Das kleinste Problem ist das wir möglicherweise zu wenig Geld hätten, denn dies ist das einzigst immaterielle Gut, davon kann jeder Staat ausreichend produzieren.
Inflation und so ist dir ein Begriff?
@topic:
Das Eugeniker-Denken ist nichts neues, das hat man schon vor hundert Jahren gehabt. Aktuelle berühmte Vertreter sind z.B. in den USA der wissenschaftliche Berater Obamas (John Holdren), der seit Jahrzehnten sich für verschiedene Programme ausspricht.
Insbesondere die Verarmung der Industrienationen steht für ihn an Punkt eins, ansonsten eben so Ideen wie "Rechte für Pflanzen", forcierte Massensterilisationen etc.
Intensiv hat er mit Paul Ehrlich (The Population Bomb, 1968) zusammengearbeitet. Damals hat Ehrlich geschrieben:
"The battle to feed all of humanity is over. In the 1970s hundreds of millions of people will starve to death in spite of any crash programs embarked upon now. At this late date nothing can prevent a substantial increase in the world death rate..."
Und das sind die "Vordenker der Zivilisation". Hoffentlich gibt es genug Nachdenker um diesen Unsinn unter den Tisch zu kehren.
Hinter dem Gedankengut der Eugeniker steckt (neben Selbst- oder Menschenhass) meist eine religiöse Anschauung, d.h. die Verehrung/Wertschätzung des Nichtexistenten oder Abstraktem (Erde als Gottgegebene Sache, Schöpfungslehre oder Verpflichtung gegenüber spätere, nichtexistente Generationen), wobei es oft in eine Art Rassismus ausartet (mit der Entschuldigung, dass man halt es für die Sache macht und man im eigenen Land Schwierigkeiten hat, entsprechende Programme durchzusetzen).