wo eben ein teil auf uni/fh geht und einer ausbildung macht. damit sind wir in der aktuellen debatte der medien: ich bin absolut der meinung dass viel zu viele studieren, und zu wenige leute einen echten beruf lernen. es mag zwar für viele total die selbsterfahrung sein wenn sie mal 2-3 semester politik und gender studieren können bis sie dann irgendwann am hundersten versuch an "statistik für geisteswissenschafter" endgültig rausfliegen, aber das ist eben selbsterfahrung auf kosten der allgemeinheit.
tldr mora: erstmal länger arbeiten vor dem master, und dann auch nur die, die ihn auch brauchen.

Tu dir selbst einen Gefallen und jobbe am Anfang NICHT am Wochenende, die ersten 2-3 Semester geht die meiste Party und enstehen die meisten Kontakte (eben auf Parties z. B.). Dir entgeht viel Spaß und potentielle Lernpartner, such dir lieber nen Job für unter der Woche Abends. Das endet dann zwar in 12-Stunden-Tagen aber da gewöhnt man sich schnell dran und ist auch besser auf die Klausurenzeit vorbereitet (wenn man es gewohnt ist täglich mehr als 6h produktiv zu sein. Schüler können das oft nicht).
Wenn du arbeiten gehst, geh am WE arbeiten. Die Uniparties sind nämlich größtenteils unter der Woche. Das ist eben der Vorteil als Student, dass man nicht mit dem (arbeitenden) Rest am WE party machen muss, sondern Di-Do Parties hat.

Also natürlich sind das lokale biases, aber der Punkt das man als Student eben im Gegensatz zu all den anderen Leuten (besser) unter der Woch feiern kann, wird wahrscheinlich schon übergreifend sein.
In Münster ganz klar von Di-DO, deswegen schrieb ich auch nix von Mo. In Zürich z.B. Do mit Eintritt frei in den Clubs explizit an Studenten gerichtet. Macht auch Sinn für Studenten eine gewissen Preisdiferenzierung zu machen, wenn man unter der Woche Gäste abgreifen möchte.
K.a. was du im Studium gemacht hast, aber die guten Parties fanden eher unter der Woche statt. Man kann btw trotzdem noch ab und an am WE feiern, selbst wenn man am WE teilweise arbeitet. Es geht hier eh nur um nen 400€ Job. Teilweise ist eventuell die Bezahlung am WE besser...
studier erstmalUnd mal was Anderes: Inwiefern ist ein guter Schnitt im Bachelor wichtig? Soweit ich weiß braucht man einen 2,5er Schnitt um einen Master machen zu können. D.h. wenn ich diesen anstrebe, wäre es jetzt nicht soo das Ding, ob ich 2,5 oder 2,0 oder gar besser wäre, oder? Lohnt es sich wirklich (vll auch bezogen auf den Bereich Logistik), sich den Arsch aufzureißen und nen 1er Schnitt zu erreichen? Oder reicht 2,5 locker, um jetzt z.B. auch ne gute Stelle zu finden? Kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, inwiefern gute bzw. sehr gute Noten im Studium relevant sind, wäre echt toll, wenn ihr da paar Ansätze hättet.
Wie schaut das Ganze im Master aus? Kann mir gut vorstellen, dass der Master beim Arbeitgeber bzw. im Allgemeinen ne stärkere Gewichtung hat als der Bachelorschnitt, oder? Worauf wird am Meisten geachtet?

Du bist ja witzig. Und jetzt troll dich weg, danke.würde mir um den schnitt keine sorgen machen, wenn du das ganze während des studiums richtig machst lernst du auf dem weg bis zum abschluß soviele menschen kennen, dass du auch ohne abschluß jeden erdenklichen job haben kannst.
klar, offiziell werden noten dann benötigt für master. halt dich einfach an die grenze. aber du hast abi geschafft. ist m.e. viel schwieriger als an der uni nen guten schnitt zu erreichen.
keine ahnung, aber einer von uns beiden hat schon einen universitätsabschluß. und wenn ich raten sollte: ich bin es.

Sorry, aber wenn einer erzählt das Abi sei schwerer als an der Uni nen richtig guten Schnitt zu haben...![]()
abi 2.9, uni signifikant besser. deal with it.



abi 2.9, uni signifikant besser. deal with it.
Bestimmt Mathematiker. Die können ja auch nix außer Mathe - rockt wenig im Abi.![]()
PS: als ob die geistige Reife bei Studenten die noch nicht mal 20 sind vorhanden wäre.![]()
Bestimmt Mathematiker. Die können ja auch nix außer Mathe - rockt wenig im Abi.![]()
PS: als ob die geistige Reife bei Studenten die noch nicht mal 20 sind vorhanden wäre.![]()
ich sprech da aus erfahrung, studier selber mathe ;D