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Wie kann man sich wirklich glücklich fühlen?!

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Ich habe ein Problem mit mir selbst. Ich kann mich nie glücklich fühlen, obwohl in meinem Leben eigentlich alles da ist was ich mir immer wünschte. Und das stört mich. Denn so wie es jetzt ist, wird es wahrscheinlich nicht immer so sein, und wenn ich jetzt nicht glücklich bin, was soll dann später sein... Ich versuche mir einzureden, dass es mir besser geht als 99% anderer Menschen und das ich gar keine (größere) Probleme habe. Aber ich kann einfach nicht ausschalten und mein Glück genießen, es gibt die ganze Zeit etwas was mich stört oder was mir schlechtes Gewissen macht.

Z.B. bin ich ein sehr gesunder und sportlicher Mensch. Mein Studium läuft gut, ich habe einen Nebenjob und eine wunderbare Freundin, die ich liebe und die mich liebt. Mit der Familie gibt es auch keine Probleme. Ich dachte immer, dass wenn ich all das habe, dann bin ich ein glücklicher Mensch. Wie ich feststellen musste - das hat nicht gestimmt. Und ich frage mich wieso. Ich bin mir sicher, dass all das viel mehr als genug ist um sich glücklich zu fühlen. Aber nein, ich finde immer etwas was mich stört und was mir mein Glück verdirbt.

z.B. schlechtes Gewissen, dass ich zu wenig für meinen Job oder für mein Studium mache. Fehlende Zeit um zusammen mit meiner Freundin einen Urlaub oder zumindest einen Ausflug zu unternehmen. Kein Geld für bestimmte Sachen(unsere Familien sind überhaupt nicht wohlhabend), und das obwohl wir nun wirklich keinen Wert auf Geld legen. Aber manchmal stört sogar sowas...

Wie kann man denn all diese sinnlosen Gedanken verdrängen und das genießen was man hat? Und ich sehe ein, dass ich nun wirklich mehr als genug habe.

Oder geht das nicht? Gibt es diesen absoluten Glückszustand nicht? Setzt man sich immer neue Ziele, die man erreichen will? Denn so lange sie nicht erreicht wurden, fühlt man sich ja nicht wirklich glücklich.

Was sagt ihr dazu?
 
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Original geschrieben von muham


Wie kann man denn all diese sinnlosen Gedanken verdrängen und das genießen was man hat?

Indem man aufhört, darüber nachzudenken, was man noch alles haben könnte und sich stattdessen zur Abwechslung mal dem zuwendet, was man hat. Und nein, das geht auch nicht von heute auf morgen, aber es macht langfristig viel zufriedener. Freu dich an dem, was du hast, anstatt dich ständig zu fragen, was dir zum (vermeintlichen) "totalen" Glück fehlt.

Und auch ansonsten ist immer der Weg das Ziel:elefant:
 
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Es gibt da ja genug Philosophien zu, eine besagt z.b. man kann nur glücklich werden wenn man sich von allem ausschließt.

Bei mir war es die Zeit vorm Studium. Ich wohnte zu Hause, hatte nen halbes Jahr Freizeit, hatte absolut keine Verpflichtungen oder Zukunfts~/Geldängste, war in keiner Beziehung und selbst meine Freunde habe ich kaum gesehen.
Absolut keine Probleme.
Ich denke in der Zeit war ich wirklich glücklich.

Und dies erreicht man vermutlich nur, wenn man völlige Freiheit hat, sich um nichts kümmern muss und dennoch genug Absicherung hat.

Der Zustand ist als Erwachsener sicherlich schwer zu erreichen, aber wenn man halbwegs liquide ist sollte es machbar sein, insofern man es denn will.

Wenn man dazu neigt sich einsam zu fühlen oder einem pures Glück nicht weiterhilft, weil man etwas erreichen will im Leben, muss man halt mit den Problemen die diese Ziele behinhalten klarkommen.
 
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*Klugscheiß* Es ist doch bewiesen dass es Leute gibt die schneller und mit weniger glücklich werden als andere. Weiterhin ist es bewiesen dass z.B. bei vielen Suicidfällen (nur als Extremes Beispiel keine Panik :top2: ) viele Menschen einfach wesentlich mehr (oder weniger? ka wie rum das funzt) Rezeptoren im Gehirn haben und dadurch wesentlich mehr Dopamin brauchen um glücklich zu sein als andere.

So nun zum Thema gegooglet und den Satz gefunden
„Das Gehirn ist nicht dafür gebaut, dauernd glücklich zu sein, aber es ist süchtig danach, nach Glück zu streben.“
Artikel
sagt wohl so ziemlich alles allein schon das Zitat. Ich glaube von einem allgegenwärtigem Zustand des Glücks kann man nicht ausgehen. Was nicht heißt dass man unglücklich sein muss. Nur halt sowas wie die Erleuchtung oder dauerhaftes Glück ist wohl nicht drin, erfreu dich an den Momenten die dich für "kurze" Zeit glücklich machen :hammer:
 

[fN]Leichnam

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am wenigsten erfolgreich wirst du sein, wenn du dem glück hinterher rennst. auch kannst du nicht fordern ständig glücklich zu sein oder dich so zu fühlen.

die momente wirklichen glücks sind eben wirklich nur momente. im alltag hilft dir nur das vertrauen darauf, dass diese momente immer wieder kommen.
 
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Wenn du schon so weit bist in einem PC-Spieleforum sowas zu posten, dann bist du aller wahrscheinlichkeit nach:

EINSAM

So wie die meisten Menschen in den westlichen Industriestaaten.

Du hast eine tolle Freundin?

Glaub ich dir, aber hast du auch jemanden, mit dem wirklich alles teilen kannst?

Wie viele Stunden am Tag bist du nicht allein.

Ich meine nicht unter Menschen sein, sondern das Gefühl nicht alleine zu sein....
 
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glück ist immer so eine betrachtungweise.

bei mir ist es momentan so, das ich alles hab. aber bin ich glücklich? NEIN! Ich weiß nicht warum. vielleicht fehlt mir einfach der sinn, dder sinn des lebens. Aber das ist immer so bei mir mit 16 habe ich alleine gewohnt und viel gearbeitet. da dachte ich immer: oh man ist mein leben kacke, die anderen machen party etc und ich hab die scheiß verantwortung. Rückblickend muss ich sagen das es die beste zeit meines lebens war.

Ich denke glück lehrnt man erst zu wertschätzen, wenn man es nicht mehr hat :)
 
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Man muss Sinn in das Leben reinfüllen... Lebensinhalt eben! :elefant:


Beschäftige dich! Hör auf in jedem Moment darüber nachzudenken, ob du in der Glücklichkeitsskala gerade über oder unter 8.453 befindest. Glücklichsein ist nicht ein Zustand, den man abrufen kann, Glück überkommt einen. Wann bist du das letzte mal am Feierabend in die Frühlingssonne gesessen, hast ein Bier getrunken und aufs Wasser geschaut? Wann hast du das letzte Mal deiner Freundin beim einschlafen zugeschaut? Wann hast du das letzte mal fast gedacht du müssest an akutem Lungenauskotzen sterben, weil du deinen eigenen Laufrekord gebrochen hast? Wann hast du das letzte Mal ein wirklich gutes Essen an einem tollen Abend genossen? All das sind kleine Dinge, die wohl eine vielfach höhere Chance auf Glücksmomente bringen als das Philosophieren über das grosse Lebensglück.


@ Glück heisst sich von allem loszulösen

freedom means nothing else to loose...
 

Gregsen

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Richtig.

"Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab."

Wenn du immer daran denkst, was sein wird (ob du das alles verlierst etc), oder an dem hängst, was vergangen ist, dann findest du nie wirkliche Ruhe in dir und kannst auch nicht glücklich sein.

Du musst voll und ganz im jetzt sein. Jetzt hier.
In diesem Moment hast du all diese schönen Dinge noch. Also genieße sie in diesem Moment.

So viele Menschen wissen erst was sie hatten, wenn es vergangen ist. Lerne daher, alle Dinge im Jetzt so zu schätzen, als wären sie morgen nicht mehr da.
 
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in der regel macht erfolg glücklich, was für erfolge hast du denn so? freundin läuft, studium läuft, das sind offenbar keine erfolge für dich, vermutlich weil du es nicht anders kennst, ist ja auch gut so. wenn du was an deinem glücksgefühl ändern willst solltest du dir dinge suchen in denen du erfolg haben könntest, sport in nem verein, mit freunden irgendein kleines gewerbe gründen und das vorantreiben, sozial tätig werden (da sind erfolge ja anders definiert, aber eben auch existent) oder sonstwas. aber vermutlich fehlt dir für sowas ja zeit.

ansonsten fehlt glück nach diversen studien besonders oft dort, wo nachbarn, freunde, arbeitskollegen etc. objektiv materiell deutlich besser gestellt sind. menschen würden lieber 40.000 jährlich verdienen während die nachbarn nur 20.000 bekommen, anstatt 60.000 jährlich während die nachbarn 120.000 erhalten. auch wenn man meint man sei zufrieden mit dem was man hat, unbewußt will man immer (meistens) nicht derjenige mit dem kleinsten auto, konto, pc, was auch immer, aus dem bekanntenkreis sein.

dann kann es unglücklich machen gedanken die man im kopf hat nicht zu verwirklichen bzw. verwirklichen zu können. vielleicht hast du irgendne schräge geschäftsidee, würdest gerne ein buch schreiben, auswandern, fragst dich jeden abend ob du nicht dieses oder jenes doch endlich mal in angriff nehmen solltest, aber tust es nicht weil das dein ganzes leben umkrempeln würde. vielleicht bist du richtig gut in dem was du studierst, hättest aber bei was anderem deine totale erfüllung.

vielleicht wärst du gern schwul, hättest gerne ne andere freundin oder was auch immer, den anfang, die erkenntnis, hast du bereits erreicht, jetzt gehts drum weiterzudenken, aber da können andere dir nur beispiele oder anregungen geben.
 

Pissdrank)G(

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Schalt einfach den LEistungsdruck ab und genieß für paar momente deine Situation. Ich glaube das is dein einziges problem .
 
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Charles-Louis de Montesquieu
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
 
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ich kann das problem des threaderstellers nachvollziehen. aber der mensch definiert sich nicht durch glücklich sein. irgendwo hab ich mal gelesen, das es für einen mensch unmöglich ist, länger als 3 tage am stück wirklich glücklich zu sein, egal wie die konditionen sind.

denn selbst wenn alles perfekt ist, kommt plötzlich aus dem nichts der gedanke "omg es scheint alles perfekt... irgendwas muss doch nicht stimmen!" und schon dieser gedanke ruiniert das glück wieder. ist das gehirn manchmal nicht ein echtes arschloch?

einige menschen haben gelernt, wahres glück zu erfahren. aber das liegt immer nur im auge des betrachters und jeder muss es für sich selbst definieren.
 
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Ganz ehrlich, ich bin nur gluecklich, wenn ich nicht arbeiten muss und meine Ruhe hab. Es aetzt mich nur an mich mit irgendwelchen Leuten einlassen zu muessen, die mir ehrlich gesagt total am Arsch vorbeigehen. Und wenn man dann nie was aus dem Privatleben erzaehlt ist man der sozial inkompetente Aussenseiter, lol.
 

final chapter

Guest
Ich brauche nicht glücklich zu sein.

Was mich allerdings stört ist, dass ich absolut totunglücklich bin, weil man in Deutschland keine Freiheiten mehr hat und ständig von anderen Menschen tyrannisiert wird.

Mein Tagesablauf sieht so aus: 10 Stunden am Tag arbeiten und studieren, auch am Wochenende. Der Rest der Zeit geht für die Organisation der Verteidigung meiner Rechte drauf, gegen Vermieter, Ärzte, staatliche Behörden und andere Affen, die einen abziehen wollen.

Und zusätzlich wird man auch noch dazu gezwungen, Kriminelle, Penner, Türken und Nokia-Fabriken durch Zwangsabgaben mitzufinanzieren.
 
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Ort
Düsseldorf
Jetzt werd' aber mal nicht egoistisch.
Du tust ja gerade so, als ob nur DU diese Probleme hast.
Aber ich spreche jetzt mal für alle hier, dass dies alltägliche Dramen sind, die einem manchmal den Verstand rauben.

Aber was erwartest du?
Möchtest du die totale, zügellose Freiheit?
Dann geh in den Wald oder zieh in eine Bananenrepublik, da wirst du aber anders gelagerte Probleme stoßen, selbst Diogenes im Fass wurde von einem Tyrannen belästigt ("Geh mir aus der Sonne.")

Klar, Datenvorratsspeicherung, fucking Gesundheitssystem, Abzocke an der Zapfsäule bla bla bla, kann einem echt den letzten Nerv rauben.

Du hast also zwei Möglichkeiten:

1.) Find dich damit ab und finde deinen Frieden damit.
Du hast doch dein Studium, also hast du auch ein Ziel. Vielleicht solltest du das mal in deinen Fokus rücken.
Und denk mal nicht so fatalistisch, du hast immer noch sehr sehr viele Möglichkeiten, dein "Schicksal" zu beeinflussen, aufzustehen und für was besseres den mühseligen Weg des Widerstandes zu gehen.

2.) Kämpfe weiter diese kleinen Kämpfe des Alltags und bewähre dich eben wie jeder andere rechtsschaffende Mensch, der Tagein Tagaus seine bescheidene Früchte der Arbeit und des Stress verteidigt, ABER auch genießt.

Aber NUR Jammern und "früher war alles besser"- Gejaule wie ein geprügelter Hund war noch nie eine Lösung.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von muham
Ich versuche mir einzureden, dass es mir besser geht als 99% anderer Menschen und das ich gar keine (größere) Probleme habe.
Sich mit anderen zu vergleichen kann nie glücklich machen, da dies eine der Auswirkungen der selben Ursache ist, wie sie auch das "Glück" hat, nämlich (sehr allgemein gesagt) Produktivität und Prinzipientreue.

Aber ich kann einfach nicht ausschalten und mein Glück genießen, es gibt die ganze Zeit etwas was mich stört oder was mir schlechtes Gewissen macht.
Natürlich ist das so. Das ist die treibende Kraft, morgens aufzustehen und tagsüber etwas zu schaffen.
Meinst du, nur weil dein Kühlschrank voll ist, du plötzlich keinen Hunger mehr verspüren musst?

Ich dachte immer, dass wenn ich all das habe, dann bin ich ein glücklicher Mensch. Wie ich feststellen musste - das hat nicht gestimmt. Und ich frage mich wieso.
Etwas zu besitzen kann nicht glücklich machen, wie auch, man hat es ja schon. Das Gefühl "Glück" ist der Übergang zwischen dem Erreichen einer Sache und dem Normalzustand.

Wie kann man denn all diese sinnlosen Gedanken verdrängen und das genießen was man hat? Und ich sehe ein, dass ich nun wirklich mehr als genug habe.
Wie kommst du darauf, dass man genug haben kann?

Oder geht das nicht? Gibt es diesen absoluten Glückszustand nicht? Setzt man sich immer neue Ziele, die man erreichen will? Denn so lange sie nicht erreicht wurden, fühlt man sich ja nicht wirklich glücklich.
Nun, doch, sofern man sich nicht Ziele in weiter Ferne setzt bzw. diese fernen Ziele nicht in viele Zwischenschritte aufteilt.
Wenn du in einem konstanten Glückszustand wärst, würdest du es nicht merken.
 

MAD)Apple

Guest
ach dauerhaftes glück is doch völlig überbewertet.

ich hab oft momente des glücks.

egal ob ich n kaffee trinke, schokolade oder kuchen dazu esse und mich zurück lehne oder ob einfach ein sau geiles lied im radio oder von der playlist gespielt wird, man mitsingen muss und sich gut fühlt. wer solche momente hat ist ein glücklicher mensch denke ich.

greetz
 

haviii

Guest
Original geschrieben von muham
I(unsere Familien sind überhaupt nicht wohlhabend),
Was sagt ihr dazu?


Ohne Moos, nix los.

Thats it Baby. Wenn Du Gesundheit und Frau hast = normal aber nicht glücklich.

Gesundheit, Frau, Geld = Glück.

So und nicht anders ist es.
 
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bullshit

ich lebe quasi im dispo und bin ein rundum glücklicher mensch.
 
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Original geschrieben von blue.oO
bullshit
.

Das Leben ist ein Arschloch, aber es gibt Dinge, die mich euphorisieren, zum Beispiel mit der Band rumjammen etc.
So Augenblicke hat, behaupte ich mal, Jeder. Mach dir keinen Stress wegen Dingen die du für Jemanden tun musst, Dinge die dir nicht gefallen. Mach dich nicht wahnsinnig wegen zwischenzeitlich miesen Zensuren. Mein Halbjahreszeugnis war echt nix wirklich schönes. NA UND? Ich freue mich auf ein langes Wochenende und die Bandprobe morgen.
Es braucht nichts "Großes" um glücklich zu sein!
 

Aves

Guest
Original geschrieben von MAD)Apple
ach dauerhaftes glück is doch völlig überbewertet.

ich hab oft momente des glücks.

egal ob ich n kaffee trinke, schokolade oder kuchen dazu esse und mich zurück lehne oder ob einfach ein sau geiles lied im radio oder von der playlist gespielt wird, man mitsingen muss und sich gut fühlt. wer solche momente hat ist ein glücklicher mensch denke ich.

greetz

dito! genauso gehts mir auch. und dazu könnt ich noch genügend andere beispiele aufzählen wo mich dieses gefühl überkommt. is immer situations abhänging. bezieht sich aber nie direkt darauf ob ich jetzt gut im studium/in der arbeit bin oder sonst was. das passiert einfach. vermutlich kommt es wohl auch darauf an auf die kleinen dinge zu achten

in nem lied hab ich mal ne gut passende aussage gehört "just give me moments, not hours or days"
ich finds geil
 

Gregsen

Guest
Re: Re: Wie kann man sich wirklich glücklich fühlen?!

Original geschrieben von haviii



Ohne Moos, nix los.

Thats it Baby. Wenn Du Gesundheit und Frau hast = normal aber nicht glücklich.

Gesundheit, Frau, Geld = Glück.

So und nicht anders ist es.

Oh Gott, du arme Sau. :)
 
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Original geschrieben von Gregsen
Richtig.

"Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab."

Wenn du immer daran denkst, was sein wird (ob du das alles verlierst etc), oder an dem hängst, was vergangen ist, dann findest du nie wirkliche Ruhe in dir und kannst auch nicht glücklich sein.

Du musst voll und ganz im jetzt sein. Jetzt hier.
In diesem Moment hast du all diese schönen Dinge noch. Also genieße sie in diesem Moment.

So viele Menschen wissen erst was sie hatten, wenn es vergangen ist. Lerne daher, alle Dinge im Jetzt so zu schätzen, als wären sie morgen nicht mehr da.

#2 - ich denke oft an vergangenes, damals wars für mich normal und ich dachte es bleibt so ( mit 16, immer feiern,rumchillen keine geldsorgen etc alles war halt alles so einfach) und heute hätte ich diese zeit sooo gern wieder;)!
für mich besteht daher auch kein zweifel das ich in 3 jahren so über meine jetzige situation denke.
 
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Das, was aMrio über Erfolg geschrieben hat, kann ich weitgehend rautieren. Im Grunde verursacht Bestätigung allgemein Glücksgefühl und zwar Bestätigung bezüglich einer Sache, die das Ergebnis eigener Arbeit, Kreativität oder intellektueller Leistung ist.

Vielen Menschen ist diese Bestätigung letztlich mehr wert als Geld an sich, da Geld eher bedingt mit eigener Leistung gleichgesetzt werden kann.

So lange noch das Gefühl da ist, dass du mehr leisten könntest und willst, leiste mehr und werde (kurzzeitig) glücklich ;) .
 
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Da ich gerade keinen Bock habe, hier den zum Teil großen Bullshit, der hier verzapft wurde (hallo haviii, Claw, marine...) zurechtzurücken, poste ich euch mal was, was ich vor kurzem im Netz gefunden hab und nach Durchlesen für durchaus weiterleitbar halte (Ps: die Quelle is gay, aber die Jungs, die zitiert werden (und das sogar mal richtig), haben es echt raus).


Glück ist kein Zufall, sondern eher eine Frage der Einstellung - sagen amerikanische Wissenschaftler. Jetzt enträtselt: die Geheimnisse glücklicher Menschen. Lesen Sie, wie einfach es ist, fröhlicher leichter und glücklicher zu leben.

Jedem Bürger in den USA ist das Recht auf Glückssuche ("pursuit of happiness") verfassungsmäßig garantiert. Deshalb gibt es dort - einzig auf der Welt - eine wissenschaftliche Richtung, die sich "Glücksforschung" nennt. Zu den Größen dieses Faches zählen die Professoren Ed Diener (University of Illinois), David Myers (Hope College, Michigan), Martin Seligman (Uni Pennsylvania) und Mihaly Csikszentmihalyi Uni Chicago). Sie erforschen, weshalb manche Leute fröhlicher, leichter, glücklicher leben - und was jeder davon lernen kann. Denn mit Alter, Geschlecht. Herkunft, Wohnort, Reichtum oder Bildung hat das Glücksgefühl nichts zu tun. Nicht einmal mit den großen Ereignissen des Lebens. Womit dann? Hier kommt die Antwort. Pünktlich zum neuen Millennium haben die Experten eine Summe ihrer Erkenntnisse vorgelegt. Hier sind sie: die 13 Wege zum persönlichen Glück:

1. Glückliche hadern nicht mit dem Schicksal
"Es ist nicht so, dass manche Leute mehr; Glück haben als andere", erklärt Martin Seligman. ."Die Glücklichen gehen nur anders mit den Ereignissen um. Sie fragen zum Beispiel nicht ."Warum?", sondern ,"Wozu?". Menschen, die leichter leben, haben genauso viel Pech wie andere. Aber sie hadern nicht lange: Warum passiert mir das? Sondern fragen: Wozu ist das gut? Wie kann ich das Problem lösen? Mit anderen Worten: Sie denken nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert."

2. Der Risiko-Faktor
Zunächst ist das überraschend: Leute, die leichter leben, machen es sich nicht bequem. Im Gegenteil, sie verlassen immer wieder ihre Komfortzone. So wird der Bereich im Leben genannt, der gewohnt und automatisiert ist, der sicher scheint, der einen immer wieder bestätigt. Seligman: "Wachstum zum Glück findet außerhalb der Komfortzone statt. Wer nie scheitert, entwickelt sich nicht und kann auch nicht glücklich werden, denn ihm fehlt die Erfahrung der eigenen Stärke."

3. Der Freundschafts-Beitrag
Beziehungen zu pflegen ist ein Weg zum Glück. Viele Leute zu kennen bringt dagegen gar nichts, ermittelten die Glücksforscher. Professor Seligman: "Es kommt auf das Gefühl der Verbundenheit an. Und das kann nur mit einer begrenzten Zahl von Menschen entstehen. Nur solche Beziehungen stärken das Vertrauen, das Gefühl des Aufgehobenseins." Glücklichen Menschen gemeinsam ist das Talent zur Freundschaft. Seligman: .Das bedeutet Regelmäßigkeit, bedeutet Pflege, bedeutet Initiative. Und Auswahl: Glückliche Menschen umgeben sich mit unterstützenden Leuten. Und reduzieren den Kontakt zu Miesmachern."

4. Der Arbeits-Kick
Glück entsteht nicht bei Faulenzern, sondern bei hingebungsvollen Arbeitern. Professor David Myers: "Konzentrierte Aktivität mobilisiert das körpereigene Glückshormon Serotonin." Vorausgesetzt, die Aktivität entspricht der eigenen Begabung. Doch die meisten Menschen, fänden die Forscher, unterschätzen ihre Begabungen. Myers: "Finden kann man seine Talente nur durch das Ausprobieren neuer Anforderungen, also durch Arbeit." Nichts ist so trügerisch wie die Schlaraffenland-Lüge. Unterforderung macht unglücklich.

5. Der Medien-Verzicht
Fröhliche Leute verbringen nicht einmal ein Fünftel so viel Zeit vor dem Fernseher wie Durchschnittsbürger. Und sie lesen seltener die Tageszeitung. Die Erklärung der Glücksforscher Fernsehen und Tagespresse erreichen ihre Quoten mit Katastrophen, Morden. Bad News. Wer darauf verzichtet, hat ein helleres Weltbild. Und der Londoner Physiologe Professor Leon Kaplan hat herausgefunden: Fernsehen leert den körpereigenen Speicher des Wohlfühl-Hormons Endorphin. Wer drei Stunden ferngesehen hat, kann sich unmöglich noch leicht und fröhlich fühlen - egal, was er gesehen hat.

6. Das Ziel-Programm
Glückliche Menschen haben eine Vision - etwas, wofür sie leben. Und dass sie morgens aus dem Bett springen lässt. Woher? Professor Ed Diener: "Sie setzen sich selbst immer wieder Ziele. Langfristige Ziele, die sich in kleinen Schritten erreichen lassen. Wir überschätzen meist, was wir in kurzer Frist erreichen können. Und unterschätzen, was auf lange Sicht möglich ist." Die Ziele sollten konkret formuliert werden, und zwar schriftlich, etwa im Tagebuch. Und sie sollten überprüfbar sein. Also nicht "Ich werde mehr für meine Gesundheit tun", sondern "Ab l. Februar jogge ich dreimal pro Woche".

7. Der Motivations-Effekt
Leute, die fröhlicher leben, können sich selbst motivieren. "Gewöhnlich lassen sich Menschen nur von Freuden und Spaß locken. Die glücklicheren Leute nehmen hingegen auch Frust, Angst und Arger als Motivation", erläutert Professor David Myers. "Sie erkennen Ärger als Lernchance. Sie sehen, dass hinter jeder Schwäche eine Stärke steckt. Und dass Menschen an Widerständen wachsen." Letzteres konnte Professor Myers medizinisch nachweisen: Wer Probleme meidet, schrumpft. "Vierzehn Tage reiner Relax-Urlaub senken die geistige Wachheit und damit die Glücksfähigkeit um zwanzig Prozent."

8. Das Clearing-Programm
Glückliche packen Probleme an. Die Forscher fanden unter den glücklichen Menschen so gut wie keine Chaoten. "Ordnung - zumindest im Geist -gehört zum Lebensgefühl der Leichtigkeit", sagt Professor Ed Diener. "Die Glücklichen fällen Entscheidungen schneller und deutlicher, gehen lieber das Risiko falscher Entscheidungen ein, statt hinauszuzögern und aufzuschieben. Sie erledigen, was ansteht, statt es anzuhäufen. Wer aufräumt und Liegengebliebenes anpackt, fühlt sich nicht als Opfer, sondern als Gestalter seines Schicksals, und das gehört wesentlich zum Glück."

9. Der Zeitlosigkeits-Effekt
Glückliche Leute leben im Augenblick. Und haben deshalb nur selten das Gefühl, die Zeit entgleite ihnen. Laut Mihaly Csikszentmihalyi liegt das erstens an der Fähigkeit zur Konzentration: "Wer in dem aufgeht, was er gerade tut, bewegt sich in einer Sphäre der Zeitlosigkeit." Und zweitens an einer feineren Körperwahrnehmung. Vorschlag von Csikszentmihalyi; alle anderthalb Stunden für neunzig Sekunden sich bewusst zu sammeln und zu fühlen, wie der Atem geht. wie die Haltung ist, was sich im Körper tut. Denn "wer immer wieder aus den Gedanken zurück in den Körper kommt, ist präsent und trainiert, im Augenblick zu leben".

10. Der Akku-Trick
Menschen, die leichter leben, können sich auch mal etwas Gutes tun. Dazu Professor Ed Diener: "Die Glücklichen wissen, wie sie ihren Energiespeicher schnell wieder auffüllen können." Sie nutzen etwas, das die Forscher Akku-Liste nennen. Eine individuelle Zusammenstellung von Dingen, die Energie bringen. Dazu kann etwa gehören: Mozart hören. ein heißes Bad nehmen, etwas Schönes kaufen, essen gehen, sich massieren lassen, meditieren, jemanden beschenken etc. Professor Diener: "Wir raten jedem, sich eine Akku-Liste anzulegen. Und zwar schriftlich - damit sie da ist, wenn die Gedanken im Düsteren kreisen."

11. Der religiöse Faktor
Religiöse Menschen sind glücklicher. David Larson, Chef des US Health Research Institutes, kann das statistisch nachweisen. Vermutete Gründe: Der Glaube verleiht dem Leben Sinn, gibt das Gefühl des Behütetseins - jedenfalls dann, wenn die Religion keinen Zwang ausübt und keine Schuldgefühle hervorruft. Welche Religion wirkt besonders positiv und ermutigend? "Jede", meint Professor David Myers. "Grundsätzlich gilt: Menschen, die einen Sinn in ihrem Leben sehen, die sich an verbindliche Wertvorstellungen halten, sind glücklicher - und obendrein auch noch gesünder als andere.

12. Das Element Dankbarkeit
Die Glücklichen sind dankbarer. Liegt's daran, dass sie im Leben einfach mehr Glück haben? Nein, meint Professor Mihaly Csikszencmihalyi, es ist genau umkehrt: Sie sind glücklich, weil sie dankbar sind. Hier die Erklärung: Menschen, die mit dem Schicksal hadern, richten ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie unzufrieden macht. Die Glücklichen hingegen haben ihren Blick trainiert für die Dinge, die erfreulich sind." Das lässt sich nachmachen. "Wer sich jeden Tag aufzählt, wofür er dankbar sein kann, schärft seine Wahrnehmung für die angenehmen Seiten seines Lebens, denkt, fühlt, lebt immer fröhlicher."

13. Die Fitness-Komponente
Glückliche Menschen sind sportlich. Es gibt zwar auch Dicke, die glücklich sind aber sie gehören zu den Ausnahmen. Fitness, fanden die Forscher heraus, trägt zum Glücksgefühl bei. Professor David Myers: "Niedergeschlagenheit, Leeregefühl, Konzentrationsstörungen werden durch Bewegung beiseite gefegt." Denn Ausdauersportarten aktivieren Endorphine, das sind körpereigene Glücksstoffe. Die erhöhte Sauerstoffzufuhr sorgt für eine bessere Ausnutzung der Gehirnkapazität. Außerdem werden beim Schwitzen depressionsfordernde Substanzen ausgeschieden. Und nicht zuletzt stärkt ein fitter, schlanker und durchtrainierter Körper ganz erheblich das Selbstbewusstsein.
Quelle: FÜR SIE 02.2000


€: @iog-doom: das, was du beschreibst, ist auch ganz normal, hat aber mit der tatsächlichen Wirklichkeit nicht viel zu tun. Wenn du willst, kann ich dir dazu nen interessanten Text schicken.
 

BuG

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Mit Ausnahme von Punkt 2 fallen eigentlich alle Punkte in die Kategorien "dummer Schwachsinn" oder "eh-schon-gewusst".
 
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Original geschrieben von BuG[fisch]
Mit Ausnahme von Punkt 2 fallen eigentlich alle Punkte in die Kategorien "dummer Schwachsinn" oder "eh-schon-gewusst".

naja, die quelle steht ja dabei.
 
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ich kann dir auch gern die wissenschaftlichen Quellen dazu posten, woraus dieser ganze Mist abgeleitet wurde. Wenn du mal ne Woche Zeit hast zum Lesen, schreib mich an ;)


Und @dog: sure, einige der Sachen sind bekannt (hätte man ja eh gewusst - achso, btw: Hindsight Bias ), andere Sachen wiederum eben nicht. Und wieder andere stempelst du als Dummfug ab, wurden aber empirisch gefunden. Sicher kann man nicht alles auf jeden beziehen, dafür sind interindividuelle Differenzen viel zu groß. Aber die paar Prozent Glücksgefühl, die man durch eigene Einstellung dem Leben gegenüber beeinflussen kann (neben einem großen Anteil genetischer Voraussetzungen und anderen situativen Faktoren (die man aber auch beeinflussen kann)), kann man ja versuchen, zu optimieren.

Im Übrigen sind das eh nur Denkanstöße.
 

The_Company

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Das Problem des Threaderstellers ist, dass er denkt ihn mache das gluecklich, was ihm jemand eingeredet hat, dass ihn gluecklich machen soll.
Er hat naemlich absolut ger keine Ahnung, was ihn gluecklich macht. Schade, wenn man so wenig ueber sich selbst weiss. Kann man aber aendern.
 
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Ich bin dankbar kein Hemingway zu sein :top2:

Guter Post von BBW + The_Company, genauso gut kann ich aber auch rine verstehen.
 
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hm denke es gibt einen starken zusammenhang zwischen völlig unglücklich sein und glücklich sein. Wenn du von zeit zu zeit richtig unglückilch bist , bist du danach sogar dank kleinigkeiten viel glücklicher weil die extreme einfach größer is. wenn man nie unglücklich is sondern immer so la la normal ist die distanz zu glücklich eher klein.
sprich um riiiichtig glücklich zu sein muss man manchmal auch riiiichtig unglücklich sein, erst dann weiß man glück auch zu schätzen und freut sich um so mehr
das leben muss halt auf und ab gehn, heute kaviar morgen scheiße usw....
 
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