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Inception (Sci/Fi; mit DiCaprio; von Christopher Nolan)

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07.08.2010
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stimmt der film fordert keinen zur keiner Zeit....

alter im Kino standen jedem die Münder offen und man hat gegrübelt und geknobelt, wer jetzt was gemacht hat und wie das ins Gesamtbild passt.

habe das heute mal beim zweiten Kinobesuch beobachtet.

Dieser Film fordert mal auf jedenfall die Zuschauer. Ist doch klar wenn er auf einer so derart komplexen Logik aufbaut....

Avatar fordert nicht den Zuschauer. da kann man sich zurücklehnen und die Effekte genießen. wenn du einmal bei Inception nicht aufpasst dann verstehst du den restlichen film nicht mehr richtig (ohne riesige Fragezeichen).


MEISTERWERK! 9.5/10
 
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wenn du einmal bei Inception nicht aufpasst dann verstehst du den restlichen film nicht mehr richtig (ohne riesige Fragezeichen).

Abgesehen von den Momenten, in denen sie grade die Traumebenen wechseln sowie der gesamten Thematik um das Ende ist an dem Film nichts, was einen genug verwirren könnte, dass man den Faden verliert. Und auch wenn man die Traumwechsel verpassen würde - die einzelnen Ebenen sind so massiv unterschiedlich, dass man die mit einem Mindestmaß an Verstand einordnen kann.

Ich will den Film keineswegs schlechtreden, ich fand ihn ja auch sehr gut, aber mal ernsthaft - dem ganzen Hype, der grade um die Komplexität aufgebaut wurde, kommt er absolut nicht hinterher.
 
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na dann ist ja gut das die Übermenschen hier mit einem IQ von OVER 9000 repräsentativ für Deutschland und somit alle anderen einfach dumm sind
 
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also was manche hier in den letzten seiten vom film mitbekommen haben, war er wohl doch nicht so leicht zu verstehen wie es von einigen hier angenommen wird.
 
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Kann mich dem anschließen was Heator gesagt hat, auch was die Wertung von 7/10 angeht. Aber was glaub ich noch nicht erwähnt wurde ist die schlechte schauspielerische Leistung. 1. DiCaprio war definitiv schlechter als wie z.B. in Filmen wie Shutter Island, Blood Diamond oder The Departed. 2. Ich dachte nur "Das meinen die jetzt nicht ernst" als ich das Milchbubengesicht von Joseph Gordon-Levitt(Arthur) gesehen hab. Die gleiche schauspielerische Leistung hat er dann auch gebracht. 3. Tom Hardy war die Fehlbesetzung schlechthin. Der hätte so auch im neuen Predatorfilm mitspielen können.
Ich hab den Film nicht in der OF gesehen (meine Freundin wollte nicht in die OF) und mir kam die Galle durchgehend hoch. Die Krönung war nur noch die unglaublich unterirdischen Sticheleien zwischen Milchbubi Arthur und Eeames.
 
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lol alter welchen film hast du gesehen. Joseph Gordon-Levitt war ja wohl perfekt besetzt. man denkt er ist ein milchbubi und bumst dann erstmal eiskalt durchs hotellevel. 10/10 (nicht nur seit 500 DoS)

Tom Hardy genauso.

bei manchen muss ich wirklich den Kopf schütteln..
 
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lol alter welchen film hast du gesehen. Joseph Gordon-Levitt war ja wohl perfekt besetzt. man denkt er ist ein milchbubi und bumst dann erstmal eiskalt durchs hotellevel. 10/10 (nicht nur seit 500 DoS)

Tom Hardy genauso.

bei manchen muss ich wirklich den Kopf schütteln..

muss ich auch sagen.
von den Schauspielern her, passte alles sehr gut!
 

Memo

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ich fand den film Klasse, und meine Meinung zählt hier viel!
 
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Gibt nicht viel zu sagen, da ihr ja alles gesagt hab,

klar 9,5/10
 
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Hab ihn heut zum zweiten Mal gesehen, diesmal OV, hat mich einfach nochmal mehr geflasht als beim ersten Mal.
 
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donald_duck_inception_e2ba.jpg

discuss.
 
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lol alter welchen film hast du gesehen. Joseph Gordon-Levitt war ja wohl perfekt besetzt. man denkt er ist ein milchbubi und bumst dann erstmal eiskalt durchs hotellevel. 10/10 (nicht nur seit 500 DoS)

Tom Hardy genauso.

bei manchen muss ich wirklich den Kopf schütteln..

sehe ich auch so.

zumal der hotelkampf eh einer der coolsten kaempfe ist die ich lange gesehen habe. sehr stylisch :)
 
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Grossartiger Film, genau meine Linie...
Hab da aber noch ein paar Verständnisschwierigkeiten ;):

Und zwar verstehe ich insbesondere nicht ganz, wie Ein- und Austritte aus Träumen und dem Limbo funktionieren.
Wie lässt sich überhaupt ein gemeinsamer Traum oder Limbo schaffen? Wurde das technisch mithilfe dieses Geräts gelöst? Oder dient das nur zur Betäubung?
Waren Cobbs und seine Frau als sie im Limbo waren auch an ein solches Gerät angeschlossen? Habe dort keines gesehen und das hat mich stutzig gemacht...

Verwirrender waren aber die Austritte aus den Träumen und dem Limbo: Ein effizienter Weg aus einem Traum herauszukommen besteht anscheinend darin, sich im Traum fallen zu lassen. Nach der Landung wacht man dann auf (in der Ebene, die eine Stufe höher ist). Wer aber in der Realität besonders fest betäubt ist, darf nach diesem Fall nicht sterben, nehme ich an, weil der Tod den Übertritt zum Limbo bedeutet. Wer dann im Limbo stirbt, wacht in der Realität wieder auf. Alles richtig soweit? Warum kommen dann aber Ariadne und Fischer nach ihrem Sprung vom Hochhaus (den sie sicher nicht überleben) nicht auch in den Limbo?

Edit: Ok, nachdem ich mich kurz bei der IMBD-FAQ umgesehen hab, verstehe ich das jetzt ein bisschen anders: Fischer und Ariadne müssen im Cobb-Level (Traum oder Limbo? Für den Traum spricht z. B., dass alle gleich wissen, dass sie nicht in der Realität sind, für den Limbo z. B., dass Fischer tot ist) gar nicht die Absicht haben, Selbstmord zu begehen. Auch in Level 2 und 3 sind sie am Schluss ja in einer lebensgefährlichen Situation. Es scheint, dass das Fallen allein genügt, um aufzuwachen. Mich hat nur etwas irritiert, dass während ihrem Flug im Van noch "lange" träumen, aber das muss wohl einfach akzeptiert werden. Vielleicht ist der Film dort einfach nicht supergenau...
 
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23.11.2004
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Mich hat der Film auch ziemlich enttaeuscht. Der Hauptgrund dafuer war glaube ich, dass versucht wurde, eine exakte Traumlogik aufzubauen, die fuer mich sehr unsinnig wirkte.

Als Beispiel: warum vergeht die Zeit von Traumlevel zu Traumlevel immer schneller? Von mir aus arbeitet das Gehirn im Schlaf schneller, aber der Traum im Traum ist doch nichts anderes als ein normaler Traum, bei dem sich das Gehirn noch ein weiteres Einschlafen vorstellt. Es kann sicherlich nicht beliebig schnell 'rechnen' oder ein zweites Gehirn inerhalb des Traums 'emulieren'.

Ich fand es auch schlecht, dass die Traeume doch so 'normal' waren, fast wie die Realitaet. Dies hatte wohl den Zweck, die unbedingt notwendige Action zu ermoeglichen, die allerdings grossteils recht langweilig war, da man ja wusste, dass alles nur im Traum stattfindet. Wenn dann einer stirbt wird sich schon irgendwas auftun, um ihn zu retten, dachte man als Zuschauer, ich hatte so gut wie nie Angst um einen der Protagonisten. Wie sich zeigte zu recht: Dieser Japaner muss ja ewig im Limbo gewesen sein, am Schluss erwacht er trotzdem ganz normal und scheint zurechnungsfaehig.

Insgesamt fand ich, dass einfach keine Spannung aufkam, gerade wegen der zwanghaften Fixierung auf die Spannung. Man haette die Traeume vielleicht etwas fantastischer darstellen sollen und nicht so viel erklaeren. Die Story mit der Frau fand ich hingegen ganz gut und interessant, weshalb der Film auch nicht richtig schlecht war.

Ich wuerde glaube ich 7/10 Punkten geben.
 
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10.07.2004
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Hab ihn am Samstag gesehen, würde mal 8/10 Punkten verteilen, da ich das "offene" Ende blöd fand und die Sache mit dem 4.Level/dem Limbo für mich noch nicht geklärt ist.

(...)
Muss aber auch Kuma teilweise zustimmen, so krass tiefgehend und unglaublich kompliziert fand ich den Film jetzt auch nicht wirklich. Über das Ende kann man diskutieren, bzw. dadurch ergeben sich mehrere Mögliche Optionen, aber davon abgesehen war eigentlich alles recht gradlinig.

och man, da wurde so viel vorfreude aufgebaut und dann wars doch nur ein etwas besserer hollywood blockbuster. vielleicht ein klein wenig mehr durchdacht als der übliche actionfilm, aber zu keinem zeitpuntk neu, irgendwie besonders spannend oder sonst irgendwie "besonders" ink. typischer hollywoodballerei, aufgesetzt coolen sprüchen und super special effects

wenn ich da an andere werke des regisseurs wie memento denke, das ist einfach ne ganz andere liga.

also alles in allem n solider film, aber halt meiner meinung nach recht anspruchsloses popornkino. 7/10
(...)Genau das. zu keinem moment fordert der film den zuschauer irgendwie heraus, man kann ihn mit einem mindestmaß an aufmerksamkeit konsumieren und dannach wieder vergessen.

Lol Heator, das ist mal maßlos übertrieben. Ich stimme Kuma und Astur darin zu, dass der Film kein totaler Mindfuck war. Bis zu den Ereignissen auf der 3. Ebene war alles in Butter und mit genug Aufmerksamkeit und einem IQ über 80 kam man da auch gut mit. Ab dann wurde es seltsam, siehe den Spoiler hier drunter. Da der Film ja so anspruchslos war, wirst du das aber sicher aufklären können ;)

(...)

morphium:
ich versteh deine Frage nicht. Aber so ganz verstanden hab ich das Ende auch nicht. Im Schneelevel stirbt Fischer, demnach wäre er im Limbus. Dort ist auch Mal. Cobb und Ariadne gelangen nun irgendwie (?) durch ein weiteres Traumlevel auch in den Limbus, dort holen sie Fischer wieder raus, indem er und Ariadne aus dem Haus springen.
Frage ist jetzt: War das Selbstmord, der sie wieder aus dem Limbus geholt hat, oder nur der Fall-Kick, und sie waren garnicht im Limbus, sondern in einem vierten Traumlevel? Dafür spricht, dass Cobb von Mal erstochen wird, dann stirbt, und dann erst im Limbus ist und dort Saito findet. Dafür spricht auch, wie Ariadne und Fischer aus dem Haus springen und dann auch durch die übrigen drei Level aufwärts "aufwachen". Das vierte Traumlevel sieht nur genauso aus wie der Limbus weil es Cobbs Traum ist. Dann aber dürfte Fischer dort nicht sein!!!!! arghk
Jedenfalls findet Cobb im richtigen Limbus Saito, kann ihn davon überzeugen, dass es nicht real ist, und Saito greift zur Waffe, beide begehen Selbstmord, verlassen den Limbus und wachen im Flugzeug wieder auf. Saito macht seinen Anruf und Cobb kann nach Hause, happy end.

Das fasst das Problem recht gut zusammen. Fischer stribt auf Ebene 3=> an sich müsste er in den Limbus, wie auch Saito. Cobb und die Tusse schließen sich nach meiner Erinnerung wieder an so ein Traumgerät an und landen dann auf einer anderen Ebene. Ist das der Limbo? Wenn ja, müsste Saito auch da sein und warum gelangen sie da mithilfe der Maschine hin? Ist es Cobbs Traum? Wenn ja, warum ist da Fischer? Ellen Page gelangt imo durch den Kick das Fallens wieder aus der Ebene hinaus, also ist es wohl doch nicht der Limbo...
 
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Mich hat der Film auch ziemlich enttaeuscht. Der Hauptgrund dafuer war glaube ich, dass versucht wurde, eine exakte Traumlogik aufzubauen, die fuer mich sehr unsinnig wirkte. Als Beispiel: warum vergeht die Zeit von Traumlevel zu Traumlevel immer schneller? Von mir aus arbeitet das Gehirn im Schlaf schneller, aber der Traum im Traum ist doch nichts anderes als ein normaler Traum, bei dem sich das Gehirn noch ein weiteres Einschlafen vorstellt. Es kann sicherlich nicht beliebig schnell 'rechnen' oder ein zweites Gehirn inerhalb des Traums 'emulieren'.

Ich fand es auch schlecht, dass die Traeume doch so 'normal' waren, fast wie die Realitaet. Dies hatte wohl den Zweck, die unbedingt notwendige Action zu ermoeglichen, die allerdings grossteils recht langweilig war, da man ja wusste, dass alles nur im Traum stattfindet. Wenn dann einer stirbt wird sich schon irgendwas auftun, um ihn zu retten, dachte man als Zuschauer, ich hatte so gut wie nie Angst um einen der Protagonisten. Wie sich zeigte zu recht: Dieser Japaner muss ja ewig im Limbo gewesen sein, am Schluss erwacht er trotzdem ganz normal und scheint zurechnungsfaehig.

Insgesamt fand ich, dass einfach keine Spannung aufkam, gerade wegen der zwanghaften Fixierung auf die Spannung. Man haette die Traeume vielleicht etwas fantastischer darstellen sollen und nicht so viel erklaeren. Die Story mit der Frau fand ich hingegen ganz gut und interessant, weshalb der Film auch nicht richtig schlecht war. Ich wuerde glaube ich 7/10 Punkten geben.

Erst mal: Fuck you for not spoilering anything.

Wie viele "fantastische Träume" hattest du denn bisher? Ich kann da nur für mich sprechen und das sind max. irgendwelche Abenteuer wo ich der Held bin, aber halt immer noch realitätsnah.
(Halt wie im richtigen Leben.)
 
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Also ich fand den Film auch gut, aber auch nicht so mega wie hier von der großen Mehrheit beschrieben.

In erster Linie störte mich die vielen Action Szenen als Selbstzweck und dann der nun ja, ich weiß dass ist blöd, fehlende Realismus. Aber ich krieg die Krätze wenns ewig lange Ballereien gibt und am Ende sind alle "Bösen" tot und bei den "Guten" triffst dann nur den Japsen, wobei die alle ewig lang beschossen werden. Genauso wenn sie stundenlang im Van unterwegs sind....oder beim ski fahren.

Dazu kommt dann das überirdische Timing am ende, das mir einfach zu krass war. Die Geschichte und die Idee fand ich gut.
Außerdem fand ich das mit dem Sicherheitsexpteren Mr. Charles etwas lame, dass er da so drauf eingeht. Beim Ende war ich auch etwas verwirrt, überhaupt wie Molly immer noch so präsent in den anderen Träumen war, hab ich nicht verstanden.

Ist irgendwie häufig bei so FIlmen, dass ne gute Idee dann zu sehr gestrecht wird und die interne Logik zu sehr ausgehölt wird.
[/QUOTE]
 
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existenz bzw. matrix bzw. the 13th floor in Neuauflage.
War ganz gut aber mehr auch nicht. Ende auch bisschen pseudo.

Während des Schauens auf jeden Fall sehr gut unterhalten worden.
 
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Erst mal: Fuck you for not spoilering anything.

Wie viele "fantastische Träume" hattest du denn bisher? Ich kann da nur für mich sprechen und das sind max. irgendwelche Abenteuer wo ich der Held bin, aber halt immer noch realitätsnah.
(Halt wie im richtigen Leben.)

Sorry, das hatte ich vergessen, bin auch ziemlicher Neuling was das forumposten angeht. Habs mal geändert.

Wenn ich mich an Träume erinnern kann, sind die meist extrem verplant. Ob die physikalischen Gesetze gelten, bekommen ich meist gar nicht mit, und die 'Handlung' ergibt eigentlich nie irgendeinen Sinn. Eher so Lost Highway Style, nur halt viel krasser, wenn man das überhaupt vergleichen kann. Aber vielleicht ist das ja bei dir anders.
 
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Im Rahmen des Films machte die Realität der Träume durchaus Sinn, da der Träumer nicht mitbekommen durfte dass er träumt und besonders wenn es nichtmal sein eigener Traum ist und das Subjekt "trainiert" ist, müssen die Jungs da extrem vorsichtig sein, wurde ja am Anfang mit Saito und dem Teppich gezeigt.
Die Schießereien kamen mir beim zweiten Sehen allerdings auch komisch vor, besonders in Fischers erstem Traumlvl, als sie im Taxi sitzen. Da sitzen die teilweise wehrlos im stehenden Auto und werden aus 2 Metern mit Sturmgewehren beschossen und niemand wird getroffen 8[ Ich hab noch nie son Ding inner Hand gehabt aber irgendwie...
 
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In Herr der Ringe kämpft Aragorn auch zwischen tausenden von Orks und wird nicht einfach so von hinten aufgespießt :|
Will sagen, bei allen geilen Ideen, Realismus, Träumen, Traumleveln und Verschachtelungen ist es irgendwo auch noch ein Kinofilm wo es nun mal üblich ist, dass man die Hauptcharaktere nicht nach 2 Minuten auf konventionelle Art und Weise über den Jordan schickt :) - Gerade bei diesem Film sollte man sich an sowas nicht aufhängen, da gibts glaube ich andere Bereiche die diskussionswürdiger sind :)
 
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In Herr der Ringe kämpft Aragorn auch zwischen tausenden von Orks und wird nicht einfach so von hinten aufgespießt :|
Will sagen, bei allen geilen Ideen, Realismus, Träumen, Traumleveln und Verschachtelungen ist es irgendwo auch noch ein Kinofilm wo es nun mal üblich ist, dass man die Hauptcharaktere nicht nach 2 Minuten auf konventionelle Art und Weise über den Jordan schickt :) - Gerade bei diesem Film sollte man sich an sowas nicht aufhängen, da gibts glaube ich andere Bereiche die diskussionswürdiger sind :)

ich warte allerdings mal auf einen mutigen film, der genau diese "regeln" und die konventionelle abfolge über den haufen wirft.
quasi wo man in bestimmten abständen mit offenem mund im kinosessel sitzt, weil eben der protagonist, den man für einen der hauptdarsteller hielt, dahingerafft wurde. so ne kontroverse (gutegemachte!) handlung hab ich noch in keinem film bisher gesehen.

ungeachtet dessen wäre es trotzdem besser gewesen, dieses "alle hauptdarsteller müssen überleben"-klischee etwas besser zu lösen als ne ballerei, die auf ner distanz von ca. 5-10m mit automatischen waffen niemandem schaden zufügt, außer den bösen :8[:
 
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Stimmt schon. Naja, aber dafür hat der Film nicht diesen "Klischee Bösewicht" der am Ende - natürlich - mit seinem Plan scheitert. Das fand ich schon rel. Innovativ.

Achja zum Thema Logikfehler:

JiPqw.jpg

Haha :)
Ach, ich häng das nicht so hoch. Fands aber ganz amüsant :)
 
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ich warte allerdings mal auf einen mutigen film, der genau diese "regeln" und die konventionelle abfolge über den haufen wirft.
quasi wo man in bestimmten abständen mit offenem mund im kinosessel sitzt, weil eben der protagonist, den man für einen der hauptdarsteller hielt, dahingerafft wurde. so ne kontroverse (gutegemachte!) handlung hab ich noch in keinem film bisher gesehen.
[/SPOILER]

Dann schau mal Elephant.
 
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Fand Inception an und für sich recht gut - im Vergleich zu dem was sonst so üblicherweise aufs Kino los gelassen wird.

Es war nach dem Film nicht wirklich ein "WOW"-Effekt da, sondern mehr ein Rätseln um das Ende. War mit ein paar Freunden drin und alle meinten, dass es ab dem Call of Duty-Level (Lvl 3) zu langgestreckt war.

Fand es etwas schade, da der Film und die Thematik deutlich mehr Potential hatten als letzten Endes zu sehen war, aber dennoch ein guter Film.
 
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Stimmt schon. Naja, aber dafür hat der Film nicht diesen "Klischee Bösewicht" der am Ende - natürlich - mit seinem Plan scheitert. Das fand ich schon rel. Innovativ.

Achja zum Thema Logikfehler:

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Haha :)
Ach, ich häng das nicht so hoch. Fands aber ganz amüsant :)

lol stimmt aber an sich voll.
 
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Ja, von diesen Cobol Agenten in Mombasa. Mit Cobol hatte er ja vermutlich nen Deal, dass sie ihn zurück nach Hause bringen, aber das läuft schief. Ich schätze mal der Typ, der ihm in seinem Haus sagt, dass er jetzt fliehen muss usw., ist auch einer von Cobol. Oder wurde mal gesagt, wer das ist?
 
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das musste jetzt nicht wirklcih spoilern o_O? oder

die welt ist groß, irgendwo kann er sich wohl mit den Kindern verstecken und untertauchen. Und es geht ja immer um dieses einmal sehen, das wäre dann wohl drin.
 
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najo es war vor allen dingen ein gut gemachter film (die zero gravity szene, kann mir mal wer erklaeren wie das gedreht wurde?) aber irgendwie fehlte mir ein richtiger gegenspieler; die szenen mit cobbs frau fand ich am interessantesten, weil sie als einzige so etwas wie nen gegner dargestellt hat. außerdem wars nicht besonders spannend, da es kaum konsequenzen fuer moegliche fails gibt wenn eh alles getraeumt ist. alles in allem schon ganz cool, dark knight war aber um einiges besser. 7/10
 
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hat eigentlich jemand gecheckt wie diese teile funktionieren mit denen man rauskriegen will ob man gerade träumt?

die idee ist doch, dass ein normaler gegenstand so manipuliert wird dass er sich unnormal verhält (gezinkter würfel). wenn man dann im traum eines anderen ist, verhält sich der würfel eben normal, und man weiß dass man träumt.

aber beim caprio wars doch umgekehrt, oder nicht?



ich warte allerdings mal auf einen mutigen film, der genau diese "regeln" und die konventionelle abfolge über den haufen wirft.
quasi wo man in bestimmten abständen mit offenem mund im kinosessel sitzt, weil eben der protagonist, den man für einen der hauptdarsteller hielt, dahingerafft wurde. so ne kontroverse (gutegemachte!) handlung hab ich noch in keinem film bisher gesehen.
mindhunters geht da in die richtung
 
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schon 4x gesehen. driftet nach der hälfte jedoch zu sehr ins vorhersehbare ab.
 
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Habe es letzten Freitag auch endlich geschafft, mir den Film im Kino reinzuziehen. Fazit: Ich fühlte mich gut unterhalten und mochte die Story, was mir allerdings fehlte waren so 1-2 konsequente Plot-Twists am Ende... da lief der Film doch sehr linear dem Ende entgegen und irgendwie hat mir was "gefehlt".

Das offene Ende holt da dann auch keine Kohlen aus dem Feuer...
 
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Normal würde ich dem Film eine 7/10 geben. Pro: gut technisch umgesetzt, interessantes Thema, einigermaßen taugliche Regieleistung, keine (oder von mir nicht wahrgenommene) Bullettime-Scheiße. Contra: etwas farblose Darsteller, grobe Logikschnitzer.

Da der Film die Leute sinnvoll zum Denken und Diskutieren ob seines Inhalts anregt, lege ich nochmal einen drauf: 8 von 10. Sollte das Ganze aber so nervig werden wie bei Matrix damals, wird er genauso wie jene Filmserie in den Brunnen verbannt.
 
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