Wiwi: FH oder UNI

Moranthir

GröBaZ
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Nur dass FH Profs nicht promovieren und habilitieren müssen...

Und ernsthaft lol@eher im Gegenteil. Ich glaube schon, dass es exzellente FHs gibt aber das wissenschaftliche oder bzw. abstrakte Niveau wird nicht gleich sein.
ist aber auch einfach nicht überall gefragt.
 
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Studiert hier jemand BWL an einer FH??? Bis morgen muss ich mich entscheiden :o
 
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9 Semester an der FH Gießen studiert.

FH ist toll wenn Du zügig fertig werden willst und dir nicht viel Mühe machen willst deinen Stundenplan selbst zusammenzubasteln.
VWL gehört auch an der FH zu BWL (Ich hatte 3 Scheine darin zu machen)

Uni FFM ist gut wenn Du viel Zeit hast und viel Ehrgeiz selbstständig zu hause zu lernen (Vorlesungen mit 500 Teilnehmern kann auch gleich zu hause bleiben)

Kurzfassung: Ich würde FH DA nehmen (auch wenn ich die nicht kenne und die Stadt nicht mag UND sogar in FFM wohne)

Hope this helps and best regards,
Neddi
 
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Ansonten würde sich noch Wiesbaden anbieten, da du in FFM wohnst. Ist ne schöne, kleine FH :)

Aber da hast du dich ja leider nicht beworben^^

Würd dann auch eher zur FH Darmstadt tendieren
 
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würde mich mein ganzes Leben lang dafür schämen, wenn ich an ner FH studiert hätte :-/
 
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Ach komm, du hast dafür doch echt genug andere Gründe.
 
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Original geschrieben von BigBadWolf
würde mich mein ganzes Leben lang dafür schämen, wenn ich an ner FH studiert hätte :-/

Wenn ich meinen monatlichen Kontoauszug betrachte, sehe ich keinen Grund für den ich mich schämen müsste.
 
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Entschluss steht fest: Ich geh an die Uni und owne alles weg!
 

qwertzasdf1234

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hat hier jemand schon FH - fast-Hochschule gebracht?
 
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Es kommt sicher auf den Studiengang an ob man FH oder UNI. Geht man in die Forschung oder an Unis/instituten ist sicher die UNi zu bevorzugen, weil man mehr abstraktes lernt.
geht man in die wirtschaft sies als ingineur, WI, bwler etc vieleicht eher FH.

btw FH und weniger lernen ist totaler mumpitz. ich studiere einen internationalen kurs an einer englischen uni und einer dt fh. ich lerne unter der woche ca 20stunden zu ca 25-30h vorlesungen. und dann 2-4wochen vor der klausurphase komm ich sicher auf 40h lernen+vorlesungen (wir kriegen ja im gegensatz zu uni keine vorlesungsfreie zeit vor klausuren... sondern lernen bis 1woche vor den klausuren neue sachen)
in england auf der uni fand ichs persönlich sogar lockerer. da kriegt man 2,3 wochen vor den klausuren frei und hat dann alle zeit der welt um sich noch alles reinzuhauen.
level ist ähnlich. art vieleicht etwas anders. fh ist viel mehr stoff. dafür die fragestellungen mehr straight forward (und insofern vieleicht leichter... nur muss man einfach mehr zeit reinstekcnen, weil wenn man da nicht gelernt hat kann man auch kein kram rumschwafeln).
 
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Original geschrieben von Baal_106
(wir kriegen ja im gegensatz zu uni keine vorlesungsfreie zeit vor klausuren... sondern lernen bis 1woche vor den klausuren neue sachen)

ist bei mir an der Uni genauso
 
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Original geschrieben von Baal_106
(wir kriegen ja im gegensatz zu uni keine vorlesungsfreie zeit vor klausuren... sondern lernen bis 1woche vor den klausuren neue sachen)
in england auf der uni fand ichs persönlich sogar lockerer. da kriegt man 2,3 wochen vor den klausuren frei und hat dann alle zeit der welt um sich noch alles reinzuhauen.
level ist ähnlich. art vieleicht etwas anders. fh ist viel mehr stoff. dafür die fragestellungen mehr straight forward (und insofern vieleicht leichter... nur muss man einfach mehr zeit reinstekcnen, weil wenn man da nicht gelernt hat kann man auch kein kram rumschwafeln).
Ist sowohl bei FH und Uni blöd. Auch wenn ein Dozent auf die Idee käme, statt einer dicken Klausur zwei kleinere zu schreiben, wird in der Regel am Ende der gesamte Stoff des ganzen Semesters einbezogen -> Doppelter Lernaufwand, der sowieso bei einer Einzelklausur anfällt.
Und am Anfang des Semesters eine Klausur zu schreiben, wäre natürlich etwas sinnfrei :hammer:

Wie sieht es eigentlich mit dem Druck auf der FH aus, ist der höher, niedriger oder gleich wie an der Universität ?
Bei vielen Uni-Studiengängen, wenn es nicht gerade Jura ist, spielt das sich-selbst-Druck-machen eine große Rolle; was wohl auch die recht große Zahl an Abbrechern bei Studiengängen erklärt.
 
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Unis und FHs unterscheiden sich logischerweise auch untereinander, diese verallgemeindernden Fragen und Aussagen sind also höchst sinnlos.
 
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was bwl angeht ist die Uni Frankfurt ne gute Wahl, von daher wars ne gute Entscheidung, vorausgesetzt du schaffst es
 
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um das palavar mal provokativ auf den punkt zu bringen:

FH: einfach
Uni: schwer(er)

die FH wendet die Strategien an, die in der Uni entwickelt werden.
Vergleichs mit Mathe:
die einen lernen die Formel und benutzen sie in der Praxis.
die anderen leiten die Formel her.

besonders im Fach Wirtschaftswissenschaften liegen bei den Mathevorlesungen Welten zwischen Uni und FH.
(oder im Fach Informatik, oder oder oder...)

wenn du wissen willst:
wieso, weshalb, warum: Uni.
wenn du Brotgelehrter sein willst: FH.
 

tuete

Guest
Außerdem studieren FHler nur wegen der Karriere, während Uni-Studenten noch eher nach persönlichem Interesse ihr Fach wählen, sowie etwas für ihre Allgemeinbildung machen.
 
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Ein Kumpel von mir hat Germanistik an der Uni studiert. Heute besitzt und leitet er eine berühmte Schule.
 

final chapter

Guest
Toll, das sind immer die besten Beispiele.

Man kann auch als Friseur Millionär werden, wenn man was auf dem Kasten hat. Aber gehen wir mal vom Durchschnittsstudenten aus.

Und da verdient man mit weniger Aufwand an der FH das selbe Geld wie ein Uniabgänger. Weil alles, was das Unistudium so hart macht, in der Arbeitswelt eh keinen Vorteil bringt.

Und Personaler interessieren sich nicht dafür, ob ihr irgendeinen Mist herleiten könnt, sondern ob ihr die Programme bedienen könnt, die einem sowas ausrechnen.
 
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