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Die allgemeine Sinnlosigkeit

[SHIT]tRoNiC

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Hi bw.de,

ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch, gehöre weiß Gott nicht zu den Emo- und Whinephilosophen, aber es gibt Momente, da kommt mir alles irgendwie total sinnfrei vor.
Wenn ich erstmal diesem Gedankenfaden folge, frage ich mich warum es eigentlich Menschen gibt. Die Natur wäre ohne uns deutlich besser dran. Da ich an keinen Gott glaube, kommt in mir die Frage auf: Ist die Natur keineswegs perfekt? Oder wieso lässt sie es zu eine Rasse wie die Menschheit so gewähren zu lassen und nicht nur sich, sondern den ganzen Planeten zu zerstören? Wo ist der Fehler in der Matrix? Über Anekdoten hierzu würde ich mir sehr freuen.

Dann das Thema begrenzte Lebensspanne. Mir persönlich leuchtet sie ein. Was ich mich ab und an aber frage ist, wieso wir soviel im Leben tun (müssen) was wir eigentlich überhaupt nicht wollen, eben weil wir nur kurz auf der Erde verweilen dürfen. Klar, ohne Arbeit wären wir in diesem System ziemlich am Arsch, wenn wir einen gewissen Lebensstandard halten wollen. Aber unser Leben nach Strich und Faden genießen können wohl nur die wenigsten. Mir ist durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die ihre Arbeit lieben oder gar brauchen, aber ich denke, dass dies auf den Großteil nicht zutrifft. Es ist leider irgendwo absolut verschwendete Lebenszeit, geht man mal nicht vom Dienst für die Gesellschaft aus, sondern vom Individuum. Das wir es nicht (nur) für die Gesellschaft, sondern hauptsächlich für uns selbst machen müssen ist mir klar. Aber dennoch schade um die kurze Zeit die uns bleibt. Ich gebe zu, ich tue mich grad schwer, das in Worte zu fassen was ich meine. Vermutlich bin ich einfach nur psycho, jo.

Keine Ahnung, zerreisst euch über meine kurze krankhafte Weltanschauung. Ich wollte es nur mal eben loswerden Hatte auf der Arbeit eben grad nicht viel zu tun und wollte, dass ihr euch an meinen Gedanken laben könnt. Hf :stupid3:
 
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wieso zwei völlig verschiedene Themen in einem Topic unter gebracht?

Wenn ich erstmal diesem Gedankenfaden folge, frage ich mich warum es eigentlich Menschen gibt. Die Natur wäre ohne uns deutlich besser dran. Da ich an keinen Gott glaube, kommt in mir die Frage auf: Ist die Natur keineswegs perfekt? Oder wieso lässt sie es zu eine Rasse wie die Menschheit so gewähren zu lassen und nicht nur sich, sondern den ganzen Planeten zu zerstören? Wo ist der Fehler in der Matrix? Über Anekdoten hierzu würde ich mir sehr freuen.

Man grenzt eigentlich nur zum spezifischen Verständnis in gewissen Bereichen Natur und Mensch voneinander ab. Betrachtet man die Welt jedoch als ganzes (zb aus der Sicht eines Außerirdischen) gehören die Menschen zur Natür und der Mensch ist im Prinzip nichts anderes als ein verhältnismäßig sehr hoch entwickeltes Tier. Hier greift Darwins Prinzip der Natürlichen Selektion, der Mensch hat es geschafft sich an die Spitze der Nahrungskette hochzukämpfen und die menschlichen Errungenschaften geben dem Menschen die Möglichkeit die Natur zu kontrollieren. Vielleicht gab es das bis jetzt in diesem starken Ausmaß nicht, aber im Prinzip ist es nichts besonderes wir sind auch nur ein weiteres Kapitel in der riesiegen Zeitachse des irdischen Lebens egal welche Schäden der Mensch auf der Welt anrichten wird, die Erde wird sich erholen und früher oder später werden wir genauso zur Vergangenheit gehören wie beispielsweise die Dinosaurier.

Dann das Thema begrenzte Lebensspanne. Mir persönlich leuchtet sie ein. Was ich mich ab und an aber frage ist, wieso wir soviel im Leben tun (müssen) was wir eigentlich überhaupt nicht wollen, eben weil wir nur kurz auf der Erde verweilen dürfen. Klar, ohne Arbeit wären wir in diesem System ziemlich am Arsch, wenn wir einen gewissen Lebensstandard halten wollen. Aber unser Leben nach Strich und Faden genießen können wohl nur die wenigsten. Mir ist durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die ihre Arbeit lieben oder gar brauchen, aber ich denke, dass dies auf den Großteil nicht zutrifft. Es ist leider irgendwo absolut verschwendete Lebenszeit, geht man mal nicht vom Dienst für die Gesellschaft aus, sondern vom Individuum. Das wir es nicht (nur) für die Gesellschaft, sondern hauptsächlich für uns selbst machen müssen ist mir klar. Aber dennoch schade um die kurze Zeit die uns bleibt. Ich gebe zu, ich tue mich grad schwer, das in Worte zu fassen was ich meine. Vermutlich bin ich einfach nur psycho, jo.

Für alles positive im Leben muss man in der Regel Opfer bringen.
(Ja es gibt Ausnahmen, allerdings in beide Richtungen)

Das Ziel sollte es sein das beste daraus zu machen und versuchen die Verhältnismäßigkeit zwischen positiven und negativen Dingen gewahrt zu halten. Dies ist aber nicht immer der Fall, manche müssen mehr arbeiten und bekommen dafür weniger Lebensqualität und manche müssen weniger arbeiten und bekommen mehr Lebensqualität. Das ist nicht fair, aber es ist nunmal so. Sich selber dadurch zu zermürben macht alles noch viel schlimmer, als wenn man die Dinge akzeptiert wie sie sind. Sollte man die Dinge nicht akzeptieren können wie sie sind sollte man versuchen diese zu ändern. Doch jede Veränderung birgt Risiken und benötigt Anstrengung welche die Menschen oft nicht gewillt sind (oder sich nicht trauen) einzugehen.
 
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Wieso wäre die Natur ohne uns besser dran? Wir sind ein Teil von ihr, gehören dazu. Wenn es die Menschen nicht gäbe, wäre sie halt anders. Ob das besser wäre, kann ja dann keiner mehr beurteilen.
Und wieso zerstören wir die Natur und den Planeten? Das sehe ich ganz anders. Wir bedienen uns ihrer und beuten sie aus, aber die Natur kann nicht zerstört werden. Im Notfall sterben hat ein paar Tausend Tiere/Pflanzen aus, bzw. werden im Laufe der Evolution ersetzt. Aber zerstört wird da imo nix.

Nun zum zweiten Teil:
Wir tun so viel, was wir eigentlich nicht wollen, weil die Evolution und einen Verstand und die Einsicht gegeben hat, dass es keine Rechte ohne Pflichten gibt.
Meine Arbeit macht mir auch nicht immer Spaß, aber da ich eine starke Affinität zu Obdach und Nahrung habe, muß ich mich da anpassen.
Auch hat es den Vorteil, daß man relativ früh aufstehen muss und auf diese Weise nicht den ganzen Tag verpennt.
Ich finde es nicht schade um die Zeit, da ich mir durch (manchmal) unangenehme Pflichten ein recht angenehmes Leben zu einer anderen Zeit erkaufen kann.
Ich habe Geld für meine Hobbies und muss im Krankheits-/Rentenfall nicht unter einer Brücke schlafen und Beeren im Wald sammeln.

Auf das Simpelste reduziert besteht der Sinn im Leben schon aus Geburt, Fortpflanzung, Tod, aber durch manche unangenehme Tätigkeiten kann ich mir die Zeit dazwischen doch recht unterhaltsam und angenehm gestalten.

Uns sei mal ehrlich, aus was würde denn Dein Leben bestehen, wenn Du es "nach Strich und Faden genießen" würdest? Aus lange Schlafen und Feiern? Wird das auf die Dauer nicht auch langweilig?

€:
Da hat der Dackel ja fast das gleiche geschrieben....zumindest hab ich es fast genauso gemeint.
 
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Man grenzt eigentlich nur zum spezifischen Verständnis in gewissen Bereichen Natur und Mensch voneinander ab. Betrachtet man die Welt jedoch als ganzes (zb aus der Sicht eines Außerirdischen) gehören die Menschen zur Natür und der Mensch ist im Prinzip nichts anderes als ein verhältnismäßig sehr hoch entwickeltes Tier. Hier greift Darwins Prinzip der Natürlichen Selektion, der Mensch hat es geschafft sich an die Spitze der Nahrungskette hochzukämpfen und die menschlichen Errungenschaften geben dem Menschen die Möglichkeit die Natur zu kontrollieren. Vielleicht gab es das bis jetzt in diesem starken Ausmaß nicht, aber im Prinzip ist es nichts besonderes wir sind auch nur ein weiteres Kapitel in der riesiegen Zeitachse des irdischen Lebens egal welche Schäden der Mensch auf der Welt anrichten wird, die Erde wird sich erholen und früher oder später werden wir genauso zur Vergangenheit gehören wie beispielsweise die Dinosaurier.
Kann ich fast komplett rautiere, einzige Ausnahme ist wohl, dass der Mensch die Natur an sich anpasst, aber wirklich kontrollieren? No Way.

Zum zweiten Teil:
ich denke, dass negative Erfahrungen eine Notwendigkeit in dem System (
dugly.gif
) sind. Ohne diese Erfahrungen könnte man positive Ereignisse überhaupt nicht als solche erkennen.
 

alexxpainn

Guest
Hm happens. Intelligenz und freier Wille sind nur ein Experiment von Mama Natur, wenn wir uns in 90 Jahren ausradiert haben geht es normal weiter!
 

Clawg

Guest
Hi bw.de,
ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch
Dann hol dir mal ne Sonnenlichtlampe. Das wird wohl nicht der letzte depressive Thread in nächster Zeit.

, gehöre weiß Gott nicht zu den Emo- und Whinephilosophen,
:keks:

aber es gibt Momente, da kommt mir alles irgendwie total sinnfrei vor.
Sinn macht, was die Verwirklichung des eigenen Lebens voranbringt.
Sinnfrei ist, sich über den "Sinn des Lebens" Gedanken zu machen. Übersetzt heisst das nämlich nichts anderes, als dass man sich darüber Gedanken macht, inwiefern das eigene Leben das eigene Leben voranbringt.



Wenn ich erstmal diesem Gedankenfaden folge, frage ich mich warum es eigentlich Menschen gibt. Die Natur wäre ohne uns deutlich besser dran. Da ich an keinen Gott glaube, kommt in mir die Frage auf: Ist die Natur keineswegs perfekt? Oder wieso lässt sie es zu eine Rasse wie die Menschheit so gewähren zu lassen und nicht nur sich, sondern den ganzen Planeten zu zerstören? Wo ist der Fehler in der Matrix? Über Anekdoten hierzu würde ich mir sehr freuen.
Vielleicht will die Natur nur unsere Plastiktüten, weil sie sie selbst nicht herstellen kann ;)

Dann das Thema begrenzte Lebensspanne.
Das Leben ist verdammt lange, wenn du bedenkst, dass du immer lebst und nie tot bist.

Mir persönlich leuchtet sie ein. Was ich mich ab und an aber frage ist, wieso wir soviel im Leben tun (müssen) was wir eigentlich überhaupt nicht wollen
Das liegt wohl an der Irrationalität und dem gedanklichen Bruch zwischen Arbeit und dem Ausgeben von Geld. Wir wollen leben, wir wollen essen. Um zu essen, müssen wir arbeiten. Also sollte man Arbeit doch als etwas sehr positives sehen.

Es ist leider irgendwo absolut verschwendete Lebenszeit, geht man mal nicht vom Dienst für die Gesellschaft aus, sondern vom Individuum. Das wir es nicht (nur) für die Gesellschaft, sondern hauptsächlich für uns selbst machen müssen ist mir klar. Aber dennoch schade um die kurze Zeit die uns bleibt. Ich gebe zu, ich tue mich grad schwer, das in Worte zu fassen was ich meine.
Uhm, jede Arbeit ist für jemanden anderen. Dieser andere revanchiert sich und macht unser Leben direkt oder indirekt einfacher. Arbeitsteilung würde ich jetzt nicht als verschwendete Zeit sehen, eher als gewonnene!

Vermutlich bin ich einfach nur psycho, jo.
Wenn dir diese Gedanken erst gekommen sind, als sich die Sonnenscheindauer reduziert hat, liegen die Ursachen womöglich eher daran.

Hatte auf der Arbeit eben grad nicht viel zu tun
^_^
Vielleicht mal über einen Arbeitsplatzwechsel zu einer anspruchsvolleren Arbeit nachdenken :)
 

[SHIT]tRoNiC

Guest
Ich bin von euren Antworten sehr beeindruckt und geben mir Anlass darüber nachzudenken.

Ich weiss, es sind 2 völlig verschiedene Themen, aber ist man erstmal im Erzählstrudel gefangen... ;)

Klar sind negative Aspekte im Leben ein Must-Have, um Positives erleben und erfahren zu dürfen. Mein Leben ohne Arbeit, stattdessen Feiern, saufen und nichts machen wäre für mich kein Leben. Ich spinne mein Gedankengut einfach mal weiter: Vielleicht würde sich für mich der Sinn daraus ergeben, beruflich das zu tun was ich mir am allermeisten wünsche. Ich bin examinierter Krankenpfleger, weder hasse noch liebe ich diesen Beruf, aber eine Erfüllung ist es sicher nicht. Der Wunsch weiter zu studieren ist/war da, aber um dann in einem Beruf zu landen den ich noch viel weniger mag? Mein Traum bestünde darin, meine damalige Band zusammen zu kratzen, halbwegs ordentlich Geld damit zu verdienen und auf jahrelange Tour gehen. Ja, andere machen es einem vor, aber für die Meisten bleibt dies ein absoluter Wunschtraum. Es gibt einige Dinge die mich glücklicher machen würden, doch scheinen sie für mich einfach nur unerreichbar.
Sei es drum, ihr habt recht damit wenn ihr sagt, das Beste aus seiner Situation zu machen um angemessen damit Leben zu können. Ich hoffe ich interpretiere nichts falsch.

Zu clawg: Du hast womöglich nicht unrecht, es könnte an meiner Arbeit liegen, doch liegt mit der Gedanke fern, einen nicht anspruchsvollen Job zu haben. Vielleicht liegt es einfach an der Undankbarkeit in diesem, sei es in Form von Ausnutzung oder schlechten Arbeitsbedingungen.

Vermutlich hast du es in meinen Texten richtig interpretiert, ich bin im Moment unzufrieden. Nicht so sehr, dass ich in Depressionen verfalle, doch das Leben könnte schöner sein ;)
 
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ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch, gehöre weiß Gott nicht zu den Emo- und Whinephilosophen, aber es gibt Momente, da kommt mir alles irgendwie total sinnfrei vor.

Das Leben muss keinen "Sinn" machen, du lebst, und das ist auch der Sinn des Ganzen.

Wenn ich erstmal diesem Gedankenfaden folge, frage ich mich warum es eigentlich Menschen gibt.

Evolution, weisse Bescheid?

Die Natur wäre ohne uns deutlich besser dran. Da ich an keinen Gott glaube, kommt in mir die Frage auf: Ist die Natur keineswegs perfekt? Oder wieso lässt sie es zu eine Rasse wie die Menschheit so gewähren zu lassen und nicht nur sich, sondern den ganzen Planeten zu zerstören? Wo ist der Fehler in der Matrix?

Die Menschen sind Teil dessen, was du "Natur" nennst, hier eine Trennung zu vollziehen und ihr eine Höherwertigkeit zuzuordnen halte ich für falsch.

Dann das Thema begrenzte Lebensspanne. Mir persönlich leuchtet sie ein.

Glückwunsch.

Was ich mich ab und an aber frage ist, wieso wir soviel im Leben tun (müssen) was wir eigentlich überhaupt nicht wollen, eben weil wir nur kurz auf der Erde verweilen dürfen. Klar, ohne Arbeit wären wir in diesem System ziemlich am Arsch, wenn wir einen gewissen Lebensstandard halten wollen. Aber unser Leben nach Strich und Faden genießen können wohl nur die wenigsten. Mir ist durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die ihre Arbeit lieben oder gar brauchen, aber ich denke, dass dies auf den Großteil nicht zutrifft.

Wollten die Menschen in der Steinzeit jagen? Wahrscheinlich nicht, sie mussten es tun, um zu überleben. Heute sorgt man eben mittels dieses abstrakten Gebildes namens "Arbeit" für sein eigenes Überleben. Der Gedanke, das alles "Spaß" machen muss, ist imo etwas beschränkt. Das lateinische Wort "labor" kann sowohl Arbeit, als auch Leiden bedeuten - davon auszugehen, dass das ganze Leben auch wie im Gummibärchenland ablaufen könnte, widerspricht dem, was du "Natur" nennst.

Es ist leider irgendwo absolut verschwendete Lebenszeit, geht man mal nicht vom Dienst für die Gesellschaft aus, sondern vom Individuum.

Definiere "verschwendete Lebenszeit". [/Clawg]
Und wenn du das, womit du die meiste Zeit deines Lebens verbringst, nicht magst, ändere etwas.

Dass wir es nicht (nur) für die Gesellschaft, sondern hauptsächlich für uns selbst machen müssen ist mir klar. Aber dennoch schade um die kurze Zeit die uns bleibt.

Widersprichst du dir da nicht? Und soo kurz ist die Zeit, die uns insgesamt "bleibt", auch nicht. Und sag nicht "wir", wenn du "ich" meinst.
 
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claw hat einfach die antwort auf jedwede verstimmung: die sonnenlichtlampe! incredible!
 
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man ist piko kluk, nach 2 posts einfach nochmal das gleiche zu schreiben wie seine vorredner.

@topic:
wenn es dir manchmal schlicht und einfach nur so geht, dass du nicht weißt, wieso überhaupt darauf warten, bis man selbst oder die gesamte spezies ausgelöscht wird, dann freu ich mich persönlich immer auf die nächsten 10 lebensjahre die ich hoffentlich haben werde, einzig und allein der wissenschaft und technik wegen.
was den menschen, die so denken, in dieser phase fehlt, ist hoffnung. und die hoffnung, das "ganze" zu verstehen oder zu ändern liegt einzig und allein in der wissenschaft.
schon allein der rückblick, was vor 10 jahren alles nichtmal alltäglich war, internetfähige handys, flachbildschirme, mini-musikspieler. lol, da freu ich mich einfach nur darauf zu erleben, was in den nächsten 10 jahren so alltäglich wird.
der fortschritt ist das, was meinem leben sinn gibt.
 

[SHIT]tRoNiC

Guest
Okay, auf alle zu schließen ist falsch, sehe ich ein. Wobei ich den Vergleich mit der Sonnenlichtlampe zum einen für amüsant aber auch treffend halte.

Doch interpretiert nicht zu viel in meinen topic, ganz so düster schauts bei mir nun nicht aus..

EDIT: schniko, deine sichtweise halte ich für sehr interessant, mit der ich mich sogar anfreunden kann.
 
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Clawg

Guest
Na also, fass in Gedanken einfach mal alle guten Sachen zusammen.
Dann setz dich hin und mach ein Brainstorming über deine Möglichkeiten und Wünsche.

Was deinen Wunschtraum betrifft: Ich denke Wunschträume können auch schädlich sein, wenn man alles mit ihnen vergleicht, sich aber nie hingesetzt hat und sich überlegt hat, wie man denn die Wunschträume umsetzen könnte.

Ich glaube du brauchst einfach mal einen reality-check. Setz dich die nächsten 4 Wochen mal hin und beschäftige dich ernsthaft mit der konkreten Umsetzung deines Wunschtraums, also wieviel Jahre du planen und proben müsstest, wieviel Geld du in der Zeit benötigen wirst und was deine ehemalige Band eigentlich gerade so macht.
Ziel ist, dass du dir dadurch völlig über die Chancen bewusst werden kannst. Wenn du nur mit einem vagen Gedanken durch die Gegend läufst, dann realisierst du das innerlich nicht, selbst wenn du es rein intellektuell vielleicht verstehst.

Nach den 4 Wochen kennst du dann entweder konkrete erste Schritte zur Erfüllung des Traums oder du bist dir sicher, dass du ihn in dieser Form nicht realisieren kannst, er belastet dich nicht mehr und du wirst andere, realistischere Wünsche und Ziele mehr wertschätzen.

Und das mit der Sonnenlichtlampe ist nicht nur so dahergesagt, das ist wissenschaftlich erwiesen :>
 

[SHIT]tRoNiC

Guest
Clawg, ich nehme mich ernsthaft deinem Vorschlag an und versuche dies umzusetzen. Danke dafür.

<3
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Mein Traum bestünde darin, meine damalige Band zusammen zu kratzen, halbwegs ordentlich Geld damit zu verdienen und auf jahrelange Tour gehen. Ja, andere machen es einem vor, aber für die Meisten bleibt dies ein absoluter Wunschtraum.

ich wär gern profisurfer. wird nur nix, dafür bin ich einfach nicht gut genug, genauso wie 99,9999999999999999999% aller musiker nicht gut genug sind um profis zu werden. zwischen wunsch und traum liegt ein unterschied und man sollte sich nicht irgendwelchen illusionen hingeben.

ebenso macht es keinen sinn sich über den "sinn des lebens" gedanken zu machen, weil es ihn nicht gibt. alles ist zufällig und du bist auch ein riesen großer aber absolut unwichtiger zufall, so wie wir alle. nichts von dem was wir machen hat irgend eine bedeutung oder würde irgendwas verändern, wenn die welt morgen explodiert ändert sich ebenfall: nichts.

irgendwelche armen seelen mag das depressiv machen, mir ist es egal. ich brauche keinen sinn ich mach was ich mach solange wie ichs mach und wenn ich den löffel abgebe dann bin ich weg, fertig ist die story. man sollte sich selbst, die welt und das leben einfach nicht zu ernst nehmen weil es wie gesagt alles vollkommen egal ist. man muss nur verstehen, dass es überhaupt nicht schlimm ist, dass alles wumpe ist, weil das letzendlich freiheit bedeutet.

stell dir mal vor wie schrecklich es wäre wenn das leben einen sinn hätte? dann müsste man ja irgendwie diesem sinn folgen oder man würde gegen das große ganze spielen. nee das wär scheiss, so ist es schon ganz supi.

Dann das Thema begrenzte Lebensspanne.

der tod ist mir egal, denn solange ich bin, ist er nicht und wenn er ist, bin ich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Clawg

Guest
nichts von dem was wir machen hat irgend eine bedeutung
So ein Quatsch.


die welt und das leben einfach nicht zu ernst nehmen weil es wie gesagt alles vollkommen egal ist. man muss nur verstehen, dass es überhaupt nicht schlimm ist, dass alles wumpe ist, weil das letzendlich freiheit bedeutet.
Nach deiner Überzeugung wäre ja das ebenso egal.


@[SHIT]tRoNiC:
:wave2:
 

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Hi bw.de,

ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch, gehöre weiß Gott nicht zu den Emo- und Whinephilosophen, aber es gibt Momente, da kommt mir alles irgendwie total sinnfrei vor.
Wenn ich erstmal diesem Gedankenfaden folge, frage ich mich warum es eigentlich Menschen gibt. Die Natur wäre ohne uns deutlich besser dran. Da ich an keinen Gott glaube, kommt in mir die Frage auf: Ist die Natur keineswegs perfekt? Oder wieso lässt sie es zu eine Rasse wie die Menschheit so gewähren zu lassen und nicht nur sich, sondern den ganzen Planeten zu zerstören? Wo ist der Fehler in der Matrix? Über Anekdoten hierzu würde ich mir sehr freuen.

Dann das Thema begrenzte Lebensspanne. Mir persönlich leuchtet sie ein. Was ich mich ab und an aber frage ist, wieso wir soviel im Leben tun (müssen) was wir eigentlich überhaupt nicht wollen, eben weil wir nur kurz auf der Erde verweilen dürfen. Klar, ohne Arbeit wären wir in diesem System ziemlich am Arsch, wenn wir einen gewissen Lebensstandard halten wollen. Aber unser Leben nach Strich und Faden genießen können wohl nur die wenigsten. Mir ist durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die ihre Arbeit lieben oder gar brauchen, aber ich denke, dass dies auf den Großteil nicht zutrifft. Es ist leider irgendwo absolut verschwendete Lebenszeit, geht man mal nicht vom Dienst für die Gesellschaft aus, sondern vom Individuum. Das wir es nicht (nur) für die Gesellschaft, sondern hauptsächlich für uns selbst machen müssen ist mir klar. Aber dennoch schade um die kurze Zeit die uns bleibt. Ich gebe zu, ich tue mich grad schwer, das in Worte zu fassen was ich meine. Vermutlich bin ich einfach nur psycho, jo.

Keine Ahnung, zerreisst euch über meine kurze krankhafte Weltanschauung. Ich wollte es nur mal eben loswerden Hatte auf der Arbeit eben grad nicht viel zu tun und wollte, dass ihr euch an meinen Gedanken laben könnt. Hf :stupid3:

Du machst einfach den Fehler anzunehmen das ein bewusster Wille hinter all dem steht. Gründe und einen Sinn kann man nur unterstellen wenn eine bewusste gewollte Handlung zu Grunde liegt. Die heutige Menschliche Existenz ist aber im grunde nix weiter als eine Aneinanderreihung von Zufällen. Die "Natur" ist kein bewusst denkendes Wesen. Dein Ansatz würde nur Sinn machen wenn man die Existenz eines Gottes unterstellt. Und in dem Fall würde dir ein Gläubiger Mensch wohl sagen das Gottes wege unergründlich sind -.-
 
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Clawg

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Du machst einfach den Fehler anzunehmen das ein bewusster Wille hinter all dem steht. Gründe und einen Sinn kann man nur unterstellen wenn eine bewusste gewollte Handlung zu Grunde liegt. Die heutige Menschliche Existenz ist aber im grunde nix weiter als eine Aneinanderreihung von Zufällen. Die "Natur" ist kein bewusst denkendes Wesen. Dein Ansatz würde nur Sinn machen wenn man die Existenz eines Gottes unterstellt. Und in dem Fall würde dir ein Gläubiger Mensch wohl sagen das Gottes wege unergründlich sind -.-

Fraglich wie du ohne bewusstem Willen zu diesem Gedanken gekommen bist. Zufall?
Wie kannst du dir dann über den Wahrheitsgehalt deiner Aussage sicher sein? ;)
 

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Die Natur hat kein Bewusstsein, keinen Willen. Ich schon. Und sicher ist nur das nix sicher ist, nichtmal das.
 
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ich wär gern profisurfer. wird nur nix, dafür bin ich einfach nicht gut genug, genauso wie 99,9999999999999999999% aller musiker nicht gut genug sind um profis zu werden. zwischen wunsch und traum liegt ein unterschied und man sollte sich nicht irgendwelchen illusionen hingeben.
Fast, um _wirklich_ gut von der eigenen Musik leben zu können, muss man in erster Linie das Glück haben, dass die Musik ankommt. Als Beispiel: Lars Ulrich, der Drummer von Metallica, ist zu 101% talentfrei. Aber die Mucke von Metallica hat eine neue Musikrichtung losgetreten und sie haben ihre Welle komplett mitgenommen.
Die Gegenseite ist folgende: studierte Musiker, die perfekte Spieltechniken drauf haben... und dennoch nie berühmt werden, sondern mit irgendwelche Studioproduktionen ihr Brot verdienen.

Mein Tipp an den TE: trommel deine alte Band wieder zusammen und sei es nur, um zweimal in der Woche im Proberaum rumzulungern und Coversongs zu spielen. Falls ihr ein paar eigene Lieder habt, tretet auf, verdammt! Es gibt kein euphorisierenderes Gefühl, als auf der Bühne zu stehen und die Leute davor gehen auf die Mucke ab, die man selber geschrieben hat. Dabei ist es auch scheißegal, ob euer Publikum nur aus acht oder zehn leuten besteht, solange die abgehen.

Zieh das durch!
 
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Die Gegenseite ist folgende: studierte Musiker, die perfekte Spieltechniken drauf haben... und dennoch nie berühmt werden, sondern mit irgendwelche Studioproduktionen ihr Brot verdienen.
wo sit das problem..?
es gibt millionen von musikern, die ihre kohlen verdiene ohne superstars zu sein talent und popularität sind zwei paar schuhe.
 
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wo sit das problem..?
es gibt millionen von musikern, die ihre kohlen verdiene ohne superstars zu sein talent und popularität sind zwei paar schuhe.
Daran hatte ich spontan garnicht gedacht. Ich hab mich nur auf Heators Post bezogen, in welchem das Surferbeispiel genannt wurde.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Nach deiner Überzeugung wäre ja das ebenso egal.
ist es ja auch. für mich individuel nicht, aber ich rede ja von globalen maßstab und da ist nunmal jeder und alles egal und ob es diese welt gibt oder morgen nicht mehr gibt juckt das universum ebenfalls herzlich wenig.
 

[SHIT]tRoNiC

Guest
Danke für die weiteren Antworten! Ich habe mit meiner Band ca 7 Jahre zusammengespielt, wir haben wirklich viele Konzerte spielen dürfen, manche bestanden aus 10 Zuhörern, andere aus 300 oder sogar mehr. Wir haben sogar gewissermaßen Geld damit verdienen können, wobei auch hier die Gagen bei 50 bis 250 Euro lagen, und das hauptsächlich mit eigenkomponierter Musik. Dass es leider nie zu einem richtigem Album kam ärgert mich bis heute sehr. Nur will ich damit sagen, dass es sehr sehr schwer ist, mit eigener Musik Geld zu machen. Will man beruflich Musiker sein, muss man Glück haben oder Musiklehrer werden. Andere große Möglichkeiten gibt es eigentlich keine.

Und wie der Lauf der Dinge eben ist, die einen gehen in verschiedenen Städten studieren, sie anderen, kapseln sich ab, so geht ein Stück Bandgeschichte zuende und das wars.
Klar würde ich sie wieder zusammentrommeln wollen, nur leider ist das eine Utopie, man mag dazu sagen "Persönliches Pech", da einer nun in Amerika ist und der Rest in Deutschland verstreut. Wie dem auch sei, es ist ein Traum, aber für mich leider nicht (mehr) zu verwirklichen.

Aber eines muss ich mal eben loswerden, ich hätte in verdammt jedem Forum diesen Beitrag setzen können, aber nirgends bekommt man so (gute) unterschiedliche, und vor allem umfassende Meinungen und Diskussionen auf meist recht hohem Niveau. Auch dafür danke ich.
 
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Was hält dich davon ab, dir eine neue Band zu suchen? Klar, dass das nicht mehr das Selbe ist, aber trotzdem macht es sicher Spaß. btw, was spielst du und was für eine Musikrichtung habt ihr gemacht?
 

[SHIT]tRoNiC

Guest
Was hält dich davon ab, dir eine neue Band zu suchen? Klar, dass das nicht mehr das Selbe ist, aber trotzdem macht es sicher Spaß. btw, was spielst du und was für eine Musikrichtung habt ihr gemacht?


Ich habe drums gespielt und die Musik fing mit Punk an, aber mehr mit witzigen und bekloppten (deutsch und englisch) Texten, später wurde es ernster, man wurde erwachsener und die Songs weg vom Punk härter ;)

Was hält mich von einer Band ab... Leute zu finden. In meinem Freundeskreis sind die Wenigsten musikalisch, hätte sonst keinen Schimmer woher ich Leute kriegen soll - das Traurige ist ja, ich besitze nen Proberaum mit PA und allem Pipapo -.-
 
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Kack dich mal nich so an.
Lieber nen Thread im LSZ aufmachen, als mal bissl Engagement zeigen paar Leute zum spielen zu finden? Gibt im Internet genug Ich-Suche-Plattformen, falls dir das zu global ist, versuchs mal mit Zeitungsannouncen, wenn du nen Proberaum hast kannst du dir die Leute für deine upcoming Megerband sogar aussuchen.

glhf

Emo.
 

WUUUSH

Guest
Es ist nicht die allgemeine Sinnlosigkeit, die dich beschäftigt, sondern es ist vielmehr deine eigene Sinnlosigkeit, die dir hier Kopfschmerzen bereitet.
Wenn man keine Ambitionen und keine Ziele und vor allem keinen Glauben an irgendetwas hat kann man schonmal melancholisch werden. Dass ab und zu der Traum von einer Musikerkarriere vorbeifliegt vermag das nicht zu verändern.

Du hast einen langweiligen Job und du weißt, dass du etwas besseres haben könntest. Warum tust du nichts? Willst du weiterhin nicht an deine Grenzen gehen und dir später eingestehen müssen, dass du dein Leben nicht geführt hast, wie du es wolltest?

Du solltest glücklich sein, die Fähigkeiten mitzubringen, die es für einen interessanten Job braucht. Dass du Musik liebst, heißt ja nicht zwangsläufig, dass du in der Richtung nur einer Sache nachgehen kannst, die Spaß macht und die dich erfüllt. Des Weiteren glaube ich nicht, dass nur Musik einen Beruf verspricht, der dir Spaß macht. Zeig Interesse an anderen Dingen und erweitere deinen Horizont. Was unternimmst du, um einen Job zu finden, der dich erfüllen kann? Wohl gar nichts.

Des Weiteren finde ich bedauerlich, wenn man nur für seine Freizeit lebt. Wie du schon sagst ist es zu wenig Zeit, um sie genießen zu können. Von daher solltest du wohl etwas ändern. Einer Musikerkarriere hinterher zu träumen hilft da wohl kaum weiter. Ich weiß nicht, was dich motiviert, aber setz dich mal hin und überlege dir, was du vom Leben haben möchtest. Wenn du dann auch noch den nötigen Ehrgeiz hast, diese Pläne durchzuziehen, könntest du ein erfüllteres Leben führen.
 

Aya000

Guest
Der Sinn ist es, sich entweder an die Spitze dieses verdreckten Räubertums zu setzen oder unterzugehen.

Für mich ist das Leben toternst. Das war es schon immer und deshalb hasse ich dieses Menschenpack auch so sehr. Die lassen mich einfach nicht in Frieden, lügen immer und ich durfte hier wegen Gewalttätern nicht einmal Sport treiben.
 
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Möge der Allmächtige den Tag an dem ich im LSZ Forum auf bw.de über den Sinn des Lebens mit den dortigen Usern sinniere fern sein lassen.

Du hast zuviel gekifft mein Junge, das ist dein Problem

Abgesehen davon ist alles so wie es sein muss, es gibt keine Alternative hierzu und die Gedanken in deinem verrauchten Köpfchen sind nichts besonderes und haben nichts mit kranker Weltanschauung zu tun.
Realisiere das auch deine ketzerisch erscheinenden Gedanken über Freizeit und das geniessen von Leben ein Teil der großen Fickmaschine sind.
Enjoy
 

MaSSiv_89

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wie hier die leute mit angeblich "ist-so-wahrheiten" herkommen, ist erschrecknd..
 
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Der Sinn ist es, sich entweder an die Spitze dieses verdreckten Räubertums zu setzen oder unterzugehen.

Für mich ist das Leben toternst. Das war es schon immer und deshalb hasse ich dieses Menschenpack auch so sehr. Die lassen mich einfach nicht in Frieden, lügen immer und ich durfte hier wegen Gewalttätern nicht einmal Sport treiben.
Hui ein Misanthrop
 

[SHIT]tRoNiC

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Hui ein Misanthrop

Jeder Mensch hat im laufe seines lebens erfahrungen gesammelt. In welche richtung diese gehen ist völlig verschieden, doch prägen diese nicht unsere individuelle lebenseinstellung und das allgemeine weltbild? Jemand in diesem thread war der auffassung, dass einige menschen viel glück im leben haben, andere weniger. Klingt sehr einleuchtend. Mitleid mit dieser person wäre eher angebracht :P
 
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30.06.2007
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Ich habe drums gespielt und die Musik fing mit Punk an, aber mehr mit witzigen und bekloppten (deutsch und englisch) Texten, später wurde es ernster, man wurde erwachsener und die Songs weg vom Punk härter ;)

Was hält mich von einer Band ab... Leute zu finden. In meinem Freundeskreis sind die Wenigsten musikalisch, hätte sonst keinen Schimmer woher ich Leute kriegen soll - das Traurige ist ja, ich besitze nen Proberaum mit PA und allem Pipapo -.-
Drums und weg vom Punk Richtung härter? Du wirst mir immer sympatischer :)

Kack dich mal nich so an.
Lieber nen Thread im LSZ aufmachen, als mal bissl Engagement zeigen paar Leute zum spielen zu finden? Gibt im Internet genug Ich-Suche-Plattformen, falls dir das zu global ist, versuchs mal mit Zeitungsannouncen, wenn du nen Proberaum hast kannst du dir die Leute für deine upcoming Megerband sogar aussuchen.
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Was hält mich von einer Band ab... Leute zu finden. In meinem Freundeskreis sind die Wenigsten musikalisch, hätte sonst keinen Schimmer woher ich Leute kriegen soll - das Traurige ist ja, ich besitze nen Proberaum mit PA und allem Pipapo -.-

mach nen aushang an der uni?`ich hab den eindruck, dass in meiner stadt jeder diiot in irgend einer band spielt, wird jawohl nicht so schwer sein ein paar musiker zu finden.
 
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