Dies. Ein richtig geiles Steak oder ein Salat mit marktfrischem Gemüse > all.Gut essen ist einfach goil.
Von irgendwelchen aufwändigeren Kreationen ganz zu schweigen. Was mich darauf bringt, dass ich dringend mal wieder pulled pork zubereiten muss.

Dies. Ein richtig geiles Steak oder ein Salat mit marktfrischem Gemüse > all.Gut essen ist einfach goil.

Und sonst hast Du keine Lebensmittel nebst Zubehör im Haus?
Als da wären:
- Gewürze
- Kräuter
- Gemüse
- Obst
- Smoothies, Säfte
- Öle, Saucen, Extrakte
- Mehl, Eier, Backzutaten
- Nüsse
gar nix?
Es sollte auf der Hand liegen, welche Qualität die Zutaten eines Kantinenessens für 3-5 Euro haben werden.

Frisches und gutes Brot vom Bäcker, dazu guter Aufschnitte vom Fleischer ist einfach lecker. Die Kantine wird aufgrund Faulheit besucht, keine Lust jeden Tag nach 18 Uhr in der Küche zu stehen.Lebensqualität. Kantinenessen, Brot und Aufschnitt. Das wär für mich ne Qual.
Und sonst hast Du keine Lebensmittel nebst Zubehör im Haus?
Als da wären:
- Gewürze Kaufe ich nicht alle naselang, von daher taucht das nicht in der Rechnung auf. Sardisches Salz habe ich noch ein paar Kilo aus dem letzten Urlaub, vietnamesischen Pfeffer ebenso. Der Rest wird halt gekauft wenn leer, keine Ahnung, einmal im Jahr oder so?!
- Kräuter brauche ich nicht, kaufe ich nur wenn die Freundin darauf besteht
- Gemüse brauche ich nur am Wochenende zum Kochen, kaufe da dann aber nur die lose Ware, achte dabei auch nicht auf den Preis
- Obst ab und zu mal nen Apfel (50ct), ansonsten recht wenig. Ist mir alles zu süß, mache mir dann lieber nen Kohlrabi oder ein paar Wurzeln wenn ich Abends noch was knabbern will (kommt aber auch recht selten vor)
- Smoothies, Säfte brauche ca. einen Liter Saft pro Woche, wird halt mit viel viel Leitungswasser auf ein trinkbares Niveau verdünnt. Von Smoothies halte ich allgemein nichts, viel zu teuer für eigentlich nichts.
- Öle, Saucen, Extrakte Olivenöl kommt alle paar Monate, ansonsten habe ich noch ein paar Liter selbstgemachtes Chiliöl (Rapsöl-Basis). Mit Albaöl ist es auch so, alle paar Monate mal ne Flasche für 6-8€. Da fallen die Kosten aber nicht groß ins Gewicht. Mit Saucen ist es auch so. Hoisin-Sauce (4€), Fischsauce (1,50€), Sojasauce (3€), Worcestersauce (4€) halten bestimmt >6 Monate
- Mehl, Eier, Backzutaten Mehl brauche ich nicht, kaufe ich nur wenn es gebraucht wird (Pizza, Backen, Pancakes), Eier 6 Stück für 2,60€ (Freilandhaltung aus der Region) vielleicht einmal im Monat wenn ich nen Jieper auf Spiegel-/Rührei habe
- Nüsse hau ab, bah. Außer gesalzene Erdnüsse![]()
Das Kantinenessen wird durch die Firma subventioniert. Gab am Donnerstag z.B. frischen Stangenspargel mit Sauce a la Hollandaise mit Schnitzel und Kartoffeln für 5€ (inkl. Salat, Nachtisch (Milchreis) und Wasser).Es sollte auf der Hand liegen, welche Qualität die Zutaten eines Kantinenessens für 3-5 Euro haben werden.
also das kommt ja wohl mal stark auf das Restaurant und die Qualität der Lebensmittel an...
du scheinst einfach eine sehr elitäre perspektive zu haben. covenience food ist für mich ein fertigfraß, den ich im extremfall nur noch in die mikrowelle stecken muss. convenience food für dich ist anscheinend schon: fleiß aus massentierhaltung, getrocknete nudeln, gemüsebrühe, .... um das zu hause hinzukriegen hast du (frau) schätzungweise einen aufwand von 1-4h pro tag (einkauf+vorbereitung+zubereitung). das muss man sich schon leisten können und wollen.
Schön, dass du auf die Qualität des Essens höchsten Wert legst! Deine Tochter soll ja mal eine so gute Hausfrau werden wie deine Frau, nech? Nicht, dass ihr Mann sauer wird und ihr den Geldhahn zudreht. Ist echt fürchterlich, wie viele Frauen sich mittlerweile von der Küche als Lebensinhalt abgewendet haben, geradezu skandalös! Aber nicht so in der Familie Eisen!Ich spreche nicht von Kindern aus sozialschwachen Familien. Deutlich sichtbar wird, dass die Mütter gar nicht mehr kochen können. Da mangelt es an den einfachsten Kenntnissen, eine ordentliche Hühnersuppe (mit einem ganzen Huhn und Suppengrün als Grundlage) kriegen viele nicht mehr hin. Das halte ich für eine bedenkliche Entwicklung. Unsere "große" Tochter (3,5 Jahre) schaut meiner Frau oft beim kochen zu, sie ist beim einkaufen dabei und lernt die Vielfalt kennen. Dadurch isst sie eigentlich fast alles, zumindest probiert sie alles. Unser Metzger hat uns erzählt, dass er neulich Catering für einen Kindergeburtstag erhalten hatte. Die Schnitzel seien zu zäh gewesen hieß es. Es stellte sich heraus, dass die Kinder alle nur das TK-Pressfleisch-Schnitzel kannten, dass bekanntlich weich wie butter ist. Das ordentliche Schnitzel aus der Oberschale mit Biss war aus Sicht dieser Kinder ungenießbar. Diese Entwicklung halte ich für bedenklich.




wirklich? von 250€ kriegt man 4 personen vernünftig ernährt?round about 250 euro, für 4 köpfige familile ohne getränke. die paar kästen wasser pro monat ca 25 euro. wir kochen aber nur am wochenende und dann frisch. sonst halt nur frühstück und abendbrot, mit käse / wurst / müsli und gemüse, kohlrabi, gurke tomaten ect.
Damit kommt man bei denen perfekt ins Höschen!Ich kann besser kochen als meine Frau. Dass du da jetzt ne Geschlechter-Nummer draus machen musst, meine Güte was ein Kindergarten. Meine Frau ist by the way Ingenieurin, die diese Rolle freiwillig und gerne ausfüllt, bis sie wieder in den Arbeitsmarkt zurückkehrt. Aber Hauptsache linksversiffte Gutmenschen wie ticor kommen den armen geknechteten und unterdrückten Frauen zur Hilfe, kommt bestimmt super an bei den Pädagogik-Studentinnen![]()


Damit kommt man bei denen perfekt ins Höschen!
1. Können Frauen tendenziell nunmal weniger kochen weil es heutzutage öfter vorkommt, dass sie, wie ich geschrieben hab, andere Lebensziele haben als die perfekte Hausfrau zu werden.
2. Das Problem, keine unverarbeiteten Lebensmittel mehr zu kennen und sich unbewusst scheiße reinzuhauen ist kein speziell weibliches Problem. Du schreibst aber von "Müttern", die nicht mehr kochen können. Also drück dich halt richtig aus und man muss dir das nicht um die Ohren hauen.
3. Du bist halt auch n kleiner Fensteropa. Nach meiner Erfahrung essen Kinder super oft nur die Sachen, auf die sie Lust haben. Ich bin mega gesund mit immer frischen Lebensmitteln aufgewachsen, trotzdem hatte ich ne Phase da hab ich quasi nur Pizza und Spaghetti Bolognese gegessen. Da kann man auch rauswachsen.
SPIEGEL ONLINE: Hängt diese Entwicklung auch damit zusammen, dass es kaum noch üblich ist, selbst zu kochen?
Hauner: Ja, das spielt sicher eine wichtige Rolle. Viele Deutsche sehen Kochen als verlorene Zeit an, sind beruflich stark eingespannt, wollen für sich allein nicht kochen. Und sie können häufig auch gar nicht kochen.
SPIEGEL ONLINE: Woran liegt das?
Hauner: Kinder lernen das Kochen nicht mehr von den Eltern. Sie bekommen nicht mehr mit, wie Essen entsteht. Früher gab es zumindest für die Mädchen das Fach Hauswirtschaft, in dem Kochgrundkenntnisse vermittelt wurden. In Folge der Emanzipation wurde es abgeschafft, die Frauen sollten studieren und "nicht mehr am Herd stehen". Besser wäre es gewesen, Hauswirtschaft auch für die Jungen einzuführen. Das wäre echte Emanzipation gewesen. So aber können immer weniger Menschen kochen. In Ländern wie Australien und Kanada wird mehr Wert darauf gelegt.
Zum Thema Kantine:
Hier hängt es stark davon ab, was der Auftrag/Zweck der Kantine ist, und ob/wie stark sie subventioniert wird.
Ohne Subvention ist der Auftrag oft nur: "Lieber Anbieter, biete bitte günstiges Essen in der Nähe des Arbeitsplatzes an." Konsequenz ist volle Profitmaximierung, was oft dazu führt, dass das eintrifft, was Eisen beschreibt. Da ist dann oft die Currywurst mit Fritten das Beste, weil es auf günstigen Zutaten basiert, die Fritten auch da frisch gemacht werden, und es kaum Skills des Personals erfordert.
Mit Subvention kann es ganz anders aussehen. Unsere Kantine ist sicher ein Extrembeispiel (voll subventioniert, d.h. Essen für MA voll gratis). Hier finde ich das Essen wirklich, wirklich gut. Man müsste schon in die >€20 / Lunch Kategorie an Restaurants gehen, um da heranzukommen.
Das "wirklich gut" bezieht sich hier auf die Qualität der Zutaten, die Qualität/Expertise in der Zubereitung, und auf die Abwechslung.
Das mag eine Ausnahme sein, aber der Trend, dass Kantinen gesund und hochwertig sein sollen und dafür auch subventioniert werden, ist schon da. Daher kann man das nicht alles über einen Kamm scheren.
Zum Thema Kinder/Erziehung im Essen:
Glaube auch hier stimmt "beides".
Viele Kinder sind sehr speziell und mäkelig, gerade in bestimmten Phasen.
Gleichzeitig kann man das schon beeinflussen: Wenn man das Kind sehr früh mit großer Vielfalt und "echten Zutaten" konfrontiert, dann gewöhnt es sich daran. Kpnfrontiert man es oft mit Fertigessen mit viel Zucker, Fett, Salz, dann gewöhnt es sich eher daran.
Daher glaube ich, ist es schon wichtig, auch mit kleinen Kindern selbst viel frisch zu kochen. Auch wenn es dann oft nur ein bischen probiert.
Wenn man länger stillt, kann man btw. auch komplett auf Convenience Food für Kinder verzichten, d.h. auf bspw. Babybrei.
Hauner: Kinder lernen das Kochen nicht mehr von den Eltern. Sie bekommen nicht mehr mit, wie Essen entsteht. Früher gab es zumindest für die Mädchen das Fach Hauswirtschaft, in dem Kochgrundkenntnisse vermittelt wurden. In Folge der Emanzipation wurde es abgeschafft, die Frauen sollten studieren und "nicht mehr am Herd stehen". Besser wäre es gewesen, Hauswirtschaft auch für die Jungen einzuführen. Das wäre echte Emanzipation gewesen. So aber können immer weniger Menschen kochen. In Ländern wie Australien und Kanada wird mehr Wert darauf gelegt.
Google Kantine
Wie haltet ihr es mit dem Wegwerfen von Lebensmitteln? Kommt oft, selten oder nie vor? Wenn ja warum? Falsch eingekauft, verkalkuliert oder einfach kein Bock das alte Zeug zu essen? Bei vier Personen ist es manchmal unumgänglich etwas wegzuwerfen, meine Großeltern haben auch noch trockenes Brot im Kaffee ertränkt. Dazu bin ich zb nicht bereit.
wirklich? von 250€ kriegt man 4 personen vernünftig ernährt?
Zum Thema Kinder/Erziehung im Essen:
Glaube auch hier stimmt "beides".
Viele Kinder sind sehr speziell und mäkelig, gerade in bestimmten Phasen.
Gleichzeitig kann man das schon beeinflussen: Wenn man das Kind sehr früh mit großer Vielfalt und "echten Zutaten" konfrontiert, dann gewöhnt es sich daran. Kpnfrontiert man es oft mit Fertigessen mit viel Zucker, Fett, Salz, dann gewöhnt es sich eher daran.
Daher glaube ich, ist es schon wichtig, auch mit kleinen Kindern selbst viel frisch zu kochen. Auch wenn es dann oft nur ein bischen probiert.
Wenn man länger stillt, kann man btw. auch komplett auf Convenience Food für Kinder verzichten, d.h. auf bspw. Babybrei.
ja, pro woche etwa so 60 Euro. Mal mehr mal weniger. Wir sind jetzt keine Pfenningfuchser oder so. Die Kinder bekommen Mittagessen in der Kita. Ich esse kostenlos bei meinem Arbeitgeber und meine Frau ist viel Rohkost, Salate, Müsli, einfache Nudeln und Reste von Wochenenden usw stehen bei ihr auf dem Plan, je nachdem wie sie Zeit hat. Wir kaufen keinen Fertigkram, keine TK-Pizza und was es da sonst noch alles gibt. Wir kaufen auch nur das, was wir auch wirklich brauchen - bzw meine Frau. Wenn ich einkaufen würde, wäre es vermutlich mehr, weil ich dazu neige beim einkaufen nicht nachzudenken, ergo mehr unnötiges Zeug, mehr Kosten. Ich hab nicht das Gefühl, dass ich auf was verzichte. Keine Ahnung wie man auf 600,- und mehr Euro kommt, vielleicht wenn man täglich kocht? Wir planen vor, was vor allem ich am wochenende koche und dann wird auch nur das geholt. Ich habe jetzt keine vorräte um die ganze Woche warme Mahlzeiten zu schieben, mal abgesehen von einfachen Gerichten und was die Tiefkühltruhe hergibt.
Alles in allem glaube ich, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dass wir nie in den Supermarkt fahren und kaufen was wir dort sehen oder worauf wir in dem Moment Lust haben sondern mit nem Zettel, den wir vorher schon zusammen abgestimmt haben und bis auf ganz wenige ausnahmen kaufen wir dann auch nur das. Mit ein wenig Disziplin funktioniert das schon. Und ich zieh mir gerne mal Entrecote oder Roastbeefs rein, die ich meissten am Stück kaufe über meinen Schwiegervater, der bei einem Fleischzulieferer arbeitet. Da gibts dann schon mal 4 kg Entrecote für 16,- Euro/kg. Hatte auch mal ein 8 kg Roastbeef, dass ich mir mit dem geteilt habe. Das war auch so 18,- Euro/kg. Wenn man die einzeln nimmt zahlt man auch direkt mehr.

Täglich einkaufen? Stell ich mir stressig vor