Wielange noch Zensur bis zur Gewalt?

Wielange bis zur Gewalt in Deutschland

  • < 1 Jahr

    Stimmen: 1 1,3%
  • 1 - 3 Jahre

    Stimmen: 7 8,8%
  • 3 - 5 Jahre

    Stimmen: 9 11,3%
  • 5 - 10 Jahre

    Stimmen: 8 10,0%
  • es wird nicht dazu kommen

    Stimmen: 55 68,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    80
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Ernstgemeintes Topic. Wielange wird es eurer meinung nach noch dauern, bis es wieder "Linke" Gewalt gibt, aufgrund des doch immer massiver werdenden "Überwachungsstaat".

Schon jetzt reden ja viele in Foren wie Heise (oder auch hier) davon, wie sehr sie über die derzeitige Situation abkotzen. Dazu kommt auch wirtschaftlich eine sehr schwierige Zeit. Auch mangelnde Perspektivlosigkeit bei den Kindern und Jugendlichen sind zunehmend ein Pulverfass (siehe Griechenland und Frankreich)

Wielange denkt ihr wird es hier in Deutschland noch dauern bis es zu Gewalt kommt ? Und damit meine ich in größeren bzw. organisierterem Ausmaß.
 
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Du meinst sowas wie die Raf?
Glaube ich persönlich nicht mehr dran aber wer weiß vielleicht strafen mich ja linke Gangs bald Lügen.
 
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USH
fdp wählen ist die beste form des protest gegen den überwachungsstaat

ganz nebenbei wählt man damit auch eine wirtschaftlich sinnvolle partei
 

bog

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auf dem mutterschiff
jegliche form revolutionaeren gedankens ist in den deutschen persoenlichkeiten schon lange gebrochen.

da passiert nix
 
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In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste.
 
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Bei Linke gewalt musst du differenzieren.

Wirklich organisierte und andauernde Gewalt wird es auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, wenn die entwicklung sich nicht dramatisch ändert, in Deutschland nicht geben. Erstens gibts dafür schlicht keinen Grund in Deutschland, zweitens geht es den Leuten in Deutschland dafür viel zu gut und drittens liegen langandauernde Aufstände gegen die obrigkeit nicht in der Deutschen Mentalität.

Einzelne randalierende Linke Gruppen, die einfach nur lust zu plündern haben gibt es heute schon und wird es auch in Zukunft geben. Diese Leute sind aber nicht politisch motiviert, sondern nutzen die politische lage um im schutz der Menge randalieren zu können.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
kein plan, hoffentlich nicht in den nächsten 3 jahren, dannach bin ich hier weg, dann kann von mir aus alles brennen :D
 
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Wieso gehst du eigentlich von Linken Gruppen aus? Überwachungsstaat und Abschaffung der Grundrechte gehen doch eigentlich jeden was an.
 
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Ich sehe hier auch keinen Zusammenhang zu linker Gewalt. Gerade die Linken freuen sich doch über den Überwachungsstaat ;) Stasi und so ...

Wenn überhaupt dann kommt es zu demokratischer Gewalt. Denn wenn der Staat den Bürgern ihre Rechte stehlen will dann ist der Widerstand eine Bürgerpflicht, unabhängig von der politischen Einstellung.
Davon sind wir allerdings glücklicherweise noch ein gutes Stück entfernt. Zudem wird sich das Problem (hoffentlich) von selbst lösen, sobald die alten Internet-Ausdrucker weggestorben bzw. in Rente gegangen sind und eine Generation im Bundestag sitzt, die Computer nicht nur aus der Märchenstunde kennt.

Abgesehen davon ist das Geschwätz in Foren wenig ernst zu nehmen. "Wir Nerds" sind nunmal eine Minderheit. Geh' mal vor die Tür, da wird dieses Thema quasi niemand ernst nehmen.
 
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Stgt
Original geschrieben von Krassni Kulak
In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste.

Sehr gut formuliert und es wird keine 68iger Generation mehr geben.
 
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hahaha, weil sich ein paar Nerds in Foren aufregen kommt es bald zu Revolten...... bwahahaha.

:(

bis es so extrem ist, dass selbst der Durchschnittsbürger auf die Straße gehen würde wärs schon viel zu spät, weil es erst dazu kommen würde wenn wir in einer Welt schlimmer als 1984 leben
 
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ok wir können "linke" Gewalt auch mit "demokratischer" gewalt ändern, mir ging es um gewalt gegen den Staat.
Ich persönlich glaube das jetzt grade durch die entwicklung der letzten 3-4 Jahre es in 5-10 Jahren dazu kommen kann, das es gewaltbereite, politisch motivierte Menschen gibt.
 
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Der deutsche michel hat nicht umsonst eine schlafmütze auf...
 

Desolator

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""linke" gewalt" gibts schon aber die revolution oder die terrorgruppen kommen eher nicht so schnell wieder
 
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zensur is doch egal. die leute werden erst richtig sauer, wenn sie hunger haben.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Original geschrieben von wut)volta
Ernstgemeintes Topic. Wielange wird es eurer meinung nach noch dauern, bis es wieder "Linke" Gewalt gibt, aufgrund des doch immer massiver werdenden "Überwachungsstaat".
ach lol, abseits des internets gibt es ja nichtmal bemerkenswerten protest. selbst im internet ist die gesamte form des protestes einfach nur laecherlich.

-> nie.
 
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Ich weiß nicht, ich denke schon daß die Unzufriedenheit mit dem Staat zur Zeit stark zunimmt, nicht nur im linken politischen Spektrum. Das sieht man ja auch an der Erosion der ehemaligen Volksparteien. Das könnte sich irgendwann entladen. Allerdings wohl nicht unmittelbar in den nächsten Jahren. Da braucht es wohl noch ein paar einschneidende Ereignisse.
 
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Ach Deutsche sind (genauso wie Österreicher) viel zu bequem für so etwas.
Es ist aber auch wirklich viel gemütlicher hier im Forum darüber zu labern wie gerne man die halbe Innenstadt anzünden würde.
Dass es natürlich immer ein paar linke Chaoten gibt die meinen wirklich etwas anzünden zu müssen stimmt zwar, aber die sind eine vernachlässigbare Minderheit.
 

Teegetraenk

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Solange Renterverbände mehr Leute wegen Nullrunden auf die STraße kriegen als Studentenverbände Studenten gegen Studiengebühren, braucht man wohl keine "Angst" vor revolutionären Tendenzen haben.
 
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naja, diese art der gesellschaftsdynamik kann man wenn überhaupt in einzelfällen wage voraussehen. ich persönlich jedoch denke, dass ich in handlungsfähigem alter noch köpfe rollen sehe. 1960 hat sicherlich auch niemand was vorausgesagt, auch wenn die situation natürlich anders war.

die politik wird jedenfalls von sich aus keinen anderen weg einschlagen, als der, der gezeichnet ist.
 
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Zensur alleine wird nicht reichen, aber gepaart mit den sozialen misständen könnte sowas durchaus passieren.

Hab letzthin in einem Interview gelesen das Deutschland langsam zur "Edel-DDR" verkommt. Und wie die Zustände in der DDR waren wissen wir wohl alle noch.

Wenn es den sozialen Unterschichten noch etwas schlechter geht wird es sicher zu Kravallen à la Frankreich kommen. Wenn der Staat dann noch unüberlegt eingreift und es vielleicht noch tote Demonstranten gibt, dann denke ich kann es zu grösseren Kravallen auch in Deutschland kommen.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von HeLLsHInE
Hab letzthin in einem Interview gelesen das Deutschland langsam zur "Edel-DDR" verkommt. Und wie die Zustände in der DDR waren wissen wir wohl alle noch.
Das glaubst du doch selber nicht.
 
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organisierte gewalt könnt nur von den bahnfahrern der deutschen bahn ausgehen, die eh alle 2 woche streiken und jedesmal 80% mehr gehalt wollen
 
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Re: Re: Wielange noch Zensur bis zur Gewalt?

Original geschrieben von haschischtasche
ach lol, abseits des internets gibt es ja nichtmal bemerkenswerten protest. selbst im internet ist die gesamte form des protestes einfach nur laecherlich.

-> nie.

Es gab doch mal eine Demo in Berlin bzgl Datenschutz/Internetrecht etc. mit mehreren tausend Teilnehmern wenn ich mich recht erinnere und kein Mainstream-Nachrichtenmedium hat davon berichtet, nichtmal kleinere. Dadurch hält man das natürlich auch schön klein.
 
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Re: Re: Re: Wielange noch Zensur bis zur Gewalt?

Original geschrieben von Calantiel


Es gab doch mal eine Demo in Berlin bzgl Datenschutz/Internetrecht etc. mit mehreren tausend Teilnehmern wenn ich mich recht erinnere und kein Mainstream-Nachrichtenmedium hat davon berichtet, nichtmal kleinere. Dadurch hält man das natürlich auch schön klein.

Also hier kam's im radio in den nachrichten...
 
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Re: Re: Re: Wielange noch Zensur bis zur Gewalt?

Original geschrieben von Calantiel


Es gab doch mal eine Demo in Berlin bzgl Datenschutz/Internetrecht etc. mit mehreren tausend Teilnehmern wenn ich mich recht erinnere und kein Mainstream-Nachrichtenmedium hat davon berichtet, nichtmal kleinere. Dadurch hält man das natürlich auch schön klein.

ja, war dort. "freiheit statt angst", waren sicher über 20.000menschen. die piraten und die fdp haben die demo unterstützt.
also, ich denke in den usa wird es bald zu zivilen unruhen kommen, die haben dort nicht umsonst schon massenhaft internierungslager gebaut. ausserdem wird die army für den umgang mit solchen ausschreitungen vorbereitet.
bin mal auf den 1.april gespannt, auf die demo in london.
als ich letztes jahr dort war, waren gerade die proteste anlässlich des olympischen fakellaufs.
die stimmung hat sich recht schnell ziemlich hochgekocht.
in deutschland bin ich mir unsicher, ob sowas passieren wird.
mal sehen, wie sich der euro hält...
 
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Ich glaube nicht, daß es von linker Seite aus zu Gewalt kommen wird, abgesehen von den Spinnern am 1. Mai, bei G8 oder Castortransporten.

Ich halte es aber für denkbar, daß sich das Verhältnis von Deutschen zu Migrationskindern weiter verschärft und sich diese beiden Gesellschaften zunehmend ablehnend gegenüberstehen. Am Ende mag das so aussehen, wie in Frankreich. Das macht mir mehr Sorgen.
 
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Original geschrieben von Krassni Kulak
Wieso gehst du eigentlich von Linken Gruppen aus? Überwachungsstaat und Abschaffung der Grundrechte gehen doch eigentlich jeden was an.

Jo, es geht schon jeden was an. Aber traditionell sind es eher die Linken, die sich gegen Mächte im Inneren, also den eigenen Staat, auflehnen.
Die Rechten versuchen (meistens) eher die eigene Macht zu stärken gegen den bösen Feind, der von außen kommt.

Es ist aber komisch, das erst jetzt alle hellhörig werden, wo es ums Internet geht. Als es um die Rauchergesetze ging, waren doch auch alle dafür, obwohl das imho auch schon eine überflüssige Bevormundung und Gängelung der Bürger war.

Ist es nicht eher so (auch hier im Forum), dass man erst aufschreit, wenn man selbst in irgendeiner Form betroffen ist?
Wenn von Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen gesprochen wird, jammer NUR die Autofahrer, bei Internetzensur jammern NUR die "Surfer", im o.g. Beispiel jammern NUR die Raucher, usw.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass bei allen Gesetzen die Unbeteiligten froh sind, dass es sie selbst nicht getroffen hat und ausserdem schadenfroh sind, dass die blöden Autofahrer/Raucher/Internetbenutzer endlich mal einen reingewürgt bekommen.
 

NetReaper

Guest
Original geschrieben von Octantis
hahaha, weil sich ein paar Nerds in Foren aufregen kommt es bald zu Revolten...... bwahahaha.

:(

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit_statt_Angst#2008

An der in diesem Rahmen stattfindenden Großdemonstration in Berlin beteiligten sich laut den Veranstaltern etwa 100.000 Menschen, die Polizei nannte dagegen widersprüchliche Zahlen zwischen 15.000 und 50.000 Teilnehmern.

Mehr als nur "ein paar Nerds in Foren", das glaub mir mal.

Original geschrieben von TheScorpion
Es ist aber komisch, das erst jetzt alle hellhörig werden, wo es ums Internet geht. Als es um die Rauchergesetze ging, waren doch auch alle dafür, obwohl das imho auch schon eine überflüssige Bevormundung und Gängelung der Bürger war.

Ist es nicht eher so (auch hier im Forum), dass man erst aufschreit, wenn man selbst in irgendeiner Form betroffen ist?
Wenn von Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen gesprochen wird, jammer NUR die Autofahrer, bei Internetzensur jammern NUR die "Surfer", im o.g. Beispiel jammern NUR die Raucher, usw.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass bei allen Gesetzen die Unbeteiligten froh sind, dass es sie selbst nicht getroffen hat und ausserdem schadenfroh sind, dass die blöden Autofahrer/Raucher/Internetbenutzer endlich mal einen reingewürgt bekommen.

Ich bin auch Autofahrer, und würde ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen sehr begrüßen.
Ich rauche gerne mal eine Zigarre, und finde das Rauchverbot in Restaurants und Gaststätten einfach spitze.

Weder am Rasen noch am Vergiften Dritter macht sich die freiheitliche Gesellschaft fest. Aber an der Freiheit des Wortes und der Presse, dem Nichtvorhandensein von Zensur, daran macht sich sehr wohl die freiheitliche Gesellschaftsordnung fest. Der Vergleich von Tempolimits mit Einschränkung von Menschenrechten(!) ist eine Frechheit.
 
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@NetReaper:
Es gibt kein Menschenrecht auf Internet. Das Recht auf Information/Pressefreiheit ist mit der Erlaubnis von freien Zeitungen imho erfüllt.
Also ist es mit Sicherheit keine Verletzung von Menschenrechten, wenn man das Internet einschränkt. Ich habe auch kein Recht, meine freie Meinung auf jede Hauswand zu sprayen. Durch Kipo werden auch Rechte eingeschränkt: Das Recht der Kinder auf das eigene Bild, Entwicklung...
Oder anders: auch normale Pornographie fällt nicht unter Pressefreiheit. Es ist Entertainment, und da hat man kein Recht drauf, und schon gar kein Menschenrecht.

Ich vergleiche generelle Einschränkungen/Verbote mit eben solchen (jedenfalls habe ich das so gemeint).
Meiner Meinung nach ist das so legitim, ich will so wenig wie möglich und so viel wie nötig an Einschränkungen.

Wenn an manchen Stellen nur 70 gefahren werden darf und jemand tut das nicht, darf man nicht auf allen Autobahnen die Geschwindigkeit einschränken, sondern man muß den einzelnen Autofahrer ermitteln und bestrafen.
Wenn der Besitzer eines Restaurants Rauchen verbietet und jemand raucht dort, darf man nicht deutschlandweit das Rauchen verbieten, sondern muß den einzelnen Raucher maßregeln.
Und wenn Kinderpornographie im Internet verbreitet wird, darf man nicht das Internet einschränken, sondern die Politik muß eben Mittel und Wege finden, den einzelnen Verbreiter zu ermitteln.

Das hat erstmal nichts mit Menschenrechten zu tun, sondern mit langsam immer stärker werdenden Eingriffen in den Alltag aller Menschen bzw. in diesem Fall Deutschen.
Das alles sind Beispiele und können für den einen oder anderen natürlich unterschiedliche Wertungen haben.
 
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Sehr relevant für eine Revolution ist auch die Bevölkerungsstruktur. Es ist eigentlich nur die Jugend, die überhaupt solche Gedanken auf der Straße umsetzt. Kein Renter wird mit einem Spaten bewaffnet auf Polizeiautos losgehen ;)
Alleine durch die Überalterung unserer Gesellschaft ist der Staat also fast schon sicher vor solchen Übergriffen. Er wird immer die Bevölkerungsmehrheit auf seiner Seite haben.
 

Moranthir

GröBaZ
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dann müssen die revoluzzer halt einfach ein ende der nullrunden versprechen :top2:
 
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deutsche und österreicher sind da sehr gleich. es wird nichts passieren, bis vielleicht irgendein spezielles ereignis das fass zum überlaufen bringt. nur ist das fass noch nicht einmal zu einem viertel voll....
 
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es wird in deutschland wie die meisten schon sagten zu 1000000% nix passieren. wenn ich mit meinem freundeskreis über das thema polizeistaat, überwachung usw. rede, nehmen die mich nicht für voll und wundern sich warum mich das ärgert, sei doch nichts schlimmes und sicherer für uns alle.

ungebildetes pack. pah.

und so sind nunmal 80% der jungen leute, sie selbst haben derzeit ein gutes oder akzeptables leben und würden erst dann die klappe aufmachen wenn ihnen persönlich irgendwas genommen wird, was sie materiell merken.
 
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naja aber mit dem Argument des guten Lebens kann man nicht jeden Terror ausschließen. Meines wissens nach ging es auch den Leuten der RAF nicht schlecht.
Nein alleine das wirtschaftliche Befinden ist kein ausschluss von gewalt.
 
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09.12.2005
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die raf leute wollten aber den aufstand, sie wollten explizit etwas ändern.

von den menschen in meinem umfeld hör ich aber nur sowas wie: "uns allen gehts doch ganz gut, wir haben eine gute ausbildung/studium, verdienen gut oder werdens nach dem studium. guck doch mal in andere länder wie schlecht es denen geht"

sprich, es interessiert die meistens gar nicht ob es zensur und überwachung gibt oder nicht.
 
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