Wer sind die Leute die den Esport in Ger pushen?

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JA ! Genau!

GreatSam ! Jens Hilgers.... Das war Unterhaltung pur <3

Schaut euch mal EPS Final 7 .......Miou vs Spell an auf Lost Temple

Best Game Ever , Best Game i have ever seen ohne Witz !

Edit: Habs gefunden !

Saugt es euch mal, es war wirklich das beste an Unterhaltung was ich je gesehen habe!

http://www.esl.eu/de/pro-series/download/715508/
 
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Ich denke mal das Korn ziemlich egal ist was mit dem Esport passiert (könnte aber auch falsch liegen) - verdient ja anscheinend ganz gut mit seiner Pokerplatform.

naja darum geht es ja nicht direkt. klar, vielleicht ist es ihm egal, was mit dem esport passiert, wenn er dort aber eine chance für ein "geschäft" (mal ganz banal gesagt) sieht, wäre doch gerade jemand wie korn einer der das ganze noch mehr ins rollen bringen würde. sein gamingbackground spielt dann natürlich auch eine rolle, er kennt sich aus, er kennt die richtigen leute und er ist eben geschäftsmann, der investieren _könnte_.

ehrlich gesagt erwarte ich gerade von ihm etwas in der richtung und hab auch gedacht, dass er etwas tun wird... (eigene plattform/sponsoring etc.).
 
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Ich pushe Esport indem ich meine Freundin dazu gebracht hab, Sc2 nicht scheisse zu finden, obwohl sies nicht zockt und allgemein kaum Games spielt. Begeisterung ist da manchmal ansteckend :D
 

Tulkas

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Wenn man eSports als competitive gaming definiert, sind es allein die Sponsoren, die Events wie die GSL ermöglichen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das ganze für die Sponsoren sehr erfolgreich ist, wer kauft sich schon n Handy, nachdem er TLO hat spielen sehen? oO

Bei den Personen aus der Community leistet Take auf jeden Fall sehr und er ist in GER/SC2 wohl auch der einzige, der sich nicht nur mit den Leuten beschäftigt, die das Spiel bereits kennen, siehe seine Umfrage "Was ist eSports". Khaldor gefällt mir auch, da er ebenfalls schon etwas älter ist.

Wenn es um die Akzeptanz des eSports nach außen hin geht, gibt es da bisher imho nichts Vorzeigbares. Viele hier ziehen sofort die Verbindung von eSports zu Geld, Preisgelder, Gehälter, Werbeverträge in Korea, usw. Der finanzielle Hintergrund ist aber nicht gleichzusetzen mit Seriösität. Die normalen Leute da draußen werden euch nen Vogel zeigen, wenn ihr denen erzählt, dass Fruitseller xtausende gewonnen hat mit Computerspielen. Coca Cola und MCdoof können von mir aus gern wegbleiben, statt dessen sollte man sich in der Öffentlichkeit ein wenig mehr inhaltlich mit dem Thema eSports auseinandersetzen. Wenn man zum Beispiel die Petition der Hinterbliebenen von Winnenden anschaut, merkt man, wie wenig die Leute da draußen überhaupt wissen über die sogenannten "Killerspiele". Das ändert man nicht durch Sponsoren, sondern durch gute Argumente. Nach dem Amoklauf in Erfurt gab es im Ersten eine Talkrunde, zu der auch ein CS-Spieler eingeladen war von nem bekannten Clan. Ich glaube, dass er in den 60 Minuten mehr für die Akzeptanz des eSports in der breiten Masse (bzw. bei denen, die zuhören wollten) erreicht hat, als Leute wie Take, Homerj (die sich unbestritten viel für die, aber eben nur innerhalb, der SC2-Com einsetzen) oder Plattformen wie die ESL in den nächsten Jahren erreichen können.

Es gibt übrigends sogar ein Buch über World of Warcraft, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung.
 
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Wenn man eSports als competitive gaming definiert, sind es allein die Sponsoren, die Events wie die GSL ermöglichen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das ganze für die Sponsoren sehr erfolgreich ist, wer kauft sich schon n Handy, nachdem er TLO hat spielen sehen? oO
naja so kann man bei Sponsoring immer argumentieren -_-
wechseln alle Leute zurück zur Telekom nachdem sie sich nen Bayern spiel angeguckt haben...? ;)
 
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Ganz ehrlich?

Diese Diskussionen, wie hier gerade im Gange, waren vor 10-15 Jahren auch schon im Gange. Und ganz ehrlich: Viel hat sich da nicht wirklich getan..

Klar, jetzt gibts VODs und Live-Casts per Videostream wo früher gerade mal Winamp-Shoutcasts und geschriebene Coverages waren, auch gibt es mehr Zocker als früher, aber die Akzeptanz und vor allem die Bekanntheit im "normalen Volk" hat sich meiner Ansicht nach kein bisschen verändert.

Computerspielen ist immer noch sehr belächelt und wenn ihr mich fragt, wird es auch in 10 Jahren wieder so einen Thread wie diesen hier geben und wieder wird man feststellen müssen, dass sich eigentlich nicht wirklich viel getan hat.

Sehts auch mal von der Seite: Vor 10 Jahren gabs wenigstens noch einen Fernsehsender, der sich mit eSport und Gaming beschäftigt hat, nämlich GiGa. Heute gibt es in Deutschland nicht mal mehr das. So gesehen eher ein Rückschritt.

Aber auch ein HomerJ, ein Take, ein Khaldor usw. wird nicht dafür sorgen können, dass eSport als solches bei Computerspiel"fremden" Menschen mehr bekannt wird als jetzt oder vor 10 Jahren. Es ist nunmal eher eine Nischengeschichte. Aber daran ist auch wirklich nichts Schlimmes. eSport gibts, gab es und wird es immer geben, aber der Traum von koreanischen Zuständen, den manche immer noch oder jetzt gerade haben, wird meiner Ansicht nach nie in Erfüllung gehen.

Man könnte vielleicht noch argumentieren, dass alle Spieler älter werden und diese ja dann immer noch auf den eSport schauen und damit die Zahl der "Erwachsenen", eSport-begeisterten Menschen steigt. Aber auch diese Argumentation gab es schon vor 10 Jahren und schaut man sich jetzt um, ist es nur noch ein Teil dieser älter gewordenen Leute, die sich noch regelmäßig mit dem Thema befassen. Und das ist auch ganz normal. Denn schon alleine die Tatsache der nachlassenden Reaktion und Schnelligkeit ab einem gewissen Alter ist da ein Problem. Niemand kann auf Dauer durch eSport sein Leben finanzieren. Klar, gibt es Leute wie eben Take oder auch andere "Ehemalige", die nun in Einrichtungen wie ESL ihr täglich Brot verdienen, aber die Anzahl dieser Jobs ist doch recht stark begrenzt. Auch lebt der eSport immer noch von seinen vielen freiwilligen Helfern, die eben nichts oder nur sehr wenig damit verdienen können und so muss sich jeder auch um eine Alternative kümmern, oder er steht irgendwann im Regen. So ist das nunmal.

Aber wie schon geschrieben: Schlimm ist das doch nicht wirklich. Solange es weiterhin Gaming-Netzwerke und eSport-Veranstaltungen gibt, sind die eSport-Begeisterten doch bedient. Und auch die wachsende Zahl an Zuschauern etc. ist was feines. Das diese Zahl aber soweit wachsen wird, dass man von Massen sprechen könnte, ist doch eine sehr rosarote Ansicht. Und die Tatsache der Vergreisung unserer Gesellschaft hilft da auch nicht wirklich.

Aber nicht falsch verstehen: Natürlich ist der eSport in Deutschland im Vergleich zu 10 Jahren zuvor "gewachsen", aber eben hauptsächlich durch die Tatsache, dass das Internet gewachsen ist bzw. die Anzahl der Menschen in selbigem, eben auch der jungen Menschen, die sich für Computerspiele begeistern. Aber ein so gewaltiges Wachstum, wie es brauchen würde, damit Fernsehsender und dergleichen auf den Zug aufspringen würden, ist das nun auch nicht. Und auch wenn ein HomerJ 20.000 Abonennten auf Youtube hat oder 6.000 bis 8.000 User auf seinem Stream, sollte man die Zahlen doch immer realistisch betrachten im Vergleich zum Beispiel zu anderen Sportarten.

Vielleicht wird der eSport mal Erwähnung in Sendungen erfahren, wie heute beispielsweise Nischensportarten, aber wie schon geschrieben: Auf koreanische Verhältnisse wird man hier mit Sicherheit nie kommen.

Ist aber natürlich nur (m)eine Meinung und ich mag mich irren..
 
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Tulkas

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naja so kann man bei Sponsoring immer argumentieren -_-
wechseln alle Leute zurück zur Telekom nachdem sie sich nen Bayern spiel angeguckt haben...? ;)

Bei der Telekom geht wenigstens jemand ans Telefon, wenn man die Serviceline anruft.
 
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Ganz ehrlich?

Diese Diskussionen, wie hier gerade im Gange, waren vor 10-15 Jahren auch schon im Gange. Und ganz ehrlich: Viel hat sich da nicht wirklich getan..

...

Aber nicht falsch verstehen: Natürlich ist der eSport in Deutschland im Vergleich zu 10 Jahren zuvor "gewachsen", aber eben hauptsächlich durch die Tatsache, dass das Internet gewachsen ist bzw. die Anzahl der Menschen in selbigem, eben auch der jungen Menschen, die sich für Computerspiele begeistern. Aber ein so gewaltiges Wachstum, wie es brauchen würde, damit Fernsehsender und dergleichen auf den Zug aufspringen würden, ist das nun auch nicht. Und auch wenn ein HomerJ 20.000 Abonennten auf Youtube hat oder 6.000 bis 8.000 User auf seinem Stream, sollte man die Zahlen doch immer realistisch betrachten im Vergleich zum Beispiel zu anderen Sportarten.

Vielleicht wird der eSport mal Erwähnung in Sendungen erfahren, wie heute beispielsweise Nischensportarten, aber wie schon geschrieben: Auf koreanische Verhältnisse wird man hier mit Sicherheit nie kommen.

Ist aber natürlich nur (m)eine Meinung und ich mag mich irren..

Vor 10 Jahren hätte aber auch niemand geglaubt, dass man im Fernsehen Leuten beim Kartenspielen zuschauen würde. Heute wird Poker auf Sportsendern übertragen und Stefan Raab hat auch nochmal ein medienwirksames Event daraus gemacht und Pro7 liesse das Format sicher nicht laufen, wenn da nicht Gewinn bei abfiele.

Auch wenn es hier schon das eine oder andermal abwaertend erwaehnt wurde, glaube ich persoenlich, dass man den eSport in Deutschland groesseren Stellenwert verschaffen kann, wenn entsprechende finanzielle Anreize da sind und dafuer sind Sponsoren das Ah und Oh, weil nur die das Geld in die Szene reinbringen. 'Schlag den Raab' wuerden sich wahrscheinlich auch viel weniger Leute ansehen, wenn es dort 100€ zu gewinnen gaebe. Es ist der Traum von den Möglichkeiten, der die Leute fesselt. Auf diesem Aschenputtelprinzip fussen doch Unmengen von Fernsehformaten ('Endlich schön', 'DSDS', 'Popstars',...). Dieses 'WOW Chris Moneymaker gewinnt als Typ von nebenan soooo viel Geld - das kann ich auch' sorgt fuer eine große Basis.

Am Ende bleibt:
Ohne Moos nichts los.
 
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immer dieses bla bla vom großen pushen, scheisst darauf was die anderen machen, fangt bei euch in eurer umgebung an
 
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Ich stelle mal so ganz dreist den Sinn von 'eSport pushen' in Frage. Ich meine die technische Entwicklung hat uns bisher am meisten gebracht. Die ersten WCGs über einen übel laggenden und winzigen Stream mit koreanischer Moderation aus Korea möchte ich nicht wieder haben. Aber wenn ein Huk dank Sponsoring und dickem eSport-Pushing jetzt zu einem anerkannter SLK Fahrer wird und sich billige Schlampen auf MTV drum schlagen bei ihm einzuziehen interessiert mich das dann eigentlich doch nicht so sehr.

Wobei Blizzard könnte mal den SC2-Sport pushen. Gebt uns channels und games mit name/passwort und die sc2cl wäre mindestens doppelt so interessant.
 
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