warum verdammt noch mal macht man nichts aus Freds Tod? Er liegt einfach da, man sieht ihn nicht mal ansatzweise kämpfen. Bei Remus und Tonks, ok, aber Fred hätte eine ordentliche Szene verdient gehabt. Echt schlecht.
Der Epilog
ist wider Erwarten recht gut gelungen, die Darsteller wirken auch ohne dicke Gesichtsmaske wie knapp 20 Jahre später. Nur halt der Name von Harrys Sohn "Albus Severus Potter" treibt mir immer die Fremdschamesröte ins Gesicht, aber dafür kann der Film ja nix.
der epilog war ja mal sowas von behindert. du hast aber eh von nix nen plan.
naja. das man die dumbledore grindelwald geschichte wegliess war gut.
das nagini nicht in ihrem käfig war, war auch ok.
das der hagrit riese nicht gekämpft war, war schade.
auch sonst, hätte mehr action um hogwarts erwartet. scheiss auf harry. ich will zaubererduelle sehen. peng peng.
und *momento* war sehr nice. direkt emma watsons titten im gesicht.
Ich dacht ja nach 7/1 echt, dass das was werden könnte.
War aber leider nicht der Fall :/
Ich sag mal so, wenn man die Bücher nicht kennt wars unterhaltsam und ganz nett (zumindest 2D), ich sag mal 7/10, aber mit Buchkenntnis würd ich da nochmal ein bis zwei Punkte abziehen.
Das Buch war ja leider schon rar an guten Szenen, aber die wurden dafür zu großen Teilen weg gelassen oder schlecht umgesetzt:
Ich mein damit nicht Grindelwald oder Grawp, das war schon ok dass die nicht vorkamen, aber im Buch hat sich ja dann wirklich ein großer Teil der Zaubererwelt offen gegen Voldemort gestellt:
Etwa die Familien der Schüler, die Hogsmeade Einwohner, die Zentauren und die Hauselfen. Hogwarts kämpft doch nicht alleine!
Das hat doch eine ganz andere Aussage, als wenn nur die Hogwarts Schüler kämpfen, weil die eh keine andere Wahl haben und eh schon da sind (im Buch hatten sie auch die Wahl zwischen Kampf und Evakuierung, hat auch gefehlt.)
Voldemort hat auch kein Stück versucht ihren Widerstandswillen zu brechen als Neville seine Rede gehalten hat. Ein bischen mehr Grausamkeit mit der Nevilles-brennender-Hut-Szene hätte seiner Figur nicht geschadet.
Wenn Voldemort eh schon Redezeit hatte, hätte er auch gleich wie im Buch Harry denunzieren können, dass er ihn beim Fluchtversuch erwischt hat. Wo war denn seine Verschlagenheit?
Dazu kommt dann noch die völlig peinliche Flucht Harrys von Hagrids Armen. Ich mein er steht vor der gesamten Armee der Todesser + Voldemort selbst und kann einfach _zu Fuß_ kurz mal eben weg rennen?
Wo sind denn auch die ganzen Todesser hin nach Harrys Flucht? So wie das im Film rüberkam war das immernoch eine große Armee und Hogwarts lag besiegt am Boden. Wer hätte denn da noch groß Widerstand leisten sollen? Das wäre doch ein Gemetzel geworden und Harry hätte seinen Sieg allein feiern können.
Auch die Nahkampfszenen von Harry und Voldemort sind nur peinlich! Das ist der mächtigste Zauberer der Welt, dessen Macht nur von seinem Ego auf sein Zaubererdasein übertrumpft wird und er kämpft mit seinen Händen statt seinem Zauberstab???
Der Endkampf war auch schlimm, stehen Harry und Voldemort da einsam im Hof rum und niemandend interessiert. Ein bischen Applaus und Jubel hätte Harry sich da schon verdient gehabt und ich würd mir als Zauberer auch ziemlich in den Arsch beißen wenn ich beim Kampf des Jahrtausends nicht zugeschaut hätte!
Nicht dass es danach irgendjemanden interessieren würde was da so passiert ist.
Aber klar das konnte man nicht alles unterbringen, man musste ja schließlich Neville zeigen!
Schwadlappen, Teil 5 war ne Katastrophe und auch alle anderen Teile sind DEUTLICH schlechter als ihre Buchvorbilder. Die einzig passablen Teile sind die ersten beiden, die würde ich nicht so weit unter dem Buch ansiedeln. Und es hat nix mit "sklavisch an der Vorlage festhalten" zu tun wenn man den Inhalt halbwegs komplett und korrekt wiedergibt. Stattdessen aber wichtige Stellen herausfallen zu lassen, völlig unsinnige neu hinzuzupacken und obendrein noch mit reihenweise inhaltlichen Lücken durch den Film zu hetzen ist einfach schlechter Verfilmungsstil und den beweisen die meisten HP-Filme nun einmal.Wer kam eigentlich auf die Idee Stoffnähe einer Verfilmung als Qualitätsmerkmal zu bezeichnen? Für mich bürgt das eher für mangelnde Kenntnis des Mediums und arge Ideenarmut und/oder, im Falle von kommerzlastigen Verfilmungen, Risikoscheue. Wenn man tatsächlich absolute Werkstreue als Ziel ansetzt kommt man bald in Gefilde die beispielsweise Schlöndorff mit seinem Woyzceck ja schon zur Genüge aufgezeigt hat und die imho mal absolut nicht wünschenswert sind, nämlich der quasi abgefilmte Quellentext, da steht dann die Verfilmung praktisch für nix anderes mehr als die Faulheit und mangelnde Motivation der Rezipienten, sich mit einem geschriebenen Text auseinanderzusetzen. Natürlich sollte man sich am inhaltlichen Inhalt der Vorlage orientieren, denn sonst wäre es ja keine Verfilmung mehr, aber zu keinem Zeitpunkt sollte der doch die sklavische Abfilmung der Vorlage einen höheren Stellenwert als der Film an sich erhalten - ein positives Beispiel für eine ordentliche, kommerzlastige Buchverfilmlung ist in meinen Augen beispielsweise Eclipse, der durch eine gelungene Änderungen und Freiheiten gegenüber der Vorlage aus einem grottigen Buch eine ansatzweise passable Verfilmung macht (wenn auch keinen guten Film), der sein Vorbild aber trotzdem in keinster Weise verrät. Ich persönlich jedenfalls halte Teil 1 und 2 gerade wegen ihrer lächerlich-bedingungslosen Werktreue für die schwächsten Teile der Reihe, ohne 7.1 und 7.2 gesehen zu haben und mit der Anmerkung, dass zumindest Teil 1 dank einiger rettender Aspekte, anders als 2, immernoch ein ordentlicher Film ist.
Ich fand den Film ganz okay war aber um ehrlich zu sein ein wenig davon enttäuscht, dass er so kurz und schnell vorbei war - ich hätte so gerne mehr davon gesehen...vor allem, wenn man bedenkt, dass das der Letzte der Filme war und wir nichts mehr davon zu sehen bekommen werden![]()