Jesus0815
Guest
Moin LSZ,
ich war gestern mit einer Freundin essen, und wir sind auf das Thema Altersvorsorge und Ausgabeverhalten gekommen. Sie war reichlich überrascht als sie erfahren hat, dass ich mir darüber gar keine Gedanken mache. Mehr noch, dass ich das was ich im Monat verdiene vollständig ausgebe - ich spare nicht. Sie nannte es "unvernünftig" und "auf großem Fuß leben".
Fakt ist, dass ich tatsächlich tgl. auswärts esse, immer reichlich Trinkgeld da lasse (10 EUR minimum in meinen Stammrestaurants) oder mal an einem Wochenende einfach so wohin fliege; meist ohne Klamotten, das hol ich mir dann Vorort. Wenn ich mit Freunden ausgehe übernehme eigentlich immer ich die Rechnung, ohne das es mir was ausmacht und ich leiste mir eine für eine Person viel zu große Wohnung (96m²). Nur ein Auto besitze ich nicht. Das ist dann natürlich nicht mehr drin...
Es ist nun nicht so, dass ich reich wäre (ich bin sehr weit davon entfernt) oder besonders viel Geld verdiene. Nur scheint mir so, dass ich zu Geld einen anderen Bezug habe als die meisten anderen Menschen mit denen ich zu tun habe. Da gibts Leute die haben einen Bausparvertrag oder diverse Lebensversicherungen bis hin zu Riester-Versicherungen oder sonstigen Privatanlagen für die Zukunft. Andere wiederum sind furchtbar geizig und schnorren wo sie nur können um ja nicht die eigenen Reserven anzapfen zu müssen.
Gerade eben frage ich mich ob bei mir was nicht richtig tickt. Ich erkenne den Sinn darin nicht. Wozu soll ich jetzt, in der Blüte meines Lebens mich zurücknehmen, damit es mir im Alter besser geht; wobei das ja auch nicht in Stein gemeißelt ist.Vorsorge hin oder her. "Stehendes Geld ist faulendes Geld" hat mein Vater mal zu mir gesagt. So halte ich das auch. Es ist sogar so, dass ich Menschen die knauserig sind und nur für die Zukunft haushalten mit einer gewissen Verachtung betrachte. Der Begriff Finanzsklaven kommt mir da spontan in den Sinn.
Wie haltet ihr das? Seid ihr Sparfüchse? Sorgt ihr vor? Oder lebt ihr wie ich? Intensiv und im Jetzt?
Grüße,
euer Kain
			
			ich war gestern mit einer Freundin essen, und wir sind auf das Thema Altersvorsorge und Ausgabeverhalten gekommen. Sie war reichlich überrascht als sie erfahren hat, dass ich mir darüber gar keine Gedanken mache. Mehr noch, dass ich das was ich im Monat verdiene vollständig ausgebe - ich spare nicht. Sie nannte es "unvernünftig" und "auf großem Fuß leben".
Fakt ist, dass ich tatsächlich tgl. auswärts esse, immer reichlich Trinkgeld da lasse (10 EUR minimum in meinen Stammrestaurants) oder mal an einem Wochenende einfach so wohin fliege; meist ohne Klamotten, das hol ich mir dann Vorort. Wenn ich mit Freunden ausgehe übernehme eigentlich immer ich die Rechnung, ohne das es mir was ausmacht und ich leiste mir eine für eine Person viel zu große Wohnung (96m²). Nur ein Auto besitze ich nicht. Das ist dann natürlich nicht mehr drin...
Es ist nun nicht so, dass ich reich wäre (ich bin sehr weit davon entfernt) oder besonders viel Geld verdiene. Nur scheint mir so, dass ich zu Geld einen anderen Bezug habe als die meisten anderen Menschen mit denen ich zu tun habe. Da gibts Leute die haben einen Bausparvertrag oder diverse Lebensversicherungen bis hin zu Riester-Versicherungen oder sonstigen Privatanlagen für die Zukunft. Andere wiederum sind furchtbar geizig und schnorren wo sie nur können um ja nicht die eigenen Reserven anzapfen zu müssen.
Gerade eben frage ich mich ob bei mir was nicht richtig tickt. Ich erkenne den Sinn darin nicht. Wozu soll ich jetzt, in der Blüte meines Lebens mich zurücknehmen, damit es mir im Alter besser geht; wobei das ja auch nicht in Stein gemeißelt ist.Vorsorge hin oder her. "Stehendes Geld ist faulendes Geld" hat mein Vater mal zu mir gesagt. So halte ich das auch. Es ist sogar so, dass ich Menschen die knauserig sind und nur für die Zukunft haushalten mit einer gewissen Verachtung betrachte. Der Begriff Finanzsklaven kommt mir da spontan in den Sinn.
Wie haltet ihr das? Seid ihr Sparfüchse? Sorgt ihr vor? Oder lebt ihr wie ich? Intensiv und im Jetzt?
Grüße,
euer Kain
			
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 ) und keine Klamotten in den Urlaub mitzunehmen, dann mach weiter so. Ansonsten könntest du es nochmal überdenken.
 ) und keine Klamotten in den Urlaub mitzunehmen, dann mach weiter so. Ansonsten könntest du es nochmal überdenken. 
 
		 
 
		 
 
		
 
 
		

 
 
		