Original geschrieben von Beli
wodurch unterscheiden sich "x- beliebige produzenten oder Diesntleister", wenn sie die selber Diesntleistungen bringen von Banken?
Keine Ahnung.
Es gibt übrigens eine Menge von Unternehmen, die eine Banklizenz haben, die aber nicht Banken sind und
Tut hier nichts zur Sache.
was hat das ganze mit dem Staat zu tun
Der Euro ist ein staatliches Monopolgeld. Jeder Geschaeftstreibende wird vom Staat dazu gezwungen, dieses Geld anzunehmen, egal was der Staat momentan mit dem Geld anstellt (z.B. die Geldmenge erhoeht).
So interpretiere ich zumindest das Gesetz, lese mich momentan aber noch etwas tiefer ein. Habe spontan jetzt kein Gerichtsurteil gefunden, dass sich z.B. mit AGBs beschaeftigt, in denen als einziges Zahlungsmittel Goldstuecke genannt wird.
und wieso wurden private institutionen "gedecktes" Geld fordern
Private Institutionen wuerden ueberhaupt nichts 'foerdern'. Aber derjenige, der das Geld benutzen moechte, wird lieber einen verbindlichen Vertrag mit einem Geldinstitut eingehen, das ihr Geld deckt, anstatt mit einem, das keinerlei Deckung besitzt.
und würde das nicht theoretisch zu einer n- beliebigen Anzahl an Geldemmitenten führen, die inkompatibel zu einander wären und somit dieselben Probleme, wie innerhalb einer Wirtschaft ohne Geld entstehen würden?
Es wird so sein, dass sich vielleicht 1, 2 oder 3 Waehrungen den Loewenanteil des Marktes nehmen. Es ist schliesslich ein Aufwand fuer Kaeufer und Verkaeufer verschiedene Waehrungen zu besitzen und umzurechnen.
Ausserdem kann sich auch wenn es nur eine Waehrung gibt, immer ein Nischenmarkt ergeben, der fuer stetigen Vergleich mit der gegenwaertigen Waehrung und Konkurrenz sorgt und somit den Grossanbieter dazu zwingt, seine Waehrung aehnlich stabil zu machen.
Das sieht man auch in der Realitaet, bei der in manchen Laendern gerne auch auslaendische Waehrung angenommen wird (z.B. Dollar oder Euro).