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Wie mach ich mich an (m)eine Arbeitskollegin ran?

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Das denkt hier wahrscheinlich wirklich niemand, aber was wir denken ist halt nicht wirklich ausschlaggebend für den Erfolg seiner Beziehung. Natürlich funktionieren die meisten Menschen ähnlich, aber es gibt immer wieder Ausnahmen von der Regel. Anscheinend finden sich ja auch immer wieder weibliche Wesen die sich auf den blutenden Penis vom Reisenden setzen, und das halte ich noch mal für weitaus absurder als die Beziehungsgestaltung vom aktuellen TE.
 

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Gib mir einen Grund deinen Post nicht direkt zu löschen. PU wurde schon mehrmals hier diskutiert, und es ist weiß Gott nicht aller Probleme Lösung!
 
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Grats, peinlichster Post in diesem Thread bisher. Und die Konkurrenz war nun wirklich nicht ohne.
 

WUUUSH

Guest
[...]
Du musst das mal so sehen:
Man hat zwei Phasen. Zuerst will man die Frau auf sich aufmerksam machen. Mit seinem Verhalten ist ihm das gelungen und es hat zunächst erstmal zu einer Beziehung geführt.
Die zweite Phase ist dann die Beziehung selbst. Da ist das Ziel nicht das Aufmerksam- und Interessant-machen. Das ist ja schon passiert. Hier ist es nun wichtig, dass sie seine Gesellschaft angenehm findet und die Beziehung _fortsetzen_ will. Ob das der Fall sein wird, wissen wir nicht, sein Hinterherdackeln hat zumindest erstmal sein Primärziel (die Beziehung) herbeigeführt.
Welches Verhalten sie in der Beziehung haben will und welches er so an den Tag legt, das kann was ganz anderes sein.

Die erste Phase ist nicht relevant. Nach meiner Auffassung verhält er sich falsch, da Frauen auf Dauer durch so ein Verhalten abschreckt werden. Es kann sein, dass sein Verhalten ausnahmsweise bei dieser Frau zum Erfolg führt.

Erfolg kann hier auf zwei verschiedene Weisen vorliegen: Im Szenario A unterscheidet sich seine Herzensdame nicht großartig von anderen Frauen und sie freut sich zunächst über die ihr entgegengebrachte Aufmerksamkeit. Verhält er sich genau so weiter, wird sie nach ner Zeit jedoch von ihm angenervt sein und beim nächsten Typen in der Reihe ist sie weg.

Im Szenario B entspricht sein Verhalten genau ihren Bedürfnissen. Sie hat einen hohen Drang nach Aufmerksamkeit und Bestätigung. Dieser Frauentypus "Prinzessin" steht im Gegensatz zu vielen Frauen. Permanentes Hinterhergerenne empfindet sie nicht primär als lästig, sondern als Ausdruck von Wertschätzung. Wenn er gerne jeden Tag den Hofstaat spielen möchte, bitte, jedoch ist das nicht mein Verständnis von einer Beziehung. Dauerhaft mit einer zusammenzuleben, die sich schlechthin für das Geschenk an die Welt hält, ist nur anstrengend, wenn man nicht einen ausgeprägten Drang zum Bemuttern hat.
 
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Doch, wir kennen schließlich nur diese erste Phase. Nur die hat er beschrieben und nur die können wir bewerten, was zu einem (fast) kollektiven "fail" geführt hat.

Wie er gedenkt, sich in der Beziehung zu benehmen, das wissen wir nicht, geschrieben hat er darüber bisher kein einziges Wort. Zumindest kann man nicht jemandem hinterherrennen, den man schon hat.

Ansonsten # an Kuma.
 
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Das würde ich aber nicht "hinterherrennen" nennen. Zumindest nicht in dem Sinne, wie ich es gemeint hatte.
Du sprichst von dienen und unterwerfen u.ä.
Von sowas war aber bisher nie die Rede und ich finde es auch etwas übertrieben, das in die bisherigen Aussagen des TE hineininterpretieren zu wollen.
 

De Anner

Guest
Du sprichst von dienen und unterwerfen u.ä.
Von sowas war aber bisher nie die Rede und ich finde es auch etwas übertrieben, das in die bisherigen Aussagen des TE hineininterpretieren zu wollen.

???

Sein Verhalten ist doch bisher alles andere als dominant gewesen. Warum sollte es sich wesentlich geändert haben? Warum sollte sich die Frau nun mit ihm auf Augenhöhe begeben oder geschweige denn sich ihm wiederum unterwerfen?

Ich habe hier einen Typen im Bekanntenkreis, der im Zivi irgendeine unförmige Ostdeutsche kennengelernt hat. Davor war er ein schüchterner Nerd ohne Selbstbewusstsein, nun allerdings vernachlässigt er ziemlich seinen besten Kumpel, macht meistens was mit seiner Freundin (aka sie in der Gegend rumkutschieren, hat wegen ihr das Rauchen angefangen und was weiß ich) und zu allem Überfluß denkt er dass er jetzt ein richtiger RL Bumser wäre, obwohl er effektiv nur ein Fotzenknecht ist. Wenn er doch mal irgendwie auftaucht klingelt oft sein Handy und er hat immer irgendwas zu tun etc. (was früher nie der Fall war).

Ich würde es einfach als Realitätsverlust einstufen. Andere nennen es vielleicht Liebe, aber für mich zählt das als Geisteskrank, denn wenn sie weg ist hat er wieder nichts. Aber was soll man machen.
 
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Nur weil er nicht der dominante Held ist, ist er doch nicht gleich ein Sklave.
Sein Verhalten lässt zwar nicht darauf schließen, dass er in der Beziehung nicht die Hosen anhaben wird, deshalb ist er doch nicht gleich nen Waschlappen.

Zwischen dominieren und dienen gibt es noch so einige Abstufungen.
 
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godmodeing,

heizung ist doch noch gar nicht wirklich auf ihre taten eingegangen seit dem sie zusammen sind... wenn du, anscheinend generell, eher skeptisch bist, dann sei es so. nur entzieht sich mir die grundlage, da du doch überhaupt (wie wir alle) nicht abschätzen kannst wie sie sich ihm gegenüber auf 'beziehungs-ebene' begegnet. laut heizung konnten sie sich doch schon damals über seine probleme im bezug auf sie unterhalten. das muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass sie ihn jetzt dadurch für immer an der langen leine hält, sondern kann ja durchaus auch bedeuten, dass sie von vorneherein auf augenhöhe waren, da sie offen über ihre gedanken und gefühle geredet haben. ich gehe davon aus, dass die damaligen probleme längst vom tisch sind und dass die beiden eine gute basis auf der ebene für eine beziehung haben, dass sie MITeinander über probeme reden können.
das kann auch nicht jedes paar von sich behaupten.

heizung, du sollst dich hier auch nicht mehr an den grundsatzdiskussionen beteiligen (du bist deinen weg gegangen und ich drück dir die daumen :thumb:), aber es wäre sehr interessant zu wissen wie es dir jetzt so ergangen ist :)...

@csaba
deine geschichte ist zweifelsfrei krass, so sollte man sich wirklich nicht veränderen. da sind anscheinend persönlichkeitsprobleme vorhanden. das ist für mich wirklich in gewisser weise geisteskrank.
allerdings verstehe ich nicht wieso man in einer beziehung von unterwerfung (oder gar machtgefälle :ugly:) reden muss. wass für beziehungen führt ihr alle bzw. wie denkt über beziehungen? ist das dein ernst?
 
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De Anner

Guest
allerdings verstehe ich nicht wieso man in einer beziehung von unterwerfung (oder gar machtgefälle :ugly:) reden muss. wass für beziehungen führt ihr alle bzw. wie denkt über beziehungen? ist das dein ernst?

Anderes Beispiel: Kollege wird von einer 18 Jährigen (ein-zwei Mal sitzen geblieben) seit zwei Jahren auf verschiedenen Weisen terrorisiert, allgemein ist sie ein ekelhafter Mensch, aber er lässt es schlicht und einfach mit sich machen. Schon vor eineinhalb Jahren habe ich ihm geraten schluss zu machen weil sie ihn einfach ausnutzt, und es hieß 'Ja das werd ich wohl bald machen/hatte ich eh vor', bis heute.

Obwohl ich mich selber als ziemlichen Nerd einstufen würde war es instinktiv bei meinen bisherigen drei starken Beziehungen immer so, dass ich die Hosen an hatte. Es war immer sehr schön und vieles Negatives an Beziehungen, was ich so von anderen höre, habe ich nie erlebt. Dazu muss man einfach die Frau führen und sie muss einem vertrauen und sich führen lassen. Das würde ich als Unterwerfung und Machtgefälle bezeichnen, aber selbstverständlich auf freiwilliger Basis.

Im Endeffekt geht es meiner Meinung nach im Leben schlicht und einfach im Grunde genommen nur um den letzten Teil des Zitates in meiner Sig, irgendeiner schrieb dass es auf gebildetere Frauen nicht zutrifft, haha, Gott sei Dank fickte ich eine Zahnmedizintopstudentin wie ein Stück Vieh, weil wir einfach zu Zweit wie Vieh kopulierten.

Was ist denn der Mensch anderes als Vieh...
 
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Moranthir

GröBaZ
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ist deine these jetzt, dass sich ein partner oder zwangsläufig der weibliche teil der beziehung unterwerfen muss? muss der mann führen oder willst du führen? wie definiert sich führen? anhand der zahl der gefällten entscheidungen, anhand deren bedeutung? ich behaupte ganz dreist, dass eine beziehung meistens stark an reiz verliert, sobald einer eindeutig das sagen hat, weil (auch freiwillige) unterwerfung einen mangel an selbstbewusstsein erfordert. und niemand mit selbstachtung ist ernsthaft an würmern interessiert. das gilt selbstverständlich für beide geschlechter.
der reiz an einer zwei-klassen-beziehung ist eben nicht der partner.
 

De Anner

Guest
In absolut allen Punkten berechtigte Fragen/Einwände, Moranthir.

ist deine these jetzt, dass sich ein partner oder zwangsläufig der weibliche teil der beziehung unterwerfen muss?

Ja, ich hätte auch am Liebsten eine Freundin mit der ich mich im übertragenen Sinne Boxen könnte, aber einer der beiden muss, in welchem Sinne und welcher Intensität auch immer, nachgeben.

muss der mann führen oder willst du führen?

Ich denke hier in Stereotypen, hat sich bisher bewahrheitet. Gibt Frauen mit Kontrollsucht und allem, aber im Grunde genommen 'wollen' Frauen geführt werden, wenn nicht haben sie auch oft männliche Eigenschaften (bis zum lesbischen Mannsweib). Aber trotz allem ist man ja nie 100% Mann oder 100% Frau. Und, so schwer es mir fällt irgendeine Frau anzusprechen, will ich dann in einer Beziehung auf jeden Fall führen, also würde es nicht der Frau überlassen wollen.

Die Kunst ist quasi die Frau so weit wie möglich 'auch' führen zu lassen (weder Zeit noch Lust alles selber zu machen), aber doch die Kontrolle über das Konstrukt Beziehung zu behalten.

wie definiert sich führen? anhand der zahl der gefällten entscheidungen, anhand deren bedeutung?

Ich würde es am ehesten so beschreiben, dass langfristig der Mann vor Allem über Sinn und Unsinn der Beziehung an sich (im Angesicht der aktuellen und zukünftigen Lebensumstände etc pp.) entscheidet, also einfach das Wesentliche. Sprich es bedeutet die richtigen und wichtigen Entscheidungen zu treffen, was aber nicht heißt dass man sie alleine treffen muss, bzw. rücksichtslos.

ich behaupte ganz dreist, dass eine beziehung meistens stark an reiz verliert, sobald einer eindeutig das sagen hat,

Das ist immer die Gefahr, und es gibt offensichtlich Menschen die es übertreiben, bzw. die sich einfach unterwerfen und sich auch noch den Vorlieben des Partners anpassen, sich quasi verändern. Ist nervig, weiß ich aus eigener Erfahrung.

weil (auch freiwillige) unterwerfung einen mangel an selbstbewusstsein erfordert.

Das wiederum nicht. Es ist einfach eine Sinnfrage, Frauen aus meinem Kulturkreis sehen quasi ihren Sinn des Lebens primär nicht in sich selbst: im Mann bzw. erst Recht in den Kindern. Man kann hier leicht auf die lächerliche 'Alter diese verwöhnten Deutschen Frauen, ich bestell mir eine aus Thailand' Schiene geraten, aber 'Selbstbewusstsein' an sich ist hier nicht das Thema, denke ich.

Es liegt natürlich nahe, dass schüchterne Menschen sich eher unterwerfen, aber das muss nicht immer der Realität entsprechen.

und niemand mit selbstachtung ist ernsthaft an würmern interessiert. das gilt selbstverständlich für beide geschlechter.

Aye

der reiz an einer zwei-klassen-beziehung ist eben nicht der partner.

Wie gesagt sehe ich keinen anderen Weg, sprich 'das Gleichgewicht' gibt es, so denke ich, nicht.


Bevor jemand anfängt: zurückgebliebenes Osteuropa inc.
 
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Der Bankräuber

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also. was fällt dir ein zu denken, dass ein mann eine frau wie ein vieh unterwerfen muss? lächerlicher bitte... ding dong, wie sind im jahr 2010 mittlerweile und da ist es mir scheiss egal, ob du letztens eine zahnmedizinstudenten gebumst hast oder ob du nur ein fetter nerd bist, der hier einen auf dicken machen will.

und ich glaub dir sogar. ich kenne genug typen, die wirklich so denken und auch so leben, wie du es beschreibst. ich kenne auch genug weiber, die sowas mit sich machen lassen. alles wertloses gesindel. hau einfach wieder ab.
 

De Anner

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also. was fällt dir ein zu denken, dass ein mann eine frau wie ein vieh unterwerfen muss?

Du hast nichts gelesen/verstanden was ich geschrieben hab.
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Ich hab nur gesagt, dass man sie wie ein Vieh ficken soll. Und man selbst sollte auch ein Vieh sein. Ist dann recht guter Sex lol
 
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MUC
Es muss halt in etwa passen. Sobald der eine Partner zu wenig Selbstbewusstsein zeigt und Alles mit sich machen lässt kann es nicht funktionieren. Wenn einer von beiden total am Boden kriecht und der andere alles bestimmt und im Griff hat ist es schlecht. Genauso schlech ist aber wenn beide ständig drum kämpfen wer das sagen hat. Und man kann das nicht wirklich immer nach dem Motto ''mal du mal Ich'' regeln. Da spreche Ich aus eigener Erfahrung

:ugly:
 

Der Bankräuber

Guest
Du hast nichts gelesen/verstanden was ich geschrieben hab.
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Ich hab nur gesagt, dass man sie wie ein Vieh ficken soll. Und man selbst sollte auch ein Vieh sein. Ist dann recht guter Sex lol

dann habe ich dich wirklich falsch verstanden. klang so, als ob die frau bei dir die fresse halten muss, gefälligst ihr komplettes leben genau auf deine interessen abstimmt und immer schön willig zu sein hat, wenn du es willst.

und ich hab sex auch lieber als mensch, anstatt als rindvieh. aber geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

@phil: ich finde den partner mit wenig selbstvertrauen nicht so schlimm, wie den, der das ausnutzt, um seinen willen durchzusetzen und den anderen unterdrückt.
 
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aber einer der beiden muss, in welchem Sinne und welcher Intensität auch immer, nachgeben.

im Grunde genommen 'wollen' Frauen geführt werden

will ich dann in einer Beziehung auf jeden Fall führen

Die Kunst ist quasi die Frau so weit wie möglich 'auch' führen zu lassen (weder Zeit noch Lust alles selber zu machen), aber doch die Kontrolle über das Konstrukt Beziehung zu behalten.

der Mann ... entscheidet einfach das Wesentliche

Wie gesagt sehe ich keinen anderen Weg, sprich 'das Gleichgewicht' gibt es, so denke ich, nicht.

Wenn man das alles so etwas zurechtstutzt, ergibt das ein recht "merkwürdiges" Gesamtbild.

Ich hätte keinen Bock drauf, wenn meine Frau einfach alles kommentarlos abnicken würde, was ich so entscheide.
Ich bin froh, dass sie ein durchaus selbstständiges Wesen mit eigenem Willen ist. Gut, das ist zwar ab und an der Anlass für Streitigkeiten, aber besser als einen willenlosen Roboter bei sich wohnen zu haben.

Wichtige Entscheidungen treffen wird grundsätzlich zu zweit.
Bei den Alltagsentscheidungen, bei denen sich es entweder nicht lohnt, darüber zu diskutieren oder wo es letztlich fast egal ist, entscheidet natürlich nur einer von uns. Und da es halt nicht so wichtig ist, fügt sich der andere in einem solchen Fall halt, einfach um Zeit zu sparen.
Es bringt halt nix, darüber zu reden, ob man 1 oder 2 Becher Quark kauft.

Oft wollen Frauen einen sicheren Rückhalt, jemanden an den sie sich anlehnen können.
Das hat aber nun gar nichts mit dem Treffen von Entscheidungen zu tun und schon gar nicht, wenn diese nur einer trifft und der andere gar nicht berücksichtigt wird.
Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert....
 

De Anner

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Wenn man das alles so etwas zurechtstutzt, ergibt das ein recht "merkwürdiges" Gesamtbild.

Ja, weil du dir nur das rausgepickt hast, was für dich am Anstößigsten ist. Aber selbst das könnte ich als 'traurige Wahrheit' unterschreiben. :deliver:

dann habe ich dich wirklich falsch verstanden. klang so, als ob die frau bei dir die fresse halten muss, gefälligst ihr komplettes leben genau auf deine interessen abstimmt und immer schön willig zu sein hat, wenn du es willst.

Ich hätte keinen Bock drauf, wenn meine Frau einfach alles kommentarlos abnicken würde, was ich so entscheide.
Ich bin froh, dass sie ein durchaus selbstständiges Wesen mit eigenem Willen ist. Gut, das ist zwar ab und an der Anlass für Streitigkeiten, aber besser als einen willenlosen Roboter bei sich wohnen zu haben.

Das ist immer die Gefahr, und es gibt offensichtlich Menschen die es übertreiben, bzw. die sich einfach unterwerfen und sich auch noch den Vorlieben des Partners anpassen, sich quasi verändern. Ist nervig, weiß ich aus eigener Erfahrung.



Oft wollen Frauen einen sicheren Rückhalt, jemanden an den sie sich anlehnen können.
Das hat aber nun gar nichts mit dem Treffen von Entscheidungen zu tun und schon gar nicht, wenn diese nur einer trifft und der andere gar nicht berücksichtigt wird.

Sprich es bedeutet die richtigen und wichtigen Entscheidungen zu treffen, was aber nicht heißt dass man sie alleine treffen muss, bzw. rücksichtslos.


Wichtige Entscheidungen treffen wird grundsätzlich zu zweit.

Und wie sieht das dann genau aus? Gibt es basisdemokratische Wahlen? Gibt es Termine um Entscheidungen zu zweit zu treffen und sie generalstabsmäßig zu evaluieren? Vielleicht sollte ich es so ausdrücken, dass man als Mann einfach jederzeit Entscheidungen treffen können muss, sowohl unabhängig als auch abhängig von der Frau.

Die wichtigste Entscheidung, und zwar was auf den Teller kommt, trifft ja eh sie. :deliver:


@phil: ich finde den partner mit wenig selbstvertrauen nicht so schlimm, wie den, der das ausnutzt, um seinen willen durchzusetzen und den anderen unterdrückt.

Beide sind 'schlimm', nur ist einer von den beiden bösartig. Trotzdem lässt der andere es mit sich machen, aus welchem Grund aus immer (meistens 'Liebe')... 'selber Schuld'.
 
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Ja, weil du dir nur das rausgepickt hast, was für dich am Anstößigsten ist. Aber selbst das könnte ich als 'traurige Wahrheit' unterschreiben.

Natürlich habe ich es "passend" zusammengeschnitten. Geschrieben hast Du es trotzdem (zumindest so ähnlich ;) )

Und wie sieht das dann genau aus? Gibt es basisdemokratische Wahlen? Gibt es Termine um Entscheidungen zu zweit zu treffen und sie generalstabsmäßig zu evaluieren? Vielleicht sollte ich es so ausdrücken, dass man als Mann einfach jederzeit Entscheidungen treffen können muss, sowohl unabhängig als auch abhängig von der Frau.

Wie das aussieht? Ganz einfach: Jeder äußert seine Position und seine Argumente und dann wird darüber solange diskutiert, bis ein Kompromiss (wenn das Möglich ist) oder eine Entscheidung getroffen wird, mit der beide einverstanden sind.
Es beunruhigt mich etwas, dass ich das erklären muss...
Ich glaube einfach, Du hast noch nie mit jemandem zusammengelebt, so dass eine _gemeinsame_ Entscheidungsfindung nötig war.
Die Entscheidungen "gehn wir zu mir oder zu Dir?", "Trinken wir noch nen Bier?", "Gehen wir in Club A oder B?" habe ich jetzt einfach mal unter alltäglich und unwichtig eingeordnet.
Mit "Wichtig" meine ich Dinge, die das gemeinsame Leben beeinflussen, wie zB. Haus-/Wohnung-/Autokauf, Kindererziehung, Pflege der Eltern im Alter...

Die wichtigste Entscheidung, und zwar was auf den Teller kommt, trifft ja eh sie. :deliver:
Gut, wichtig ist das auch...stimmt aber nicht ganz so. Meine Frau fragt mich zumindest ab und zu, was ich denn gerne haben möchte.

2 zeichen
 

De Anner

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Jeder Mensch hat einen Willen und Wünsche. Wir reden hier gerade darüber, dass standardmäßig der Willen und die Wünsche der Frau bei der Lebensführung außen vor gelassen werden... Das hab ich aber nie propagiert.
 
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Ich denke hier in Stereotypen, hat sich bisher bewahrheitet. Gibt Frauen mit Kontrollsucht und allem, aber im Grunde genommen 'wollen' Frauen geführt werden, wenn nicht haben sie auch oft männliche Eigenschaften (bis zum lesbischen Mannsweib). Aber trotz allem ist man ja nie 100% Mann oder 100% Frau. Und, so schwer es mir fällt irgendeine Frau anzusprechen, will ich dann in einer Beziehung auf jeden Fall führen, also würde es nicht der Frau überlassen wollen.

Die Kunst ist quasi die Frau so weit wie möglich 'auch' führen zu lassen (weder Zeit noch Lust alles selber zu machen), aber doch die Kontrolle über das Konstrukt Beziehung zu behalten.


Du versuchst dich da ja grad recht elaboriert rauszustrampeln, aber mit Statments wie diesem propagierst du ein Frauenbild das wirklich nicht in dieses Jahrhundert gehört. Frauen die nicht geührt werden wollen sind Lesben oder Mannsweiber?
Egal wie sehr du hier grad relativierst, die Aussage männliche Dominanz in einer Beziehung wäre der natürlich Zustand ist sexistisch.

Weibliche Führung funktioniert übrigens gern mal etwas anders. Würde mich nicht wundern wenn du in so mancher Situation in der du "die Hosen anhattest" genau nach ihrer Pfeife getanzt hast.


€:
Ich bin btw 100% Mann. Hast du eine Umwandlung gemacht und sie haben was vergessen oder wie?
 
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ArT

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Eigentlich kann der Thread zu das niveau sinkt dauerhaft - langsam sind wir im IQ bereich von einzellern angekommen.

Der TE soll einfach neuen thread machen wenn er gefailt hat oder zum 6 monatigen jubiläum nen statusbericht abliefern.
 

De Anner

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Egal wie sehr du hier grad relativierst, die Aussage männliche Dominanz in einer Beziehung wäre der natürlich Zustand ist sexistisch.

Das einzige was ich hier relativiere sind die Missinterpretationen eurerseits, dass ich Sexist bin habe ich nie bestritten, denn Sexismus heißt überhaupt schon mal grundlegende 'Unterschiede zwischen den Geschlechtern' zu machen.

Die Frau nimmt einfach eher Rücksicht auf den Mann/ passt sich eher an den Mann an als umgekehrt, mit dieser Faustregel gebe ich mich zufrieden - und die entsprechenden Frauen stehen auch auf mich, entsprechenden Beziehungen sind gut.

Geht und werdet glücklich wie ihr wollt.
 
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Hr, der Csaba.
Er polarisiert ...
DAS war doch auch mal anders, damals, oder? ;)
 
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Das es grundlegende Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, hab ich vor ein paar Wochen mal einer Lehramtsstudentin und selbsternannten Pädagogin erklärt.
Die ist fast ausgeflippt, Tenor: "Männer und Frauen sind EXAKT gleich, werden nur durch Erziehung und unterschiedliche Erwartungshaltung in ihre Rollen gedrängt."
Unglaublich was manche Menschen für einen bullshit glauben.
 
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Man könnte dagegen halten, dass schwule Männer durch ihre Erziehung feminisiert wurden und nicht von Geburt an schwul sind.
 
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Man könnte dagegen halten, dass schwule Männer durch ihre Erziehung feminisiert wurden und nicht von Geburt an schwul sind.

Was halt so nicht unbedingt stimmt. :)

Denn Hetero oder Homo (bzw die Empfänglichkeit dafür) ist genetisch veranlagt. Da gibt es kaum Zweifel dran.
Das heißt nicht, dass da andere Faktoren keinen Einfluss haben, aber dass NUR die Erziehung verantwortlich ist, stimmt nicht.

Gibt übrigens genügend Forscher, die der Meinung sind, dass es ALLEIN eine Frage der Genetik ist ... glaube ich auch, aber solange da nichts erwiesen ist, halte ich da mal meine Klappe. :)
 
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Wie ist die genetische Veranlagung für homosexuelle Vorlieben erforscht? Quellen bitte. Danke.

Die Studien zu eineiigen Zwillingen, die auf Wikipedia erwähnt werden, sind wissenschaftlich Käse, weil man eineiige Zwillinge mit unterschiedlicher Erziehung untersuchen müsste.
Da eineiige Zwillinge die gleiche Erziehung genießen, ist es nicht verwunderlich, wenn es eine hohe Konkordanz gibt.
 
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Ja gut. Da gibt es Thesen (bzw Ergebnisse), die dafür und genauso viele, die dagegen sprechen.
Ich müsste mein "Sperm Wars" wieder rauskramen, um die darin aufgeführten Quellen anzugeben.

Wiki meinte ich net.

Mein Post hätte mehr herausbringen müssen, dass es eben einige Studien gibt, die meine Aussage stützen. Andere wiederum nicht.
Ich glaube, dass es angeboren ist ... was ja nicht schlimm ist, in meinen Aussagen.

Aber ja, dann lassen wir das Thema mal. :ugly:

Topic:
Meiner Ansicht nach, gibt es nichtmal ansatzweise Zweifel, dass Männer und Frauen von Grund auf unterschiedlich sind.
Das äußert sich vielleicht verschieden stark, aber komplett gleich sind die nicht.
Denn ein bisschen Instinkt steckt in uns allen und "damals" waren die Männer nunmal die Jäger und die Frauen die Mütter.
Dass man diese Rollen nicht (mehr) als ausschlaggebend ansehen kann, ist klar, aber ich glaube, dass einiges davon noch in uns verankert ist, was sich beinahe immer in dem Verhalten der Spezies äußert...unabhängig von der Erziehung.
Ausnahmen gibt es natürlich, die gibt es aber in allen Hinsichten des Lebens.
:)
 
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xea

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Hört bitte auf den Troll zu füttern!

Meine Theorie hat sich bestätigt. Das die Geschichte stimmt, ist absolut ausgeschlossen.

Gehen wir mal eine Sekunde davon aus, dass die Geschichte stimmt :elefant::elefant::elefant:

1. Eine Beziehung mit einer Arbeitskollegin funktioniert NIE auf Dauer (NIE!!³).
2. Wenn die Beziehung scheitert, und selbstverständlich wird sie das, ist das Arbeitsumfeld föllig hinüber. Ich weiss das aus eigener Erfahrung und aus zich Beispielen aus meinem Umfeld. Zugegeben, ich kenne tatsächlich ein Paar bei denen es funktioniert hat, unangenehm ist es dennoch für beide.
3. IST er der Notnagel. Das steht zweifelsfrei und unanfechtbar fest. Und keine Frau wird mit dem Notnagel glücklich.
 
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Sie arbeiten nicht direkt miteinander nur im gleichen Betrieb. Er meinte wenn er es nicht gezielt drauf anlegt, laufen sie sich bei der Arbeit nicht über den Weg.
 

WUUUSH

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[...]

Topic:
Meiner Ansicht nach, gibt es nichtmal ansatzweise Zweifel, dass Männer und Frauen von Grund auf unterschiedlich sind.
Das äußert sich vielleicht verschieden stark, aber komplett gleich sind die nicht.
Denn ein bisschen Instinkt steckt in uns allen und "damals" waren die Männer nunmal die Jäger und die Frauen die Mütter.
Dass man diese Rollen nicht (mehr) als ausschlaggebend ansehen kann, ist klar, aber ich glaube, dass einiges davon noch in uns verankert ist, was sich beinahe immer in dem Verhalten der Spezies äußert...unabhängig von der Erziehung.
Ausnahmen gibt es natürlich, die gibt es aber in allen Hinsichten des Lebens.
:)

Man muss schon vollkommen blind durch unsere Welt gehen, um diese Dinge nicht genau so zu sehen. Ich wunder mich sehr, wie man auf die offensichtlich ziemlich bescheuerte Idee kommen kann, dass Männer und Frauen nur anders erzogen werden. Dies vor allen Dingen in einer Zeit, in der das relevante Bildungssystem von Frauen beherrscht wird und daher wesentlich mehr Wert auf feminine Werte gelegt wird.
 
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30.11.2007
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Aufgeräumt. Leute wenn ihr Bilder von euch posten wollte macht das im Pic-Thread. Hier geht es auch nicht darum, wer in Klasse 13 lange Haare hat und wer nicht, sondern um Zentralheizung und seinen Tusse.
 

Der Bankräuber

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2. Wenn die Beziehung scheitert, und selbstverständlich wird sie das

welch weissagung! wie viele beziehung von jungen menschen enden vor dem tod von min. einem der beteiligten? 99%? 99,9%?

@admins. mein post war nicht mehr offtopic als die genetik-diskussion ;)
 
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