Wiwi: FH oder UNI

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Hi Leute!

Ich werde ab WS07 Wirtschaftswissenschaften bzw. BWL studieren. Nun habe ich Zusagen sowohl von der Uni Frankfurt als auch von der FH Darmstadt bekommen.

Beides sind Bachelor-Studiengänge.

Ich bin der Überzeugung, dass FH oder Uni Abschluss von der Qualifikation und den späteren Berufsaussichten nahezu identisch sind. (Evtl. kleiner Unterschied beim Einstiegsgehalt.)

Das Konzept und die Arbeitsweise gefällt mir im Endeffekt an der FH besser. (kleinere Gruppen, praxisbezug, seminaristische Vorlesungen etc.) Ich denke, ich werde auch besser an der FH mit dem Lernen klarkommen. (Übrigens, mein Abischnitt: 2,7)

Vorteil der Uni ist, meinen Horizont im wissenschaftlichen Arbeiten zu erweitern, da ich den Praxisbezug aufgrund meiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann bereits habe... Weiterhin finde ich gut, dass im Studiengang Wirtschaftswissenschaften BWL und auch VWL vermittelt wird. Der FH-Studiengang beschränkt sich nur auf BWL.


Die für mich interessanten Schwerpunkte sind ebenfalls ähnlich:

FH:
# Schwerpunkt Marketing

* Marketing Management
* Sales Marketing
* Internationales Marketing

# Schwerpunkt Information Management

* Information System Engineering
* Seminar zu Information Management
* International Information Management

UNI:
Studienschwerpunkt Management, der Organisation, Personal, Marketing, Operations Management und Wirtschaftsinformatik anbietet.
http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/fi...n/Darstellung_SP-Management_2007_02_01_hk.ppt


Welche Vor- bzw. Nachteile für FH/UNI fallen euch noch ein? Für mich fällt die Entscheidung schwer.

Dank und Gruß!
Dex
 
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[x] uni weil:

Original geschrieben von DeXtrOsE

Vorteil der Uni ist, meinen Horizont im wissenschaftlichen Arbeiten zu erweitern, da ich den Praxisbezug aufgrund meiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann bereits habe...
 

Moranthir

GröBaZ
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Zudem wird man als uni Abgänger oftmals höher eingestellt bzw. kann leichter aufsteigen.
Gerade in einem Massenfach wie BWL bzw. WiWi würde ich auf ein hohes Niveau setzen - und wenn du eh schon Praxis hast spricht noch weniger für die FH.
 
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Ob du mit der FH oder der Uni besser klar kommst kann ich dir natürlich nicht sagen, aber ich arbeite im Personalbereich und bei uns werden in aller Regel FH- und BA-Absolventen bevorzugt. Dies allerdings auch erst in den letzten Auswahlschritten, vorher zählen erst mal Schwerpunkte, Noten, Nebenbeschäftigungen etc.
Was ich dir damit sagen will: Mach das, was dir besser zusagt, das wird sich dann nämlich wahrscheinlich ganz stark in den Noten und der Studiendauer niederschlagen und darauf kommt es im Endeffekt bedeutend mehr an.
 
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Hier in Köln ist es so, dass BWL und VWL auf Diplom im Grundstudium identisch sind - erst später legst du deinen Schwerpunkt. Daran siehst du schon, dass du bei einem Unistudium über den Tellerrand schaust. Selbst wenn du später deinen Schwerpunkt in einem betriebswirtschaftlichen Fach legst, hast du Basiswissen für volkswirtschaftliche Fragestellungen erworben. Ich möchte später etwas in Richtung Sportmanagement machen und werde mir beruflich höchstwahrscheinlich keine Gedanken über die Hypothekenkrise in den USA und die gelockerte Geldpolitik der FED machen müssen. Wenn du aber sagen wir mal in einer verantwortlichen Position in einer großen Firma sitzt, wirst du dir auch über Wechselkursschwankungen und andere makroökonomische Fragestellungen Gedanken machen müssen, die können nämlich deine betriebswirtschaftlichen Entscheidungen beeinflussen. Kommt aber drauf an was du später machst, beim Marketing wirst du damit wohl eher weniger konfrontiert.

Ich merke jedenfalls bei mir, dass ich im Grundstudium einiges lerne, das ich später nicht mehr brauchen werde. Auf einer FH wirst du vermutlich zielgerichteter und praxisorientierter, weniger akademisch-theoretisch auf den Beruf vorbereitet, bist dann aber wahrscheinlich auch später kein Generalist, sondern hast dein Wissen, was du unmittelbar auf deiner Position im Unternehmen brauchst und das wars dann.

Wirklich zu etwas raten kann ich dir nicht, da hat sowieso jeder eine andere Meinung. Ich persönlich glaube aber nicht, dass es später so entscheidend ist, ob man nun auf einer Uni oder FH war, ein Bachelor/Master oder Diplom gemacht hat, sondern die Note/Praktika/Auslandserfahrungen/Sprachen usw. sind entscheidender.
 
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kleiner hinweis am rande: DM (imho) sucht grad leute für ein BA bwl studium mit 20 wochen praktikum jährlich und studium an dieser ziemlich guten fh in bonn, hab leider den namen vergessen.
 

Noel2

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#2 cwo

Einer der wenigen Vorteile, die ich bei einem FH - Studium gegenüber einem Studium an einer Uni sehe, ist der Praxisbezug und den hast du ja bereits in deiner Ausbildung erworben. Wenn du wissenschaftlich arbeiten willst, solltest du dich sowieso für die Uni entscheiden. Ich weiß zwar nicht, wie es genau ist, aber mit einem Uni - Abschluss bist du bei vergleichbaren Lebenslauf/Noten etc einem fertigen FHler sicher etwas voraus, auch was das Anfangsgehalt etc betrifft.

Es kommt also ganz darauf an, was dir wichtiger ist: Praxisbezug oder einer eher theoretischere/wissenschaftliche Ausrichtung, mit der du eher ein Generalist bist und für unterschiedliche Bereiche in Frage kommst.
 
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Interessanter Artikel dazu, für alle die vor der gleichen Entscheidung stehen:

http://www.abimagazin.de/200104/05.pdf

Meine Gegenüberstellung der Pros:

FH
- Praxisbezug
- kleinere Studentenanzahl somit nicht anonym
- nicht überlaufen
- persönlicher Kontakt zum Lehrpersonal
- Disziplin durch Anwesenheitspflicht
- evtl. kürzere Studienzeit
- evtl. "leichter" da keine wissenschaftliche Arbeiten


UNI
- kürzere Anfahrt :ugly:
- individueller Studenplan (dadurch besser wenn man nebenbei arbeitet)
- setzt Eigenintiative / Selbstorga voraus (kommt gut an beim AG)
- breitere Einsatzfährigkeit im späteren Beruf (VWL/BWL)
- Freiraum
- besser Möglichkeit auf spätere Führungspositionen
- viele Bekannte, die es auch packen an der Uni
- Praxis bereits vorhanden durch Ausbildung
- mehr Flexibilität
- evtl. besseres Einstiegsgehalt
 
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Naja, wenn du es drauf hast, kommste mit nem FH-Abschluss mindestens genau so weit wie mit nem Uni-Abschluss. Insofern scheiß egal.


Ich jedenfalls bin froh auf einer FH zu studieren. Es ist alles viel familiärer als auf einer Uni. Weniger Studierende usw. Die Profs können viel mehr auf die Studenten eingehen und das machen sie auch. Zumindest bei uns.

Hinsichtlich BWL/VWL kann ich nur wenig sagen, da ich das nicht studiere.
 
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Hmmm geh Uni die haben weniger Prüfungen :) Schreibe im Schnitt 15 Prüfungen pro Semester (Luzern) die Uni hingegen 5-7 Prüfungen. Leistungsanspruch ist um einiges höher, an meiner Fh zumindest. (Gleiche auf mit St. Gallen). Was bei mir noch hinzukommt es werden drei Sprachen vorrausgesetzt. Also schau es dir vorher genau an ( Prüfungen und Fächer)

ps: hmmm wenn ich fertig bin steige ich mit 5000 Euro ein uni nur mit 3500 oder 4000 :) dasist ein kleiner unterschied
 

final chapter

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Sorry, du kannst hier nicht St. Gallen als Vergleich anführen. Top-FHs mit hohen Anforderungen fallen sowieso aus dem Rahmen. Ich kann auch nicht die Uni Mannheim mit der FH Unterbürgelshäuselchen vergleichen und daraus schließen, dass Unis rocken.



Ich finde Unis sehr frustrierend. Der Forschungsbezug hat keinen einkommenstechnischen Vorteil. Die meisten Studenten an den FHs haben Fachabi, die meisten Studenten an den Unis Abitur. Und dennoch haben die Uniabgänger nur geringe Einkommensvorteile und das liegt meist auch nur an den wenigen High Potentials, die nämlich alle die Unis besuchen.

An den Unis sitzt du in anonymen Massenveranstaltungen und musst ständig Tonnen an Zeit verschwenden um überhaupt an die Unterlagen zu kommen. Außerdem gehst du ein Drittel der Professoren am Arsch vorbei. Das Niveau und die Fairness sind willkürlich gewählt und die Unterstützung ist nicht vorhanden. Bei einem Studiengang mit 500 Leuten bietet die Uni dann 10 Plätze im Ausland an, während an guten FHs ABSOLUR JEDER die Garrantie und die Pflicht hat, ein Praktikum und oft noch ein Auslandssemester zu absolvieren. An der FH kommt jeder Affe da ran, der das Studium irgendwie schafft, wenn du von der Uni bist, kannste die ganze Zeit da nur bei irgendwelchen Organisationen hinterherlaufen und am Ende auch noch blechen, weil du wegen dessinteressierter Profs sowieso keine guten Zensuren hast.

Meine Einschätzung ist mitlerweile so: FHs bieten eine zielgerichtete, gut betreute Ausbildung.
Unis sollen scheinbar nur noch als kostengünstiges Abstellgleis für Studenten dienen, die denken, dass man durch Forschungsnähe irgendwelche Vorteile hätten. Statt sich bei einer Massenuni zu bewerben kann man auch gleich ein Fernstudium anfangen.

Uni ist nur vorzuziehen, wenn man wirklich viel kann und an den Topfachbereichen genommen wird (z.B. Karlsruhe in Sachen Technik, Mannheim für BWL).
 
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Original geschrieben von final chapter
Sorry, du kannst hier nicht St. Gallen als Vergleich anführen. Top-FHs mit hohen Anforderungen fallen sowieso aus dem Rahmen. Ich kann auch nicht die Uni Mannheim mit der FH Unterbürgelshäuselchen vergleichen und daraus schließen, dass Unis rocken.



Ich finde Unis sehr frustrierend. Der Forschungsbezug hat keinen einkommenstechnischen Vorteil. Die meisten Studenten an den FHs haben Fachabi, die meisten Studenten an den Unis Abitur. Und dennoch haben die Uniabgänger nur geringe Einkommensvorteile und das liegt meist auch nur an den wenigen High Potentials, die nämlich alle die Unis besuchen.

An den Unis sitzt du in anonymen Massenveranstaltungen und musst ständig Tonnen an Zeit verschwenden um überhaupt an die Unterlagen zu kommen. Außerdem gehst du ein Drittel der Professoren am Arsch vorbei. Das Niveau und die Fairness sind willkürlich gewählt und die Unterstützung ist nicht vorhanden. Bei einem Studiengang mit 500 Leuten bietet die Uni dann 10 Plätze im Ausland an, während an guten FHs ABSOLUR JEDER die Garrantie und die Pflicht hat, ein Praktikum und oft noch ein Auslandssemester zu absolvieren. An der FH kommt jeder Affe da ran, der das Studium irgendwie schafft, wenn du von der Uni bist, kannste die ganze Zeit da nur bei irgendwelchen Organisationen hinterherlaufen und am Ende auch noch blechen, weil du wegen dessinteressierter Profs sowieso keine guten Zensuren hast.

Meine Einschätzung ist mitlerweile so: FHs bieten eine zielgerichtete, gut betreute Ausbildung.
Unis sollen scheinbar nur noch als kostengünstiges Abstellgleis für Studenten dienen, die denken, dass man durch Forschungsnähe irgendwelche Vorteile hätten. Statt sich bei einer Massenuni zu bewerben kann man auch gleich ein Fernstudium anfangen.

Uni ist nur vorzuziehen, wenn man wirklich viel kann und an den Topfachbereichen genommen wird (z.B. Karlsruhe in Sachen Technik, Mannheim für BWL).

wahre worte :|
 

haviii

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Warum heisst es Dipl. Ing. und Dipl. Ing (FH)

für ne FH brauchst du nicht mal nen Abi, da lernst du Abteilungsleiter zu werden. Dann darfst in 10 Jahren mal den Leuten mit richtigem Abschluss den Kaffee bringen.
 
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Wie havii schon schrieb: wenn du keine eier in der hose hast wirst du dein leben lang kaffee bringen müssen....
...mit oder ohne "(FH)"
 
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auf der uni wird man eben mehr "gequält" als auf der fh.
hab schon viele profs gehört, die ausdrücklich meinten, dass zum studium auch etwas quälerei gehört und dadurch der charakter gestärkt wird :hammer:
 

Benrath

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ich würde es nicht am abischnitt festmachen, der ist während des studiums sowas von wayne.
 

pericolum

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Uni
- lernst selbstständiges Arbeiten
- deine Profs sind eigentlich direkt an der Forschung und vermitteln dir so wirklich das neueste vom neuesten (halt nachdem du deine Massengrundlagenvorlesungen hinter dir hast)
- Leben ist schöner ;)

FH
- wie in der Schule
- Profs bringen dir das bei, was sie irgendwann mal gelernt haben (muss aber nicht heißen, dass es veraltet ist)


---

Aber heutzutage mit Bachelor und Master sollte es eigentlich keine großen Unterschiede mehr geben. Die Unis halten sich halt nur für elitärer. Ob das nun stimmen mag oder nicht.
Wenn du gut bist, bekommst du nach Uni und FH immer gute Jobs. Wobei FH evtl härter sein dürfte. Ich würde auch eher jmd einstellen von einer Uni, weil der gelernt hat sich selbstständig zu organisieren.
 

TheRine

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Original geschrieben von pericolum
Uni
- lernst selbstständiges Arbeiten
- deine Profs sind eigentlich direkt an der Forschung und vermitteln dir so wirklich das neueste vom neuesten (halt nachdem du deine Massengrundlagenvorlesungen hinter dir hast)
- Leben ist schöner ;)

FH
- wie in der Schule
- Profs bringen dir das bei, was sie irgendwann mal gelernt haben (muss aber nicht heißen, dass es veraltet ist)




Also bei uns haben die meisten profs alle nebenbei noch Arbeit oder sind Selbstständig etc.
Voraussetzung sind eh minimum 5jahre Berufserfahrung, um sich bei uns als Prof zu bewerben. Insofern ist Praxisbezug und Aktualität ja gegeben.
Außerdem ist der Stundenplan straffer organisiert, so dass ich nur 4Tage in der Woche zur Fh muss.
An der Uni hatte ich ständig freiblöcke, was mich angekotzt hat.

Darüberhinaus haben wir keine überfüllten Vorlesungen und die Übungen werden von den profs selber gehalten..
Deine Karriere würd ich später nicht an dem Abschluss festmache, sondern an dem was du später kannst und leistest(und ob du die richtigen ärsche leckst^^)
 
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Original geschrieben von xS'copi
Hmmm geh Uni die haben weniger Prüfungen :) Schreibe im Schnitt 15 Prüfungen pro Semester (Luzern) die Uni hingegen 5-7 Prüfungen. Leistungsanspruch ist um einiges höher, an meiner Fh zumindest. (Gleiche auf mit St. Gallen). Was bei mir noch hinzukommt es werden drei Sprachen vorrausgesetzt. Also schau es dir vorher genau an ( Prüfungen und Fächer)
du willst ernsthaft behaupten, die prüfungen wären auf einer fh schwieriger als auf einer uni?!

:rofl:

die meisten fh'ler die ich kenne meinen, wenn sie ne wirklich harte prüfung haben, ganze 3 oder sogar 4 tage lernen zu müssen :eek:

und weniger prüfungen ist ja wohl mal schwachsinn, da man auf der uni sich mehr oder weniger den semesterverlauf selbst einteilen kann

ich kann natürlich auch nur 1 oder 0 prüfungen im semster machen, oder eben 20

ausserdem sagt die prüfungsanzahl nichts über leistungsaufwand oder anforderungen an, wenn dann schon eher die sws

P.S.:
Original geschrieben von haviii
Warum heisst es Dipl. Ing. und Dipl. Ing (FH)

für ne FH brauchst du nicht mal nen Abi, da lernst du Abteilungsleiter zu werden. Dann darfst in 10 Jahren mal den Leuten mit richtigem Abschluss den Kaffee bringen.
 
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Die Leute von der Uni sind natürlich die Götter.

Spinnt doch mal nicht rum:stupid:
 
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Was ein überflüssiges Runtergeschwalle von Verallgemeinerungen mal wieder. In der Praxis interessiert es uns im Personalbüro kein Stück, welcher Absolvent jetzt denkt er hätte mehr Lernaufwand oder die schwierigeren Klausuren gehabt, schon allein deshalb weil sowas von Uni zu Uni, FH zu FH oder BA zu BA immer schwankt.
 

ArT

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Wie bist du eigentlich zu deinem Job gekommen Kuma, bzw. was genau machst du und wie wählt ihr Leute aus?

WEnnst zeit hast mal würds mich interessieren ;)

greets
 
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Na wie man halt zu seinem Job kommt, ich hab mich beworben, wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und schlussendlich eingestellt. Und ich arbeite wie gesagt in der Personalabteilung, meinen eigenen Arbeitsbereich jetzt zu erklären ist mir ehrlich gesagt zu müßig, vor allem weil es mit dem Thema hier nichts zu tun hätte, mit Einstellung von Personal habe ich nur indirekt zu tun wenn es um Leute für meinen Bereich geht. Aber ich weiß halt grob, nach welchen Kriterien die Leute ausgesucht werden, bei Absolventen zählen da natürlich in erster Linie die Noten sowie sonstige Aktivitäten. Die Art des Abschlusses z.B. hat erstmal keinen besonders großen Einfluss, allerhöchstens wenn ganz viele gleichwertige Kandidaten vorhanden sind wird mal geschaut, ob für die zu besetzende Stelle eher ein Uni-, FH- oder BA-Absolvent geeignet wäre (Rate-Schablone ftw), bei uns ist das halt meistens BA oder FH. Viel viel wichtiger für den Einstieg sind aber wie gesagt erst mal die Noten, sonstige Aktivitäten und natürlich der Eindruck bei den Gesprächen/AC.
 
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Original geschrieben von I)eViL
Die Leute von der Uni sind natürlich die Götter.

Spinnt doch mal nicht rum:stupid:
das sagt keiner

aber wenn man im _druchschnitt_ den selben (bzw. ähnlichen) studiengang auf einer fh mit einer uni vergleicht, ist im _druschnitt_ das niveau auf einer uni sicher höher
 
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Das werden sicher die meisten Studenten von ihrer gewählten Hochschule behaupten, beweisen kanns aber niemand => uninteressant.
 
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Original geschrieben von Ahoi Brause _
das sagt keiner

aber wenn man im _druchschnitt_ den selben (bzw. ähnlichen) studiengang auf einer fh mit einer uni vergleicht, ist im _druschnitt_ das niveau auf einer uni sicher höher

Du hast natürlich schon alles studiert, damit du das behaupten kannst.
 
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zumindest bei den ingenieuren brauchste dich mit nem bachl0r von ner uni gar net erst zu bewerben, bei ner fh sieht das schon anders aus.
und wenn ich mir dann vorstelle ich müsst mich durch 11,12 semester trockenen maschinenbau kämpfen, da würd am ende sicherlich auch die note drunter leiden. an der fh kannste früher fertig sein und hast durch die bachlor und master arbeit schon gute kontakte zu unternehmen, die, vorausgesetzt du bist fähig, durchaus interesse haben dich langfristig zu übernehmen. und dann ist am ende der gehaltsunterschied minimal.

und das mit dem 4 tage lernen ist lächerlich. klar, wenn ich das ganze semester nix mache, brauch ich halt am ende nen monat um alles nachzuholen, aber wenn ich die ganze zeit am start bin und teilweise die sachen selbstständig vertiefe etc dann brauch ich am ende halt nur 1-2 wochen um ne gescheite klausur zu schreiben
 
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Original geschrieben von pApAsChLuMpF4
an der fh kannste früher fertig sein und hast durch die bachlor und master arbeit schon gute kontakte zu unternehmen, die, vorausgesetzt du bist fähig, durchaus interesse haben dich langfristig zu übernehmen. und dann ist am ende der gehaltsunterschied minimal.
an der uni kannst du noch früher fertig sein, wenn du ordentlich gas gibst, da du dir den stundenplan und die prüfungen selber zusammenstellst

und bachelor + master (bzw. diplomarbeit) muss man an der uni ja ebenso machen

dass man mit dem bakk an sich nicht arbeiten gehn kann, is ja eh klar, will ja auch keiner
der eigentlich sinn ist ja, nach dem bakk den studiengang / die uni wechseln zu können bzw. nen zweiten master anzuhängen ohne das gesamte bakk dafür auch noch machen zu müssen
ob das in jedem fall sinnvoll ist, sei dahingestellt, so wie das gesamte bakk-master-system ...
 
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Stgt
der titel "XX (FH)" gibts beim bachelor nicht mehr.

es gibt auch keine FACHhochschule mehr. werden umgenannt zu hochschule fuer .... profs bei uns meinten, dass so nach außen hin kein unterschied zu unis erkennbar is.
 

Moranthir

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Zu der Niveaugeschichte kann ich mal sagen, dass ich in genug Profs kenne (sowohl FH als auch Uni), die alle sagen, dass das Niveau betreffend Komplexität etc. an Unis sicherlich höher ist. Das heißt aber nicht undbedingt, dass es schwerer ist denn FHs haben oft mehr Masse und weniger Freiheit.
 

haviii

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Ja FH ist so gut weil die Leute da kein Abitur brauchen. Verstehe.
 
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Und Abitur ist ein Zeichen von höherer Intelligenz wie dieser Thread mal wieder mehr als deutlich beweist.
 
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kuma red keinen stuss - DU hast doch abi

:fu: :bussi:
 

Moranthir

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Original geschrieben von haviii
Ja FH ist so gut weil die Leute da kein Abitur brauchen. Verstehe.
Keine Ahnung auf welchen Post deiner abzielen sollte aber wenn du mir unterstellen willst, dass ich behaupten würde, dass eine FH besser ist muss ich dich enttäuschen.

Auch Dinge auf niedrigerem Niveau können schwer sein. Marketing z.B. ist keine Herausforderung für das Verständnis, sondern einfach viel. Das macht es schwer. Vereinfach, verallgemeinert und wahrscheinlich auch nciht ganz richtig steht das für eine FH.
Lineare Algebra oder Analysis dagegen ist meistens nicht umwerfend viel, sondern einfach sehr schwer zu begreifen. Deshalb werden doch auch Mathematiker und viele Naturwissenschaftler/Informatiker gerne genommen. Eben weil sie beweisen, dass sie denken können.
 
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Original geschrieben von Dr. OhnE
der titel "XX (FH)" gibts beim bachelor nicht mehr.

es gibt auch keine FACHhochschule mehr. werden umgenannt zu hochschule fuer .... profs bei uns meinten, dass so nach außen hin kein unterschied zu unis erkennbar is.
was eine absolute frechheit ist
 
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wieso, hast du jetzt angst dass du am ende den fh leuten doch nicht so überlegen bist und die firmen auf 70% was du gelernt hast scheissen?
 
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Im Endeffekt ist es absoluter Schwachsinn zu diskutieren was besser ist.

Im Gehalt mag es beim ersten (und wirklich nur da!) Job einen geringen Vorteil für die UNIler geben. Später macht die Berufserfahrung dies alles wieder wett.

Ich habe BWL an einer FH studiert und beendet, und denke das ich nun nach 3 Jahren Arbeit auch nicht mehr oder weniger verdienen würde als mit einem Uni Abschluss.

Ausserdem ist das ganze Gehalt auch sehr Regionen abhänig. Hier im Raum Rhein-Main ist mein Gehalt bestimmt 30-40% höher als das war ich in Berlin für die selbe Arbeit bekommen würde.
 
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immer dieses dumme fh vs uni geschwätz!!!
im endeffekt hängt es nur vom prof. ab was für anforderungen er an seine stundenten stellt, und dementsprächend schwer wird dann auch die klausur.
Da unsere FH Profs. auch alle an einer Uni wie Aachen oder so studiert haben würde ich auch sicherlich nicht behaupten, dass unser Niveau in machen Fächern geringer ist als in welchern an der Uni, eher im Gegenteil.
 
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