Amad3us
Guest
Und inwiefern sollte mich Massensterben irgendwelcher Meerestiere kümmern?
Erklär mir mal wieso dich Massensterben "irgendwelcher" Menschen kümmern sollte
Und inwiefern sollte mich Massensterben irgendwelcher Meerestiere kümmern?
Erklär mir mal wieso dich Massensterben "irgendwelcher" Menschen kümmern sollte
Ich profitiere von anderen Menschen.
Wo ist mein Profit bzgl. Meerestiere?
Desweiteren bin ich selbst ein Mensch
Jeder (rationale) Mensch macht mein Leben auf dieser Welt leichter. Egal ob es mein Nachbar, jemand aus Deutschland oder von irgendwo in der Welt ist. Bei denen, die mir momentan keinen Profit erbringen, besteht immer Potential in der Zukunft.Du wirst sicher mir nicht sagen wollen, dass du von allen Menschen profitierst, oder? Insofern bist du dann aber für das Massensterben von Menschen von denen du nicht profitierst.
Du hast auch vermutlich von dem Meerestier genauso wenig Profit wie von einem Kind aus der Ukraine.
Könnte man nicht, denn es ging um die Frage nach Meerestieren und die Versauerung der Meere.Naja man könnte das auch so sagen: Du bist selbst ein Lebewesen. Insofern könntest du nach deiner Logik alle Lebewesen gut behandeln.
Jeder (rationale) Mensch macht mein Leben auf dieser Welt leichter. Egal ob es mein Nachbar, jemand aus Deutschland oder von irgendwo in der Welt ist. Bei denen, die mir momentan keinen Profit erbringen, besteht immer Potential in der Zukunft.
Desweiteren bin ich selbst ein Mensch. Ein System, das so geringen Wert dem Menschen beimisst und irgendwelche anderen Tieren, Pflanzen oder unbelebten Objekte höhere Werte zumisst, kann letztlich nur mir selbst schaden.
Ja, ich sagte ja, dass Wissenschaft ein Argument gegen meine Position wäre.Um auf der gleichen Schiene zu antworten:
Vielleicht interessierst du dich ja in Zukunft (genauso unwahrscheinlich wie das jeder Mensch der Profit bringt) für Meeresbiologie. Dann bringt so ein Tier dir
"Freude" und damit Nutzen.
Ich verstehe das nicht. Nehmen wir ein Person, die du nie triffst und ein Tier das du nie triffst (bzw das keinen Einfluss auf dich hat). Worin besteht für dich dann der Unterschied? Solange sie nicht mit dir interagieren sind sie doch nach deiner Profitlogik äquivalent?
Quasi wie in der Religion? Immer schön beten, denn wenn es soweit ist, dann kann man sein Leben ja nicht mehr rückwirkend ändern?
Wir wissen nicht wie eine Prävention aussieht. Dazu müssten wir ja erst einmal die Wirkungskette kennen.
Und wenn wir sie kennen würden, dann würden wir auch sicher einige andere Stellen kennen, an denen wir am Klimasystem schrauben könnten, um das zu kompensieren.
Außerdem kostet jede Prävention. Die Rettung der Welt um ihrer selbst Willen ist Unfug. Der einzige Wert ist der Mensch. Den Menschen zu opfern um die Welt zu retten, rettet die Welt nicht, denn der Mensch gibt der Welt erst einen Wert.
Möglicherweise verhindern sie die nächste Eiszeit? Wer weiß?
Und inwiefern sollte mich Massensterben irgendwelcher Meerestiere kümmern?
Ja, aber das ist meist die einzige Lösung, die vorgeschlagen wird, insbesondere von den größeren Weltorganen.
Jeder rationale Mensch versucht das eigene Leben zu erhalten. Dazu ist es notwendig, mit anderen Menschen zu handeln. Meine ganze Wohnung ist geradezu voll von Dingen, an denen Millionen von Menschen gearbeitet haben. Gehe ich ins Internet wird diese Zahl noch größer. Gegenseitig verhelfen wir uns zu immer größerem Wohlstand indem wir das, wovon wir mehr haben als benötigt gegen das tauschen, wovon wir weniger haben als benötigt.
Hier befindest du dich natürlich auf dem philosophischen Holzweg.
Ich versichere dir mit dem Alter, nachdem du feststellst dass dir deine materielle Gier niemals Befriedigung verschaffen kann, wird auch dir irgendwann die Einsicht kommen, dass die Erde mit ihrer Flora und Fauna ein sehr schöner und schützenswerter Planet ist. Diese Einsicht liegt glücklicherweise in der Natur des menschlichen Gewissens.
Deshalb habe ich ja gesagt, dass die "Rettung der Welt um ihrer selbst Willen" Unfug sei. Natürlich ist die 'Rettung der Welt' relevant, aber nur im Bezug auf den Menschen.Natürlich wäre die Prävention auch ganz pragmatisch gesehen eher von Vorteil für den Menschen. Das Risiko extremer Klimaveränderungen und resultierender Hungersnöte wiegt den wirtschaftlichen Verlust um ein vielfaches auf.
Tja, vielleicht.Das tuen die Treibhausgase vielleicht jetzt schon. Es gibt derzeit Forschungen über den Zusammenhang der Methanemission prähistorischer chinesischer Reisbauern und der Dehnung des Holozäns. Das sind natürlich nur Spekulationen.
Die Gefahr der Methanhydrate ist aber nicht zu unterschätzen. Die Lagerstätten sind von der Größe im Bereich der gesamten bekannten Erdgasvorkommen.
Ich kann mich auch problemlos vegetarisch ernähren. Andere nicht: Deren Pech. Hätten Sie eben auf die Veränderungen reagieren sollen.Kalkalgen sind ein wichtiges Glied in der marinen Nahrungskette. Über die Fischereiwirtschaft und ihre Bedeutung für den Menschen müssen wir nicht ernsthaft diskutieren oder?
Sozialismus, Oligarchie, Diktatur, Demokratie, ... alles Wörter für dieselbe Sache.Das kann ich nicht nachvollziehen, selbstverständlich wäre eine globale Instanz vonnöten, diese jedoch mit Sozialismus gleichzusetzen, halte ich für ideologische Ignoranz deinerseits.
1. Verliert der Mensch seinen Wert wenn er nicht "rational" handelt?
2. Verliert ein Mensch seinen Wert, wenn er deine Philosophie ablehnt und zum Beispiel bekennender Kommunist ist?
3. Was unterscheidet zum Beispiel das menschliche Naturvolk am Amazonas, dass niemals Kontakt zu anderen Menschen aufbaut (wir gehen mal der Einfachheit halber davon aus, dass sie es in diesem Beispiel auch niemals tun werden), von "unwichtigen Meerestieren" wenn dein Profitgedanke gilt?
Alle die nicht meiner scheisshausphilosophie angehören müssen weggesperrt werden!!!! Sehr liberal das ganze...
Erstens habe ich das nicht gesagt, zweitens frage ich dich, was du mit einem Mörder machst. Wegsperren oder freilassen?Sorry, aber wenn man behauptet dass alle die nicht exakt einem IDEAL entsprechen dem Wert des Lebens nicht würdig sind.. sowas ist krank. Du bist krank wenn du wirklich so denkst.
Eine primitive Kultur ist nach Definition eine Kultur, die stark 'naturverbunden' lebt. Mit "primitive Kulturen sind primitiv" meine ich, dass die erwähnte 'naturverbundene Kultur' wenig Rechtsverständnis besitzt, weil sich dieses primär erst aus der Notwendigkeit für Eigentum entwickelt hat.Deine Meinung von "primitiv" ist lächerlich 18tes Jahrhundert. Es gibt keine "primitiven" Kulturen oder Menschen. geh mal in ne Völkerkunde oder Ethnologie Einführung und auch du könntest das begreifen.
Korrekt, das tue ich nicht. Die Werte von Dieben, Mördern und andere Kriminellen akzeptiere ich nicht, selbst wenn diese die Mehrheit darstellen (würden).Demokratie bedeutet übrigens auch, dass man die Werte anderer akzeptiert, das tust du nicht.
Rational handeln heisst, im eigenen Interesse zu handeln (meine Definition).Damit handelst du nicht rational, da die Demokratie das momentare System ist und Abweichler nachteile erzeugen und haben. Damit gehörst du eingesperrt und auf nimmer wiedersehen.
Rational handeln heisst, im eigenen Interesse zu handeln (meine Definition).
Das erklärt warum du auf den Klimawandel scheisst. Lass die anderen Deppen doch verrecken..
Du möchstest Leute die nicht FÜR Dich etwas tun einsperren lassen?
Gehts noch?
Wobei widerum das problem entsteht, dass die meisten menschen deine definition von gewalt ablehnen.
Aber beachte bitte, dass ich alle Menschen, die nicht irrational gegen andere handeln (Gewalt), als positiv bewertet habe, d.h. sie sind für mich von Nutzen, da sie Handel treiben müssen um auf dieser Welt zu überleben.
Dann stell dir zwei vollkommen voneinander isolierte Völker vor, die nur innerhalb ihres Volks Handel treiben. Wenn du zu Volk A gehörst, dann ist eine beliebige Person aus Volk B (obwohl es Handel treibt und keine Gewalt ausübt) nicht von Nutzen für dich. Insofern ist Volk B wertlos?
Dann handeln sie irrational, aber nur gegenüber sich selbst. Würden sie einen Handel mit allen Menschen in Erwägung ziehen, würden sie sicher besser dastehen.
Definier mir bitte das Wort "Wert" bzw. "Wert verlieren"1. Natürlich.
2. Natürlich, sofern dieser Mensch auch nach seinen Ansichten handelt und nicht lediglich diese Ansichten hält. Wer beispielsweise eine Enteignung aller Besitzenden in Deutschland durchführen möchte, der gehört aus dem Weg geschafft (z.B. Gefängnis).
3. Wenig. Anders als in diversen Filmen dargestellt, sind viele primitiven Völker tatsächlich primitiv.
Sozialismus, Oligarchie, Diktatur, Demokratie, ... alles Wörter für dieselbe Sache.
das kommt drauf an, was man unter dieser egoistischen ethik versteht. es gibt ja viele ethiker, die meinen dass unsere gesellschaft mit ihren regeln und sozialgesetzen einfach das ergebnis eines langfristigen evolutionären entwicklungsprozesses von egoistischen individuen ist.Wie schon so oft gesagt: Diese egoistische Ethik würde schon funktionieren.. mit nahezu perfekten Menschen.
Das folgt direkt aus meiner Definition beider Wörter. Wenn du eine andere Definition von Altruismus benutzt, z.B. "Handlungen von denen ich kurzfristig selbst nichts profitiere.", dann kann ich nicht sagen, ob derartige, altruistische Handlungen rational oder irrational sind.Also bitte, die Idee, dass letztlich jegliches altruistische Handeln unausweichlich eine Form irrationalen Handelns darstellt ist doch lächerlich.
Das habe ich hier schon öfters als Argument gelesen.Nein, wir Menschen handeln nicht nach dem homo oeconomicus, dies ist bereits mehrfach widerlegt worden und dafür gab es sogar schon Nobelpreise.
Weiterhin sehe ich auch Lücken in Claws Verständnis von Egoismus. Mitnichten trägt jeder Mensch dazu bei das es dir besser geht, bzw. wenn du die Wahl hättest einen direkten Nutzen zu erlangen etwa indem du gerade ein saftiges Steak in Kambodscha verspeist während neben dir ein Kind verhungert, dann wäre es nicht rational in deinem Eigeninteresse auf das Leid des Kindes einzugehen. Dazu wäre das "Potenzial" ein viel zu abstrakter Wert für das "rationale" Individuum.
Dann nehme ich Kontakt auf bevor ich sie bewerte.Wenn der Handel aber nicht möglich ist? (Es ist vorstellbar, dass die Völker nichts voneinander Wissen oder keine Möglichkeit haben sich zu erreichen)
Was ich auch nicht verstehe: Man könnte den Mitmenschen doch auch als potentielle Gefahr sehen. Mit anderen Worten: Was berechtigt dich, davon auszugehen, dass dein Mitmensch dir eher nutzt als schadet?
Ein Wert ist der Grad der Nützlichkeit einer Sache zur Erreichung meiner eigenen Ziele (mein eigenes Leben zu allererst).Definier mir bitte das Wort "Wert" bzw. "Wert verlieren"
Richtig. Ich spreche anderen ihre Rechte ab, sobald sie meine Rechte absprechen. Wer mich schädigt, den schädige ich (mit Hilfe des Justizsystems, sofern ich dessen Schuld zeigen kann).Vielleicht hat das Wort "Wert" für dich ja einen anderen Sinn. Wenn bei mir jemand/etwas "seinen Wert" verliert, kann man damit gar nichts anfangen und sollte es womöglich beiseite schaffen.
Dann sind deine Aussagen nichts anderes als philosophischer Rassismus, sozusagen Absprechung der Rechte andersdenkender.
Ich lasse ihn so stehen und lege noch Anarchie oben drauf. All diese Systeme haben gemein, dass jemand über das Leben eines anderen bestimmt. Mit "Demokratie" meinte ich in dem Zusammenhang Mehrheitswahlrecht und nicht das, was wir haben (wir haben eine Mischung aus Mehrheitswahlrecht und Rechtsstaat).Über diesen Satz solltest du ausserdem nochmal nachdenken. Wenn du ihn danach weiter so stehen lässt... naja, ich antworte dann.
Nicht unbedingt. Kopenhagen ist nunmal ein politische Zusammenkunft gewesen, wo es um genau diese Themen ging. Die Klimasache ist nur der Aufhänger. Wäre beim Klima nichts zu holen, wäre eben ein anderes Thema Tagesordnungspunkt, aber auch mit dem Ziel einer globalen Regierung.Ich weiß, es ist alles offtopic, aber das muss jetzt sein.
Du hast recht der Wert der Welt kann ihr aus unserer Sicht nur durch den Menschen zugeordnet werden. Das liegt aber in der Natur der Sache, würden keine Menschen existieren, existierten genauso wenig wir, unsere Sichtweise oder unser Wertesystem.Du argumentierst gegen meine Aussage (nämlich, dass erst der Mensch der Welt einen Wert zuordnet) mit dem Argument, dass die Erde aus menschlicher Sicht wertvoll sei. Du sagst also in diesem Punkt im Grunde nichts anderes als ich auch: Ohne Mensch ist der Planet Erde wertlos.
Eigentlich würde ich dir in dieser Aussage zustimmen. Ich befürchte jedoch, dass du den Bezug auf den Menschen nur materialistisch und nicht auf psychologischer Ebene definierst. Erkläre mir doch einmal was einen Menschen dazu veranlasst ein Bild zu malen, ein Lied zu singen oder Rosen in seinem Garten zu pflegen, es ist dasselbe Prinzip.Deshalb habe ich ja gesagt, dass die "Rettung der Welt um ihrer selbst Willen" Unfug sei. Natürlich ist die 'Rettung der Welt' relevant, aber nur im Bezug auf den Menschen.
Im Ökologismus gibt es aber das Argument, dass die Wert in sich selbst einen Wert hätte, unabhängig vom Menschen. Beispielsweise die "Erhaltung der Schöpfung", also des Status Quo, sei ein eigener Wert, eine Betrachtung des Menschen geschieht (wenn überhaupt) nur im zweiten Schritt.
Ersetze vielleicht durch wahrscheinlich. Du scheinst ein Problem mit Wahrscheinlichkeiten zu haben. Die gesamten Geowissenschaften stützen sich auf Theorien, die mal mehr aber meistens eher weniger falszifizierbar sind.Tja, vielleicht.
Das finde ich gut. Du gestehst ein das Umweltschutz für viele Menschen für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlage notwendig ist. Die vorangegangen Generalisierungen deines Standpunktes waren auch nicht nachvollziehbar.Ich kann mich auch problemlos vegetarisch ernähren. Andere nicht: Deren Pech. Hätten Sie eben auf die Veränderungen reagieren sollen.
Zugegebenermaßen hat die Fischereiwirtschaft aber eh einen schlechten Stand, da sie ihre Werte hauptsächlich aus öffentlichen Gütern (Meere) zieht. Uns fehlt leider die organisatorische Technik, Meere zu privatisieren.
Wie gesagt für mich ideologische Ignoranz. Deine politische Sichtweise ist einfach nicht kompatibel mit der menschlichen Natur, aber das hörst du ja nicht zum ersten mal.Sozialismus, Oligarchie, Diktatur, Demokratie, ... alles Wörter für dieselbe Sache.
Ein Wert ist der Grad der Nützlichkeit einer Sache zur Erreichung meiner eigenen Ziele (mein eigenes Leben zu allererst).
Naja, jemand der einer anderen Weltanschauung anhängt spricht dir ja nicht konkret deine Rechte ab. Das tut anscheinend nur deine Philosophie.Richtig. Ich spreche anderen ihre Rechte ab, sobald sie meine Rechte absprechen. Wer mich schädigt, den schädige ich (mit Hilfe des Justizsystems, sofern ich dessen Schuld zeigen kann).
Naja, damit hast du ja prinzipiell Recht. Nur bist du der eigentlich Frage ausgewichen. Du hast gesagt, es sei genau das selbe (s.o). Das ist etwas völlig anderes.Ich lasse ihn so stehen und lege noch Anarchie oben drauf. All diese Systeme haben gemein, dass jemand über das Leben eines anderen bestimmt. Mit "Demokratie" meinte ich in dem Zusammenhang Mehrheitswahlrecht und nicht das, was wir haben (wir haben eine Mischung aus Mehrheitswahlrecht und Rechtsstaat).
Natürlich liegt es in der Natur der Sache. Sonst würde ich es ja nicht behaupten.Du hast recht der Wert der Welt kann ihr aus unserer Sicht nur durch den Menschen zugeordnet werden. Das liegt aber in der Natur der Sache, würden keine Menschen existieren, existierten genauso wenig wir, unsere Sichtweise oder unser Wertesystem.
Und diese Interpretation entspricht auch das, was ich behaupten wollte.Deine vorherige Aussage war allerdings, ich weiß nicht ob bewusst, zweideutig formuliert.
Es klang viel eher danach als wolltest du behaupten, dass die Welt oder Teile von ihr wertlos sind, sobald sie dir oder einem anderen Menschen keinen materiellen Nutzen mehr einbringen. Diese Interpretation deckt sich auch eher mit deinen sonstigen Äußerungen.
Ihr Wille "veranlasst" sie dazu. Aus welchen Gründen dies geschieht ist unterschiedlich.Eigentlich würde ich dir in dieser Aussage zustimmen. Ich befürchte jedoch, dass du den Bezug auf den Menschen nur materialistisch und nicht auf psychologischer Ebene definierst. Erkläre mir doch einmal was einen Menschen dazu veranlasst ein Bild zu malen, ein Lied zu singen oder Rosen in seinem Garten zu pflegen, es ist dasselbe Prinzip.
Man kann konkrete Vorhersagen machen. Wenn die nicht eintreten -> Falsifiziert.Ersetze vielleicht durch wahrscheinlich. Du scheinst ein Problem mit Wahrscheinlichkeiten zu haben. Die gesamten Geowissenschaften stützen sich auf Theorien, die mal mehr aber meistens eher weniger falszifizierbar sind.
Es ist für diejenigen notwendig, die ihre Lebensgrundlage auf Basis von etwas setzen, worüber sie keine Kontrolle haben. Aus Notwendigkeit folgt aber kein Recht.Das finde ich gut. Du gestehst ein das Umweltschutz für viele Menschen für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlage notwendig ist. Die vorangegangen Generalisierungen deines Standpunktes waren auch nicht nachvollziehbar.
Womit wir zu der Frage kämen, wie wir denn bestimmen, was die "menschliche Natur" ist. Ist sie das, was wir im Fernsehen sehen? Ist es das, was in den Geschichtsbüchern steht? Wenn ja, welcher Kanal, welche Epoche?Wie gesagt für mich ideologische Ignoranz. Deine politische Sichtweise ist einfach nicht kompatibel mit der menschlichen Natur, aber das hörst du ja nicht zum ersten mal.
Nichts hat keinen intrinsischen Wert.Du definierst also den Wert einer Sache über deinen persönlichen Nutzen an ihr...
Haben nicht alle Dinge völlig unabhängig von deinem persönlichen Nutzen einen intrinsischen Wert?
Oder widersprichst du dem?
Vorher ist eine Wertzumessung völlig irrelevant.Das hieße, dass du Dingen erst einen Wert zumisst, sobald du selbst mit ihnen in Kontakt trittst.
Natürlich.Frage: Macht der Baum beim Umfallen ein Geräusch auch wenn niemand da ist ihn zu hören?
Oh, dann schau ich mal, was passiert, wenn ich keine Steuern bezahle oder 100W Glühbirnen verkaufe.Naja, jemand der einer anderen Weltanschauung anhängt spricht dir ja nicht konkret deine Rechte ab. Das tut anscheinend nur deine Philosophie.
Ob gewählt oder nicht, hinter jeder Frontfigur / Frontpartei steht eine Gruppe von Menschen die meinen.Siehst du neben dem "Bestimmen" eine weitere Ähnlichkeit zwischen Demokratie und Diktatur?
Kurzfristig, ja. Langfristig zahlt sich kein Verbrechen aus.Also mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass Ratio mit Egoismus gleichzusetzen komplett banane ist, ist deine Morallehre auch noch in sich inkonsequent, Clawg. Du redest immer davon, dass Verbrecher irrational (also nicht egoistisch) handeln würden und deshalb bestraft gehören. Das macht aber imo keinen Sinn, man kann doch sehr wohl jemanden aus Eigennutz umbringen / Gewalt antun / whatever.
Er holt die Polizei und lässt dich einsperren. Wo ist da bitte dein Nutzen?Beispiel: Jemand hat etwas, dass ich gerne haben will. Da ich ihm physisch überlegen bin, hau ich ihm eine über die Rübe und schnappe mir das Teil. Tadaa, Nutzen für mich und ich habe dazu noch komplett egoistisch also rational gehandelt.
Wie kommst du auf diese Idee?Du scheinst in Wirklichkeit ein kleiner Anarchist zu sein, Clawg.
Er holt die Polizei und lässt dich einsperren. Wo ist da bitte dein Nutzen?
Angenommen du wirst (vorerst) nicht geschnappt: Was für eine psychische Belastung nimmst du da auf dich, du müsstest jederzeit erwarten, dass du geschnappt wirst und müsstest Lügen mit weiteren Lügen decken.
Und angenommen du begingest das perfekte Verbrechen (metaphysisch unmöglich) und könntest dir dessen sicher sein: Welchen Nutzen hat denn bitte eine geklaute Sache? Daran erfreuen kann man sich nicht, da man es nicht selbst produziert hat.
Die UngleichungKurzfristig, ja. Langfristig zahlt sich kein Verbrechen aus.
bevor du eine Diskussion erstickst teile sie bitte heraus, offenbar besteht Interesse.ging es hier nicht mal um klimawandel? btt