http://www.endokrinologie.net/stellungnahmen_70703.php
Zitat:
"Gefahr für die Partnerin durch Finasterid im Sperma?
Durch die Absenkung des DHT-Spiegels bei schwangeren Frauen kann es zur Störung der männlichen Genitalentwicklung kommen, unter anderem zu falsch angelegten Urethralöffnungen (Epi- und Hypospadien). Besteht daher bei Männern, die Propecia® einnehmen eine Kondompflicht, da Finasterid aus dem Sperma dieser Männer den Fötus bei schwangeren Frauen schädigen kann? Mittlerweile weiß man, wieviel Finasterid bei oraler Einnahme von 1 mg Finasterid maximal in den menschlichen Samen übertreten kann. Die Berechnungen ergaben, dass selbst bei Annahme ungünstigster Extremwerte eine Frau mit mehr als drei Litern Sperma pro Tag in Kontakt kommen müßte, damit überhaupt meßbare Veränderungen ihrer DHT-Bluthormonwerte eintreten können. Daher haben die Experten der europäischen Gesundheitsbehörden weder für die Fachinformation, noch den Beipackzettel von Propecia eine Kondompflicht jedweder Art vorgeschrieben [22]."
Würde ich an der androgenetischen Alopezie leiden, würde ich dieses Zeug sicherlich auch anwenden.