Wie macht man seine 1. Million €

Gelöschtes Mitglied 160054

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wenn du langfristig davon leben musst, solltest du erstmal die inflationsrate von deinem zinssatz abziehen
 
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tjo, kannst doch einmal google benutzen. ich bin zu faul um solche tatbestände zu suchen.

soll ich dir nun sagen mit welche instrumenten du kohle machst?

will mal wissen wo du studiert hast bzw. welche richtung °_°

ferner habe ich von unterbewerteten Aktien und nicht von billig aktien gesprochen °_°
dabei handelt es sich um aktien, bei den der Kurs sinkt, da die gewinnerwartung in krisenzeiten eher pessimistisch ist. Du kannst natürlich auch eine komplette unternehmenbewertung durchführen um deine aussage empirisch zu belegen. :o

ich sag nur, dass die aktuellen Aktienkurse nicht den unternehmenswert wiederspiegeln.

und zu deine letzten Frage: Ja ich bin bereit dir die Thematik des behavior finance zu erläutern:(
Bei den leuten steigt einfach die Risikoaversion °_° that it
 
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als "normaler" arbeitender mensch wohl nie. wenn du viel verdienst, musst du auch mehr steuern zahlen, mehr versicherungsbeiträge usw. Eigentlich werden dir ständig neue steine in den weg gelegt und der gierige staat nimmt dir immer wo es nur geht geld weg, soviel wie möglich.

reich wirst du nur mit einer guten idee, glück, oder oder sonstigem besonderen schnick schnack.
 

sdgj123

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reich wird man nur durch wer wird millionär, deutschland sucht den superstar oder germany's next topmodel

edit: big brother vergessen
 
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Original geschrieben von (BHC)Avatar
reich wird man nur durch wer wird millionär
fyp
Die Gewinner sämtlicher Staffeln VON GNTM UND DSDS sind genau 1 monat erfolgreich und geraten in vergessenheit. Und von dem Geld bekommen sie wahrscheinlich auch ziemlich gar nichts ab.

editiert zur besseren verständnnis
 
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Warum sollten die Gewinner bei Wer wird Millionär nichts von ihrem Preisgeld abbekommen?
 
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Original geschrieben von Warri

fyp
Die Gewinner sämtlicher Staffeln sind genau 1 monat erfolgreich und geraten in vergessenheit. Und von dem Geld bekommen sie wahrscheinlich auch ziemlich gar nichts ab.
verwechselst du da grad nicht wwm mit superstars oder diesen ganzen casting shows?
 

Devotika

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Man kann relativ einfach den Markt schlagen, was Aktien betrifft. Genau wie im Poker. Aber das ganz große Geld ist da ohne weiteres nicht drin.

Wie gesagt: wählt den sicheren Pfad. Studium. Alles geben. Niemals demotivieren lassen.
Original geschrieben von HeatoR

ansonste find ich solche gedanken aber relativ arm...ich persönlich brauche nur ein einfaches haus an einem schönen riff break und genug geld um mir gesunden essen und medizinische versorgung leisten zu können, ich wüsste nicht was ich mit ner million machen sollte...bzw. ich wüsste es schon, ich würde mir noch mehr sinnlosen krempel kaufen, den ich nicht wirklich brauche, um noch mehr krempel kaufen zu wollen und dann noch mehr geld verdienen zu wollen. ne sorry, kein hammsterrad für mich plz.
Ich wäre vernünftig genug es zu sparen.
Original geschrieben von HeatoR

ganz genau. ich hab so viele leute getroffen, die so gut wie nichts haben und unglaublich glücklich sind und so viele leute die reich sind wie nichts gutes und sich mit koks und nutten betäuben müssen weil sie ihre armselige existenz nicht ertragen können
Diese unzähligen Wirt/Parasit-Wechselbeziehungen in unserer Gesellschaft können einen dauerhaft erniedrigen.

Ich wäre mit Haus/Frau/Kind auch glücklich, aber ist das von Dauer? Von allen Seiten kommen dann immer Gefahren.

Meine Beobachtung ist, dass kommunikative, stark sozialisierende Menschen oft sehr viel glücklicher sind. Ich bin keiner von denen.
 
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Original geschrieben von Scarab
Warum sollten die Gewinner bei Wer wird Millionär nichts von ihrem Preisgeld abbekommen?

Habs editiert, ich meinte natürlich schon die Castingsendungen. WWM bezweifle ich nicht, zumal der Vater von einem Rl-freund 64k gewonnen hat vor ein paar Jahren.
 
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poker is schon die richtige richtung, aber sicher nicht NUR spielen ^^
 
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Original geschrieben von cyclonus
Persöhnlichkeitsentwicklung, lerne mit deinem Leben zurfriedener zu sein wie es jetzt ist.
Die erste Mio. wird dich letztlich auch nicht glücklich machen...Geld hat die perverse Eigenschaft, dass man nie genug davon haben kann.
#

du wirst, egal wieviel geld du verdienst, nie glücklicher als jetzt sein, es sei denn du änderst deine einstellung.
 
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jetzt mal ernsthaft, ich peil nicht wie ihr hier alle drüber rumdiskutiert wie es am besten machbar ist.
NATÜRLICH gibt es die wenigen Glücksfälle à la Lotterie, super Geistesblitz aber auf sowas zu bauen ist etwas, naja sagen naiv, aber das wurde hier ja auch schon erwähnt.
Auch das Gerede vonwegen du musst den richtigen Charackter haben um ne eigene Firma gründen zu können die erfolgreich wird... come on :rolleyes:

Auf einen Punkt gebracht ist es letztendlich nur das eigene Engagement, Punkt aus Ende. Wen wundert es, dass jemand der 80 Stunden die Woche arbeitet mehr verdient als jemand der nur 40 Stunden die Woche arbeitet?
Ich würds eher so formulieren: Mit viel (wirklich viel!) Engagement ist sehr vieles möglich, sofern du nicht komplett strohdoof bist. Das Problem liegt allerdings darin, dass etwa 95% der Menschheit strohdoof sind, einfache Zusammenhänge nicht erkennen können und von daher sowas voll in den Sand setzen würden.
Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der heutigen Millionäre allesamt Genies waren, oder totale hohlköpfe, die einfach mal im Lotto gewonnen haben. Die Große masse macht die Leute aus, die sich was getraut haben und sich voll dahinter gekniet haben.
Jetzt liegt es an dir zu beurteilen, ob du zu den 95% strohdoofen Leuten gehörst, zu dein eventuell 4,9 % "normalen" Leuten die mit viel Arbeit sich den Wohlstand erarbeiten oder ob du gar zu den ~0,1% gehörst die einerseits Genies sind und gleichzeitig noch etwas Glück haben und somit fast alles von alleine hinkriegen.
 

Scheinkultur

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lol, "Dummheit schützt vor Reichtum nicht" und "Reich wird man nicht vom geldausgeben" möcht ich da mal einwerfen...
 
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Original geschrieben von Scheinkultur
lol, "Reich wird man nicht vom geldausgeben" möcht ich da mal einwerfen...

stimmt nicht! Wenn du in Ausgang gehst oder Sprachreisen machst und immer schön geld verpulferst, lernst auch die richtigen Leute kenne. Dann liegt es nur an dir sie zu überzeugen das du der beste bist :p (nicht so ernst nehmen)

Ich für meinen Teil habe viele wichtige Leute auf solchen Reisen kennengelernt. Das ist schon ein entscheidender Vorteil. Networking ist heutzutage das A und O um überhaupt erfolg zu haben
 
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MUC
Es hat schon einen Grund wieso es nicht all zu viele Millionäre gibt..

Einach mal so wird man halt nicht Millionär.

+

Millionär werden ist mal so das letzte Ziel was ich in meinem Leben habe..

T_T
 

Didier

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Original geschrieben von xS'copi

Bei den leuten steigt einfach die Risikoaversion °_° that it

Es ist sicherlich richtig, dass zur Zeit im historischen Vergleich große Risiko- und Liquiditätsprämien gezahlt werden. Dies bedeutet aber nicht, dass die Preise nicht die wahren Unternehmenswerte wiederspiegeln. Der Markt preist das Risiko nur anders.

Wenn man nun annimmt, dass Du eine größere Risikobereitschaft hast als der repräsentative Investor macht es natürlich Sinn in riskante Anlagen zu investieren. MIt den Markt schlagen hat das aber wenig zu tun, und daraus abzuleiten, dass man auf 2-5 Jahre mit nahezu jedem Investment im Erwartungswert einen fetten Gewinn macht, ist lächerlich.
 

ShAdOw.

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Ohne auf kritische Beiträge einzugehen:

1) Hat jemand Ahnung von sogenannten "Strukturbetriebe" wie z.B. die Hamburg Mannheimer? Sprich man verkauft Versicherungen für den Betrieb und wird dann auf Provision bezahlt. Je mehr Versicherungen man verkauft und je mehr Verkäufer man selber anwirbt, desto mehr Provision bekommt man.


Nachteile:
- zum Großteil ungebildete Drückerkolonnen, die keine Ahnung von Versicherungen haben?
- und deswegen unseriös?


2) Hat jemand Ahnung wie das ist, wenn ich z.B. eine Wohnung für 40.000€ kaufe (das Geld jedoch nicht habe z.B. nur eine Anzahlung leiste) und sie dann z.B. für 60.000€ wieder weiter verkaufe?
Kann ich rechtlich die Immobilie verkaufen, obwohl sie noch garnicht abbezahlt ist? Bin leider erst am Anfang des 2.Semester, sodass mein Wissen noch sehr beschränkt ist.

Dieses Verfahren ist im Buch "Rich Dad Poor Dad" beschrieben.
Sprich Immobilienhandel/-spekulationen.
Große Gewinnspannen, wenn man sich mit den lokalen Immobilienmärkten auskennt und Immobilien günstig bekommt, sind auf jeden Fall drin.

Man könnte z.B. nach der Finanzkrise in USA eine fette Luxusvilla, die auf Pump finanziert war und nun vom Gerichtsvollzieher versteigert wird, massiv unterbewertet (aufgrund der Marktlage; weil alle verkaufen und die Nachfrage so niedrig ist) kaufen und dann in 1 + x Jahren wieder mit Gewinn weiterverkaufen?
 
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Original geschrieben von ShAdOw.
Ohne auf kritische Beiträge einzugehen:

1) Hat jemand Ahnung von sogenannten "Strukturbetriebe" wie z.B. die Hamburg Mannheimer? Sprich man verkauft Versicherungen für den Betrieb und wird dann auf Provision bezahlt. Je mehr Versicherungen man verkauft und je mehr Verkäufer man selber anwirbt, desto mehr Provision bekommt man.


Nachteile:
- zum Großteil ungebildete Drückerkolonnen, die keine Ahnung von Versicherungen haben?
- und deswegen unseriös?


2) Hat jemand Ahnung wie das ist, wenn ich z.B. eine Wohnung für 40.000€ kaufe (das Geld jedoch nicht habe z.B. nur eine Anzahlung leiste) und sie dann z.B. für 60.000€ wieder weiter verkaufe?
Kann ich rechtlich die Immobilie verkaufen, obwohl sie noch garnicht abbezahlt ist? Bin leider erst am Anfang des 2.Semester, sodass mein Wissen noch sehr beschränkt ist.

Dieses Verfahren ist im Buch "Rich Dad Poor Dad" beschrieben.
Sprich Immobilienhandel/-spekulationen.
Große Gewinnspannen, wenn man sich mit den lokalen Immobilienmärkten auskennt und Immobilien günstig bekommt, sind auf jeden Fall drin.

Man könnte z.B. nach der Finanzkrise in USA eine fette Luxusvilla, die auf Pump finanziert war und nun vom Gerichtsvollzieher versteigert wird, massiv unterbewertet (aufgrund der Marktlage; weil alle verkaufen und die Nachfrage so niedrig ist) kaufen und dann in 1 + x Jahren wieder mit Gewinn weiterverkaufen?

zu 1.: http://www.zeit.de/2009/20/Abzocker

zu 2.: ja kannst du
 
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Original geschrieben von Didier


Es ist sicherlich richtig, dass zur Zeit im historischen Vergleich große Risiko- und Liquiditätsprämien gezahlt werden. Dies bedeutet aber nicht, dass die Preise nicht die wahren Unternehmenswerte wiederspiegeln. Der Markt preist das Risiko nur anders.

Wenn man nun annimmt, dass Du eine größere Risikobereitschaft hast als der repräsentative Investor macht es natürlich Sinn in riskante Anlagen zu investieren. MIt den Markt schlagen hat das aber wenig zu tun, und daraus abzuleiten, dass man auf 2-5 Jahre mit nahezu jedem Investment im Erwartungswert einen fetten Gewinn macht, ist lächerlich.

wo hast du das den abgeschrieben?:) und wann hab ich gesagt, dass du den markt schlägst? kurzfristig den markt zu schlagen ist kein problem, nur wirst du langfristig damit ein problem haben.

Fette gewinne sind immer relativ. du musst einfach nur in die richtigen Werte investieren. Ich hab nie gesagt, dass es einfach ist!

aber ehrlich gesagt, wenn du dich sogut auskennst, kannst du ja nach St.gallen kommen und Finance bei uns dozieren :)


Zu Shadow: 1. lass die finger von Strukturbetrieben. Bei denen besteht garnicht das ziel, gute leute zu finden, die auch verkaufen können. Die wollen nur irgendwelche Hausmütterchen oder Idioten, welche die Aufnahmegebühr für so ein schrott bezahlen.
Meist sind die Produkte von solchen Vertrieben nicht mal ansatzweise konkurrenzfähig.

Kurz: du investierst kohle ohne irgend einen return ;)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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2) Hat jemand Ahnung wie das ist, wenn ich z.B. eine Wohnung für 40.000€ kaufe (das Geld jedoch nicht habe z.B. nur eine Anzahlung leiste) und sie dann z.B. für 60.000€ wieder weiter verkaufe? Kann ich rechtlich die Immobilie verkaufen, obwohl sie noch garnicht abbezahlt ist? Bin leider erst am Anfang des 2.Semester, sodass mein Wissen noch sehr beschränkt ist.

natürlich geht das, so funktionieren ja immoblienspekulationen. allerdings solltest du dir das nicht zu einfach vorstellen, da sind schon mehr als ein paar leute dran zugrunde gegangen. sollte so eine spekulation schiefgehen und du kriegst das objekt nicht los, bleibst du auf den schulden sitzen.
 
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Die Zeiten, in denen du mit Immobilien Geld verdienen konntest, sind schon lange vorbei. Ich wohne in Marburg und es gibt hier tatsächlich einige Hausbesitzer, die sich in den 60er, 70er Jahren viele Häuser auf Kredit oder aus Vermögen gekauft haben und nun x-fache Multimillionäre sind. Man munkelt, dass es 2, 3 Menschen gibt, denen jeweils über 10, bis zu 20, 30 große Mietshäuser gehören und kräftig von Studenten 250€ im Monat kassieren :D

Warren Buffet hat es geschafft, Soros gehört vll. auch noch in die Kategorie, wobei ich nicht weiß, wie wohlhabend dessen Elternhaus war. Offensichtlich sind das aber fragwürdige Beispiele: Keiner bezweifelt, dass es möglich ist, durch Spekulationen reich zu werden. Von x Menschen schaffen das aber nur 1,2 Leute und über den Rest berichtet keiner. Dazu kommt ja nun, dass Warren Buffetwohl vor allem wegen seiner exzellenten Kontakte zum Markt brilliante Geschäfte abschließen konnte. Da weder Start-, Sozial-, und -Humankapital beim TE im ähnlichen Umfang vorhanden sein dürften ist das doch abwegig.

Und mit behaviour finance zu argumentieren finde ich nicht gut. So lange dieser Theoriebereich nicht richtig entwickelt ist, lässt sich halt einfach irgendwie jede Position erklären. Nehmen wir den Herdentrieb, auf den du z.B. anspielen könntest: in Krisenzeiten haben alle die Hosen voll, kaufen keine Aktien mehr, Kurse sinken. (Haste du sowas ungefähr gemeint?) Wer sagt nun aber, dass dies nicht gerade die rationale Einstellung angesichts asymmetrischer & unvollkommener Informationen ist?

Wie würdest du den Unternehmenswert btw bestimmen? Macht man sowas bei Wirtschaftsprüfung?
 
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Original geschrieben von Childerich

Und mit behaviour finance zu argumentieren finde ich nicht gut. So lange dieser Theoriebereich nicht richtig entwickelt ist, lässt sich halt einfach irgendwie jede Position erklären. Nehmen wir den Herdentrieb, auf den du z.B. anspielen könntest: in Krisenzeiten haben alle die Hosen voll, kaufen keine Aktien mehr, Kurse sinken. (Haste du sowas ungefähr gemeint?) Wer sagt nun aber, dass dies nicht gerade die rationale Einstellung angesichts asymmetrischer & unvollkommener Informationen ist?

Wie würdest du den Unternehmenswert btw bestimmen? Macht man sowas bei Wirtschaftsprüfung?

hi, ich hoffe du beziehst dich auf meinen post, sonst hätte ich mir dat sparen können:)

behavioural finance:

'Naja mit dieser Argumentation kannst du quasi jede theorie über den haufen werfen. Ab wann gilt für dich eine Theorie als bestätigt? In laufe der Zeit werden Theorien immer erweitert und neue einflussfaktoren kommen hinzu.
Aber dein angesprochener "herdentrieb" ist empirisch belegt. Anleger kaufen vermehrt aktien die "in" sind (bsp. 2000/01). Sie werden nicht von der Vernunft sondern von der Gier getrieben. Sie machen es halt wie alle Schafe und schreihen mähmäh, ich will auch diese Aktien°_°
Beim Verlustaktien (auch emprisch belegt) verkaufen sie diese nicht gleich, sondern behalten die aktien. Weil sie sich nicht ihre eigene unfähigkeit eingestehen wollen.


der Markt:
Es wird nie eine vollständige Markeffizienz vorherrschen! Es wird also immer eine Informationsasymmetrie geben.
Wäre das doch der fall, würde kein Anleger jemals den MArkt schlagen (oder besser gesagt, langfristig nicht).

Unternehmensbewertung:
sorry, dazu findest du alle infos im internet. Einfachste methode: Anzahl Aktien x Wert.

Durch die DCF oder diversen anderen Methoden, kannst du dann sehen, ob eine unternehmen unterbewertet ist.

tipp: google: unternehmensbewertung
 

Quint

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Wie bereits im Thread einige Male genannt, ist meiner Meinung nach ein bestimmter Charakter primär vonnöten, um Geld anzuziehen und auch zu behalten. Hier hat sicherlich schon jeder diverse Erfolgsgeschichten von Leuten gehört, die sich unter schwierigsten Umständen und ohne "besondere" Fähigkeiten nach oben gearbeitet haben, einfach deswegen, weil der Wille da war und man alles gegeben hat - umgekehrt gibt es natürlich auch negative Beispiele von ehemaligen Lotteriegewinnern, die nach _einen Jahr_ (!) wieder alles verloren haben, oder Kindern aus reichen Hause, die nie lernen mussten, mit Geld umzugehen oder sich durchzubeissen. Insofern gehören Ausdauer, Disziplin und der feste Glauben an sich selbst oder seiner Idee eigentlich immer dazu, wie bei jeder anderen Sachen auch.

Wenn jene Eigenschaften gegeben sind, kann man auf verschiedene Arten zum Ziel gelangen: am häufigsten wird man wohl dann reich, wenn man das, was man liebt/einem Spaß macht als Job ausübt. Wenn es dir sehr viel Spaß macht, Haare zu schneiden, wirst du auch dementsprechend gut darin sein und früher oder später ein gewisses Klientel anziehen, welches deine Dienste zu schätzen weiß.

Alternativ kannst du dir natürlich eine Nische suchen und dich darauf spezialisieren - etwas machen, was niemand oder nur wenige Leute können (vielleicht auch nur hier in Deutschland). Was das ist, musst du natürlich selbst für dich herausfinden. Es gibt in Amerika zum Beispiel nur eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat, brennende Ölplattformen zu löschen - wenn man eine Monopolstellung auf einen so unheimlich wichtigen Bereich und gleichzeitig so zahlungskräftige Kunden, kann man nur reich werden. Umgekehrt kann man natürlich den Schluß ziehen, dass Leute sehr viel dafür zahlen, wenn man etwas für sie macht, was sie meistens nicht selbst tun wollen.

Der "einfachste" Weg wäre wohl, nochmal so eine Idee à la Facebook oder Google zu haben und sich dann irgendwann gegen ein entsprechendes Entgelt schlucken zu lassen. Imo gibt es bestimmt noch irgendwelche Lücken, die sich schließen lassen und die so einfach sind, dass man gar nicht darauf kommt.

So hätte ich wohl vor ein paar Jahren auf die Frage des OPs geantwortet. Heute kann ich nach einigen leidvollen Erafhrungen sagen, dass es (fast) nur darauf ankommt, wie du mit anderen Menschen umgehen kannst. Alle oben genannten Punkte sind völlig egal wenn du gut aussiehst, dich bei den richtigen Leuten einschmeicheln kannst, weißt, wie die meisten Menschen ticken, absolut keine Skrupel hast, immer zu deinem eigenen Vorteil handelst, fremde Arbeit als deine ausgibst, potentielle Konkurrenz sofort ausschaltest oder manipulierst und immer den Eindruck von absoluten Selbstvertrauen bei anderen erweckst.
 
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Warum googeln wenn ich doch den großen Checker aus St.Gallen am Start habe?
 
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Original geschrieben von xS'copi


hast du schon mal aktien gekauft? wenn ja, welche? ich denke mal du hast dir unterbewertet Aktien gekauft, sprich aktien die den realen wert nicht wiederspiegeln :) (wenn nicht bist du dumm:o)
und momentan ist der Wert der meisten Unternehmen weit weit unter dem was sie eigentlich wert sind °_° (gegenteil von dem was vor der Krise war, überbewertet)
es ist auch logisch, dass ein unternehmen wie z.B. die UBS (weltgrösster vermögensverwalter), welches vor der krise bei 80 CHF war und nun bei 8 CHF lag, in den nächsten jahre wieder hoch geht.

Und das der Konkurs, von einer der grössten Banken der welt (sorry DB hatte nur den grössten Hedge fund, aber kommt nicht mal ansatzweise ran an die UBS heran) von der Schweiz und wenn nötig von der EU getragen wird. Aus diesem grund ist die UBS ein sicheres boot.

Den grössten fehlen den Anleger begehen, sie kaufen Aktien wenn alle kaufen und sie verkaufen wenn alle verkaufen (siehe 2001/02).
Aber die wenigsten gehen an die sache antizyklisch ran.

Das unternehmen wie nestle nicht sehr volatil sind, ist hofftlich auch klar.
und wenn du dir den Markt anschaust, werden diese unternehmen auch wieder signifikant ansteigen.

edit: bzgl. der Steuerproblematik- bzw. optimierung. Einfach in der Schweiz ein Bankkonto eröffnen, das geld via onlinebanking dahin transferieren und falls wer fragt, einfach selbst eine rechnung schreiben.
Danach das Geld anlegen, man realisiert beim verkauf nach DGB 16.3 einen steuerfreien Kapitalgewinn, aber die Verrechnungssteuer von 35% auf die Dividende kann man sich in die haare schmieren.

Wenn deutschlande behörden einen verdacht hägen, ist das völlig egal, da schweizer Banken keine (!!!) daten herausgeben (verletzung des Bankgeheimnis). Da steuerhinterziehung ist in CH keine straftat ist, wie in deutschland :)

Du MUSST profi-trader sein :top2:
 
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Original geschrieben von Childerich
Warum googeln wenn ich doch den großen Checker aus St.Gallen am Start habe?

sag mal, warum soll ich dir die ganzen methoden aufzählen? grösster checker bin ich bei weiten auch nicht.
Das was ich erzähle ist basiswissen aus dem 2. und 3. semester.
ok, mein fehler. nächstes mal gehe ich nicht auf deine banalen Theorien ein und erläutere dir nicht deinen unfug.


und zum profi trader °_°, nein bei weiten nicht. ich spiele ab und an nur mal mit und interessiere mich dafür ein bisschen.
 
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ein sehr kleines bisschen. wenn das erstes zweites semester basis wissen ist, was lernt ihr dann im 6/7ten noch? wie man geld in der bank einzahlt?

aber ich nehme deinen tipp gerne an: Ab jetzt kauf ich immer nur unterbewertete aktien. wie doof von mir das bisher nicht getan zu haben.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
ich habe nicht vor millionär zu werden. zumindest würde mich das nicht zufriedener oder gar glücklicher machen. in erster linie will ich mit meinem leben zufrieden sein und wenn ich es nicht bin, die weichen so zu stellen, damit ich es wieder bin. wenn es nebenbei zu ner million kommen sollte, werde ich die garantiert nicht ablehnen aber es ist nicht mein lebensziel "reich" zu sein.
 
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achja:

der einzige grund für mich reich werden zu wollen ist dass ich mich selbstständig machen kann und es mir erlaubt ist ziemliche nice sachen zu machen. sinnvolle projekte für die im moment einfach zu wenig geld ausgegeben wird.

ansonsten reicht es mir mal genug zu verdienen, so dass ich meine (theoretische :p) familie versorgen kann und meinen (theoretischen) kindern was bieten kann.
 
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Millionär muss ich auch nicht unbedingt sein.

Ich wäre zufrieden wenn ich gesund bin (+genug Kohle um die Gesundheit zu erhalten), genug Freizeit hab, genug Geld für DVDs, Bücher, Kino, Cocktailbars, Irish Pubs, Skifahren, sonstige Unterhaltung und Freizeitaktivitäten, zumindest 1mal im Jahr genug Kohle für nen ordentlichen ~2 Wochen Urlaub weiter Weg (+kleinere Urlaub), ne bequeme Wohnung/Haus. Bzw. falls Famillie + Kinder halt genug Kohle um mit ihnen halbwegs geldsorgenfrei Leben zu können.
Und halt immer genug Geld in Reserve für unvorhergesehen Ausgaben (Autoreparaturen, diverse Geräte Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler,...).

Dazu brauch ich nicht unbedingt ne Million am Konto. Sicher wär das auch schön, aber dann würde man halt wahrscheinlich mehr für Luxus ausgeben als eigentlich notwendig. Z.b 500 Euro pro Nacht fürs Hotelzimmer obwohl die Hälfte davon auch leicht reicht oder halt nen 50.000 Euro Auto anstatt nem normalen, ect. ect.


das es aber auch fast ohne Geld geht sehe ich an nem Onkel. Fast dessen ganzes Leben läuft so ab.

-Arbeitet hier ne Weile als Fahrradkurier bis er genug Kohle hat
-Dann ist er Wochen bis Monate mit dem Rad in der Welt unterwegs (meistens eher in Asien). Dort lebt er dann halt extrem genügsam. Ernährt sich eher von Reis usw., schläft bei irgendwelchen Einheimischen
-Dann kommt er wieder zurück und arbeitet wieder bis er wieder Geld hat um wegzukommen

Bei ihm kann ich mir gut vorstellen das er anstatt in Pension zu gehen sich dann irgendwo in Asien zur Ruhe setzt, bei seinem extrem genügsamen Lebenstil könnte er wohl auch in irgendnen Kloster gehen zum Lebensabend
 
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Original geschrieben von Eeth
ein sehr kleines bisschen. wenn das erstes zweites semester basis wissen ist, was lernt ihr dann im 6/7ten noch? wie man geld in der bank einzahlt?

aber ich nehme deinen tipp gerne an: Ab jetzt kauf ich immer nur unterbewertete aktien. wie doof von mir das bisher nicht getan zu haben.

ich glaub du bist der wahre profi von uns beiden :p
 
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Original geschrieben von xS'copi

ok, mein fehler. nächstes mal gehe ich nicht auf deine banalen Theorien ein und erläutere dir nicht deinen unfug.

OkOk, fair enough. Ich bring einen Flame, dann du einen. Allerdings würde ich meinen in der Ecke humoristisch einordnen :mad:

Behavioural Finance beschränkt sich imo darauf, empirische Merkwürdigkeiten aufzuzeigen. Die von dir genannten Beispiele belegen das auch schön.

Nun kommt aber gerade der Punkt:

In laufe der Zeit werden Theorien immer erweitert und neue einflussfaktoren kommen hinzu.

Es ist eben überhaupt gar nicht gesagt, dass dieses Verhalten irrational und mit den gängigen Tools nicht erklärbar ist. Einen Vorschlag habe ich ja schon geliefert

Wer sagt nun aber, dass dies nicht gerade die rationale Einstellung angesichts asymmetrischer & unvollkommener Informationen ist?

Z.B. deshalb, weil man in Krisenzeiten die Zukunftsaussichten schlechter einschätzen kann als in normalen Zeiten. Man kann dann eben nicht so einfach behaupten, dass antizyklisches investieren per se hohe risikobereinigte Renditen bringt.

Um damit zum Kern der Sache zurückzukommen: Um an der Börse überdurchschnittlich viel Geld zu verdienen, müsste er aber die großen institutionellen Anleger schlagen. Und was ja übersehen wird: Auf einen Buffet kommen x Menschen, die es eben nicht schaffen.

Vielleicht ist es ja prinzipiell nur Glück, den Markt zu schlagen? Wenn es dafür eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, ist davon auszugehen, dass es in jeder Generation eben auch Menschen gibt, die es permanent schaffen. So gesehen, vielleicht hatte Buffet einfach nur sein ganzes Leben lang Glück?

P.S.: Danach, wie man Unterbewertungen feststellen will, habe ich nur gefragt, weil es eben kein triviales Problem ist. Und du kommst mir mit Aktien*Kurs und DCF ... CAPM und andere ökonometrische Methoden funktionieren in Krisenzeiten genauso wenig, weil sie auf historischen Daten beruhen. Und aus zyklischem Verhalten der Anleger schon auf Unterbewertung zu schließen ist mMn ein Trugschluss.
 
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Original geschrieben von Quint



Es gibt in Amerika zum Beispiel nur eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat, brennende Ölplattformen zu löschen - wenn man eine Monopolstellung auf einen so unheimlich wichtigen Bereich und gleichzeitig so zahlungskräftige Kunden, kann man nur reich werden. Umgekehrt kann man natürlich den Schluß ziehen, dass Leute sehr viel dafür zahlen, wenn man etwas für sie macht, was sie meistens nicht selbst tun wollen.


jo, ich glaub nur so wird es gehen. entweder viel glück und risiko oder harte Arbeit.

Red Adair
ja wenn man gut ist in dem was man macht, kann man ordentlich geld verdienen.
 
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Um an die große Kohle zu bringen brauchst du vorallem den Glauben, den Ehrgeiz und die Kraft weiterzumachen wenn es gerade nicht läuft.
Idealerweise hast du noch eine Idee, schließlich wirst du in der heutigen Zeit mit einem Sportartikelhersteller oder einer Softgetränkefirma auf unüberwindbare Konkurrenz stoßen.
Du musst dir bewusst sein, dass du es schaffen KANNST und nie aufgeben, denn dann ist es wirklich möglich (anfangs nur mit harter Arbeit).

Ich gebe dir als Motivation zwei Erfolgsgeschichten mit auf dem Weg. Vor einigen Monaten hatte ich einen Geschäftstermin mit einem unglaublichen Mann im Berliner Hyatt.
Der Mann heißt Farhad Vladi, kommt aus Hamburg (den Hamburgern ist er eventuell ein Begriff) und ist inzwischen ein vielfacher Millionär, der berufsbedingt durch die Welt reist und das Leben auch zu genießen scheint. Der Mann hat ein Unternehmen was bei genauerer Recherche ein Monopol darstellt: Er verkauft und vermittelt im großen Stil INSELN auf der ganzen Welt. Niemand anderes macht das in der Größenordnung.
Angefangen hat alles vor 30 Jahren mit einem Traum: Er wollte seine eigene Insel haben. In der Zeitung stieß er dann damals auf eine kleine Insel vor England, welche für 5000 Mark zu haben war. Er meinte das wäre damals für ihn als Student sehr viel Geld gewesen TROTZDEM war es ein ERREICHBARER Reichtum. Er arbeitete, verdiente die 5000 Mäuse und kaufte diese Insel. Freunde kamen dann auf ihn zu und fanden das geil und wollten auch ne Insel haben. So entwickelte sich die Idee, er merkte das ein Markt da war und begann in diese Richtung zu arbeiten. Seine Insel verkaufte er für mehr und so arbeitete er sich langsam hoch. Er meinte, die ersten 10 (!!!) Jahre wären verdammt hart gewesen aber es hat sich gelohnt. Naja..hab ich gesehen. Sehr glücklicher Mann, hammerausstrahlung.
Wer ne Insel will: http://www.vladi-private-islands.de/

Die andere Story ist genauso faszinierend. Bei uns im Dorf haben 2 Brüder in der Garage angefangen Klemmelemente auf Schienen und kleine Stoßdämpfer zu bauen. In der GARAGE!
Das Ergebnis könnt ihr euch hier anschauen: http://www.zimmer-group.de/
Ein weltweit handelndes Unternehmen, die beiden Brüder kenn ich (hab mit ihren Töchtern Abi gemacht und auch meine Eltern sind mit denen befreundet: Dorf halt..^^)
Die meiste Kohle machen sie mit ihren kleinsten Dingen meinten sie mal, und zwar mit ihren Stoßdämpfern. Kennt ihr die neuen Schubladen die man nicht mehr zuhauen kann sondern die so langsam zugehen? Die haben das erfunden (ganz simpel eigentlich) und das Patent drauf. Tja..man muss nur ne Idee haben...
 
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