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Wissenschaftliche Arbeit: Ähnlichkeiten eSport / Sport

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Hi!

Habe für meine FH letztes Semester eine wissenschaftliche Arbeit machen müssen.

Habe mich dazu entschlossen, die Ähnlichkeiten von eSport gegenüber dem "herkömmlichen" Sport herauszuarbeiten.

Das ganze ist an SC:BW angelehnt.

Ist nicht lange, ist sicher auch nicht der Hammer (hab aber ne 1 bekommen..yippi).

Vielleicht interessierts ja wen bzw. vielleicht kanns wer brauchen.

lg
bot2

Downlaod: http://www.hulimuli.at/Jackenfotos/Aehnlichkeiten_von_eSport_und_Sport.pdf
 

en3X

Guest
sehr geil gefällt mir wirklich gut :)
ps.: miriam weichselbraun is nicht deine sis oder :P?
 
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jeder vergleich hinkt , auch dieser mein herr.

ansonsten nette sache
 
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naja ich würde das maximal als hausarbeit / referat bezeichnen und jetzt nicht als wissenschaftliche arbeit :[

und irgendwie hätte man auch briefmarkensammeln und esports vergleichen und wäre zu ca den den selben gemeinsamkeiten gekommen.

najo, hauptsache du hast deine 1...
 
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@en3X:

nein, is leider nicht meine schwester.. wurde aber witzigerweise schon des öfteren gefragt.. ;-)

lg
 

Avaloner

Guest
Nun mir scheint das das kein wirklich hieb-und stichfester Beweis ist, man kann wohl kaum den "Bewegungsaufwand" von Maus und Tastatur mit dem eines Spitzensportlers vergleichen, schon allein ein Vergleich von verbrannnten Kalorien, hätte dir vollkommen den Wind aus den Segeln genommen.
Zudem ist alles sehr verallgemeinernd ohne jedoch genaue Punkte zu nennen, zudem wirkt alles wie eine Art Ansammlung von unbearbeiteten Fakten/Zitaten nur aneinandergeklatscht bisschen Füllmasse rein, wird schon passen.
Aber naja ich bin kein Lehrer und werde das somit nicht "richtig" *hust* bewerten können.
 
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Es verwundert mich, dass noch einige sehr offensichtliche Schreibfehler und Formulierungsschwächen vorhanden sind, wenn es eine Abschlussarbeit für irgendwas ist.


Der Hauptgrund, warum eSport nicht als Sport anerkannt wird liegt sicher an dem Fakt, dass man sich dabei nicht körperlich ertüchtigt. Man sitzt vor einem Computer und klickt mit der Maus und der Tastatur.

Das stellt er ganz klar dar @ Vorposter.

Aber ich finde es auch fraglich, dass Argument APM dem entgegenzustellen.
Man sollte es evtl am Rand erwähnen, aber klarstellen, dass der Schwerpunkt beim eSport auf mentaler Stärke liegt. Aber im Gegensatz zum Schach, z.b., muss dieser geistige und mentale Vorteil dann auch umgesetzt werden, was 100% auf die Definition von "richtigem" Sport passt.

Sport ist ein kulturelles Tätigkeitsfeld, in dem Menschen sich freiwillig in eine wirkliche oder auch nur vorgestellte Beziehung zu anderen Menschen begeben mit der bewußten Absicht, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten insbesondere im Gebiet der Bewegungskunst zu entwickeln und sich mit diesen anderen Menschen nach selbstgesetzten oder übernommenen Regeln zu vergleichen, ohne sie oder sich selbst schädigen zu wollen.


Es ist nunmal ein "Gebiet der Bewegungskunst" die Maus / das Keyboard zu steuern.
Nach der definition wäre eSport weitmehr ein Sport als Schach.

Ich hab den Aufsatz nicht auf Richtigkeit oder so gelesen, aber würde mich durchaus noch damit auseinandersetzen, wenn weitere Schwächen auffallen zu scheinen.
 
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da auch reiten als sport anerkannt wird, sollte sich diese frage bei esports eigentlich gar nicht stellen
da sie aber gestellt wird, könnte man auch sportarten wie autorennen etc hinterfragen
 
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um eSport als Sport zu sehen muss man nur den Vergleich zu Schach ziehen, was bereits als Sport anerkannt ist.... dort bestehen die meisten Parallelen
 

IP.Nomad

Guest
Original geschrieben von Bizarre-DEUCE
da auch reiten als sport anerkannt wird, sollte sich diese frage bei esports eigentlich gar nicht stellen
da sie aber gestellt wird, könnte man auch sportarten wie autorennen etc hinterfragen

Was gibts da zu hinterfragen? Autorennen ist Hochleistung und Konzentration von A-Z.
Oder meinst du die Autorennen die du mit deinen Albanerkollegen veranstaltest?
 

Digital_Evolution

Guest
Netter Aufsatz. Für eine wissenschaftliche Arbeit ist es mir zuwenig umfassend, aber ein durchlesen war es mir schon wert.

Zum Thema.
Ob ESport offiziell als Sport angesehen werden müsste oder nicht, ist meiner Meinung nach vollkommen zweitrangig. Viel interessanter ist die Entwicklung in Hinsicht auf die Medienpräsenz und Akzeptanz.

Vergleichen wir direkt stellt sich dann schnell heraus, dass kulturelle Unterschiede eine Rolle spielen. Jeder Nintendo Mitarbeiter wird dir bezeugen können, dass der asiatische Markt vollkommen anders orientiert ist als Europa oder Amerika.

Spiele wie:
- Mit dem virtuellen Hund spazieren gehen.
- Sein eigenes virtuelles Haustier füttern, streicheln, belehren, etc.
- MMORPGS. Die Flucht in eine virtuelle Umgebung mit der Möglichkeit alles vorangegangene im Leben zu vergessen und ein neues Ich zu erschaffen.
...

Asiatische Märkte sind meist sehr Fantasy (zumindest nehmen wir es so auf!) orientiert. Das liegt teilweise schon in der Geschichte der Länder selbst mit ihren unzählichen Mythen und Legenden. Von fliegenden Kämpfer, riesigen Kaiserreiche, Dynastien, mystischen Begegnungen, die Verbundenheit mit spirituellen "Fabelwesen", etc.

Das Jahr des Drachen, der im Gegensatz zum westlichen christliche Grundglaube unglaublich vielschichtige Buddhismus, Taoismus, Schamanismus, die ausserordentlich starke Akzeptanz von alternativer Medizin...

Unzählige, wahrlich unzählige Dinge die dem Westen bis heute noch oft weitgehenst unbekannt oder nur sehr schwer zu verstehen sind. Viele dieser Dinge werden nur von Randgruppen erforscht und anerkannt. Manche sind meilenweit davon entfernt auch nur ansatzweise zu verstehen, wieso bsp. Buddhismus in gewissen Ländern als Wissenschaft angesehen wird oder wie sich der "Glaube" selbst in heutiger Zeit, im gegensatz zum Westen, noch Gesellschaftlich und Kulturell so hält.

Um das ganze ein wenig Verständlicher zu gestalten.
Animes oder Mangas sind in der japanischen Gesellschaft unglaublich stark verankert. Seit unzähligen Jahren sind sie Teil der Kultur und von der Gesellschaft anerkannt.

Was fällt stark bei diesen Werken auf?
Die Figuren und die Thematik ist meist stark idealisiert. Quasi alles, Dinge die wir nicht erkenne, hat eine Bedeutung.

- Weisses, blaues, rotes, grünes, violettes Haar.
- Grosse Augen, kleine Augen, keine Augen, schwarze Augen, weisse Augen.
- Der Mensch der sich in ein Tier verwandelt. Der Mensch der das Tier kontrolliert.
- Der Mensch gegen die Natur. Die Natur ohne den Mensch.
- Das Böse und das Gute stark hervorgehoben und in eine Form gebracht
- Die "Seele", der Geist gezeichnet und enthalten in fast jeder Form von Leben (ink. Maschinen)


Was müssen wir uns also Fragen?
Müssen wir uns fragen wieso in einer kulturell nicht zu vergleichenden Gegend etwas wie Computerspiele gesellschaftlich so weit fortgeschritten ist und bei uns nicht?

Ich denke nicht. Denn Rückschlüsse darauf helfen uns nicht.

Viel eher müssen wir uns fragen wie und was unsere Gesellschaft in dieser Hinsicht braucht. Und natürlich will. Denn hier liegt die Offenbahrung!

Wenn jemand auch nur eine Sekunde daran glaubt, dass eine Übersättigung des Marktes mit unzähligen E-Sports Titel zum Ergebniss führt, hat er den Kampf schon verloren bevor er richtig begonnen hat.

Wenn jemand bewusst ignoriert, dass unsere Gesellschaft noch nicht bereit ist damit Massenkonform umzugehen, muss er sich nicht wundern wenn viele Köche den Brei verderben.

Wir können nach dem Adlerprinzip vorgehen. Die Titel so lange durchkauen bis einer anschlägt. Uns dem Rhytmus des Internets anpassen und solange eins nach dem anderen durchhypen und ganz bewusst missachten, dass der Interessierte vielleicht schon beim ersten Titel den Einstieg verpasste und bei den darauf folgenden irgendwann die Motivation komplett verlor.

Wir können die Geekshow durchziehen, irgendwelche unterernährten Typen vor die Kamera zwängen und sie ein paar Sätze stammeln lassen. Moderatoren danebenstellen bei denen die Stimmbänder selbst grad in die Hose rutschte. Eine Regie zusammenwürfeln die gerade vergessen hat das nächste Video laufen zu lassen.

Nein nein nein. So funktioniert das nicht. Wie soll die Masse bitteschön jemanden akzeptieren der vor der Kamera steht und sagt "jahhh...war gut.......gespielt*stille*".

Hier liegt der Unterschied! Wir gehen vollkommen anders mit Menschen um die vor uns stehen als Asiaten.

Was der Westen braucht sind starke Persöhnlichkeiten. Durch jedes Segment hindurch. Herren bei denen man nicht das Gefühl hat Sonnenlicht könnte sie umbringen. Persöhnlichkeiten die ohne Umschweife die ganzen anderen kleinen Neider und Hasser hinter sich lassen. Wir brauchen Spieler die hervorgehoben werden. Sagt mir, was bringt der Masse ein Name wie )Sh0wnNungsl0us( oder ähnliches wenn sie es nicht mit einem Gesicht, einer Persöhnlichkeit verbinden können. Darauf beruht ein erheblicher Teil der koreanischen Publicity!

Und GENAU das hat der E-Sport nicht bei uns. Er hat keine Gesichter. Keine Zugpferde. Keine wahre Publicity.
Hier liegt die Würze Freunde. Nicht ob es Sport wäre oder nicht.

Die Masse muss einen Roger Federer schon kenne auch wenn sie ihn nicht spielen gesehen hat.
 
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was Digital_Evolution gerade gepostet hat, besonders die vergleiche des westens und des ostens treffen den punkt.

hinzu kommt der punkt: "Und GENAU das hat der E-Sport nicht bei uns. Er hat keine Gesichter. Keine Zugpferde. Keine wahre Publicity.
Hier liegt die Würze Freunde. Nicht ob es Sport wäre oder nicht.

Die Masse muss einen Roger Federer schon kenne auch wenn sie ihn nicht spielen gesehen hat."

genau in diesem punkt gebe ich ihm recht. sport hin oder her, der bekanntheitsgrad fehlt.

talkshows sind kein sport, aber sehr bekannt und verbreitet. das zählt!
 
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Original geschrieben von IP.Nomad


Was gibts da zu hinterfragen? Autorennen ist Hochleistung und Konzentration von A-Z.
Oder meinst du die Autorennen die du mit deinen Albanerkollegen veranstaltest?

hab ka wovon du redest aber n schwacher flame isses trotzdem

und deiner meinung nach muss man sich beim zocken nicht 100 prozentig konzentrieren ??
 
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Original geschrieben von Keyser_Soze
was Digital_Evolution gerade gepostet hat, besonders die vergleiche des westens und des ostens treffen den punkt.

hinzu kommt der punkt: "Und GENAU das hat der E-Sport nicht bei uns. Er hat keine Gesichter. Keine Zugpferde. Keine wahre Publicity.
Hier liegt die Würze Freunde. Nicht ob es Sport wäre oder nicht.

Die Masse muss einen Roger Federer schon kenne auch wenn sie ihn nicht spielen gesehen hat."

genau in diesem punkt gebe ich ihm recht. sport hin oder her, der bekanntheitsgrad fehlt.

talkshows sind kein sport, aber sehr bekannt und verbreitet. das zählt!

in der szene gibt es schon bekannte gesichter für die jeweiligen spiele, aber da esport noch viel zu wenig verbreitet ist in der bevölkerung, ist es unwahrscheinlich, dass diese leute irgendwann allgemeines/in naher zukunft öffentliches interesse erregen.
 

Sickboy[GsE]

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Warum liegt euch was daran eSport zu verbreiten? Meiner Meinung nach bringt eSport nur negative Effekte mit sich, es gibt keinen Grund ihn zu verbreiten, höchstens den, dass es eSport-Betreibern Spass machen würde ihr eigenes Hobby anerkannt zu sehen. Aber im Endeffekt ist eSport zu nichts nutze, Zeitverschwendung und ne Art Verdummungsmethode.
 
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"Zeitverschwendung" ist so ziemlich alles außer Brotbacken.
 
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Und Fußball ist keine Zeitverschwendung?^^

Und komm mir nicht mit Kondition... bei BW z.B. lernst du Reaktionszeit oder Multitasking. Vielleicht nicht ganz so toll wie Kondition, aber auch nicht schlecht.

Und mitfiebern kann man bei beidem... sofern man sich genug in reinsteigert. :top2:
 

Sickboy[GsE]

Guest
Alles ist wohl sinnvoller als sich am PC die zeit zu vertreiben oder?
 
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esport zu beobachten und die szene mitzuverfolgen ist genauso "sinnlos" wie jede andere art von spaß.

und wem esport halt mehr spaß macht als fußball gucken, der soll es fördern wie er will/kann.


ich meine ob ich vorm pc nen stream gucke oder fußball im fernsehen ist kein unterschied.

und zeit vertreiben aka totschlagen ist immer dumm, egal was man dabei und wo man es tut.
 
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Eigentlich hab ich ja nicht vorgehabt, mich nochmal in meinem Post zu melden, weil das in Foren meist nur zu unnötigen Rechtfertigungsversuchen führt (zumindest bei mir, aber ich glaube, es geht vielen so.. ;-) ).
Da aber der ganze Thread doch ganz interessant zu sein scheint und auch inzwischen viele schöne und interessante Gedanken ans Licht gebracht hat, kann ich es nicht lassen...

Doch eine kleine Rechtfertigung/Korrektur:
- eine wissenschaftliche Arbeit definiert sich nicht nach ihrem Umfang! Es geht rein um eine festgelegte Form(sprache), die die Gültigkeit und Glaubwürdigkeit der Beantwortung einer Forschungsfrage rechtfertigt.

Meine Arbeit wurde dementsprechend fast ausschließlich nach der Richtigkeit dieser "Form(sprache)" benotet, weniger nach dem Inhalt.

- alle, die immer wieder mit dem Argument "Schach" anfangen, sollen sich bitte nochmal die Stelle in der Arbeit durchlesen, wo es genau darum geht, nämlich dass Schach nur aufgrund des Bestandschutzes als Sport definiert wird. Nicht weil es "echter" Sport ist...

- zugegeben: die Arbeit könnte viel umfangreicher und besser sein. Aber das ist mir klar, ich hab halt auch nur sovie gemacht, wie nötig war ;-)
Danke gnu.marine für deine Motivation: Vielleicht werd ich mich ja noch intensiver damit auseinander setzten...

Zur Diskussion:
Zwei Fragen scheinen sich aufzudrängen:

1. Wie kann man eSport bei uns fördern?
Schön geschrieben, Digital_Evolution! Gebe dir vollkommen recht!
Ob es Sport ist oder nicht spielt eigentlich keine Rolle (war aber eine schöne Forschungsfrage für die nötige Arbeit, find ich). Publicity, bekannte Gesichter, bekannte TV-Shows sind viel wichter bzw. überhaupt das A und O.

Nur, wie erreicht man das alles?
Meine Meinung dazu ist, dass, wenn man nicht gerade unedlich viel Geld zur Verfügung hat, man klein anfangen sollte. Die kleinen Sachen dafür aber gut!
Ich denke, eSport kann sich nicht auf einen Schlag, innerhalb von 2-3 Jahren etablieren, nur weil es ein paar große Clans und Lans gibt...

Das klingt jetzt schnulizig, aber ein paar Freunde und ich versuchen genau das: wir veranstalten ein kleines (aber feines) eSport-Event (eben keine Lan-Party, die die Masse sowieso nicht interessiert), sondern ein nettes Turnier, dafür aber mit allen drum und dran (Caster, Intro-Video, Konfrontations-Videos etc.
Das ganze findet ganz bewusst in einer kleinen Bar statt, damit auch eSport Unwissende auf ihre Kosten (Eintritt ist eh keiner...) kommen. Also gemütliche Bar-Athmo mit einem professionell (und das trau ich mir hier sagen ;-) , also nix "ähh und hmmm" - Moderatoren) organisiertem eSport-Event im Vordergrund.

Wir erreichen inzwischen auch Medien-Echo in lokalen Zeitungen, und letztes mal gabs sogar einen TV-Bericht auf Salzburg TV...
Die Frage ist aber auch, wie sieht das Echo aus? "Wieder einmal treffen sich Spiele-Freaks und sitzen einen Abend lang vorm PC".. NEIN. Gut und leicht geschriebene Berichte, die im Prinzip zur Aufklärung von eSport dienen, auch wenns keiner bewusst merkt.. hehe

Soweit unser Konzept..vielleicht geht es ja auf.

Wir hatten beim letzten Turnier schon einige Zuseher, die nachher meinten: "Ich wusste nicht, dass Starcraft so spannend sein kann. Komme nächstes mal wieder!".
Das gab uns die nötige Motivation, hier Arbeit (und es ist wirklich massssig Arbeit!) zu leisten.

Dazu Werbung das für genannte Event: www.thebattle.at
Siehe Thread: http://forum.ingame.de/broodwar/showthread.php?s=&threadid=123519

2. Warum sollte man eSport überhaupt fördern?
An dieser Stelle muss ich Sickboy[GsE] schon zu einem großen Teil recht geben.
Eigentlich schafft es nur riesige Probleme in der Gesellschaft. Man braucht nur nach Südkorea schauen. Eigene, vom Staat finanzierte Anlaufstellen für Spiel-Sucht, arbeitslose Jugendliche aufgrund von zocken, illegale Geschäfte im MMORPs-Sektor.. und und und.

Der Grund mit dem Hobby ist so eine Sache...
Warum organisire gerade ich ein SC:BW-eSport Event, wenn ich selber gar nicht spiele? Ja, ich gebs zu! Ich obse zwar so einiges, und kenne mich halbwegs aus, aber selber spielen tu ich nicht...

Ich glaube, meine Beweggründe sind zum einen die Intuition die mir sagt, dass ich irgendwie das Richtige mache ;-) und zum anderen, dass vielleicht doch irgendwann auch mal Geld aus dieser Sache herausschaut...
Letztenendlich gehts doch immer darum.. seien wir uns ehrlich.. auch in Südkorea, Japan, etc...

Soweit so gut...warte auf Flames.. ^^
Noch schöner wär eine weiterhin interessante Diskussion ^^

lg
bot2
 

Digital_Evolution

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Original geschrieben von bot5
- eine wissenschaftliche Arbeit definiert sich nicht nach ihrem Umfang! Es geht rein um eine festgelegte Form(sprache), die die Gültigkeit und Glaubwürdigkeit der Beantwortung einer Forschungsfrage rechtfertigt.

Natürlich. Entschuldige falls ich zu einer falschen Annahme führte. Was ich eigentlich sagen wollte war, dass es mir zu wenig umfassend seie und ich gerne mehr gelesen hätte. Aber ich weiss natürlich, dass für manche die paar Seiten schon an der Schmerzgrenze liegen.

Ansonsten gehen wir mit unseren Ansichten so denke ich gleich und auch dein Event klingt spannend und interessant. Auch wenn es nicht meine normale Ausgangsbeschäftigung ist, so würde ich definitiv vorbeikommen und mir das ganze ansehen. Leider aber lebe ich in der Schweiz und der sprichwörtliche Katzensprung ist leider nicht gegeben. Trotzdem gutes gelingen mit dem Event!

Auch ich muss Sickboy[GsE] recht geben. Seine Meinung ist nicht verkehrt. Jedenfalls zum Teil. Die Fragen die man sich überlegen müsste wären:

- Könnte man dem Suchtproblem präventiv entgegenkommen?
- Kann man einen Mittelweg finden bei dem niemand zu "schaden" kommt?

Schwer zu lösen. Wir befinden uns im Dilemma das Skill durch viel Übung kommt. Übung hierbei viel Sesselhocken braucht. Das Problem der Nachahmer nicht zu vergessen.

Das Problem ist, es gibt keine Kontrolle. Viele Eltern gehen mit dem Problem Spielsucht zu légère um und alle unabhängigen Jungerwachsenen kann man schliesslich nichts vorschreiben.
Trotzdem, wie bereits erwähnt, ist unsere Gesellschaft hierbei noch nicht so gefestigt, dass E-Sport Zukunft verspricht für einen selbst.

Es ist interessant. Wir wollen alle Spiele auf einem hohen Level sehen, gleichzeitig aber nicht mitansehen wie unsere Jugend ihre Zeit vollkommen für etwas derartiges opfert.

Jeder muss selbst für sich die Wahrheit finden. Ich habe vor Jahren einen Schlussstrich gezogen und konzentrierte mich auf Ausbildung und Arbeit. Und ich glaube so wird es, zumindest bei uns, zukünftig so weitergehen.
 
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