wir sind offiziell 7 milliarden

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Das Problem wird sich mit Sicherheit irgendwann selbst lösen.

Ist ja nur ne Frage der Zeit bis irgendwo irgendeiner durchdreht und dem sich dann ganz viele anschließen, und dann wird fröhlich gebombt.
 
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USH
fest steht langfristig eins: es muss weniger menschen oder weniger wohlstand geben.
blödsinn

optimierung bestehender technologien (bzw einfach deren anwendung überall)
und/oder
entwicklung neuer technologien
werden langfristig sicherlich auch deutlich mehr menschen ein solides leben ermöglichen

mittelfristig werden die sozialen probleme mit gewalt gelöst, von welcher seite auch immer
 
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,794039,00.html

erinnert mich mal wieder daran, wie selten über dieses schwerwiegenste aller menschheitsprobleme berichtet wird. fest steht langfristig eins: es muss weniger menschen oder weniger wohlstand geben.

bevor die Allgemeinheit auf etwas verzichzten muss könnte man ja erst einmal das geld/die ressourcen gleichmäßig verteilen, ob man dann ernsthaft weniger wohlstand haben wird bleibt doch abzuwarten.
Ich habe ja nichts gegen reiche leute, aber bill gates zb. hat afaik über 50 milliarden dollar.
Soviel geld braucht niemand.
China besitzt 2 Billionen dollar wenn ich mich recht entsinne.
Wir haben (noch) genug ressourcen für 7 Milliarden, sie sind halt nur ungerecht verteilt und es wird sehr viel verschwendet.
Ich denke nicht, dass Überbevölkerung ein riesen problem wird, sondern die verteilung der ressourcen unter den bereits vorhandenen Leuten der eigentliche Knackpunkt ist.
Auch wenn da jetzt eine Milliarde weniger wäre würde die ungerechtigkeit noch genauso existieren, und die wird wahrscheinlich zu Spannungen führen.

Ich glaube aber eigentlich schon, dass sich das ganze irgendwie löst und ich glaube auch nicht, dass die Menschheit an sowas untergehen wird.
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
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Nur so als Gedankenanstoß: Verteilst du den Wohlstand gerechter, explodiert die Weltbevölkerung erst recht.
 
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Wieso weniger? Wir sind so kurz davor dass der Plan aufgeht und wir allein mit unserer Masse den Rest des Universums überrollen können. Weiter so Jungs und Mädels!

come-on-rest-of-the-un37ut.png
 
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Wieso weniger? Wir sind so kurz davor dass der Plan aufgeht und wir allein mit unserer Masse den Rest des Universums überrollen können. Weiter so Jungs und Mädels!

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Ich freu mich schon auf unser reales Warhammer 40K Universum.

FOR THE EMPEROR!!
 
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Was mit vielen Leuten einhergeht, ist ein höherer Konsum (die müssen ja auch leben) und damit n höherer Verbrauch an den vorhandenen Ressourcen. SuicideSquad hat recht; so wie derzeit hier gelebt wird, wird die Erde allmählich immer mehr ausgelaugt (wörtlich zu nehmen z.b. in den Ozeanen wegen steigender CO2-Konzentration) und angegriffen und irgendwann wars des mit der Welt, wie man sie kennt. Klar kann man mit vielen neuen guten Technologien was erreichen, aber im Endeffekt hängt die Sache auch am gewünschten Lebensstandard der Leute. Es wird immer gerne Fleisch und Fisch gegessen werden und dieses für Milliarden Leute umweltverträglich produzieren is ne Mammutaufgabe. Imo sollte da die Umweltverträglichkeit die Produktionsgrenze definieren, genauso wie beim Fischfang und allgemein Ressourcenabbau. Nur sowas sagt sich immer so leicht, bloss umsetzen ... :8[:

V.a. muss weltweit n soziales Bewusstsein entstehen und des Bildungsniveau drastisch steigen; insbesondere die Erkenntnis, dass mehr denn weniger Kinder haben insgesamt scheiße für die Welt ist.
 
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blödsinn

optimierung bestehender technologien (bzw einfach deren anwendung überall)
und/oder
entwicklung neuer technologien
werden langfristig sicherlich auch deutlich mehr menschen ein solides leben ermöglichen

mittelfristig werden die sozialen probleme mit gewalt gelöst, von welcher seite auch immer

ich bin wirklich allgemein und speziell auf technologie bezogen optimistischer als die meisten, aber was du da bringst sind nichts als schlagworte. dass technologie irgendwie alles schon richten wird ist ein ziemlich schwaches argument.

nicht mal die jetzige weltbevölkerung könnte auf westlichem niveau leben, von den erwarteten über 10 milliarden mitte dieses jahrhunderts ganz zu schweigen. einerseits existieren schlicht nicht genügend ressourcen auf der welt (100% recycling ist nicht möglich, selbst wenn man beliebig viel energie hätte). abgesehen davon, selbst wenn das ressourcenproblem gelöst werden könnte, kannst du dir den schaden von 10 milliarden menschen die auf westlichem niveau leben für den planeten vorstellen? die umweltprobleme allen voran der klimawandel würden sich verdrei - oder vierfachen. wohlgemerkt eine vervielfachung von einem ist-zustand, der nach ziemlich einhelliger wissenschaftlicher meinung bereits zu massiven problemen im 21. jh. führen wird.

bei allem technologie optimismus gebietet die logik zu erkennen, dass die erde als endliches system kein unendliches wachstum zulässt.
 
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theoretisch könnten wir alle miteinander tanzen; praktisch wird mittelfristig gebombt, und dann aber richtig.
 

BiG

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diese lustigen ideen einfach das geld aufzuteilen... das gibt der erde auch nicht mehr ressourcen oder macht sie resistent gegen den treibhaus-effekt oder sonstiges :D so ein quatsch

es ist fakt: wir sind zu viele menschen
 
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Die Überbevölkerung muss Nahrungsbedingt mit Insekten versorgt werden, also gewöhnt euch schon dran das euer Schnitzel wie ein Schnitzel schmeckt, aber es aus Insekten besteht. Zusätzlich müssen Industriestaaten den Schwellenländer unterstützen anbieten, bei ökologischen Problem die mit ökonomischen Wachstum zunächst miteinhergeht (Betreff: Stromproduktion, Ausbeutung von Ressourcen, Verschmutzung der Gewässer ohne Kläranlagen). Das kleinste Problem ist das wir möglicherweise zu wenig Geld hätten, denn dies ist das einzigst immaterielle Gut, davon kann jeder Staat ausreichend produzieren.
 
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@ alle die denken/sagen:
Wir sind zuviele.

Käse, sind wir nicht. Evt. können wir unseren Lebensstyl nicht aufrecht erhalten mit der jetzigen Einstellung, woraus man aber Schlußfolgern muss, wir sind zu verwöhnt, ineffizient, dum.


Worauf basiert eigentlich der Irrglaube von Zuviel? Zuviel verstärkt doch nur Probleme die wir sowieso schon haben. Macht sie deutlich. Daran sind dann aber nicht die zuvielen Menschen schuld, sondern wie wir Leben. Zuviel bedeutet nichts anderes als, dass wir die Probleme die wir eigentlich vorhatten in unserer unendlichen Weisheit den nächsten Generationen aufzuerlegen auf einmal selbst erleben müssen.
 
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Solange jeder Mensch als erstes nur an sich selbst denkt, wird es keine Lösung für dieses Problem geben.


Was bringt dass, wenn die reichen Länder neue Technologien in sehr armen Ländern einführen wollten, wobei jedoch der Transport dann von irgendwelchen Piraten überfallen wird ?
 

Clawg

Guest
Das kleinste Problem ist das wir möglicherweise zu wenig Geld hätten, denn dies ist das einzigst immaterielle Gut, davon kann jeder Staat ausreichend produzieren.

Inflation und so ist dir ein Begriff?
rolling_eyes2.gif


@topic:
Das Eugeniker-Denken ist nichts neues, das hat man schon vor hundert Jahren gehabt. Aktuelle berühmte Vertreter sind z.B. in den USA der wissenschaftliche Berater Obamas (John Holdren), der seit Jahrzehnten sich für verschiedene Programme ausspricht.
Insbesondere die Verarmung der Industrienationen steht für ihn an Punkt eins, ansonsten eben so Ideen wie "Rechte für Pflanzen", forcierte Massensterilisationen etc.

Intensiv hat er mit Paul Ehrlich (The Population Bomb, 1968) zusammengearbeitet. Damals hat Ehrlich geschrieben:
"The battle to feed all of humanity is over. In the 1970s hundreds of millions of people will starve to death in spite of any crash programs embarked upon now. At this late date nothing can prevent a substantial increase in the world death rate..."

Und das sind die "Vordenker der Zivilisation". Hoffentlich gibt es genug Nachdenker um diesen Unsinn unter den Tisch zu kehren.


Hinter dem Gedankengut der Eugeniker steckt (neben Selbst- oder Menschenhass) meist eine religiöse Anschauung, d.h. die Verehrung/Wertschätzung des Nichtexistenten oder Abstraktem (Erde als Gottgegebene Sache, Schöpfungslehre oder Verpflichtung gegenüber spätere, nichtexistente Generationen), wobei es oft in eine Art Rassismus ausartet (mit der Entschuldigung, dass man halt es für die Sache macht und man im eigenen Land Schwierigkeiten hat, entsprechende Programme durchzusetzen).
 
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Sind dann genau 6 Milliarden zu viel, pro Losverfahren und die 6 Milliarden Verlierer werden ins All geschossen.
[Einzige ausnahmeregel]
Menschen die Blond sind in einem SC Forum seit 10 Jahren abhängen, sonst keinen Lebensinhalt besitzen und Philip heissen bekommen natürlich einen Freifahrtsschein und werden zum neuen Weltherrscher ernannt :deliver:
 
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Es stimmt zwar, dass mehr Wohlstand auch weniger Bevölkerungswachstum bedeutet, allerdings hat man an der Entwicklung in den heutigen Industriestaaten ja gesehen, dass es einige Zeit dauert bis die Bevölkerung zurückgeht. Und leider ist eben auch die Frage inwieweit sich dies auf die heutigen Entwicklungsländer übertragen lässt, gelten dort doch auch andere kulturelle Rahmenbedingungen. Das soll jetzt nicht heissen, dass die These falsch ist, sondern eher, dass das Bevölkerungswachstum dort vielleicht weniger stark sinken könnte. Zudem ist halt die Frage, ob es überhaupt realistisch ist, dass auf einmal alle Menschen ein Wohlstandsniveau erlangen, dass mit unserem vergleichbar ist......

Die Probleme des Klimawandels, der Wasserknappheit und die Knappheit von Ressourcen sind zwangsläufig mit der Bevölkerungsentwicklung verbunden. Und obwohl ein Bevölkerungsschwund und die Vergreisung in Japan, Europa und China massive Probleme mit sich bringen finde ich es schon recht bezeichnend, dass genau die asiatischen Tigerstaaten und China ein fettes Wirtschaftswachstum hinlegen und es dort den Menschen immer besser geht, während in Afrika und Indien jegliches Wachstum gleich wieder durch das Bevölkerungswachstum aufgefressen wird.

Der Planet kann noch weitaus mehr Menschen ernähren, die Frage ist nur unter welchen Bedingungen dann der Großteil von diesen leben muss. Zurzeit sieht es jedenfalls so aus, dass wir armen Europäer auch im Jahr 2050 noch jede Menge Hungerkatastrophen in Afrika und Indien erleben müssen:deliver:.
 
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Worauf basiert eigentlich der Irrglaube von Zuviel? Zuviel verstärkt doch nur Probleme die wir sowieso schon haben. Macht sie deutlich. Daran sind dann aber nicht die zuvielen Menschen schuld, sondern wie wir Leben. Zuviel bedeutet nichts anderes als, dass wir die Probleme die wir eigentlich vorhatten in unserer unendlichen Weisheit den nächsten Generationen aufzuerlegen auf einmal selbst erleben müssen.
falsch, umweltzerstörung auf globalem level ist eine direkte und unvermeidbare folge der überbevölkerung. was bitte soll es bringen wohlstand zu opfern um auf teufel komm raus noch mehr menschen irgendwie durchzubringen? was ist überhaupt erstrebenswert daran die welt so eng wie irgend möglich zu bevölkern?
 
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falsch, umweltzerstörung auf globalem level ist eine direkte und unvermeidbare folge der überbevölkerung. was bitte soll es bringen wohlstand zu opfern um auf teufel komm raus noch mehr menschen irgendwie durchzubringen? was ist überhaupt erstrebenswert daran die welt so eng wie irgend möglich zu bevölkern?

Glaubst du eigentlich was du da schreibst?
Angenommen du nimmst die jetzt 7 Milliarden Menschen, teilst sie auf in Reich und Arm und betrachtest jetzt wieviel % der Resourcen und auch der Umweltverschmutzung jeweils die Reichen und die Armen verursachen.
Was glaubst du wäre das Ergebnis?

Jetzt machen wir eine zweite Rechnung auf, und zwar diesmal vergleichen wir was mehr Umweltbelastung verursacht, die Zunahme des Wohlstandes in Schwelenlländern oder aber die Überbevölkerung vor allem wohl in armen Gebieten. Auch hier ist das Ergebnis klar. Das Problem sind nicht die 7 Milliarden Menschen, die enorme zustätzliche Belastung des Planeten kommt daher, dass jetzt sagen wir statt ~1 Milliarde 2-3 Milliarden Menschen in Wohlstand leben wollen, mit all seinen Auswirkungen. Also die in oberen Beispiel angesprochene Reiche hälfte.

Ob es dir nun gefällt oder nicht, die Probleme werden vor allem durch Wohlstand verursacht. Die Ausrede der Überbevölkerung ist nicht mehr als eine Nebelkerze um vom eigentlichen Problem abzulenken, Verdrängung und Verdummung eben.
 
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BiG

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wie zur hölle wollt ihr denn noch mehr menschen ordentlich ernähren? jegwede monokultur (soja, reis, weizen w/e) macht die felder anfällig und verschmutzt teilweise mehr die umwelt als die paar menschen die es essen (reis, soja z.b.). dann noch die gute massentierhaltung... oh ja das macht den tieren spass und verpestet auch kaum die umwelt und verbraucht nur ganz wenig von den pflanzlichen nahrungsmittel die man für menschen benutzen könnte :D. ach gott ich schreib nicht weiter, ich rege mich nur auf über diese möchtegern hippies die sagen, dass wir ja genug für alle haben :rofl2:
 
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Ob es dir nun gefällt oder nicht, die Probleme werden vor allem durch Wohlstand verursacht. Die Ausrede der Überbevölkerung ist nicht mehr als eine Nebelkerze um vom eigentlichen Problem abzulenken, Verdrängung und Verdummung eben.
"wohlstand" (im entferntesten sinne) ist aber das, was den menschen zum menschen macht. wenn wir wieder zu tieren würden wäre es natürlich kein problem viel mehr menschen zu ernähren.
 
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Glaubst du eigentlich was du da schreibst?
Angenommen du nimmst die jetzt 7 Milliarden Menschen, teilst sie auf in Reich und Arm und betrachtest jetzt wieviel % der Resourcen und auch der Umweltverschmutzung jeweils die Reichen und die Armen verursachen.
Was glaubst du wäre das Ergebnis?

Jetzt machen wir eine zweite Rechnung auf, und zwar diesmal vergleichen wir was mehr Umweltbelastung verursacht, die Zunahme des Wohlstandes in Schwelenlländern oder aber die Überbevölkerung vor allem wohl in armen Gebieten.
Ob es dir nun gefällt oder nicht, die Probleme werden vor allem durch Wohlstand verursacht. Die Ausrede der Überbevölkerung ist nicht mehr als eine Nebelkerze um vom eigentlichen Problem abzulenken, Verdrängung und Verdummung eben.
legst du es eigentlich drauf an, an mir vorbei zu reden? dass die arme hälfte in ihren wellblechhütten nicht für die globale umweltzerstörung verantwortlich ist, ist ja wohl klar.
Das Problem sind nicht die 7 Milliarden Menschen, die enorme zustätzliche Belastung des Planeten kommt daher, dass jetzt sagen wir statt ~1 Milliarde 2-3 Milliarden Menschen in Wohlstand leben wollen, mit all seinen Auswirkungen. Also die in oberen Beispiel angesprochene Reiche hälfte.
ich glaube du hast meinen post gundsätzlich nicht verstanden, da du hier wiederholst was ich selber sage aber so tust als würde es meiner aussage widersprechen. natürlich ist das problem die masse in verbindung mit dem lebensstandard, wie ich mehrmals geschrieben habe und da es imo das höchste ziel sein sollte global einen sehr hohen lebensstandard zu sichern anstatt mit immer mehr milliarden in armut zu leben ist der einzige weg das zu erreichen weniger überbevölkerung zu produzieren.

wenn du es als ziel siehst so viele menschen auf der welt unterzubringen wie bei minimalsten lebensstandards möglich ist kommen wir jedenfalls auf keinen gemeinsamen nenner.
 
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Nochmal, das Problem ist nicht in erster Linie die Masse.
Mehr Wohlstand -> Weniger Menschen
Wie man also sieht ist das Problem vor allem eines des Wohlstandes. Deswegen sehe ich auch die Problematik der Überbevölkerung nicht. Wenn wir unseren Wohlstand besser strukturieren geht es letztendlich allen besser.
erinnert mich mal wieder daran, wie selten über dieses schwerwiegenste aller menschheitsprobleme berichtet wird. fest steht langfristig eins: es muss weniger menschen oder weniger wohlstand geben.
Ergibt imho deswegen keinen Sinn.
 
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Können wir vielleicht einfach direkt zu "Steuern sind Gewalt" springen?
 
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die menschheit wird solange weiter anwachsen wie noch platz ist und es ist noch viel platz da.
gefahren sind doch eher die altbekannten:
umweltverschmutzung ( krebs ), atombomben, viren ( vor allem wenns halt nix mehr auf dieser welt gibt ausser menschen. es muss doch nur jemand eine cholera/aids mücke erfinden )
 
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Über sowas will ich eigentlich nicht nachdenken. Ich weiß das es viele Menschen gibt die Durst haben aber es ist mir eigentlich ehrlich gesagt egal. Ich dusche gerne auch mal 15 min, danach laufe ich breit gebaut auch gerne mal nackt in der Wohnung rum das auf 25 Grad geheizt ist und klatsche auf den Arsch meiner Freundin, wobei ihr Höschen bestimmt von Kindern gefertigt wurde.

Eigentlich traurige Sachen woman bei einigen Schicksalen einfach nur heulen könnte. Aber aus Selbstschutz denk ich nicht drüber nach und kann als einzelner kaum was machen.

Der Planet wird auch 15-20 Milliarden Menschen aushalten können bei entsprechenden Technologien siehe Fusionsreaktoren und Atomkraftwerke das mittels Helium3 betrieben wird (Weltalllift und Mondbasis, Kerntechnologien). Hochhäuser die Nahrung produzieren werden auch kein Ding sein. Günstiger Energiebrei der alle wichtigen Komponenten enthält könnte ganz Afrika sehr gut ernähren, wäre auch heute machbar.

Mit guten Willen kann die Menschheit noch einiges leisten auf der Welt. Nur wir müssen noch auf nix verzichten.

Grundsätzlich gibt es sehr viel kranker und ungerechter Scheiße auf der Welt. Da brauchen sich die ganzen Leiharbeiter mit 5 Euro Stundenlohn eigentlich nicht beschweren (verglichen mit den Kindersklaven die 16 Stunden am Tag kostenlos Kakao ernten dürfen)
 

Clawg

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die menschheit wird solange weiter anwachsen wie noch platz ist und es ist noch viel platz da.
gefahren sind doch eher die altbekannten:
umweltverschmutzung ( krebs ), atombomben, viren ( vor allem wenns halt nix mehr auf dieser welt gibt ausser menschen. es muss doch nur jemand eine cholera/aids mücke erfinden )

Die meisten Probleme sind "hausgemacht" (d.h. lediglich ein Problem der Einstellung und Weltanschauung) und haben nichts mit der reinen Menge der Menschen zutun.
Im Gegenteil, je mehr Menschen wir sind, desto besser können wir mit derartigen Gefahren umgehen, da es mehr Menschen gibt, die gegenseitige Arbeitsteilung vorantreiben können.
 

Jesus0815

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man möge mir bitte hinreichend begründen warum es ein problem ist, dass die weltbevölkerung steigt. ich für mein teil sehe da nämlich keines.

clawgs letzten post habe ich übersehen. ich stimme zu.
 
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man möge mir bitte hinreichend begründen warum es ein problem ist, dass die weltbevölkerung steigt. ich für mein teil sehe da nämlich keines.

letztendlich läuft es auf ein Ressourcenproblem hinaus, da wir a) kein 100% Recycling haben und b) daraus kein unbegrenztes Wachstum resultieren kann

es bliebe also nurnoch die Flucht in den Weltraum :deliver:
 

[fN]Leichnam

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Ich kann es jetzt nicht wissenschaftlich begründen, aber ich fürchte, dass ein großes Problem in der größeren Vereinsamung des einzelnen bei steigender Anzahl der Individuen liegt. Das klingt zwar paradox, lässt sich aber schon jetzt beobachten. Die psychische Belastung wird weiter ansteigen, ebenso wie das Misstrauen. Mag sein, dass es ein weltanschauliches Problem ist, damit umzugehen.
 
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man möge mir bitte hinreichend begründen warum es ein problem ist, dass die weltbevölkerung steigt. ich für mein teil sehe da nämlich keines.
irgendwie löblich, kommt selten vor dass hier leute einfach offen zugeben dass sie keine ahnung vom thema haben. allerdings ein wenig dreist zu verlangen dass wir deine allgemeinbildungslücken füllen sollen. wie wärs zum einstieg hiermit? http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,794203,00.html

clawgs letzten post habe ich übersehen. ich stimme zu.
...allerdings hast du hiermit deine diskussionsfähigkeit ohnehin beerdigt. und das kann man unabhängig vom jeweiligen post clawgs behaupten.
 
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Ich kann es jetzt nicht wissenschaftlich begründen, aber ich fürchte, dass ein großes Problem in der größeren Vereinsamung des einzelnen bei steigender Anzahl der Individuen liegt. Das klingt zwar paradox, lässt sich aber schon jetzt beobachten. Die psychische Belastung wird weiter ansteigen, ebenso wie das Misstrauen. Mag sein, dass es ein weltanschauliches Problem ist, damit umzugehen.

das bezweifle ich sehr stark. das wird eher verschwinden.
ist eben eine rückkopplung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen abschwungs im westen im vergleich zum rest der welt, welcher aufholt.
die grassierende angst in einem rücksichtslosen kapitalismus, nachdem es sich hier jahrzehnte lang wie im paradies leben ließ.
schau mal nach afrika: da war die apathie nie weg. die europäer müssen sich halt neu dran gewöhnen, weil sie nicht mehr den ton von oben angeben.

die kommentare von kain und clawg find ich zynisch.
klar, die ganzen probleme regeln sich von selbst.
ist doch kein problem, wenn mal kurzfristig 2 milliarden drauf gehen, weils jedem scheiss egal war, dass wir über unseren verhältnissen leben.
so gesehen kann man auch den 2. weltkrieg als natürliche selektion in zeiten großen hungers ansehen.
 
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Ich kann es jetzt nicht wissenschaftlich begründen, aber ich fürchte, dass ein großes Problem in der größeren Vereinsamung des einzelnen bei steigender Anzahl der Individuen liegt. Das klingt zwar paradox, lässt sich aber schon jetzt beobachten. Die psychische Belastung wird weiter ansteigen, ebenso wie das Misstrauen. Mag sein, dass es ein weltanschauliches Problem ist, damit umzugehen.

Hört sich nach Tönnies' Gemeinschaftung/Vergesellschaftung an (???). Zu faul das nachzulesen.

Ach, und: http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus#Die_Bev.C3.B6lkerungstheorie
 
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Die Vergangenheit lehrt uns das Überbevölkeung zu Migration und Krieg führt. Beides lässt sich bereits beobachten. Pakistan und Indien werden das in den nächsten 10 -15 Jahren klären. Dem nahen Osten gebe ich noch maximal 10 Jahre.

Wir leben seit Jahrhunderten von der Ausbeutung der anderen Kontinente und das will auch keiner hier in der sog. westlichen Welt wirklich ändern.
 
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Die Vergangenheit lehrt uns das Überbevölkeung zu Migration und Krieg führt. Beides lässt sich bereits beobachten. Pakistan und Indien werden das in den nächsten 10 -15 Jahren klären. Dem nahen Osten gebe ich noch maximal 10 Jahre.

Wir leben seit Jahrhunderten von der Ausbeutung der anderen Kontinente und das will auch keiner hier in der sog. westlichen Welt wirklich ändern.

warum auch? es wird doch immer jemand von irgendetwas "ausgebeutet".
der westen sollte erstmal seine energieprobleme in den griff kriegen, ansonsten wird er von unrechtssysteme wie saudi arabien und russland ausgebeutet.
 
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