Wo sind die Weiber?!

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naja das ist bei jedem e-sports titel so, bei denen frauenligen/-clans nicht explizit unterstützt und eingerichtet werden; bei counter-strike gabs sowas ne weile lang mal. bekannte weibliche bw spielerinnen im laufe der jahre kann man hingegen an einer hand abzählen. wen wunderts ;)
 
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Raven sind doch auch weiblich oder? Nur so ausm gedächtnis, hab jetzt nicht nachgeschaut
 
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ja, ist sie. im lsz ist ne handvoll frauen aktiv, optimistisch geschätzt, aber bw gespielt haben die sicher auch länger nicht mehr. esports und computerspiele sind halt männerdominiert, wow mal außen vor.
 
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Ich meine ja nicht nur Progamer, sondern auch ganz "normale" Spielerinnen. In der Beta sind ja auch bei weitem nicht nur Progamer unterwegs.
 
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NA wo sind die Weiber denn ?

Hinter uns und meckern warum wir noch ne Runde zocken...
 
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Naja ist warscheinlich von Blizzard so gedacht, dass Frauen nicht kämpfen bzw Männer eher in den Kampf ziehen.
Vllt. ändert sich das ja im laufe der Jahrhunderte, Frauen die mehr Macht haben, Männer die nicht mehr an der Front sind !! :P
 
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Wenn Du es so willst ist die Hatch der Zergs eine riesige Vagina Dentata...
 
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Was wäre mit nen weiblichen Ghost? Also ähnlich zu den Dark Templar 2 Designs.
Storytechnisch sollte das ja keine Probleme bereiten :-)
btw, Banshee braucht nen neues Portrait Bild, das momentane ist ja einfach schrecklich.
 
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die Männer werden doch an die Metzelfront geschickt, WEIL die Frauen in Form der Adjutantinnen die Fäden in den Händen halten :D
 
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Ich fands ehrlich gesagt ziemlich schade sowenig vom weiblichen Geschlecht zusehen, man könnte da ruhig mehr geben. Bei den Protoss gut, da kann man das schlecht identifizieren aber da scheint es ziemliche Gleichberechtigung zugeben, bei den Zerg... nunja, die sind wohl weitestgehend geschlechtlos aber gerade bei den Terranern würde ich eigentlich mehr erwarten. Das wir heutzutage sowenige Frauen haben, liegt ja weitestgehend an der Vergangenheit, weniger daran das Frauen tatsächlich allzu anders wären. Es ist wie immer Tradition und Erziehung. Mittlerweile ist ja deutlich zusehen das Frauen nach dem sie ihre Rechte bekommen haben sich immer weiter vorgehen. In hunderten von Jahren ist 50/50 ziemlich logisch.

Das man bei den Marines es so belässt wie es ist okay allerdings hätte ich gerade beim Ghost eine Frau erwartet, gerade nachdem man Nova soviel Aufmerksamkeit geschenkt hat. Auch in den Tanks hätte ruhig eine reingedurft, auf den Arni-Verschnitt hätte ich jedenfalls verzichten können. Mehr als ein Witz war das nicht. Zumal zeigen Frauen wie Rosemary Dahl ja auch, das sie ziemlich gut austeilen und anpacken können.

Insgesamt bin ich etwas enttäuscht. Bei den Portraits in der CE ist allerdings scheinbar ein weiblicher zusehen, wer weiß vielleicht gibt es da in der Singleplayer Kampagne ja noch hier und da was zusehen. Hoffen tu ichs jedenfalls, denn ich will nicht die ganze Zeit irgendwelche Kerle sehen.
 
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hmm, ich wei0 nicht, ob ich zu altbacken bin, finde es aber etwas komisch, wenn in einem Panzer ne Frau die Geschosse nachlädt ... gerade diese rauhe Männerstimme gefällt mir im Tank
 
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Liegt nur daran das man es nie sieht, das manch einer, wie jetzt du, es als komisch empfindet. Letztendlich ist diese Verweigerung die Frauen auch mal in untypische Rollen einzusetzen bzw. überhaupt Raum zugeben auch ein Grund, warum überhaupt sich bestimmte Dinge nicht ändern wollen oder in der Videospielindustrie auch teilweise irgendwo Frauen nicht mehr werden wollen. Es ist einfach so, das sie sich hauptsächlich mit ihrem eigenen Geschlecht identifizieren aber wenn da keiner ist, fehlt einfach irgendwo das angesprochen werden. Auf der anderen Seite, ergibt sich auch nichts neues, weil alles althergebracht ist und stößt so (wenn jetzt nicht direkt bei Starcraft) auch alteingesessene Spieler ab. Ich denke man sollte sich sowas ruhig wagen, gerade bei einem Strategiespiel wie Starcraft kann man da eh nichts verlieren.
 
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es handelt sich um ein kriegsspiel und es ist halt bewiesen das unter den selben voraussetzungen männner den frauen körperlich IMMER überlege sein werden storry ende

habt doch weibliche stimmen vom commandcentre gebt euch damit zufrieden ....
 

DopeBoss

Guest
mr splash hat recht, auch wenn einige bestimmt nen boner bekommen würden (so wie bei der valküre hehe) sollten frauen wenn schon eher unterstützende einheiten einnehmen
in bw waren es "der" medic und "das" dropship, dazu noch die valküre (die war aber extra auf erotik angelegt "ich weiß wie man das größer macht" und so), nun ist halt das medivac und der banshee mit weiblicher besatzung, man könnt ja evtl nen weiblichen ghost machen, wobei "hat jemand einen exterminator gerufen" bei nem kerl doch besser klingt ^^
 
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Was für selbe Voraussetzungen denn? Selbe Voraussetzungen gibt es im Krieg ohnehin nicht. Jeder Ort auf dem Schlachtfeld ist anders, Streitmachtproportion und Strategien sind unterschiedlich.
Der Grund dafür das Frauen die längste Zeit nicht am Krieg teilnahmen ist vielfältig, grundsätzlich aber wurden sie durchaus eingesetzt und können auch zum Erfolg beitragen. Im Falle heutiger Kriege oder Starcraft fällt ohnehin jedes der alten "Argumente", einfach weil eine Kugel sich nicht um Muskelmasse schert. Kämpfe werden halt bei Terranern und auch heute und auch in der Vergangenheit mittels Waffen entschieden und nicht im Boxen und selbst im Nahkampf kann eine Frau bei anständiger Ausbildung auch ohne weiteres einen Mann besiegen. Letzten Endes ist es verrückt auf potentielle Kräfte zu verzichten, die zum Sieg beitragen können.
 
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naja kriege werden auch nicht NUR durch waffen entschieden
kraft und ausdauer sind sehr wichtige eigenschaften.
da haben männer nunmal vorteile.
schon allein vom körperbau/skelett, das lässt sich auch mit training nicht ändern.

ich finds eher mäßig sinnvoll frauen in den krieg zu schicken.
ob sie es glauben wollen oder nicht, sie sind dafür nicht gemacht! ;)

außerdem sind frauen aus rein evolutionärer sicht viel wertvoller als männer
weil sie den nachwuchs sichern!
macht nicht so viel sinn sie dann an die front zu schicken.

fänds cool, wenn beim ghost bspw ne 50% chance auf männchen oder weibchen besteht . ähnlich wie die verschiedenen skins von den DTs
 
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Ach blödsinn Körperbau und Skelett, die Anatomie ist nahezu identisch. Selbstverständlich gibt es spezifische Unterschiede, die im Krieg aber kaum bis keine Rolle spielen (wie Kraft), das ist einfach so. Frauen können aber genauso ausdauernd und kräftig sein wie ein Mann, vielleicht nicht exakt wie der absolute Hochleistungssportler aber Hochleistungssportler gibt es im Grunde auch nicht in der Armee, denn die können auch nur dann diese ganze speziellen trainierten Dinge wie Laufen oder Gewichtheben. Das Problem in der Diskussion ist, das man immer von dem Übermenschen ausgeht, der total gesunde, perfekt erzogene Mensch bei dem die weibliche und männliche Version gegenübergestellt werden, mit exakt denselben psychischen Eigenschaften (oder sogar hier stereotyp unterschieden wird) und einem völlig weißen Raum ohne einen Gegenstand und perfekten klimatischen Bedingungen. So sieht die Realität aber nicht aus. Ich kann ohne weiteres von mir behaupten, schwächer zusein als viele Frauen und habe auch kein Problem damit. Es ist völlig schwachsinnig Leute nach dem Geschlecht in Schubladen zustecken, anstatt nach ihrem Können. Wenn eine Frau die Bedingungen erfüllt, Befehle annehmen und geben kann, ihr Gehirn nicht ausgeschaltet lässt, genug Ausdauer an den Tag legt und dem Feind dutzende Kugel zwischen die Augen haut, na dann soll sie auch in den Krieg ziehen. Es ist ein grundlegender Fehler vieler Reiche der Vergangenheit gewesen, sie nicht einzusetzen.

Im übrigen gibt es ohne Männer auch keinen Nachwuchs, was letztendlich auf dasselbe raus läuft, nämlich das Aussterben. Um den Nachwuchs der aber schon da ist, kann sich auch Alt, Jung, Mann und Frau kümmern. Dieses Argument ist also ein Relikt einer Vergangenheit ohne Kantsche Vernunft und patriarchaler Ideologie.
Logischer und zivilisierter ist es diejenigen in den Kampf zu schicken die kämpfen wollen und vor allem können. Den Rest, der nicht will oder kann, stattdessen andere Aufgaben zuteilt die ihm eher liegen. Mit Sicherheit ist davon auszugehen, das viele Kriege anders verlaufen wären, hätte man dieses Prinzip verfolgt. Unsere nordischen Vorfahren waren jedenfalls weiter als die anschließenden christlichen Herrscher, denn dort waren Frauen zwar auch von geringerem Wert aber konnten aktiv am Kriegsgeschehen teilnehmen und sogar Führungspositionen einnehmen, die man auch so bezeichnen konnte.
 
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Ihr wollt aber nicht ernsthaft abstreiten, dass es von Vorteil ist, wenn man im Krieg mit Ausdauer und Kraft ausgestattet ist, oder?
natürlich können frauen genauso ausdaurnd sein wie ein mann.
sie müssen dafür jedoch mehr trainieren als es ein mann mit gleichen eigeschaften in einem idealen imaginären szenario trainieren müsste.

wie du richtig sagst, sieht die realität anders aus.
man kann natürlich auch als frau sich das ziel setzen soldatin zu werden
und es auch erreichen und den job genauso gut oder sogar besser als ihre männlichen kollegen machen.

Ich persönlich kann es nur nicht nachvollziehen. Warum sollte man überhaupt in den Krieg wollen? Auch als Mann sollte man sich die eig. Frage stellen. aber das ist nich der punkt:
Als Frau hab ich es eben schwerer (gesellschaftlich als auch körperlich) dieses Ziel zu erreichen, welches obendrein nicht grade ein tolles ist. (Krieg?!)
Also warum überhaupt?

Weil wir dermaßen viele Soldaten brauchen, dass die Frauen auch ran müssen?
vielleicht war es bei den amazonen so, aber heute definitiv nicht mehr. ^^
Weil Frauen sich sonst nicht gleichberechtigt fühlen?
das können nur die frauen selber entscheiden...

Für mich ist das so sinnvoll als würden Männer plötzlich unbedingt Kinder kriegen wollen. würde wohl auch irgendwie gehen, aber wozu? :hum:
Manche Dinge sind von der Natur einfach vorgegeben. wobei man aufpassen muss dass man nicht zu arg in Schubladen denkt, das ist richtig.


hier noch ein paar anatomische Unterschiede:
Bei den Extremitäten zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Die Extremitäten der Frau sind durchschnittlich ca. 10% kürzer als beim Mann.
[...]
Der Bewegungsumfang der weiblichen Gelenke ist insgesamt größer. Die Muskulatur sowie der Sehnen- und Bänderapparat der Frau ist verglichen mit dem des Mannes dehnbarer und flexibler.
[...]
Dies ist bei Ausdruckssportarten (Rhythmische Sportgymnastik, Wasserballett) oder Bodenturnen vorteilhaft, hinderlich jedoch bei leichtathletischen Wurfdisziplinen wie Speerwurf oder Diskuswurf bzw. bei Stützübungen...


zum Becken:
Eine Verlagerung des Körperschwerpunktes nach unten wird durch eine physiologische X-Beinstellung zur Kompensation der größeren Beckenbreite verstärkt, was sich bei Sprung- und Sprintdisziplinen ungünstig auswirkt.

quelle:http://www.dshs-koeln.de/imb/spomedial/content/e866/e2442/e9012/e9017/e9295/e9299/index_ger.html

Frauen an der Front halte ich nach wie vor für falsch!
Was natürlich Führungspositionen etc auf keinen Fall mit einschließt.
Wer dafür am besten geeignet ist, soll es tun. Selbstverständlich auch eine Frau.
wie gesagt mir geht es um die körperlichen Eigenschaften.

PS:
Dass es ohne Männer keinen Nachwuchs gibt, ist richtig.
Jedoch reicht 1 Mann bei ausreichend Frauen um den Fortbestand der Art zu sichern. ;)

Korrekt ist, das dieses Argument heute nicht mehr greift.
Es diente an dieser Stelle lediglich zur Verdeutlichung. :)
 
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(..)

Weil wir dermaßen viele Soldaten brauchen, dass die Frauen auch ran müssen?
vielleicht war es bei den amazonen so, aber heute definitiv nicht mehr. ^^
Weil Frauen sich sonst nicht gleichberechtigt fühlen?
das können nur die frauen selber entscheiden...

Für mich ist das so sinnvoll als würden Männer plötzlich unbedingt Kinder kriegen wollen. würde wohl auch irgendwie gehen, aber wozu? :hum:
Manche Dinge sind von der Natur einfach vorgegeben. wobei man aufpassen muss dass man nicht zu arg in Schubladen denkt, das ist richtig.

Frauen an der Front halte ich nach wie vor für falsch!
Was natürlich Führungspositionen etc auf keinen Fall mit einschließt.
Wer dafür am besten geeignet ist, soll es tun. Selbstverständlich auch eine Frau.
wie gesagt mir geht es um die körperlichen Eigenschaften.

PS:
Dass es ohne Männer keinen Nachwuchs gibt, ist richtig.
Jedoch reicht 1 Mann bei ausreichend Frauen um den Fortbestand der Art zu sichern. ;)

Korrekt ist, das dieses Argument heute nicht mehr greift.
Es diente an dieser Stelle lediglich zur Verdeutlichung. :)

Die Vorgabe der Natur, insofern es überhaupt eine gibt, ist ziemlich unterschiedlich zu betrachten. Wenn wir weit in die Vergangenheit gehen, finden wir nicht nur die Standardeinteilung, Frau sammelt, Mann jagd, sondern auch das umgekehrte, in dem der Mann sammelt und die Frau jagd. Wer es kann, soll es tun. Jemanden von etwas auszuschließen weil er ein bestimmtes Geschlecht oder eine sexuelle Vorliebe hat ist Blödsinn und die Natur heranzuziehen ebenso, denn immerhin besitzen wir zusätzlich zum Instinkt auch noch den Verstand und die gabe viele verschiedene Dinge abzuwägen, um unsere Entscheidungen zu treffen. Es ist vernünftig jemanden der etwas kann und will, das auch tun zulassen. Nein zusagen, weil er ein Mann, Frau, Blond, Gestreift oder ein Alien ist, ist unsinn. Im übrigen funktioniert das ganze mit der Fortpflanzung auch, wenn wir nur eine Frau haben, dann kann man immer noch zig Kinder zeugen. Das ein paar mehr gut wären ist klar aber ein einziger Vater mit 10 Frauen ist auch keine bessere genetische Vielfalt. Aber wie ja gesagt, das Argument fällt eh flach und ethisch ist die ganze Grundidee von sich aus schon pervers. Übrigens gibt es das gleiche Thema beim Spiel Gears of War, in dem Frauen zur Fortpflanzung mit Soldaten gezwungen werden um möglichst starke Kinder zu schaffen, die dann natürlich auch weiterkämpfen sollen. Hat dem Spiel aus meiner Sicht aber eher geschadet, denn das ist echt ziemlich ekelhaft gewesen.

Zurück zu den geringen anatomischen Unterschieden, die dabei völlig Wurst sind, ganz besonders weil wir es nicht mit Hochleistungssportlern zutun haben sondern mit Soldaten. Soldaten sind Allrounder, gegen einen Sprinter, gegen einen Speerwerfer, Läufer, Diskuswerfer oder was einem sonst so einfällt zieht jeder von ihnen den Kürzeren, weil er für alles ausgebildet wird und nicht für exakt diese ganz spezielle Sache. Es gibt genug Frauen die eben bei diesen Allroundtätigkeiten mitkommen und selbst wenn es um 100 Meter lauf geht, die Unterschiede sind dünn und verlieren sich in der Komplexität eines Gefechts, in der es auch ganz einfach oft auf Glück ankommt. Die Natur ist ein sehr gefährliches Wort, jedenfalls finde ich. Es ist als Argument einfach überholt. Nach der Natur habe ich eine Trichterbrust, zu lange Sehnen und kaputte Augen, darf ich das also nicht operieren? Stephen Hawking wäre nach der Natur wohl schon eine ganze Weile tot. Es ist einfach kein Argument zusagen "Manche Sachen sind von der Natur vorgegeben". Die Natur hat uns das Gehirn geschenkt und das ist abgesehen von einigen Hauchdünnen Unterschieden und eines anderen Gewichts bei beiden Geschlechtern dasselbe und enthält die wunderbare Gabe der Vernunft und Logik. Die natürlichen Vorgaben interessieren uns doch schon seit Jahrtausenden nicht mehr. Habe ich ein Gebrechen, dann suche ich eine Heilmethode. Sind meine Lebensbedingungen schlecht, bau ich mir ein Haus. Fehlt mir ein Bein, bastel ich mir eine Prothese. Bin ich dumm, lerne ich. Bin ich schwach, trainiere ich. Vorgaben sind doch nicht in Stein gemeißelt.

Schwerer ist es für Frauen vielleicht aber sie schaffen es. Es ist unlogisch hier ein Stoppschild zuziehen. Unsere zivilisierte Gesellschaft baut sich auf Vernunft auf und nicht darauf, ob jemand einen Dongel zwischen den Beinen hat oder nicht. Unvernünftiges Handeln wird bestraft, das hat sich ja die letzten Jahrhunderte gezeigt. Trotzdem gab es immer wieder zwischendurch Frauen im Krieg, die auch ordentlich gekämpft hat. Ich denk da an Frauen wie Friederike Krüger.
50% eines Volkes generell auszuschließen ist blödsinn, ganz egal ob man Krieg generell für Falsch erachtet oder nicht aber Frauen sind nicht generell schwächer, sie sind nur anders, was sie keineswegs von irgendwas disqualifiziert. Wie bereits gesagt, die nordischen Völker wussten es besser. Man kann einfach nicht sagen, sie darf führen aber sie darf nicht kämpfen, schon allein weil hier natürlich auch direkt die Autorität dadurch untergraben wird. Auf der anderen Seite aber auch, weil die Stereotypen so bis hin in die normale Gesellschaft geführt werden. Frauen stehen ihren Mann bereits in der Armee und das ist doch der beste Beweis dafür, das sie es können und weiterhin dürfen sollten. Niemand hat was davon, nach Geschlecht auszusortieren, am wenigsten die seit Jahrtausenden unterdrückten Frauen.
 
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27.12.2001
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Im übrigen gibt es ohne Männer auch keinen Nachwuchs, was letztendlich auf dasselbe raus läuft, nämlich das Aussterben. Um den Nachwuchs der aber schon da ist, kann sich auch Alt, Jung, Mann und Frau kümmern. Dieses Argument ist also ein Relikt einer Vergangenheit ohne Kantsche Vernunft und patriarchaler Ideologie.

Entschuldigung, aber ich kann pro Tag auch gern mal 2 bis 3 Frauen befruchten (was dann im Jahr ca. 912 Nachkommen macht), eine Frau kann nur alle 9 Monate ein Kind austragen... danach dauert es auch wieder 2-3 Monate bis sie wieder schwanger werden kann (was dann ca. 1 Nachkommen pro Jahr macht). Ausserdem kann eine Frau in ihrem Leben nur ungefähr 20 Kinder bekommen, dannach wird sie unfruchtbar, dass bedeutet also ein Maximum von 20 Nachkommen. Ich dagegen kann von 16 bis 66 jeden Tag 2 bis 3 Frauen befruchten (was dann in meinem ganzen Leben 45625 Nachkommen macht). Überlebt also nur ein Mann einen Krieg kann er ungefähr 40.000 bis 50.000 Nachkommen in seinem Leben zeugen. Überlebt nur eine Frau sieht es mit 20 Nachkommen doch eher eng aus.

Ich finde übrigens die Idee mit dem weiblichen Geist sehr gut :)
 
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Ich dacht eigentlich das wäre eh abgehakt, da die Thematik absurd (schon vom genetischen Aspekt), unrealistisch, unethisch und an den Haaren herbeigezogen ist.
 
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50% eines Volkes generell auszuschließen ist blödsinn, ganz egal ob man Krieg generell für Falsch erachtet

ausschließen? ich würde ja eher sagen davor schützen.
Ist doch eigentlich ganz nett von uns.
"Das mit dem Krieg hab ich im Griff, Schatz. mach dir keine Sorgen." :D

Ich sage nicht sie dürfen nicht.
ich finde es komisch, dass sie wollen...
 
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Aber warum schützen? Damit stützt man doch nur, das sie auf einem niedrigeren Level stehen und das tun sie nicht. Natürlich wollen auch Frauen Krieg führen, sie sind doch keine seltsame andere Spezies, sie sind Menschen. Einzelne Individuen, mit eigenem Geist, eigenem Charakter. Jede Frau ist genauso unterschiedlich wie jeder Mann. Das es gewisse Parallelen gab und Unterschiede, liegt ja hauptsächlich in der Erziehung und Kultur begründet, die von dieser Teilung geprägt war. Eine Erziehung die unabhängig vom Geschlecht erfolgt, führt viel eher dazu das sich Interessen vermischen, wie man heutzutage gut sehen kann und sich beide Geschlechter angleichen, wie man auch an Kriminalitätsstatistiken oder der Bildung sehen kann.
Ich finde es nicht verwunderlich das Frauen kämpfen wollen, sie sind halt auch nur Menschen.^^
 
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Ungefär so off-topic wie der Gesamte Thread, aber passend zum off-topic:

Gott zu Adam:" Ich erschaffe Dir das perfekte Wesen an Deine Seite. Schön, intelligent, bescheiden, geduldig, vernünftig...

Adam zu Gott:" Und was krieg Ich für 'ne Rippe?"
 
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Erinnert mich an StarshipTroopers, da haben auch männliche und weibliche Menschen gegen Bugs gekämpft. Wozu sind denn noch Muskeln da wenn wir mit Gaussgewehren rumschießen? Wozu Ausdauer wenn wir Stimpacks haben? Also sind Frauen wohl genauso geeignet, es ist meiner Meinung nach eher eine kulturelle Frage, es hat rein gar nichts mit "Natur", "Natürlichkeit" oder ähnlichem zu tun, wie gesagt, der Geist sollte stark sein, dann wird auch dein Körper stark, Psychologie über Physiologie!
 
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Erinnert mich an StarshipTroopers, da haben auch männliche und weibliche Menschen gegen Bugs gekämpft. Wozu sind denn noch Muskeln da wenn wir mit Gaussgewehren rumschießen? Wozu Ausdauer wenn wir Stimpacks haben? Also sind Frauen wohl genauso geeignet, es ist meiner Meinung nach eher eine kulturelle Frage, es hat rein gar nichts mit "Natur", "Natürlichkeit" oder ähnlichem zu tun, wie gesagt, der Geist sollte stark sein, dann wird auch dein Körper stark, Psychologie über Physiologie!

Eben und Frauen haben ja nun keine Glasknochen, wo man sagen könnte das es gar nicht ginge. Es geht, es ist bewiesen und es gibt keinerlei Gründe Nein zusagen. Gerade der Geist ist auch einfach ein starker Faktor. Das viele männliche Soldaten im bzw. nach dem Krieg psychische Leiden bekamen, zeigt doch das Muskeln nicht das einzige sind. Talent, Charakter und Stärke sind bei jedem unterschiedlich und ein Mann ist nicht davor gefeit Angst, Zweifel oder Trauma zu erleiden.
 
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Oh mann, das ist ja ganz schön ot hier ^^

Ich bin wohl auch der Meinung, dass Frauen vermutlich mental stärker und gefestigter sein könnten als Männer und ich will auch nicht behaupten, dass männer intelligenter oder sowas sind und ich kann mir auch vorstellen, dass es einige Frauen gibt die sehr gute Soldatinnen sein können. Dennoch bin ich persönlich, dass mag an meiner Erziehung liegen sowie an der vorherrschenden gesellschaftlichen Mentalität, dagegen, Frauen an die Front zu schicken. Ich für meinen Teil wäre, wenn ich mir das Vorstelle, auf jeden Fall in Kampfhandlungen um das Wohl der Frauen besorgt und abgelenkt. Besorgter auf jeden Fall, als es bei einem Kameraden der Fall wäre. Und ich kann mir vorstellen, dass einige andere Männer genauso denken würden und ganz ehrlich ? Ich finde das gut, denn auch ich bin der Meinung, Frauen und Kinder gilt es zu schützen.

Außerdem glaube ich, dass es wenn man den Durchschnitt vergleicht, es Frauen neben Ausdauer oder Kraft, die zwar nicht ausschlaggebend sind, aber von Vorteil, auch an Aggressivität oder strategischem Denken mangelt.
Wenn Frauen nun dennoch beim Militär sein wollen, dann in meinen Augen in Postionen in der sie sich nicht ausschließlich in direkter Gefahr befinden, also Support ;)

Und ja, bei Starcraft gehören Frauen in den Medivac, in die Banshee oder sie ist ein Ghost :)

Ich bin niemand der Frauen diskriminieren möchte, aber dennoch gehört das Militär zu dem Gebiet wo Frauen in meinen Augen nix zu suchen hab. Sollen sie zur Polizei gehen, denn dort finde ich Frauen viel sinnvoller aufgehoben, wenn es zB um Konfliktbewältigung geht, denn da sindse uns Männer wohl doch vorraus :)
 
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