Zu Deutschland könnten jetzt auch Teile von Ostpreußen gehören

Deleted_38330

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Das ist aber schon länger bekannt. Die Russen wollten Nord-Ostpreußen nur los werden. Hätte doch nur noch mehr Soli nach sich gezogen und darauf kann ich gerne verzichten.
 
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Das ist aber schon länger bekannt. Die Russen wollten Nord-Ostpreußen nur los werden. Hätte doch nur noch mehr Soli nach sich gezogen und darauf kann ich gerne verzichten.

Immer wieder schön zu sehen wie die Deutschen heutzutage zusammenhalten. Auf die Einheit hätten wir wohl am besten ganz verzichtet. Keinen Soli zahlen zu müssen ist schließlich wichtiger. Und Bayern gliedern wir dann auch gleich aus, damit die ständigen Transferzahlungen an andere Bundesländer ein Ende haben. Lösen wir Deutschland einfach ganz auf - in den Köpfen der meisten wurde das eh schon vollzogen.
 

Deleted_38330

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Es leben eh keine Ostpreußen mehr um den Flecken wieder zu bevölkern. Oder willst du mit ein paar über 60jährigen ein Bundesland aufbauen? Oder gar die ansässigen Russen mit übernehmen? So ein Blödsinn. Bei der DDR ist das doch was ganz anderes.

Übrigens: erklär mir doch mal, wann wir Deutschen sonst noch zusammengehalten haben. Im Kaiserreich? Oder sprichst du von der guten alten Zeit bis 45?
 
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Es leben eh keine Ostpreußen mehr um den Flecken wieder zu bevölkern. Oder willst du mit ein paar über 60jährigen ein Bundesland aufbauen? Oder gar die ansässigen Russen mit übernehmen? So ein Blödsinn. Bei der DDR ist das doch was ganz anderes.

Übrigens: erklär mir doch mal, wann wir Deutschen sonst noch zusammengehalten haben. Im Kaiserreich? Oder sprichst du von der guten alten Zeit bis 45?

In den 90er Jahren gab es noch Deutsche, die als Kinder aus ihrer Heimat von dort vertrieben worden sind, die erst in ihren 50ern waren. Außerdem gibt es auch Nachfahren, die eine emotionale Bindung zu dem Land ihrer Vorfahren haben. 700 Jahre deutsche Geschichte sollte man nicht so einfach wegwischen, und wenn die Russen wirklich von sich aus ein Verhandlungsangebot gemacht haben - warum sollte man nicht darauf eingehen? Den Russen hätte man die deutsche Staatsbürgerschaft geben können, in den baltischen Ländern und in der Ukraine sind nach dem Ende der Sowjetunion ja auch russische Minderheiten zurückgeblieben. Mir ist klar, daß das nicht dem Zeitgeist entspricht, aber ich finde solche Äußerungen, die "Heimat" auf reine Finanzen reduzieren, provokativ und verletzend (und im Vergleich zur DDR mit 16 Millionen Einwohnern hätte der kleine Landstrich mit den paar Einwohnern den Kohl auch nicht mehr fett gemacht). Wenn du in Berlin leben müsstest, und Bayern mit seiner Landschaft, seinen Schlößern, seiner Geschichte das Schicksal Ostpreußens erlitten hätte, würdest du vielleicht anders denken und so ein einmaliges Angebot nicht wegen ein paar Euros direkt ausschlagen wollen.
 

Deleted_38330

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Anstatt die Moralkeule zu schwingen solltest du lieber konkrete Zahlen nennen wieviele Deutschen das gewesen wären. Selbst wenn es mehr als ein paar in ihren 50ern gewesen wären, würde das keinen Sinn machen, weil sie sich auch nicht vermehrt hätten.
Und mir kann niemand erzählen, dass man als Nachfahre Sehnsucht nach einem Land hat, das man weder betreten hat noch jemals länger als ne Woche Urlaub betreten wird. Wenn das so wäre, gäbe es jetzt schon genug Möglichkeiten, dort hin auszuwandern.
Den Russen hätte man die deutsche Staatsbürgerschaft geben können,
Na klar, die hätten sich sicher voll gefreut und die deutsche Sprache voll gerne gelernt und so.

Der Ofen ist aus, die Generation ist tot. Ich kann mir sinnvolleres Vorstellen als einen ganzen Landstrich künstlich wiederzubevölkern.

edit: dazu muss man sich auch immer vor Augen halten, dass Anfang der 90er die Grenze zu Polen auch noch nicht offen war und ein Bundesland "Nord-Ostpreußen" (oder wie du es auch immer nennen magst) komplett vom restlichen Deutschland abgeschnitten gewesen wäre. In der Tat rede ich da von "ein paar Euros".
 
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dazu muss man sich auch immer vor Augen halten, dass Anfang der 90er die Grenze zu Polen auch noch nicht offen war und ein Bundesland "Nord-Ostpreußen" (oder wie du es auch immer nennen magst) komplett vom restlichen Deutschland abgeschnitten gewesen wäre. In der Tat rede ich da von "ein paar Euros".

Und das soll ein Hindernis sein? Nach Nordirland gibt es auch keine Landverbindung. Nach Hawaii gibt es keine Landverbindung. Nach Corsika und Sardinien gibt es keine Landverbindung. Und überhaupt war nach dem Ende der Sowjetunion und dem Fall des eisernen Vorhangs doch absehbar, daß sich die Grenzen mit der europäischen Erweiterung langfristig auch nach Osten öffnen würden und das ganze nur eine Frage der Zeit ist.

Es ist jetzt klar, daß dir anscheinend jede Sensibilität für das Thema fehlt, wenn du das ganze wirklich nur zu einer Frage von ein paar Euros machst und du absolut kein Verständnis dafür zeigst, daß "Heimat" für einige mehr bedeutet. Ich werde deswegen auch nicht weiter auf die ganzen Scheinargumente eingehen, die du dir jetzt nur aus Prinzip aus den Fingern saugst.

Der Ofen ist aus, die Generation ist tot.

Meine Großmutter lebt noch.
 

Deleted_38330

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Mir fehlt die Sensibilität? Du gehst ja nichtmal auf meine anderen Argumente ein. Als ob ich mir aus den Fingern saugen würde, dass man heute schon auswandern kann ohne, dass das Land dort Deutschland heißen muss. Deine Oma kann ja gehen, wenn sie mag. Wenn sie überhaupt noch kann, denn das ist ja mein Hauptargument, das du fröhlich ignorierst. Es gibt keine Ostpreußen mehr die dort wohnen könnten. Die, die noch da sind, können sich kaum mehr selber die Schuhe zu binden.
Aber klar, holen wir lieber noch ein paar Russen mehr ins Land. Nach der Wende hat es ja nicht gereicht, dass jeder sogenannte Russlanddeutsche einwandern konnte, wenn er nur nachweisen konnte, dass seine Urgroßmutter mal einen deutschen Schäferhund hatte. Hauptsache deutscher Boden kommt zurück! Logisch denken bitte - wenigstens ein bisschen.

Zu deinen tollen Beispielen:
Die Nordiren haben sich aus freien Stücken entschieden, im Vereinten Königreich zu bleiben.
In Korsika gab es Bombenanschläge, weil sie keine Franzosen sein wollten.
Vorallem mit Hawaii hast du dir mal schön selbst ins Knie geschossen. Es gibt kaum Hawaiianer mehr, die ein eigenes Land haben wollen. Es sind einfach soviele Amis eingewandert bis die Urbevölkerung hoffnungslos in der Minderheit war. Wo war das noch gleich der Fall? Richtig! Ostpreußen.


edit: habs mal rausgesteilt.
 
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Das ist zwar keinesfalls repräsentativ, aber ich hab ein paar Monate in der Oblast Kaliningrad (oder auch ehemals Nordostpreußen) gelebt, und die meisten älteren Leute wissen zwar um ihre Herkunft und Geschichte, aber innerhalb der Jugend interessiert das nur noch wenige. Es ist (noch) lange kein wirklich funktioneller russicher Teilbereich, aber noch viel viel viel weniger ein potenzieller deutscher. Niemand spricht deutsch, alle sprechen russisch. Das war in den 90ern vielleicht anders, aber heutzutage steht das doch überhaupt nicht mehr zur Debatte.
 
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Alter Hut, der Zug ist abgefahren und die Region da oben hat (leider) nichts mehr mit Deutschland zu tun.
Das können die Russen behalten.
 
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Wäre mir nen höheren Soli auf jeden Fall wert gewesen. Aber war wohl von Anfang an unrealistisch und der Zug ist lange abgefahren.
 
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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich irgend ein deutscher mit "Ostpreußen" solidarisch zeigen sollte, weil das ja "auch deutsche sind".

Sehnen wir uns nach Einheit mit Ostpreußen? Sehnen sich die Ostpreußen nach Einheit mit uns? Oder hats nur wirtschaftliche Hintergründe? Denn dann wäre es bisl albern, die "Einheits-Reden" zu schwingen.
 
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Ich find' den Namen "Preußen" so geil, wollen wa' wiederhaben. :D

Ne ganz ehrlich, von oben herab entschiedene Territorialentscheidungen...weiß nicht, hat schon zu oft Stress gegeben. Das sollten die Ostpreußen wenn dann schon selbst entscheiden, siehe auch Saarland 1955 - 57.
Die Familie meiner Freundin stammt aus Ostpreußen, die haben jedenfalls kaum noch Bezug..bis auf den coolen Namen. ^^

Schöne Idee wärs gewesen, aber das hätte wenn dann recht kurzfristig nach dem Kriege geschehen sollen. Jahrzehnte später macht das eigentlich kaum noch bis gar keinen Sinn. Anders natürlich, wenn die große (!) Mehrheit der Preußen ihre deutsche Kultur weitergeführt hat und mit der Eingliederung der BRD eigentlich nur aussenpolitisch verwirklich wird, was in Ostpreußen eh schon herrschende Auffassung ist.

Hätte, hätte, Fahrradkette..das Kapitel der deutschen Geschichte ist wohl zu imho.
 
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mein opa kam auch aus königsberg, aber das mit der zone zu vergleichen ist ja wohl mal grosser unfug. da wohnten seit 2 generationen keine deutschen mehr und so gut wie keiner der dort lebenden hatte irgendeinen bezug zu deutschland. und lol @ "sensibilität", was soll heimat denn bitte mehr bedeuten als der ort wo man wohnt oder herkommt. der ort wo meine grosseltern herkommen ist es gewiss nicht.
 
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das wort "preußen" ist doch schon seit dem 1. weltkrieg aus der mode gekommen. eine territoriale diskussion anfang der neunziger jahre über bis dahin schon längst verrussischtes gebiet zu führen, hätte zu unlösbaren problemen geführt. man hatte mit der eingliederung der ddr ja schon genug davon.
 
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"ah sieh mal an. seit dem wir euch überall aus osteuropa vertrieben haben ist nur noch scheisse da. wollt ihr nich wieder zurück?"
 
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lol wenn ich das schon lese "700 jahre deutsche geschichte".

es gab überhaupt nie ein "deutschland" vor 1933.
 
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Du meinst erst Adolf hat die Weimarer Republik zu einem (deiner Meinung nach) richtigen Deutschland geformt?
 

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@peter silie: Das Hl. röm. Reich dt. Nation war natürlich auch keine deutsche Konförderation, sondern eine französisch-fränkische Teilmonarchie, schon klar :stupid3:
 
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@peter silie: Das Hl. röm. Reich dt. Nation war natürlich auch keine deutsche Konförderation, sondern eine französisch-fränkische Teilmonarchie, schon klar :stupid3:

Wenn du dich darauf beziehst, erlöschen leider sämtliche Ansprüche an Ostpreußen, denn von allen Fleckchen Erde in Europe war dann wohl Ostpreußen noch am kürzesten "Teil des Bundes".

Es gilt zu realisieren, dass >90% aller "Deutschen" zu allen Zeiten der Geschichte völlig wurscht war, wer denn jetzt gerade zufällig auch Teil des hl. röm. Reichs war und wer nicht, das hat ja auch schön durchgewechselt. Für einen (beliebiges Beispiel) Bayer war sein Vaterland Bayern, für einen Sachsen Sachsen, usw. Das Reich, wenn man es so nenn will, existierte zwar auf der Landkarte, war aber nicht für alle Insassen in gleichem Maße Vaterland, und eine "Solidarität zwischen Deutschen" gab es überhaupt nicht. Man hat sich ja nicht mal verständigen können!

Eine solche Solidarität, eine solche Bindung gibt es erst seit dem deutsch-französischen Krieg. Bismarck hat sie geschaffen. Zugegebenermaßen war Ostpreußen damals auch mit von der Partie aber a) war ja auch diese Solidarität nur "konstruiert" und b) war es damals auch schon so scheiße weit weg dass sich die restliche Bevölkerung nix drunter vorstellen konnte...

Glaubt ihr echt, ein Ostpreuße würde Deutschland sein Vaterland nennen (können? wollen?)?

Mir tut es herzlich leid um die Vertriebenen aus diesen Gebieten, aber warum muss man denn bitte Ostpreußen auf nehmen, damit diese wieder zurückziehen können? Und: wären diese jetzt zufällig nach Italien vertrieben, würde Italien dann Ostpreußen schlucken?
 
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In Italien heißen Deutsche Tiroler, die kommen auch noch heim ins Reich
 
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Was hatte ein Bürger der bayerischen Königreiches mit einem Bürger Preußens schon bis Anfang des 20. Jahrhunderts gemeinsam?

Und lol an den Judenkommentar. 1. gibt es kein "Volk" namens Juden und 2. hat diese religiöse Gemeinschaft die vermutlich längste Geschichte aller Gemeinschaften dieser Welt.
 

YesNoCancel

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Es gilt zu realisieren, dass >90% aller "Deutschen" zu allen Zeiten der Geschichte völlig wurscht war, wer denn jetzt gerade zufällig auch Teil des hl. röm. Reichs war und wer nicht, das hat ja auch schön durchgewechselt. Für einen (beliebiges Beispiel) Bayer war sein Vaterland Bayern, für einen Sachsen Sachsen, usw. Das Reich, wenn man es so nenn will, existierte zwar auf der Landkarte, war aber nicht für alle Insassen in gleichem Maße Vaterland, und eine "Solidarität zwischen Deutschen" gab es überhaupt nicht. Man hat sich ja nicht mal verständigen können!

das gilt ebenso für alle nationalstaaten. geht man auf karl den großen zurück, sind weder deutsche, franzosen, noch belgier oder niederländer ein homogener nationalstaat - frankreich besteht aus burgundern, bretonen, gasconen, savoyer und vielen mehr - die zu erst das sind, bevor sie sich als franzosen fühlen. selbst großbritannien: engländer, schotten, waliser - regionale unterschiede gibt es immer und überall.
 

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das gilt ebenso für alle nationalstaaten. geht man auf karl den großen zurück, sind weder deutsche, franzosen, noch belgier oder niederländer ein homogener nationalstaat - frankreich besteht aus burgundern, bretonen, gasconen, savoyer und vielen mehr - die zu erst das sind, bevor sie sich als franzosen fühlen. selbst großbritannien: engländer, schotten, waliser - regionale unterschiede gibt es immer und überall.

mit dem unterschied dass franzosen und niederländer seit jahrhunderten einen nationalstaat mit zentralregierung hatten. deutschland eben erst seit 1871.

und das heilige römische reich deutscher nation war weder heilig, noch römisch, noch deutsch, noch eine nation.
 

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das ist so auch nicht richtig - frankreich war ebenso wie das heilige römische reich ein feudalsystem. das frankreich heutiger bauart gibt es ebenso erst seit 1789 - mit dem hinwegwischen des adelsstand und damit gerade mal 100 jahre früher als den deutschen nationalstaat. insofern müssig, darüber zu reden.
 
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Sorry, aber die Juden sind auch ein Volk, ich wüsste keine reine Religionsgemeinschaft, die über eine eigene Sprache und einen eigenen Staat verfügt...
 

Tür

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das ist so auch nicht richtig - frankreich war ebenso wie das heilige römische reich ein feudalsystem. das frankreich heutiger bauart gibt es ebenso erst seit 1789 - mit dem hinwegwischen des adelsstand und damit gerade mal 100 jahre früher als den deutschen nationalstaat. insofern müssig, darüber zu reden.

natürlich hat sich der staatsbegriff geändert, bzw. seine moderne definition gab es damals noch nicht. frankreich war aber trotzdem ein einheitliches land mit festen grenzen und einem könig als oberhaupt. das lässt sich mit dem hrrdn überhaupt nicht vergleichen. das war ein loser staatenbund
 

YesNoCancel

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natürlich hat sich der staatsbegriff geändert, bzw. seine moderne definition gab es damals noch nicht. frankreich war aber trotzdem ein einheitliches land mit festen grenzen und einem könig als oberhaupt. das lässt sich mit dem hrrdn überhaupt nicht vergleichen. das war ein loser staatenbund

dann lies nochmal die geschichte über den hundertjährigen krieg - und wie ich oben sagte: deutschland war eine konföderation, daß verbindende element war die deutsche sprache - ähnlich wie es frankreich nach dem tod karls des großen war, der fanzösische schmelzziegel war der hundertjährige krieg, unserer der deutsch-französische krieg von 1870. zu behaupten, es gab aber keine deutsche geschichte vor 1933 ist trotzdem reichlich peinlich, weil falsch.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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dann lies nochmal die geschichte über den hundertjährigen krieg
muss ich nicht, kenn ich
- und wie ich oben sagte: deutschland war eine konföderation, daß verbindende element war die deutsche sprache - ähnlich wie es frankreich nach dem tod karls des großen war,
das wort konföderation würde ich nicht verwenden, aber das ist semantik.
der fanzösische schmelzziegel war der hundertjährige krieg, unserer der deutsch-französische krieg von 1870.
genau das habe ich doch behauptet. alles was ich meinte war dass es eben bei frankreich viel früher war.
zu behaupten, es gab aber keine deutsche geschichte vor 1933 ist trotzdem reichlich peinlich, weil falsch.
selbstverständlich
 

Moranthir

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daß verbindende element war die deutsche sprache - ähnlich wie es frankreich nach dem tod karls des großen war, der fanzösische schmelzziegel war der hundertjährige krieg, unserer der deutsch-französische krieg von 1870.
zur zeit der französischen revolution haben nur 3 von 25 millionen einwohnern frankreichs pariser französisch als muttersprache beherrscht. der rest sprach langue d'oil, langue d'oc (okzitanisch), bretonisch, deutsch, katalanisch und was weiß ich noch.
 

YesNoCancel

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"ähnlich" ist ein schwer zu verstehende begriff, ich gebe es zu. ansonsten ist das nur wasser auf meine mühlen.
 

Moranthir

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mir ist doch scheissegal für was du meine aussagen benutzen willst. ich habe die diskussion nur überflogen, wenn überhaupt.
ich wollte nur anmerken, dass die sprache (vor der neuer sprachpolitik, die der franz revolution folgte) kaum als verbindendes element (wie es im postnapoleonischen deutschland von den anhängern des nationalstaates angesehen wurde) gelten kann.
 

Moranthir

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seit 1990 hat man erkannt, dass das der holzweg war :D
 
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