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Das Leben in Singapur - Vorteile/Nachteile & worauf achten?

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Sers Jungens und Mädels!

Für mich gehts in ein paar Monaten ab nach Singapur!

Werde dort >1 Jahr studieren und arbeiten.

Frage an alle die schon mal dort waren bzw. dort gelebt haben.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Was ist euch besonders Positiv aufgefallen?
Was mochtet ihr gar nicht?

Mir ist bekannt, dass das Preisniveau wohl ein bischen teurer ist als hier - trifft das auch auf Technik-Artikel zu?

Sind die Jungs da unten irgendwo weiter als wir hier?


Fragen über Fragen!

Bin gespannt, was ihr so zu erzählen habt!


Grüße
 
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man "reserviert" dort seinen tisch im restaurant wohl indem man sein portmonnaie rauflegt :ugly:
 
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Ich hatte mal ein Seminar in Singapur für ca 1 Monat. Die Stadt ist Ort der extreme, in jedem Bereich. Meistens hast du tagsüber 30° oder mehr und das bei einer Luftfeuchtigkeit meist um die 80% oder mehr -> extrem unangenehm drausen, vorallem wenn du noch Anzugträger bist. Daneben sind praktisch alle Gebäude klimatisiert, ist also ein ständiger Wechsel von 30°+ zu 21°.

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Singapur sind eigendlich fürn Arsch. Alles fährt Taxi was 500m oder mehr ist, man will ja nicht mit Schweissflecken beim nächsten Meeting auftauchen. Es gäbe zwar Bus und Metro, aber Buse fahren zu unregelmässig und die Metrostationen sind meist zuweit auseinander.

Mietpreise in Singapur sind astronomisch hoch, für ein 2.5 Zimmer Appartment an der Stadtgrenze zahlt man gut 1500 Euro / Monat, alles was weiter weg ist wird wieder mühsam. Einheimische müssen nur die Hälfte der Miete bezahlen.

Ausgang ist richtig übel teuer. Der Bierpreis steigt mit der Tageszeit an. Bezahlt man am Nachmittag noch 3-4 Euro für ein Bier, bezahlt man zwischen 22 Uhr und Mitternacht 12 Euro. Drinks gibts so im Bereich 14-15 Euro, in schicken Clubs kanns auch mal 20 Euro kosten. Grundsätzlich sind alle bezahlbaren Clubs rund um den Clarke Quay, meine Favoriten waren Le Noir und Pump Room Club (House Musik mit Coverband, recht cool).
Für lange Nächte kann man noch das Shangai Dolly empfehlen (Karaoke Disco). Das 1-Altitude ist die höchste Dach-Bar (Club) der Welt, auf knapp 290 Meter, Besuch lohnt sich. Musst aber auf Dress-code achten und die Preise sind wohl auch die höchsten.

Beim Essen ist alles drin, du kannst für 2-3 Euro an sog. Food Stouts essen, sehen meist etwas heruntergekommen aus, aber das essen ist ok. McDonalds, BurgerKing, KFC und Subway sind auch an jeder Ecke zu finden. Ein geheim-tipp von mir, das Restaurant Duxton 81 an der Duxton Rd hat die besten Spareribs die ich je hatte und mit 20 Euro auch noch bezahlbar. (Guten Whisky haben sie übrigens auch dort).

Wegen den ganzen Steuern und Einfuhrzöllen ist Technik-Kram eher teuer als bei uns hier.

Zu den Frauen; Singapur ist keine Asiatische Stadt, gerade im Ausgang oder in den Clubs trifft man sehr häufig Europäer/Amis die dort arbeiten. Grundsätzlich sind die Frauen hübsch und gepflegt. Asiatinen (aka Philipinas) sind meist Profesionelle. (Achtung Prostitution ist eigendlich ilegal, aber grösstenteils gedulded). Wenn du dich mal wie ein König fühlen willst gehst in den Orchard Tower, dort hats ein Club (Bordell) mit Live-Bands etc, sieht aus wie eine richtige Disco, nur das der Frauenanteil etwa 75% ist.
 
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Wirst du an der nus studieren, welches fach?

Ein guter freund von mir war bis ende letzten Jahres für 9 monate da, um für seine masterarbeit (biochemie) zu forschen.
Ich schreib mal ein paar eindrücke auf. Falls du mehr wissen willst, sag bescheid, dann kann ich ihn fragen.

Was nachtleben usw. angeht, weiß ich nichts zu berichten, weil er ne freundin in deutschland hat und dort jeden tag von morgens bis abends im labor stand. :p

Es ist wohl insbesondere zu später stunde schwer erschwingliches essen zu finden, das kein asia-fraß ist - und der hing ihm nach ein paar monaten zum halse raushängen.

Die mieten sind astronomisch. Weiß nicht mehr, was er bezahlt hat, aber er hatte recht gut geld zur vefügung dank stipendium und hat in einem einzelnen zimmer zur untermiete gewohnt. Natürlich gibts überall, wos bezahlbar ist, kakerlaken in massen und gewaltigen proportionen.

Sein trauriges fazit bezüglich der arbeits- und lebensbedingungen dort war, dass singapur, gemessen an westeuropäischen standards, ein zutiefst rückständiges land ist.
Der unterschied zu herkömmlichen dritte-welt- oder schwellenländern ist, dass dort recht erfolgreich versucht wird eine fassade aufzubauen, die das kaschiert.

Bezüglich der uni bedeutet das: es werden mit gewaltigen summen westliche wissenschaftler angelockt, weil das gros der asiatischen mitarbeiter (die wenigsten stammen aus singapur) nur ein schmalspurstudium durchlaufen hat.
Das äußert sich dann im alltag nicht selten in gefährlicher inkompetenz, hinzu kommt ein allumfassender mangel an achtung gegenüber menschlicher würde und menschlichem leben.
Wir schütteln hierzulande zwar auch oft den kopf über haarsträubenden dilettantismus, aber verglichen mit asien sitzen wir auf einer insel der seligen.

Ein paar beispiele:

Es gab ne große brandschutzübung, bei der festgestellt wurde, dass auf einem gesamten stockwerk der feueralarm nicht funktioniere. Die meisten asiaten hat das nicht gestört, die europäischen mitarbeiter haben sich dann beschwert. Gekümmert hat sich niemand.
Zwei monate später gabs ein großes feuer mit explosionen - der feueralarm auf dem stockwert ging immernoch nicht, sie sind nur rechtzeitig rausgekommen, weil jemand zufällig mit einem mitarbeiter in einem anderen gebäude telefoniert hat, der den rauch sehen konnte.
Kleine kostprobe:
http://www.youtube.com/watch?v=CqCjrwOHL0w&feature=related
In dem gebäudeteil, der gebrannt hat, waren unter anderem große mengen fluorwasserstoff gelagert. Die "sicherheitsabsperrung" um das gebäude hatte nen radius von ca. 15m, direkt daneben haben leute basketball gespielt und fotos gemacht, das ganze liegt in einem wohngebiet, evakuiert wurde natürlich nicht.
Im nachhinein fühlte sich niemand verantwortlich, man habe es ja den vorgesetzten gemeldet.

In der zeit, wo mein freund dort war, hat es noch zwei weitere male gebrannt.

Eine sichere lagerung und entsorgung von chemikalien gibts dort nicht: alles verbrauchte wird einfach in einen großen bottich gekippt und dann in fässern abtransportiert - niemand weiß wohin, vermutlich ne öffentliche mülldeponie.
Ein asiatischer wissenschaftler ist fast ums leben gekommen, weil durch die vibration des fahrstuhls eins dieser fässer explodiert ist. Kommentar zu den verletzungen: "er wäre vermutlich lieber gestorben."
Ein problem ist, dass viele asiatische wissenschaftler trotz phds oft keine ahnung haben, was sie tun. Insbesondere scheißen sie auf alle sicherheitsmaßnahmen, die man hier im ersten semester eingebläut kriegt.

Einmal ist so ein chemikalien-bottich umgekippt. Was tut der für den bereich zuständige asiatische professor? Ruft ne putzfrau, die das wegwischen soll.
Ein europäischer doktorand schreitet ein und sagt, das sei zu gefährlich. Nach heftigem streit mit dem professor, der darauf besteht, dass die putzfrau das saubermachen solle, lenkt dieser erst ein, als der doktorand damit droht, irgendne behörde einzuschalten.

Anderer fall: ein neues gerät wird zum preis von mehr als hunderttausend dollar angeschafft. Nach ein paar wochen leckt das wasserrohr direkt über dem dazugehörigen terminal und es tropft auf die tastatur. Haustechnik wird gerufen: "wir beobachten das." Geht. Nichts passiert.
Haustechnik wird erneut gerufen, diesmal energisch darauf hingewiesen, dass das gerät teuer sei und das problem schleunigst behoben werden müsse.
Der "techniker" ersinnt die lösung: tauscht den platz von tastatur und tower, so dass das wasser jetzt auf den tower tropft. Auf den hinweis, dass das ja wohl nicht die lösung sei, hämmert er stolz gegen den tower: "look, it's solid!"
Nach weiteren beschwerden kommt endlich jemand mit werkzeug und errichtet eine plastikplane über dem gerät...

Und ja, wir reden hier von der nus:
"Im Jahr 2012/2013 wurde die Nationaluniversität Singapur innerhalb des The Times Higher Education Supplement unter die dreißig besten Universitäten der Welt gewählt, womit sie nach der Universität Tokio als beste asiatische Universität ausgewiesen wird."
http://de.wikipedia.org/wiki/National_University_of_Singapore


Ich könnte jetzt noch einige solcher anekdoten auspacken, aber die quintessenz ist: mehr schein statt sein und gib etwas auf dich acht, falls du in einem sensiblen bereich arbeitest.
Viel spaß in asien. ;)

PS: Wie er auf dem asien-treffen der studienstiftung erfahren konnte, ist es wohl überall sonst in asien in etwa das gleiche bild, mit ausnahme von japan.
 
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Hm.
Ich war nie dort. Habe aber 1 Jahr in Hong Kong gelebt und gearbeitet und bin seit 6 Monaten für unbestimmte Zeit in China.

Hong Kong = Singapur - In vielen Dingen, wenn man den Leuten glauben mag. Nur dass Hong Kong noch etwas viel größer und geiler ist... :-p

Naja also erstmal das was ich allen rate: Chill. Du wirst es eh nicht ändern können wie es dort ist. Lass alles auf die zukommen, mal dir nicht zu viel aus und sauge die Eindrücke in dich auf.

Ansonsten musst du dich auf jeden Tag ~30 Grad und SCHWÜLE Luft einstellen. Alles klebt. Du musst dich auf Häuserschluchten und Menschenmassen einstellen. Überall sind Menschen... Und es ist - fast immer - auch dem entsprechend voll. Ich schreibe das, weil viele das unterschätzen. Zwar gibt es immer ruhige Ecken, aber im Alltag wirst du daran nichts ändern können.
Das ganze trifft dann auch auf Lautstärke zu. Viele Menschen = Viele Busse, Taxis, Minibusse, Autos, ... Ich denke du wirst dir preislich keine ruhige Wohnung leisten können.

Wo wir beim Nächsten wären: Mietpreise. Du zahlst dich für ne Bruchbude dumm und dämlich. Versuch so früh wie es geht über deinen Arbeitgeber/Uni/Internet ein Zimmer im Wohnheim oder WG klar zu machen... Ich hab in Hong Kong für ein Wohnheim 500€ für halbes Jahr gezahlt. Als ich fertig war musste ich raus und habe mit Glück etwas gefunden, wo ich 300€ für ca. 8m² zahlen durfte (dazu sei gesagt: War auch kurzfristig).

Was noch? Naja. Also die sind da nicht wirklich weiter als wir. Wirkt halt alles so Zukunftsmäßig teilweise, weil alles voller Leuchtreklamen ist. Du kannst halt überall (bzw. wenn man weiß wo) Fakesachen kaufen, aber an sich sind die Elektroprodukte auf demselben Stand wie hier. Der einzige Unterschied ist, dass du da halt nicht einen Media Markt oder einen Saturn hast, sondern 1094890 verschiedene Läden, dazu Malls etc. wo man halt munter vergleichen kann. Ich habe damals zB ne EOS 450D gekauft (3-4 Jahre her). Dafür hab ich 450€ bezahlt, hat damals glaube ich ca. 500-550 hier gekostet....
...
Du kannst halt vielen geilen Schnickschnack kaufen, den es hier nicht gibt. Irgendwelcher USB-Palmen-Ventilatoren-Lavalampen-Becherheizung-Wackelblumen-Scheiß ;-) Das trifft übrings auch auf Kleidung, Spielzeug usw. vor.

So. Über das positive will ich nun gar nicht so viel schreiben. Essen, Lifestyle (wenn man denn reinkommt & geile Anbindung in andere asiatische Ländern stehen wohl an 1 Stelle. Hong Kong habe ich für immer in mein Herz geschlossen. Und dir wird es mit Singapur mit Sicherheit auch so gehen. Ich finde halt immer, man muss es selber wollen: Versuch alles, was in Deutschland für dich "Tugend" und "Standard" ist etwas in deinem Kopf nach hinten zu schiebe und gehen entspannt und offen an diese neue Kultur ran. Dann läuft der Laden und du hast ne geile Zeit ;-)

Gruß!

Achja: Bierpreise im Club sind scheiße teuer. Dafür auf der Straße billig. Und die U-Bahn ist zusammen mit Hong Kong die beste der Welt. Läuft wie ein Uhrwerk alle 1-2 Minuten zur Rush Hour. Wenn du noch Frage hast & Kontakte zu jmd. brauchst der gerade dort lebt (Kumpel von mir) gerne PN an mich.
 
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meine erfahrungen in kürze:

-dem land/ stadtstaat wird was dieses "schmeiß blos nix auf den boden und pass hier und da auf" viel zu viel credit gegeben. singapur ist eine großstadt wie viele andere auch und auch dort gibt es vermüllte ecken wo alles auf dem boden liegt und die leute auf die straße rotzen

- zu den preisen hat hellshine dich ja schon informiert. falls du raucher bist: ne schachtel kippen kostet 10€

- die hitze ist tatsächlich unerträglich und eine erkältung am anfang könnte dir garantiert sein, weil die klimaanlagen einen richtig hernehmen.

- die großen fastfood-ketten sind oft billiger als sonst wo essen zu gehen, abgesehen von der verrotzen straßenständen

- die menschen sind überwiegend mehr als freundlich. es ist ein krasser melting-pot aus so ziemlich allen großen kulturen

- wohnen ist in der tat immer sehr sehr teuer. du brauchst generell ein großen budget wenn du ein jahr dort nicht permanent auf sparflamme leben willst

- "singapoure is a fine state" -> wortspiel. es ist ein schöner staat und einer, in dem an jeder ecke over9000 schilder hängen was alles verboten ist und praktischer weise ist auch gleich der betrag dabei den man berappen darf, wenn man dagegen verstößt und eben erwischt wird. man könnte meinen dort ist garnichts erlaubt, aber so schlimm ist es im alltag dann doch nicht.

- auch hat hellshine mehr als recht was fortbewegung angeht. alles und jeder fährt taxi. es ist einfach am geschicktesten und preislich in ordnung. wird auf dauer aber auch teuer.

das fällt mir jetzt so spontan ein.
 
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Sers!

Danke für die vielen Meinungen schon einmal!
Ist ja durch die Bank - mehr oder weniger - negativ. hehe ;)

Ihr wiedersprecht euch ein wenig bzgl. des Nahverkehrs: Sind die Metros nun rotz oder sind sie gut? Ich hab letzteres nämlich gelesen..und auch schon von div. anderen Leuten gehört, die ebenfalls vor Ort waren.

Bei uns kümmert sich scheinbar die Uni um die Accomodation.. d.h. nicht kümmern, sondern "sichert" einem nen Platz, wenn von nöten. In Wohnheimen, irgendwelchen Luxury Appartments usw..
Ich würde gern möglichst viele andere Menschen verschiedenster Kultueren dort kennenlernen... da man meist mind 10 Stunden am Tag zuhaus ist, wäre es natürlich passend, auch irgendwo zu wohnen, wo es möglich ist, andere kennenzulernen.
Ich denke, dass ist in Wohnheimen eher gegeben als irgendwo anders, richtig?
Preislich werde ich hier wohl <1000S$ bleiben, was doch noch /human/ ist.

Wie siehts mit Fitness Studios, Strand und Clubbing aus?
Bzgl. Clubbing: Solang es nicht Ibiza Verhältnisse annimmt, ists ja i.O... Suffen geht zur not auch pre-party!

Ich studiere - scheinbar zum Glück - keine Naturwissenschaft - bin BWL'er. Mir wurde mitgeteilt, dass die Stadt hierfür wohl ne /Goldgrube/ sei. HAb mich daraufhin mal schlaugemacht und relativ schnell festgestellt, dass jedes deutsche Unternehmen von Rang und Namen wohl auch dort ist...

AUch hab ich den Vorteil, dass ich vsl. schon 2 Monate vor Beginn dort sein werde. Praktisch ne Eingewöhnungsphase... Hoffe die Zeit reicht aus, um mich ans Klima und den kompletten Rest zu gewöhnen.

Wie sieht es mit Einkaufen aus? SUpermärkte? Preise? Ist wohl am einfachsten, Deutschland hier als Vergleich heranzuziehen... Fleischpreise? Fischpreise? Wie siehts mit Frischprodukten wie Frischfisch usw aus?


Grüße
 
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Clubbing :

avalon
pangea
1-Altitude

Strand:

eher schlecht da halt n großer Hafen da ist .

Ubahn:

Ist pünktlich und sauber nur manchmal sind die Stationen weit auseinander.
 
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gleich um 22:30 läuft auf Phoenix "Zwischenstop in Singapur"
 
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Es is nicht direkt scheisse, es is halt einfach nur nicht so geil wie es aufn ersten Blick aussieht und man Leuten glaubt wenn die es nur oberflächlich besucht haben.
 
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Scheisse ist es nicht, aber du brauchst Geld dort. Singapur ist extrem auf Geld ausgelegt. Den Reichen gehts gut, und den rest wollen sie nicht. Arbeitslosen-Geld oder so gibts nicht. Wenn du deinen Job verlierst hast du 30 Tage Zeit was neues zu finden oder du verlierst die Aufenthaltsbewiligung. Sozialhilfe gibts natürlich auch nicht.

Singapur ist oberflächlich, die ganze Finanzindustrie besteht nur aus Ausländer, viele Europäer und viele Amerikaner. Und bös gesagt wer geht schon einfach mal so für 3-4 Jahre oder mehr in ein fremdes Land arbeiten? Die meisten sehen das viele Geld und sind dementsprechend oberflächlich und status-bezogen. Angeben ist geil.

Die Einheimischen haben eigendlich nur die niedrigen Jobs wie Kellner, Taxi-fahrer und andere bedienstete.
 
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Naja ist halt Asien... ist doch nichts neues... in welchem vergleichsweise neu-reichen Land ists nicht so..


Kann mir noch jemand beantworten, wie es bzgl. Supermärkten und Verfügbarkeit /guter/ Lebensmittel aussieht?

Unterm Strich sind subjektive Eindrücke halt auch immer nur subjektiv... und auf das zurückzuführen, was man sonst so kennt.
Ich freu mich auf die Zeit dort!


An diejenigen, die schon viel und gut rumgekommen sind: Was würdet ihr sagen - in welcher Stadt der Welt MUSS man mal gewohnt haben.. und WARUM dort?

grüße
 
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Dublin....

not!


Warst du schonmal in Singapur und hast dir das angeschaut? Bevor die dort für >1 Jahr zum studieren und arbeiten hingehst.

Ich war zwar noch nicht direkt in Singapur, dafür 3 Wochen in Malaysia. Essen ist top und super cheap und es hat ein paar super relaxte Inseln mit traumhaften Stränden. Ideal auch zum Tauchen / Schnorcheln. Also für Ausflugsziele sollte gesorgt sein, wenn wir der Großstadtrummel mal druff geht.
 
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Ja nur, dass Singapur sich sowas von Malaysia abgrenzt. Der wirkliche Vorteil von Singapur ist halt, dass du für recht wenig Geld an richtig geile Urlaubsorte kannst da Thailand und Malaysien direkt neben Singapur sind. Borocay und so weiter ist auch nicht sooo weit jetzt.

Zu den Supermärkten : N 7/11 ist zumindest immer in der Nähe.

Und zu den sonstigen Großstädten :

NYC
Sydney
Hong Kong

aber mir gefällt ersteres am besten.
 
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Kannst du nen paar Urlaubsorte auf Basis von Referenzerlebnissen nennen?

NYC... steht auch noch auf dem Plan. aber erst nach Singapore.. Evtl fürn Praktikum dann..


Grüße und thx bis dahin
 
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sind alle in der Nähe wobei Langkawi wirklich nur zum enstspannen geeignet ist, da dort nicht viel mit Party geht.
Kuala Lumpur finde ich für einen Tag OK mehr nicht, gibt nicht viel zu sehen und es wird schnell mal langweilig.
Bali und Borocay wären auch noch ne Möglichkeit aber da war ich persönlich nicht so oft, habe aber Freunde die oft da sind.
Und einer hat die F1 verlassen und is nun Tauchlehrer auf Borocay.

Bali bzw falls du es ruhiger haben willst Lambok und Gili
 
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Koh Phi Phi (Thailand) - traumstrand + dicke partys jede nacht direkt am strand
Pulau Perhentians (Malaysia) - noch traumhafter aber ruhiger
 

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Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Was ist euch besonders Positiv aufgefallen?
Was mochtet ihr gar nicht?

Ich war im Oktober 2010 für drei Wochen in Singapur. Trotz durchgehend 28°C fand ich es nie richtig erdrückend. Super gefallen hat mir die saubere Stadt, die Mentalität der Menschen, die niedrigen Preise für die Taxis und insbesondere das gute und günstige Essen. Im Straßenrestaurant kriegt man für ~15€ genug zu Essen/Trinken für drei Erwachsene. In "richtigen" Restaurants war ich nie - gibt imho auch keinen Grund. Zu den Preisen in Kneipen/Bars wurde ja schon was gesagt. Unser erster Abend war auch etwas teurer...

Ansonsten würde ich immer wieder nach Singapur gehen.
 
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Stell auf jeden fall sicher, dass du auf marine4fun hörst. In Singapur nehmen die das mit der Unweltverschmutzung extrem ernst, etwa so wie wenn du hier wen umbringst.
 

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Afaik werden dir Kaugummis bei der Einreise eh abgenommen und kaufen kann man dort nur welche auf Rezept.
 
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Und es ist ne Stadt wie jede andre auch.
Am morgen siehts am Clarky nicht anders aus als hier, überall liegen Zigaretten Stummel rum, kapute Glasflaschen und sonst tonnenweise Müll, ab und zu auch noch ne Kotzlache.
 

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Hatte bei der Einreise keine Kaugummis dabei, daher kann ich das nicht 100%ig sagen. Aber man konnte keine Kaugummis im z.B. 7-Eleven kaufen.
 
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Hong Kong = Singapur - In vielen Dingen, wenn man den Leuten glauben mag. Nur dass Hong Kong noch etwas viel größer und geiler ist... :-p
Also es gibt schon recht viele Unterschiede zwischen Hong Kong und Singapur, was Menschen und Kultur angeht. Auch wenn es natürlich, vor allem im chinesischstämmigen Teil der Bevölkerung, viele Gemeinsamkeiten gibt.
Von was man als Europäer vielleicht ein wenig irritiert sein kann im Umgang mit Singapurern ist der ausgeprägte Materialsimus sowie der fast schon zwanghafte Hang, den viele (nicht alle) dort an den Tag legen, sich mit alles und jedem Vergleichen zu müssen - auch und vor allem mit den eigenen Freunden - und in Allem immer der Erste und Beste zu sein. Es gibt dafür sogar ein eigenes Wort. http://de.wikipedia.org/wiki/Kiasu
Das kann teilweise schon recht lächerliche Züge annehmen und lässt sie oftmals etwas arrogant wirken. Ich habe jedenfalls in 2,5 Jahren in Asien gefühlt noch nie so arrogante Leute getroffen wie aus Singapur, auch wenn ich dennoch immer sehr gut mit ihnen ausgekommen bin. Das ist aber natürlich nur ein subjektiver Erfahrungswert.
 
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Also es gibt schon recht viele Unterschiede zwischen Hong Kong und Singapur, was Menschen und Kultur angeht. Auch wenn es natürlich, vor allem im chinesischstämmigen Teil der Bevölkerung, viele Gemeinsamkeiten gibt.
Von was man als Europäer vielleicht ein wenig irritiert sein kann im Umgang mit Singapurern ist der ausgeprägte Materialsimus sowie der fast schon zwanghafte Hang, den viele (nicht alle) dort an den Tag legen, sich mit alles und jedem Vergleichen zu müssen - auch und vor allem mit den eigenen Freunden - und in Allem immer der Erste und Beste zu sein. Es gibt dafür sogar ein eigenes Wort. http://de.wikipedia.org/wiki/Kiasu
Das kann teilweise schon recht lächerliche Züge annehmen und lässt sie oftmals etwas arrogant wirken. Ich habe jedenfalls in 2,5 Jahren in Asien gefühlt noch nie so arrogante Leute getroffen wie aus Singapur, auch wenn ich dennoch immer sehr gut mit ihnen ausgekommen bin. Das ist aber natürlich nur ein subjektiver Erfahrungswert.

Zugegeben ich habe vom diesem Begriff nie etwas gehört. Eben mal geschaut. Laut Wikipedia:

Wenn Menschen am Buffet sich die Teller übervoll stapeln, aus Angst nichts mehr zu bekommen.
In der MRT, wenn die Leute in die Bahn drängen, bevor auch nur einer die Bahn verlassen hat.
Die Fahrspur erst im letzten Augenblick und ohne zu Blinken wechseln - und die, die sie nicht reinlassen.
Die Aufzugtür schließen, damit kein anderer mehr reinkommt.
Das Nicht-Teilen von Wissen, um einen Vorteil zu behalten.

Das sind alles Sachen, die ich 1:1 auf China übertrage würde. Jedes Detail... Interessant, dass eben diese Dinge genannt werden. Das ist in Hong Kong in der Tat nicht so! Würde sagen, die Menschen dort sind entgegengesetzt eher westlicher...
 
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Wie siehts mit dem Klamottenkauf dort aus?
Eher hier noch bei AA, Jockey und Co eindecken oder krieg ich dort auch hochwertige Kleidung zu günstigem Preis?

Wollt dafür eigentlich nicht extra nach Hong Kong reisen müssen - -


Thx!
 

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Kann mich nicht genau an Preise erinnern, aber es gab meistens "Buy one, get one for free" oder "Buy one and buy 2nd for 50%" in den Stores (hier jetzt Levi's). Damit war man bei ~50€ für zwei Stück.
 
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Klamotten sind im Normalfall etwas teurer als in Europa. Vorallem wenn es dir um Markenware geht.
 
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oO Ist dort denn ÜBERHAUPT irgendetwas NICHT teurer, sondern billiger?


Cheers
 
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Nicht wirklich...du kannst billig essen gehen in den Foodcourts.
Aber bis nach Malaysien is nicht weit, da is dann billig angesagt.
Für billige Klamotten fliegt man in die USA und für billige Technik nach Hong Kong.
 
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An diejenigen, die schon viel und gut rumgekommen sind: Was würdet ihr sagen - in welcher Stadt der Welt MUSS man mal gewohnt haben.. und WARUM dort?

in keiner,leben sollte man dort wo es einem gefällt.
städte die ich aber anziehend findes sind:

barcelona - wetter, strand, leute sind mega offen und relaxed, die preise sind nicht auf london/paris niveau, man kann als akademiker sehr gut leben. kulturell hat die stadt auch einiges zu bieten und wirtschaftlich hebt man sich wohlwollend vom rest spaniens ab, wenn ich mal auswandern sollte dann hier hin.

berlin - ist einfach günstig zum leben, das kulturelle angebot ist gigantisch, die stadt ist sehr heterogen. definitiv meine nr.1 in deutschland.

istanbul - ich mag es dass die stadt sehr untriebig ist, man hat die vorteile einer großstadt ohne sich irgendwie beengt vor zu kommen, generell mag ich diesen mediteranen lifestyle (ähnlich wie barcelona) zudem ist istanbul gemessen an anderen europäischen metropolen günstig.

mit deutlich überdurchschnitlichem einkommen würde ich wohl paris/london/ny miteinbeziehen, aber nur weil es neben sidney & tokio wohl die "weltstädte" des letzten jh. waren und deswegen einen gewissen flair haben. wenn mna "reich" ist bieten einem diese städte fast alle möglichkeiten, man könnte die liste mittlerweile wohl mindestens um moskau, singapur & dubai erweitern.
die drei erstgenannten sind die einzigen aus dieser liste, die ich bisher besucht habe.
 
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mit deutlich überdurchschnitlichem einkommen würde ich wohl paris/london/ny miteinbeziehen, aber nur weil es neben sidney & tokio wohl die "weltstädte" des letzten jh. waren und deswegen einen gewissen flair haben. wenn mna "reich" ist bieten einem diese städte fast alle möglichkeiten, man könnte die liste mittlerweile wohl mindestens um moskau, singapur & dubai erweitern.
die drei erstgenannten sind die einzigen aus dieser liste, die ich bisher besucht habe.
Was bieten diese städte denn?

Ich finds etwas befremdlich, sich an "weltstädtischem flair" zu orientieren und der lebensqualität keinerelei beachtung zu schenken. Ich kenne zb niemanden, der freiwillig in moskau wohnen würde. Und ich kenne leute, die in moskau wohnen bzw. gewohnt haben.

Muss allerdings zugeben, dass meine kriterien auch nicht grad verallgemeinerbar sind. Meine top 5 wären wohl sowas wie florenz, wien, london, new york, auckland/wellington.
 
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TheGreatEisen

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Fände ich auch spannend zu erfahren.

Das ist ohnehin alles so subjektiv... ich persönlich würde San Francisco jederzeit New York vorziehen.

Moskau ist kalt, unverschämt teuer und Sicherheit privatisiert, da würde ich dann lieber nach Rom auswandern (wobei ich in Moskau noch nicht war).

Warum die Leute vor dem Größenwahn des imo völlig seelenlosen Dubai (bombastische Bauwerke, Unmengen Geld (das nicht mir gehört)) auf die Knie gehen, kann ich nicht nachvollziehen. 3 Tage Urlaub, um es "mal gesehen zu haben", vllt., aber dort wohnen? Um was zu tun?

Dasselbe gilt für Singapur (war dort nur 3 Tage), höchstens als Einkommensmillionär würde ich dort evtl. wohnen, das wars aber auch schon. Erst dann kann man sich in diesen Städten eine Umgebung leisten, in der man nicht am Lärm zugrunde geht. Siehe auch Hongkong oder Shanghai.
 
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Warum die Leute vor dem Größenwahn des imo völlig seelenlosen Dubai (bombastische Bauwerke, Unmengen Geld (das nicht mir gehört)) auf die Knie gehen, kann ich nicht nachvollziehen. 3 Tage Urlaub, um es "mal gesehen zu haben", vllt., aber dort wohnen? Um was zu tun?

Exakt das habe ich auch bei Dubai gedacht :deliver:.

Meine Top 3 wären wohl Vancouver, Melbourne, Seoul. Omg, ich muss Pläne schmieden!:top:
 
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G-Town
Dubai lohnt sich nur wenn man mal für ein paar Jahre Geld verdienen will, da wenig/keine Steuer.
Ansonsten finde ich es etwas langweilig da unten.

Melbourne finde ich auch etwas langweilig, teuer und weit weg von allem was ich sonst noch so mag.
Was dafür spricht wären die absolut geilen Mädels, und der etwas höhere Verdienst aber bei höheren Preisen.
Seoul finde ich derbe langweilig und absolut uninteressant. Stehe aber auch nicht so auf diesen ganzen asia Kram.

NYC/Florida/außerhalb von LA ... wären so eher meinen Gegenden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich kenne zb niemanden, der freiwillig in moskau wohnen würde. Und ich kenne leute, die in moskau wohnen bzw. gewohnt haben.

moskau ist geil, wenn man richtig viel geld hat. aber dann ist jede stadt geil.
in russland würde ich st.petersburg empfehlen. sehr schöne architektur, viel kultur, geile weiße nächte usw.

ansonsten würd ich noch lissabon einwerfen, weil ich nicht so auf diese mega cities stehe. mehr als n million menschen müssen nicht mit mir in einer stadt wohnen 8(
(und ich glaub wellington ist schön, war aber noch nicht da, sind aber viele freunde begeistert von. hat aber natürlich den nachteil am arsch der welt zu sein)
 
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