klar will ich ihm "helfen". aktiv helfen kann man da eh nich viel, aber ihn einfach wissen lassen dass ich da bin. aber um das auch zu können muss ich ja erstmal selebr drauf klar kommen, und das is halt emotional nich so leicht wie mental.
		
		
	 
1-2 Ratschläge schnell aus der Hüfte geschossen 
 
In der Suchtberatung gibt es die Faustregel "Helfen durch nicht Helfen". je mehr du ihm Hilfst im täglichen Leben desto später wird er sich Hilfe suchen bzw. begreifen, dass sein Leben aus dem Ruder gelaufen ist und er Hilfe benötigt. Willst du ihm helfen, mache nichts für ihn. Er soll selber seine Wäsche waschen, Essen kochen, Dinge mit der Polizei regeln, hinter ihm aufräumen usw. Du kannst ihn natürlich immer reflektierend begleiten, aber machen (und scheitern) muss er selber. 
Noch eine Faustregel; glaube ihm wenig und mach dir keine Hoffnung das er sein Leben schnell in den Griff bekommt. Er wird immer wieder scheitern, er wird dich anlügen das es das letzte Mal war, aber im nächsten Moment wieder auf die Droge zurückgreifen. Was nicht heißt, dass du seine Aussagen nicht ernst nehmen sollst, wenn er sagt das er aufhören will, dann wird das er das in dem Moment auch so meinen, setze nur keine Hoffnung/ Emotionen in das was er sagt. 
Was kannst du machen? Dir bewußt machen; Du kannst nichts dafür und ändern kannst du auch nichts. Es sind und waren seine Entscheidungen.
Von Clawg:
	
	
		
		
			Biologisch die beste Medizin wäre für dich viel Sport machen, so kann man das ganze besser verarbeiten
		
		
	 
Warum denken eigentlich so viele Leute das Sport in so einem Fall die beste Medizin ist? 
Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären wie Sport in solch einer Verfassung helfen soll?
Edit: Was soll er denn bei einer Drogenberatung? 
Er soll zu einer Suchtberatungsstelle gehen...