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Warum fällt Jobwechsel schwer obwohl viel dafür spricht

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Ich arbeitet seit 3 Jahren bei einer Firma in ner "fremden" Stadt.
Jetzt hab ich ein Angebot in meiner Heimatstadt, und die Rahmenbedinungen sprechen eigentlich sehr dafür.

z.B.
-weniger Geld (inklusive Überstundenspauschale) vs. Mehr Geld (komplett ohne Überstundenpauschale).
-Fast gar keine Weiterbildung vs. normale Weiterbildung wie man es sich von ner größeren IT-Firma erwartet.
-An einigen Samstagen/Sonntagen Arbeit nötig vs. keine Wochenendarbeit
-keine Langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten (bzw. spätestens in 2 Jahren wär der Ofen entgültig aus) vs. größere Firma mit mehren potentiellen Jobs langfristig
-kaum noch geplantes Arbeits möglich vs. man kann sich wieder einplanen was man einem Tag macht.
-Prellbock zwischen Abteilungen (weil man ne "Schnittstelle" ist) vs. man ist klar auf einer Seite
....
ect.

Positiv beim aktuellen job ist eigentlich nur noch
-Viel Spaß mit Teamkollegen (abgesehen vom chef ...)
-Bereits Gut im Job
-Abwechslungsreich

Negativ beim neuen Job würde mir nur einfallen:
-Man ist viel spezialisierter und eine kleines Rädchen im großen System
-Generelles Risiko des Jobwechsels, weil man die neue Firma/Kollegen halt nicht "kennt"

Trotzdem fällt mir die Entscheidung irgendwie schwer, why?
(Wär mein erster Jobwechsel)
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
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Na weil du grundsätzlich Angst vor Veränderungen hast und eine von Grund auf pessimistische Einstellung besitzt.
 
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Bist du glücklich im aktuellen Job? Dies Antwort auf diese Frage gibt dir die Antwort auf die Frage "Job wechseln?"
 
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naja gibt schon einige Frustmomente in den letzten Monaten... ansonsten hätt ich mich wohl nicht beworben woanders
 
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Nichts wie rüber! Wenn du noch länger rumeierst, wirst du nicht glücklich/dein alter Job geht vor die Wand/whatsoever und du wirst dich immer fragen "was wäre wenn..."
Unter deinen potentiell neuen Kollegen wird es auch wieder Leute auf deiner Wellenlänge geben. Das selbe Problem hat ein Bekannter von mir auch, er jammert immer rum, sein Job sei kacke. Alle treten ihm in den Arsch - den er dummerweise doch nicht hoch bekommt.

Hau rein, raus aus dem Saftladen! Es kann nur besser werden.
 
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Abgesehen von deinen Pros & Contras ist am wichtigsten das es einem Spaß machen sollte, morgens aufzustehen und in die Arbeit zu fahren. Man sollte Glücklich werden in dem, was man da jeden Tag 8 Stunden unternimmt.

Deshalb habe ich meinen Büro-Job zum Beispiel ab Jahresende gekündigt, weil ichs einfach nicht so gerne mache.
 

manischExzessiv

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Vor dieser Entscheidung stand ich vor ziemlich genau einer Woche. Deine Zweifel werden auf jeden Fall verfliegen wenn du deinen Mut zusammen nimmst und den neuen Vertrag unterschreibst. Du wirst sehen. Ich hatte auch Zweifel weil es schwer fällt etwas aufzugeben wo man zumindest weiß was man hat aber wenn man damit nicht zufrieden ist dann kann man nur versuchen es zu ändern. Die Angst vor was neuem wird immer da sein. Nach der Vertragsunterzeichnung hatte ich dieses mulmige Gefühl nicht mehr :)
 

Shihatsu

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Jo. Kopf ausm Arsch ziehen und die Sache durchziehen. Ich habe mich damals dasselbe gefragt wie du, habe immernoch keine für mich befriedigende Antwort erhalten warum ich wechseln sollte. Habs gemacht, zweitbeste Entscheidung in meinem Leben.
 
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Jo das einzige was dich zögern lässt, ist die Angst vor Veränderung, da muss man halt einfach mal durch. Je öfter man sieht, oh, da ist ja gar nix dabei, desto einfacher wirds.
 

suN

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Absolut richtig was hier gesagt wird. Eier gepackt und hin da mit dir. Bewerbungen etc. schreibt man nicht weil man Langeweile hat, sondern weil man etwas will. Jetzt hast du Chance, also nutze Sie auch.
 
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Ich kann aus Erfahrung sprechen.

Vor knapp 2 Jahren mittlerweile war ich auch in Betrieb A angestellt als Reklamationsguy. Zuerst dachte ich, naja wird schon werden. Zum Schluss hin wurde ich von meinem Doc und anschließend auch von einem Psychater (oder Psychotherapeut?? kA, jedenfalls Kopfdoc) als depressiv eingestuft und hab fast ein Jahr Medis geschluckt weil ich mein Job mich seelisch einfach total fertig gemacht hat.

Ich hab dann den Entschluss gefasst das ich da weg muss, hab dann mit meinem damaligen Chef gesprochen und wir haben uns darauf geeinigt dass ich das Unternehmen verlasse. Ich lies mich kündigen war ein halbes Jahr arbeitslos und habe nun einen zwar stressigen, aber viel erfüllenderen Job gefunden bei dem ich voll aufgehe.

Ich hätte mir den ganzen Medikram wohl ersparen können wenn ich, als ich gemerkt hatte das mein damaliger Job nix für mich ist aufgrund Kollegen Arbeit Arbeitsumfeld etc, die Reisleine gezogen hätte und mir was andere gesucht hätte.

Mach nicht die gleichen Fehler wie ich, es ist nicht schön sich aus so einem Sumpf rauskämpfen zu müssen.

Alles Gute.
 

zimms

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Wurde ja eigentlich schon alles gesagt, der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
Aber bei der Liste die du aufgezählt hast stellt sich doch die Frage eigentlich nicht wirklich.
 
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Grade in der IT Branche bist du doch auf lange Sicht ohne Fort-/Weiterbildung
und Schulungen aufgeschmissen.
Wie schon oft hier gesagt: Eigentlich sollte sich die Frage gar nicht stellen.
 
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Trotzdem fällt mir die Entscheidung irgendwie schwer, why?
Ganz einfach: Weil die Argumente, die deutlich für einen Jobwechsel sprechen, rationale Argumente sind. Rationale Gedanken dringen bekanntlich schwerer in das menschliche Bewusstsein durch, als emotionale.

Deine Argumente gegen den Jobwechsel sind hauptsächlich emotional:
Positiv beim aktuellen job ist eigentlich nur noch
-Viel Spaß mit Teamkollegen (abgesehen vom chef ...)
-Bereits Gut im Job
-Abwechslungsreich

Negativ beim neuen Job würde mir nur einfallen:
-Man ist viel spezialisierter und eine kleines Rädchen im großen System
-Generelles Risiko des Jobwechsels, weil man die neue Firma/Kollegen halt nicht "kennt"
Spaß und Freude sind ganz offensichtlich emotionale Komponenten. Hinter "Abwechslungsreichtum" steht die Angst vor Langeweile. Hinter den anderen Punkten steckt die Befürchtung, dass sich deine Situation irgendwie verschlechtert.

Mach dir einfach mal bewusst, dass du auch mit neuen Kollegen Spaß haben kannst und dass du auch im neuen Job irgendwann gut sein wirst. Und dann adde das mal zu deiner Pro-Jobwechsel-Liste.
 
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ich hab nach 11 jahren meinen job aufgegeben, was glaubst wie hart das war am anfang. die entscheidung verfolgte mich ein halbes jahr. jetz hatte ich 3 monate urlaub, ab november nen neuen job. ich bereue es keine sekunde.

durchziehn und neue erfahrung sammeln. wenns daneben geht, mein gott, auch negative erfahrungen sind erfahrungen, die gehörn im leben dazu.

und wenn du dir die frage stellst, ob du job wechseln sollst, und scho bewerbungen schreibst, is der alte job ohnehin scho gestorben innerlich
 
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jo, hab heute telefonisch zugesagt
Werd vorrausichtlich ab Januar anfangen und mir ganzen Dezember Urlaub gönnen (Resturlaub würd auch für 2/3 November reichen, aber ich will ja kein Arsch sein... in punkto "Sachen abschliessen und übergeben")
 
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Gratulation. :)

(thöhö, ich wechsel demnächst auch den Job und hab mir 8 Monate "frei" gegönnt :D )
 
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das forum hilf ständig, aber nicht alle user lassen sich helfen :deliver:
 
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weil der Mensch nen Gewohnheitstier ist, du leuchte....
 
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Ich kann aus Erfahrung sprechen.

Vor knapp 2 Jahren mittlerweile war ich auch in Betrieb A angestellt als Reklamationsguy. Zuerst dachte ich, naja wird schon werden. Zum Schluss hin wurde ich von meinem Doc und anschließend auch von einem Psychater (oder Psychotherapeut?? kA, jedenfalls Kopfdoc) als depressiv eingestuft und hab fast ein Jahr Medis geschluckt weil ich mein Job mich seelisch einfach total fertig gemacht hat.

Ich hab dann den Entschluss gefasst das ich da weg muss, hab dann mit meinem damaligen Chef gesprochen und wir haben uns darauf geeinigt dass ich das Unternehmen verlasse. Ich lies mich kündigen war ein halbes Jahr arbeitslos und habe nun einen zwar stressigen, aber viel erfüllenderen Job gefunden bei dem ich voll aufgehe.

Ich hätte mir den ganzen Medikram wohl ersparen können wenn ich, als ich gemerkt hatte das mein damaliger Job nix für mich ist aufgrund Kollegen Arbeit Arbeitsumfeld etc, die Reisleine gezogen hätte und mir was andere gesucht hätte.

Mach nicht die gleichen Fehler wie ich, es ist nicht schön sich aus so einem Sumpf rauskämpfen zu müssen.

Alles Gute.

wer sich wegen seinem job krankmachen lässt, ist ein total armseliges kleines rad im getriebe (aber auch sowas muss es geben, damit leute, die keinen bock auf die scheisse haben, hartz4 bekommen können)

mein respekt für deiner arbeitsmoral hält sich trotzdem in grenzen

medis wegen nem job schlucken, ich glaub es nicht.....
 
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ne eigtl arbeite ich 45h+ in der woche und verdiene ganz gut.

find aber hartz4 nu nich schlimm, besser als irgendwelche Drecksjobs zu machen wovon man krank wird...

Ich bin auch für bedingungsloses Grundeinkommen, und mir ist auch vollkommen wayne ob ich dafür 40% oder 50% meines Gehaltes abdrücken muss, (ich verdien halt mehr als genug für meinen Lebensstandard und könnte nun nicht behaupten das ich besonders Hart arbeitete)
 
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War auch eher ein Trollpost. Du scheinst ja ein Supertyp zu sein. :troll:
 

ROOT

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hauptsache ohne probleme 50% vom gehalt abdrücken wollen aber dafür randomly in alle thread steppen und jeden anstänkern :ugly:
 
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War auch eher ein Trollpost. Du scheinst ja ein Supertyp zu sein. :troll:

nö, aber ich hab nen superjob :P

super typen flamen nich in nerdforen, sondern legen vermutlich täglich zwischen hantelbank, 3 tanten flach. Oder trinken guten wein und legen dann 3 buissness tanten flach
 
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Mal schauen vielleicht tun sich durch den Jobwechsel ja sogar andere gar nicht bedachte Möglichkeiten auf

Zur Vorgeschichte:
Mit einer hab ich an der Uni relativ viel Zeit verbracht. Sie war aber mit ihrem Freund, seit ich sie zu Beginn des Studiums kennengelernt habe, zusammen (Also locker 8-10 Jahre).
Daher habe ich nie mehr als was freundschaftliches verfolgt, aber attraktiv ist sie natürlich :ugly:

In den letzten 3 Jahren hatten wir aufgrund der verschiedenen Städte wenig Kontakt (ein bisschen über FB und 1mal ein Treffen mit 2 anderen Studienkollegen).

Jedenfalls genau jetzt, wo ich wieder in die alte Stadt ziehe, hat sich der eine Studienkollege (vom letzten Treffen) wieder gemeldet und uns zu sich nach Hause eingeladen.
Und wie es der Zufall so will habe ich drauf folgende im ICQ von ihr ne andere interresante Info, ab Zeile Nr. 7, erfahren (sie hatte mich bezüglich gemeinsam fahren angechattet)

1. Frau: wie gehts dir sonst so?
2. Mann: hmm ja eh gut, stehen halt grad große veränderungen an. kann i am Sonntag näher erklären, aber kurz gesagt, ab Jänner arbeit i wieder "daheim" und net mehr hier in der Fremde
3.Frau: aha
a net schlecht
:-)
4.Mann: ja, ich hoffe es is keine schlechte entscheidung ^^
5.Frau: ...das jahr 2012 halt. bei wem gibts da keine veränderungen.
6.Mann: bei dir auch viel geändert heuer?
7.Frau: ja schon
wie gsagd wohne wieder zu Hause
single
und irgendwie ist bei jedem heuer SO viel, dass a wahnsinn is...
8. Mann: oh ok, sorry.... war ja doch sehr lange imo... ....aber seh schon "lot of catching up to do" am Sonntag :)
9. Frau: hehe
genau
:-)
kum ma grad vor wie 16 =)

ehrlich gesagt ich wäre nicht abgeneigt etwas zu versuchen.
Mal abgesehen davon dass ich mich an der Uni recht gut mit ihr verstand, sie gut aussieht, muss ich ja sowieso wieder fast "neu" Anfangen in meiner alten Heimat.

Denkt ihr es hat Sinn, oder sind die Chancen einfach extrem klein, wenn man sich schon 10 Jahre kennt und in den letzten 3 Jahren, aufgrund verschiedenen Lebensmittelpunkt, so gut wie keinen Kontakt hatte?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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gerade WEGEN den 3 Jahren würde ich sagen sind deine chancen groß wie nie.
GOGO falls interesse besteht
 
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ja, zu verlieren hab ich in dem Fall ja nix.
Werds wohl so nach dem Motto "vielleicht kann sie mir mal zeigen was ich dort in den letzten 3 Jahren verpasst habe" machen.
 

Moranthir

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ajooooe kummt die aus de kuapfalz? höad sich monnemerisch a.
lol, frauen, die dialekt schreiben sollen bumsbar sein?

würde das auf jeden fall versuchen.
 
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In Österreich ist mit Dialekteinschlag chatten durchaus üblich ;)

In Stimmung für solche Gedanken müsste sie am Sonntag ja sein. Besuchen den Studienkollegen der als erster von uns 4 Heirat + Baby hat (nicht dass ich sowas in absehbarer Zeit möchte) :ugly:
 
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wie ich nach den ertsenj beiden zeilen nicht wieterlesen konnte...
 
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