"Ein Arzt" hilft dir nicht weiter. Der verschreibt dir was gegen Magensäure o.ä. und das wars. Wenn du professionelle Hilfe suchst, dann such dir einen Arzt mit Ausbildung oder Spezialisierung in Ökotrophologie bzw. direkt eine Ernährungsberatung, letztere kostet halt ein paar hundert Euro (die sind aber gut investiert).
		
		
	 
Lieber Claw, der Arzt, den du meinst, ist Internist, nennt sich Gastroenterologe und ist ein Profi. (Nach 6 1/4 Jahren Studium, weiteren 6 Jahren klinischer Fortbildung im Bereich der Inneren Medizin zur Erlangung der Gebietsbezeichnung "Internist", sowie 2 weiteren Jahren Schwerpunktausbildung im Bereich abdominaler Erkrankungen des Verdauungstraktes.) Er hat erlernt die Therapie sowohl aller internistischen Krankheiten, wie auch speziell die Technik der Speiseröhren/Magen/Zwölffingerdarmspiegelung und auch die Endoskopie des Dickdarms. Des weiteren beherrscht er die Diätetik, Beratung und Therapie der Stoffwerchselerkrankungen wie Diabetes Typ I und II, die speziellen Leberfunktionsstörungen, die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenproblemen, ererbten Funktionsstörungen des Verdauungstraktes, die Behandlung der Gicht und vieles vieles mehr.
Jetzt mach mich bitte nicht fassungslos, indem du mir erzählen willst, dass eine Ökotrophologin  (eine diplomierte, natürlich 

 ) diesem Fachwissen überlegen sei......Sie erhält die Heilmittelverordnung aus Seinen Händen.
Entschuldigung, ich will nicht überheblich sein. Ich bin auch kein Gastroenterologe, aber ich war früher (im PJ) auf der Gastroenterologie und arbeite derzeit kollegial mit diesen Profis zusammen.
@Shao
Du bist verblüft über die Joghurtempfehlung?
Nun, Häufiges ist häufig und Seltenes ist selten, pflegt mein alter OA zu sagen....und wenn man mal Ferdis Essverhalten ganz sachlich beleuchtet, ist eine Laktoseintoleranz, also eine Milchzuckerunverträglichkeit meines Erachtens nicht die Ursache seiner Befindlichkeitsstörung. (Den "Krankheitswert dieser "Unverträglichkeit belächele ich manchmal, sorry, es ist grad in, an einer Laktoseintoleranz zu leiden...das tun immerhin 75% der erwachsenen Deutschen, 

 Ok, sie vertragen Milchprodukte nicht so gut wie als Baby, aber dieses Phänomen lässt sich schnell klären durch absolute Karenz. ferdi ist nun aber garnicht der Typ "Milchtrinker".)
Dass aber bestimmte Joghurtsorten ein durchaus ernst zu nehmendes Adjuvans in der Behandlung abdominaler Funktionsstörungen durch Dysbalance der Darmflora darstellen, scheint dir vermutlich durch Mangel an klinischer Erfahrung abwegig und durch nervige "Joghurtwerbung" zwischen Seifenoper-Fortsetzungsprogrammen im Fernsehen einfach unglaubwürdig und lächerlich...
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...rschung-joghurt-fuer-den-darm_aid_372379.html
Wer heilt hat recht. Es käme auf einen Versuch an. Neben den vorübergehend empfohlenen Sab simplex Tropfen und einer Umstellung auf leichtere Kost, für die Claw sicher ein gutes Rezeptheft empfehlen kann. 
Smarty hat für einen wirklich bemerkenswert umfassenden Beitrag zu einem bestimmten Auslöserbereich der Befindlichkeitssörungen im Verdauungstrakt gesorgt. 

 Er ist erfahren im Bereich der Nahrungsmittelallergien! Ebenso im Feld der somatoformen Befindlichkeitsstörungen bei seelischen Belastungssituationen.
Solltest du, ferdi, dich in den beschriebenen Auslösefaktoren bestätigt fühlen, dann lass dich diesbezüglich untersuchen. Gezielt.
@ferdi
Vielleicht nehme ich deine Beschwerden zu locker, wenn ich sie in die Schublader vorübergehender Befindlichkeitsstörungen gepackt habe...
Es liegt vermutlich daran, dass man übers Netz nur eine winzige Facette des Gegenüber erahnen kann.
Ich sehe derzeit eine Vielzahl von infektiös (viral) erzeugten Darmstörungen, (Blähungen sind primär Darm- und keine Magensymptome), die nach etwa 3 Wochen unter diätetischer Steuerung spontan wieder abklingen. Meist ist Durchfall korreliert. 
Darüber klagst du nicht. Deshab bin ich auch nicht auf eine Infektion durch Mikroorganismen abgefahren...wenngleich auch mal ein solches Virus "nur" zu Blähungen führen kann.
Auch die psychosomatisch getriggerten Autoimmunkrankheiten sehe ich hier nicht zur Abklärung stehen, ich hab deine Pics gesehen und die Krankheitszeichen passen nicht.
Alles in Allem habe ich bislang noch keine Notwendigkeit dafür gesehen, den diagnostischen Overkill nach dem Gießkannenprinzip loszutreten...
Wenn du ferdi, als Betroffener, dich aber weiterhin gequält fühlst, dann suche bitte einen Gastroenterologen zur genaueren Abklärung der Symptome auf oder den Arzt deines Vertrauens mit Zusatzbezeichnung "Allergologe", wenn eine Überempfindlichkeit zutreffen könnte, Allergien familiär gehäuft vorkommen und/oder du auch noch unter anderen Allergien leidest.
Just my two pence.