Quint
,
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Die Angst davor, dass du für längere Zeit arbeitslos bleibst hält dich ja scheinbar in deinem jetzigen Job - imo würde dir eine Auszeit aber sehr gut tun, allein deswegen, um wieder auf die Beine zu kommen und mit klaren Kopf darüber nachzudenken, was du eigentlich (nicht) willst. Womit hast du als Kind/Jugendlicher am meisten Zeit verbracht? Die Frage ist imo sehr gut, um der Zukunft zumindest eine ungefähre Richtung zu geben. Ich weiß nicht, was du für einen Schulabschluß hast, aber ich würde auch nicht davor zurückschrecken, z.b. dein Abitur nachzuholen oder (noch) ein Studium zu beginnen. Alternativ kannst du auch spontan etwas machen, mit dem du dich noch nie zuvor wirklich auseinandergesetzt hast - im schlimmsten Fall bist du um eine Erfahrung reicher und weißt, was du nicht machen willst.
Mit dem Sport ist es gerade am Anfang sehr wichtig, dass man sich nicht überfordert, weil sonst der Schweinehund gnadenlos zurückschlägt. Am Anfang lieber bewusst unterfordern und dann langsam steigern, wenn es Probleme gibt - keine Zeit, Schmerzen im Knie, etc. - nicht davor kapitulieren, sondern eine Lösung suchen oder es umgehen. Wenn du nicht joggen kannst, wäre ein Standfahrrad z.B. anfangs eine Lösung - viel weniger intensiv für die Kniee und trotzdem ein guter Start.
Sport bzw. andere Sachen, die dir Spaß machen, heilen zwar keine Depressionen, helfen aber, aus der Lethargie auszubrechen. Deswegen ist es wichtig, sich gerade in so einer schweren Zeit solche Sachen bewusst zu planen und dann auch durchzuziehen.
Abschließend ist es natürlich immer wichtig, sich auf die positiven Sachen zu konzentrieren (und ich weiß, wie schwer das manchmal ist) - du hast ein Dach über den Kopf, den ersten Schritt Richtung neuen Job schon hinter dir und eine Freundin. Und das ist schon eine ganze Menge.
Mit dem Sport ist es gerade am Anfang sehr wichtig, dass man sich nicht überfordert, weil sonst der Schweinehund gnadenlos zurückschlägt. Am Anfang lieber bewusst unterfordern und dann langsam steigern, wenn es Probleme gibt - keine Zeit, Schmerzen im Knie, etc. - nicht davor kapitulieren, sondern eine Lösung suchen oder es umgehen. Wenn du nicht joggen kannst, wäre ein Standfahrrad z.B. anfangs eine Lösung - viel weniger intensiv für die Kniee und trotzdem ein guter Start.
Sport bzw. andere Sachen, die dir Spaß machen, heilen zwar keine Depressionen, helfen aber, aus der Lethargie auszubrechen. Deswegen ist es wichtig, sich gerade in so einer schweren Zeit solche Sachen bewusst zu planen und dann auch durchzuziehen.
Abschließend ist es natürlich immer wichtig, sich auf die positiven Sachen zu konzentrieren (und ich weiß, wie schwer das manchmal ist) - du hast ein Dach über den Kopf, den ersten Schritt Richtung neuen Job schon hinter dir und eine Freundin. Und das ist schon eine ganze Menge.


) macht sich eine spürbare Wirkung nach ca. 2 Wochen bemerkbar. Nach 4 Wochen soll es dann wohl noch besser werden. Hab das nicht mehr so hunderprozentig im Kopf.
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